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Autor: Betreff: Induktionskochfeld die 10te
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Taheton
Beiträge: 206
Registriert: 16.8.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 08:45  
Moin liebe Gemeinde.

Ich bin eben im Metroprospekt auf folgenden Artikel aufmerksam geworden:



Hat jemand von euch Erfahrungen mit diesem Kochfeld?

Gruß
Frank


[Editiert am 20.12.2011 um 08:45 von Taheton]
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muldengold
Beiträge: 675
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 10:14  
Hi Frank, 3 kW für den Preis ist nicht schlecht. Die Platte sieht auf den ersten Blick wertig verarbeitet aus - müsste man allerdings sich vor Ort mal ansehen. Falls Du vor hast die Platte mit einem Brauregler zu verbinden wäre allerdings eine manuelle Version anzuraten. Steht da irgendetwas über die Abmessungen des Kochfeldes?

Gruss
Sandro


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Taheton
Beiträge: 206
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 10:17  

Zitat von muldengold, am 20.12.2011 um 10:14
Steht da irgendetwas über die Abmessungen des Kochfeldes?


- Leider nicht. Ich habe auch schon gegoogelt. Leider erfolglos.

Gruß
Frank
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hoepfli
Beiträge: 2942
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 10:41  
ganz unten rechts? ach nein, das ist ja schon wieder was anderes

3Kw sollten aber für 20-40 Liter reichen. Topf schön isolieren und los gehts.


[Editiert am 20.12.2011 um 10:43 von hoepfli]
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tessuti
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 11:00  
Ich kuck auch immer bei M... nach einem solchen Kochfeld. Allerdings sind NIE die Platten mit dem Handregler im Angebot (z. Bsp. die Hendi-Platte). Die Größe der Platte müsste nach meiner Erinnerung gut für einen 30-Liter Topf ausreichen. Das blöde an den Tastenfeld-Einstellungen ist, dass die eingestellte Temperatur wieder weg ist, falls ein externer Regler die Platte ein- und ausschaltet.

Frank
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Taheton
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 11:29  
@tessuti

Sie hat also nicht die Größe des Hendikochfeldes?

BTW habe ich mal die Metro angemailt und nach einem Datenblatt gefragt.

Frank


[Editiert am 20.12.2011 um 11:34 von Taheton]
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 12:22  
Nach dem Bild zu urteilen, hat die Platte einen Edelstahlring um das Glasfeld. Somit können größere Töpfe nur außen aufstehen und es gibt einen Luftspalt zwischen Glas und Topfboden, der das Induktionsfeld abschwächt. Seh´ ich das richtig ?


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Honso
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 12:27  
Hallo,

ich hab genau diese Platte, nur mit 3,5kW. Ob diese hier dieselben Abmessungen hat, weiß ich nicht. Bei meiner ist die Ceranplatte um ca. 1mm tiefer als der Rahmen, große Töpfe stehen also am Rahmen auf. Ich benutze einen 50l Topf, da reichen die 3,5 kw aus. Und ich hab den Topf noch nicht mal isoliert.

lg
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 18:51  

Zitat von Erlenmeyer, am 20.12.2011 um 12:22
Nach dem Bild zu urteilen, hat die Platte einen Edelstahlring um das Glasfeld. Somit können größere Töpfe nur außen aufstehen und es gibt einen Luftspalt zwischen Glas und Topfboden, der das Induktionsfeld abschwächt. Seh´ ich das richtig ?


Das stört überhaupt nicht. Bei einer Induktionsplatte wird ja nicht die Wärme an den Topf übertragen, sondern der Topf selber wird über Induktion selbst erhitzt.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 19:16  
Ich stimme zu. Bei meiner Hendi-Platte liegt das Feld ebenfalls ca. einen Millimeter unter dem Rahmen und der Topf steht mit seinen 36cm Durchmesser auf dem Rahmen auf. Aber das stört nicht im Geringsten, die Heizleistung ist enorm.
(Scheint, als würde da bei der Produktion nicht sehr präzise gearbeitet, habe schon von hendi-Platten gehört, bei denen Feld und Rahmen exact gleich hoch sitzen)

Ich würd allerdings auch zu einer analogen Platte raten, da bei dieser die eingestellte Leistungsstufe erhalten bleibt, wenn durch ein externes Steuergerät temperaturabhängig aus- und wieder eingeschaltet werden soll.

