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Autor: Betreff: Wurstkessel als Brauanlage
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:05  
Hallo, bin noch nicht sehr lange unter den Hobbybrauern, aber bin total fasziniert und begeistert von dieser schönen Freizeitbeschäftigung.
Also bisher in Glühweintopf die Maische gekocht, habe ich heute Abend von einem Bekannten einen Wurstkessel mit Holz oder Kohle Befeuerung geschenkt bekommen. Meine Frage ist jetzt, kann man diesen als Brauanlage umfunktionieren und wenn ja hat wer ein paar Tipps für mich.
Danke
Gruß
Christian
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:27  
Ob Du damit was anfangen kannst ?

Nööö, schick ihn mir, ich befreie Dich davon :)

Moin Christian :thumbup:

Sicher kannst Du damit was anfangen. Du kannst darin Maischen und Würze kochen.
Ich schätze, Du hast die Möglichkeit den Luftstrom zur Brennkammer zu regulieren und damit dann auch die Möglichkeit, die Temperaturen der Rasten zu steuern. Das dürfte ein wenig Übung erfordern, geht aber bestimmt.

Sicher wäre es auch von Vorteil wenn Du das Teil isolieren könntest um die Temperaturen besser zu halten und weniger Heizen zu müßen.
Ich find leider ned den Thread, weiß nicht einmal, ob das hier im Forum war. Da hat einer sehr genau beschrieben, wie er in einem Kessel mit Holzfeuerung braut.

Ich denke, im Grunde mußt Du nur Fingerspitzengefühl entwickeln um die Temperaturen zu regeln. Aber selbst wenn es zum Maischen nicht langt, zum Würze kochen langt es auf jeden Fall.

Erzähl doch mal, welches Volumen der Kessel hat. Ist er doppelwandig ? Hat er einen Auslaufhahn ?
Zeig doch mal die Bilder :)
Ich bin sicher, Du wirst hier gute Tips zur Verwendung und einige Neidbekundungen bekommen.

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie :P
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag
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Barney Gumble
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:32  
musst nach meiner Erfahrung beim Brauen aber jedenfalls jederzeit in der Lage sein sofort Hitzezufuhr zu unterbrechen.. (°C-genaue Temperatureinstellung) das geht bei der klassischen Feuer-Methode wohl nur durch Feuer-Löschen :puzz: oder trennen (wegheben) von Kessel vom Feuer .. geht das in diesem Fall?

Ja, lass mal Fotos sehen, mich interessieren immer alternative Befeuerungsmethoden..
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:34  
Hallo, also Bilder kommen noch, habe ihn noch nicht daheim aber ist mit Speckstein also sollte sehr gut Temp. halten, Luftzufuhr kann man über Schieber/ Ascheklappe regeln, Ablasshahn leider nein aber wollte ich nachrüsten.
Liter sind schwer zu schätzen denke so ca 80l
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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 14.12.2011 um 23:55  
Hallo,
habe früher auch so einen Kessel benutzt. Prima Geräte!
"Heisser Tipp" von mir.
Besorg dir sowas
http://www.ebay.de/itm/Gaskocher-Hockerkocher-Dreibeinkoche r-7-5Kw-Neu-/370568264727?pt=DE_Sport_Camping_Outdoor_Camping_K%C3%BCchenbe darf&hash=item564796fc17
Sind genügend leistungsfähig und die Regelung stellt sehr wenig Probleme dar.
Beine einfach wegschrauben und ins Feuerloch stellen.


____________________
Gnadle
"Beer is living proof that God loves us and wants us to be happy." (Benjamin Franklin)
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Barney Gumble
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 00:17  
oh 80 L darauf lässt sich aufbauen... :thumbup: dann brauchst aber auch einen entsprechend großen Maischebottich (sagen wir mal 60 L), der Campingkocher ist wirklich was Feines zum Temperaturregulieren (am besten noch etwas isolieren (also Ableitbleche) seitlich anbringen)
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 08:47  
Benutz mal die Suche, hier im Forum hab ich schon öfter von Leuten gelesen, die mit Wurstkesseln brauen. Ich glaube einer hat sogar einen Panzerschlauch zum rein hängen konsturiert, um kein Loch in den Kessel schneiden zu müssen.
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Globetrotter
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 09:00  
Hallo Christian,

ein ehemaliger Kollege hat mit seinen Kumpels auch mit einem alten Wurstkessel gebraut.

