Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:06 |
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Hallo! s
Ich bin in einer Notlage!
Mein Sud vom Samstag wurde gestern 15 Uhr mit Brewferm Lager angesetzt.
Jetzt, 24 h später hat die Gärung noch immer nicht eingesetzt.
30 Liter wurden mit einem Päckchen angesetzt, das war bis jetzt nie ein
Problem.
Was soll ich tun?
Temp. 11,4 Grad (lt. Homepage 10 - 15 benötigt.
Neu Belüften ?
Kochen und mit S23 versetzten?
oder Warten und hoffen?
Danke für die Hilfe!
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 10.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:17 |
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Ist wahrscheinlich zum Ansetzen etwas zu kühl, was aber nicht sehr stören
sollte. Ich vermute mal, dass es heute Nacht losgeht. Hast Du eine
Möglichkeit zu überprüfen, ob beim leichten Rütteln oder Schütteln des
Gärbehälters Druck entsteht? Gärröhrchen?
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:18 |
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Im Gärspund tut sich noch gar nix. und die Würze liegt blank im Fass!
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 704 Registriert: 7.8.2008 Status: Offline
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:24 |
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ich würde noch abwarten, 1 päckchen untergärige hefe auf die menge ist aber
arg wenig. Ich hätte dann 2 oder 3 genommen und noch einen starter
gemacht.
Hans
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 32 Registriert: 10.10.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:25 |
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ich habe in einem englischsprachigen Forum gelesen, dass die Brewferm Lager
oft 2 Tage zum ankommen braucht. Besonders, wenn sie vorher nicht
rehydriert worden ist. Neu belüften würde ich nicht mehr, höchstens etwas
wärmer stellen (Zimmertemperatur) bis die ersten Gäranzeichen aufterten und
dann wieder langsam abkühlen.
Wenn ich die Gärbehälter leicht hin und herschaukle, so kann ich schon
etwas vorher am Gärröhrchen erkennen, dass sich was tut, bevor die erste
dünne Schaumschicht entsteht.
Ich würde noch keine großen Gedanken machen:
schau mal hier.
[Editiert am 12.12.2011 um 16:30 von kleier]
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.12.2011 um 16:29 |
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Dann hol ichs mir mal ins Wohnzimmer.
Mit der Hefemenge hate ich bisher nie Probleme.. (S23 und S33)
rehydiert hab ichs mit 30 Grad warmen Wasser, Dann in die 20 Grad Würze.
Ich hoffe der Schock war nicht zu Groß.
Mal sehen was sich morgen tut....
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2011 um 13:38 |
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ja... Jetzt hats mir gereicht. Bis heute mittag ist nichts passiert in
meinem Fass. Jetzt hab ich noch ein Päckchen S23 zugesetzt.
Bin schon gespannt wie sich das auswirkt!
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Antwort 6 |
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 28.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2011 um 18:56 |
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Hallo, lt. H&M Empfohlener Temperatur-Bereich: 12ºC - 18ºC. Aber ich habe
auch schon ein paar Mal die Krise bekommen. Und dann blubbte es doch.
Wohnzimmer war keine schlechte Idee. Also immel mit del Luhe wie der
Chinese sagt.Bis bald Braufix
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2011 um 20:19 |
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Die Infektionsgefahr durch Spontangärung und Wildhefen wird eben schon
extrem hoch.. naja.. In 6 - 8 Wochen weiß ichs dann.
Bis jetzt tut sich allerdings noch immer nix..
Ich hoffe das wird kein Gulli-Bier..
:-(http://hobbybrauer.de/modules/eBoard/images/smilies/cry_smile.gif
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 1002 Registriert: 27.7.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.12.2011 um 20:44 |
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Hi,
mit der trockenen Brewferm Lager habe ich bezüglich des Angärverhaltens
auch keine guten Erfahrungen gemacht. Zumindest nicht wenn man mit
UG-üblichen Temperaturen anstellt. Als nach vier Tagen immer noch nichts
passierte, habe ich die Temperatur von 10°C auf 18°C erhöht. Einen Tag
später gings dann endlich los. Ich habe zwar einen einigermaßen dichten
Gärbehälter, aber um bis zum Ankommen des Sudes auf Nummer sicher zu gehen
habe ich den Pott außen komplett mit Desi eingesprüht und dann einen großen
Plastiksack drübergestülpt. Ging alles gut.
Mit der frisch geernteten Hefe habe ich dann noch ein Bockbier bei 9°C
angestellt. Da war das Ankommen dann kein Problem mehr.
VG
Michael
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2011 um 10:01 |
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Zwischenbericht:
Heute hab ich mal das Fass geöffnet und nachgeschaut weil sich im Gärspund
noch immer nix tut.
Eine leichte Gärung (geschlossene Schaumdecke ca. 2 cm dick) konnte ich
feststellen, aber irgendwie geht mir das zu langsam.
Ich hoffe das trotz der langsamen Gärung der Sud nicht verloren ist.
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 24.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.12.2011 um 11:16 |
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Hi,
wenn du sauber gearbeitet hast, braucht du keine Angst haben.
Mittlerweile ist ja auch eine geschlossene Schaumdecke vorhanden, die
sicher vor Infektionen schützt.
Aber wenn sauber gearbeitet wird, ist es nicht so schlimm wenn die Hefe
etwas später startet.
Eine untergärige Hefe braucht etwas länger als die obergärige.
Bei niedrigen Ansetztemperaturen soll auch immer mehr Hefe zugegeben
werden, als bei etwas höheren Temperaturen.
Bei zu hoher Temperatur kann die Hefe allerdings sich auf den Geschmack des
Bieres auswirken.
(Empfohlender Temperaturbereich bei der Brewferm Lager sind 12-18 Grad,
gärt aber bereits ab 10 Grad.)
Gruß
Reinhard
[Editiert am 15.12.2011 um 11:19 von Barkeeper]
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 15.12.2011 um 11:44 |
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Ich habe mit der Brewferm Lager schon mehrfach gebraut und bin jedesmal
nervös geworden. Die Angärung hat (bei 14°C) weniger als 10 Stunden
gedauert, die Hauptgärung 8 Tage und die Nachgärung nochmal 8 Tage. Wenn
die Angärung so spät kommt, liegt es wahrscheinlich an der geringen
Hefemenge, ich hatte doppelt so viel genommen. Du kannst Dich entspannen,
das wird schon.
Jürgen
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