Die haben auch mit Holz geheitzt. Ich glaube die haben für 180Liter 2 Schubkarren voll Holz gebraucht. Leider braut er nicht mehr.

Gruß Globe
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 09:06  
Ablashahn würde ich mir auch erstmal sparen. Sowas hat mein Einkocher auch nicht und man kann alles wunderbar über einen Schlauch abziehen.
Temperaturregelung:
Soweit ich das verstehe sind die Rasttemperaturen jeweils die Optimaltemperaturen der entsprechenden Enzyme. Es wird also auch ein Bier werden wenn innerhalb gewisser Grenzen Temperaturschwankungen auftreten. Wichtig ist dabei die obere Temperatur bei der das Enzym "stirbt" zu beachten. Hier im Wiki ist eine Tabelle zu dem Thema. Wahrscheinlich wirst Du Deine Rastführung und Rezepte einfach an die neue Art zu brauen anpassen und sicherlich wird bei weniger genauen und reproduzierbaren Rastverläufen das Endergebnis immer etwas anders ausfallen. Aber ich glaube das kann auch seinen Charme haben...

Viel Spaß mit dem neuen Kessel
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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mcgyver2k
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 10:37  
Genaue Temperaturregelung mit Kohle oder Holzfeuer über die Luftzufuhr stelle ich mir schwierig vor. Ich kenn das vom Grillen/BBQ. Da versucht man auch im Grill eine konstante Temperatur zu halten, meist irgendwo zwischen 11o und 200. Das geht so plusminus 5 bis 20 je nach Equipment, Pegel und Wetterlage. 10 Grad daneben sind da aber auch noch kein Unglück. Von einer Veränderung an der Luftklappe bis zum einpendeln der Temperatur vergehen im 57er Kugelgrill aber schon locker mal 15 bis 30 Minuten.

Im Falle des Braukessels kommt die Masse der Maische als Dämpfer dazu und zieht die Schwankungen wohl weitgehend glatt. Aber die Trägheit dürfte unglaublich zunehmen. Von 1 °C/min aufheizen zu "Heizung aus" und noch schlimmer andersrum wird immer sehr viel zeit vergehen und bis man mal ein Gefühl hat wann man vorher abdrehen muss sind wohl einige Sude durch. Wenn die Brennkammer nicht vernünftig dicht ist kanns sogar sein das man die Hitze gar nicht weit genug runtergezogen bekommt.

Besser wäre wirklich das Feuer "wegschalten" zu können. Je nach Konstruktion mit einer Klappe oder einschiebbarem Trennblech das die Hitze nach aussen leitet bevor sie an den Kessel kommt. Oder das Feuer ganz wegziehen wie im Bierfilm.
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maischman
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 18:49  
.....schon wieder einer den der "Virus Cervetus Bruvarius" befallen hat ..... :o Viel Spass dabei, Wolfgang
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 20:10  
Willst Du alles in einem Kessel machen? Ansonsten würde ich die 2 Kessel- Variante empfehlen. Besorg Dir einen 100 L Thermoport oder isoliere einen 100 l Edelstahl-Abfallbehälter. Dann Bottichmaischen.
Die Rasten werden durch Zubrühen von heißem Wasser oder gekochter Teilmaischen erreicht. Während der letzten Rast erhitzt Du im Schlachtekessel das Nachgusswasser. Ablassen in Kühlboxen.
Dann abläutern in den Kessel, der eigenlich immer volle Pulle feuern kann.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 20:33  
Hallo, also hatte gedacht im Wurstkessel Maische kochen und Würze kochen.
Leutern wollte ich im Leuterbottich, wenn natürlich jemand bessere Meinung hat, bin für alles offen weil wie gesagt noch am Anfang.
Das mit dem Gas befeuern klingt gut da sollte doch die Temperaturregelung/ Rasten keine Zeit sein ?
Danke für die tolle Unterstützung.
Gruß
Christian
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hrtl473
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 20:48  
Servus,

hab auch schon im Wurstkessel gebraut. Ich muss schon sagen, dass man so auf 1-2 Grad einstellen kann durch zubrühen. Das Holz kann man mit ner Grillzange bequem rausholen. Das wichtigste ist RÜHREN RÜHREN RÜHREN. Das geht so fix mit der Temperatur, da muss man immer dabei bleiben.

Hab damals sogar im Kessel geläutert mit einem Panzerschlauch, den dann ich auf einen Silikonschlauch geklemmt habe und die Maische Würze (Was is es dann?) in einem Extrabottich laufen hab lassen.
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 22:17  
Es wurde ja schon mehrfach erwähnt, dass man mit Holzfeuerung nur schwerlich Infusionsbiere mit genauem Anfahren der Rasten brauen kann. Volker hat es in Kelheim dennoch sehr erfolgreich demonstriert:



Was mich immer schon reizen würde, mit solch einem holzgefeuerten Kessel ganz nach alter Väter Sitte ein Bier nach Dekoktionsverfahren zu brauen. Da besteht ja keine Gefahr, Rasten zu überfahren; man ersetzt die Temperatur- durch eine Volumenmessung. Allerdings brauchst Du dann einen isolierten Maischebottich, und bei den ca. 100 l Würze möglichst auch eine Pumpe (wobei Schöpfen noch historischer wäre).

Andererseits eignen sich diese Kessel hervorragend zu Umbau auf Gausfeuerung, wozu z.B. der Brenner aus einem großen Hockerkocher dienen mag. Beim Exemplar meines Schwiegervaters sieht man auch gut den "Wanddurchbruch" links neben der uspr. Feuertür für den Bedienhals des Gasbrenners:



Dieses Exemplar wurde übrigens inzwischen aus Kostengründen auf Ölfeuerung abermals umgerüstet.
Ansonsten wurde es durch eine Sudhaube (mit recht ausgefeiltem Kondensatablauf) und ein Rührwerk erweitert:



Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 15.12.2011 um 22:23  
Moritz, danke für das letzte Bild, das ist genau , welches für den Thread "Brüdenabzug" passt:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=11762#pid127481
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Isarwinkler Spitzbua
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 09:33  
zu der Kupferhaube hab ich jetzt eine Nachfrage, Moritz:

der Abzug ist doch in der Mitte der Haube, oder? Wie ist das dann mit dem Rührwerk? Das kann ja dann nicht mittig sein, oder verstehe ich es falsch? Und wenn es nicht mittig ist, sind dann die Flügel nicht zu klein?

Ich wollte mir für den Einkocher auch schon mal einen Deckel mit Abzug bauen, da ich mit Rührwerk braue, wusste ich aber nicht, wie ich es kombinieren soll.

Servus
Marko
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 09:39  
Willkommen bei den Wurstkesselbrauern!


Ich habe dieses Teil 2 Jahre und finde es nach wie vor uhrig, darin zu brauen.
Begonnen habe ich mit der von Flying beschriebenen Bottichmaische. Im Kessel wurde nur heißes Wasser gekocht, dass dann der Maische im isolierten Läuterbottich zugebrüht wurde. Das ging sehr gut, leider fasste mein Läuterbottich nur 60l, so dass ich z.B. auf ein "Abmaischen bei 78°" verzichten mußte, da soviel heißes Wasser um diese Temperatur zu erreichen, nicht mehr reinpasste.

Inzwischen habe ich aber auch mehrfach direkt im Kessel gemaischt. Man sollte dabei nie ein Höllenfeuer entfachen, denn zumindest in meinem Kessel sind Schamottesteine, die sich dann sehr erhitzen und "nachbrennen" wenn das Feuer auch schon aus ist. Mäßige Feuerung, kurz vor Erreichen der Rasttemperatur das Feuer herausziehen (ich habe dazu einen alten Kohleneimer aus Blech), und schon klappt das mit den Rasten.
Je mehr Maische, desto besser, da die Wärmekapazität entsprechend höher ist und der Kessel auch bei einer halbstündigen Rast im Winter ohne Isolierung nicht sonderlich auskühlt. Die für mich optimale Menge sind 50l Ausschlag, es gehen sicher auch 70l, die würde ich aber nicht in meine Gärbehälter bekomme.

Rühren ist natürlich Pflicht beim Maischen. Zum Läutern schöpfe ich das Ganze dann in den Läuterbottich um, mache den Kessel voll Wasser und heize richtig ein. Während die Vorderwürze läuft bekommt man so 50l Nachguss locker auf Temperatur. Jetzt benötige ich allerdings noch ein Gefäß zu Auffangen der Würze, ich habe dazu 2 große Töpfe.

Hopfenkochen macht mit dem Wurstessel Spaß, aber auch hier auf moderate Feuerung achten. Wenn das Teil erstmal schäumend (über-)kocht gibt es kein Halten mehr! Für solche Notfälle habe ich die Gartenbrause bereit, um den Schaum wieder zurück in den Kessel zu bannen.

Naturgemäß brennt im oberen Bereich, der nicht mehr durch die Maische bzw. Würze "gekühlt" wird, viel an. Beim Maischen unterbindet man das durch gleichmäßiges und vorsichtiges Rühren. Angebrannten Treber sollte man nicht zurück in die Maische kratzen, sondern vor dem Hopfenkochen (oder Nachgussbereiten) saubermachen.
Beim Hopfenkochen passiert durch die Wallung der Würze unweigerlich das Gleiche, was dem Bier hier in der Regel einen leicht karamelligen Touch gibt - sehr lecker.
Leider sind bei dieser Gelegenheit bei meinem diesjährigen Weihnachtsbier auch die Gewürze irgendwie mit angebrannt, so dass ich diesen Sud leider vernichten mußte (Ruhe in Frieden).
Aber der Winter - Pilsner Sud wird auf jeden Fall wieder ein Wurstkessel - Bräu!

Viel Spaß mit dem Teil!
Viele Grüße
Tino
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 16.12.2011 um 09:43  

Zitat von Isarwinkler Spitzbua, am 16.12.2011 um 09:33
zu der Abzug ist doch in der Mitte der Haube, oder? Wie ist das dann mit dem Rührwerk? Das kann ja dann nicht mittig sein

Genau so ist es.

Zitat:
Und wenn es nicht mittig ist, sind dann die Flügel nicht zu klein?

Nein. Es ist ja nicht Aufgabe der Rührwerkflügel, an der Wand zu kratzen. Es soll ja bloß eine Strömung in deer Maische erzeugt werden, nicht die Wand abgehobelt werden.

Außerdem ist die Mitte des Rührwerksflügels keineswegs so exzentrisch, wie die Lage des Motors vermuten lässt: Allein dadurch, dass der Motor auf der konvex gewölbten Haube angeflanscht ist, steht die Welle leicht einwärts gerichtet, so dass die Nabe des Propellers wieder deutlich in Kesselmitte wandert.

Aber wenn Dir das alles nicht gefällt, kannst Du ja stattdessen das Rührwerk zentrisch anordnen, und das Abzugsrohr außermittig.

Edit: Hier ist noch ein Bild davon:



[Editiert am 16.12.2011 um 10:58 von Bierjunge]



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red_folder.gif erstellt am: 18.12.2011 um 17:25  
Hi, also heute Abend kommt er nach hause werd mal Bilder einstellen die Tage, Danke für die vielen Antworten
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