Greets Udo


[Editiert am 20.12.2011 um 19:17 von TrashHunter]



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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 19:32  
Udo, hast du eine analoge Platte?
Dann könnte ich dir gleich alles komplett bauen. Also Temperaturanzeige durch Pt100 und geregelte Steckdose für die Platte.

Gruß Matze


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 19:51  
Ich hab die 3,5KW-Hendi-Platte Matze. Mit Drehschalter für die Leistungseinstellung und LED-Anzeige der Leistung. Keine sonstigen Knöppe, Regler und Konfusoren dran :)

Im Moment stell ich die Leistung volle Möhre ein und geb dann duch den Ein-Ausschalter der Steckdose Saft-Nicht-Saft. Am Regler spielen tu ich nur, wenn ich Hopfenkoche.


[Editiert am 20.12.2011 um 19:54 von TrashHunter]



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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 20:16  
Hi Matze, galt da Angebot speziell für Udo? Wenn nein, was würde das Teil kosten bzw. hast Du ein Foto parat?

Gruß
Sandro


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Taheton
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red_folder.gif erstellt am: 20.12.2011 um 21:39  
Hallo *.

Danke für die vielen Antworten.

Es wird auch eine analoge Platte werden, da dann mittelfristig eine Temperaturregelung geplant ist. Ich fand nur den Preis sehr interessant. Für 3KW ist das schon nicht schlecht.

Gruß
Frank
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 04:44  

Zitat von muldengold, am 20.12.2011 um 20:16
Hi Matze, galt da Angebot speziell für Udo? Wenn nein, was würde das Teil kosten bzw. hast Du ein Foto parat?

Gruß
Sandro


Hallo Sandro,

dieses Angebot galt erstmal für Udo. Ich setzte hier mal ein Foto von dem Kasten rein.
Funktion: Ich schalte nur eine Steckdose mit Schütz über Pt100 Regler.
Vielleicht ist der Kasten für dich ja interessant. Ein paar Bauteile aus der Grabbelkiste und fertig.
Grabbelkiste ist erst mal leer und wartet auf Befüllung. Die Teile kann man auch günstig über die Bucht erhalten.

Gruß Matze


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 08:55  
Hier die Fotos. Der Kasten ist fertig! :D






Dieser Kasten wird zwischen die Steckdose und der Induktionsplatte, es geht auch der Einkocher, geschaltet.
Die blaue Steckdose ist die gesteuerte Steckdose. In den Harting Stecker daneben kommt der Pt100.
Dann nur noch die Temperatur am Regler einstellen und sie wird auf 0.1°C genau angefahren, ohne Überschwingen!
Udo, probier das mal aus! Viel erfolg damit.

Gruß Matze


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 10:17  
Hi Matze,

ok, kein Problem! Das Gerät sieht echt toll aus. :thumbup:

Gruß
Sandro


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 18:38  
:redhead: :o :redhead:
Ich bin geplättet Matze.
Und - Viele wird das hier wahrscheinlich begeistern - spachlos.

Ich freu mich riesig und bin gespannt wie es funktioniert. Zwangsläufig werde ich detailiert über die Erstanwendung berichten und jetzt erst mal Gas geben um das Rührwerk funktional zu bekommen.

Und das Ganze schreit förmlich nach nem neuen Bier. Und weil ich bei Klostersander immer an vermummnte Mönche denken muß, habe ich die Vision eines schwarzes Weizenbieres....

Danke Matze :redhead:


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 19:20  
@Udo: Das Paket geht morgen mit Hermes raus. :D

Gruß Matze


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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 21.12.2011 um 20:06  
Wie sieht es denn damit aus?


Schwarzweizen

Zutaten:

2 kg Wiener Malz
2,5 kg Weizenmalz hell
500 g Farbmalz 800EBC
50 g Hopfen "Saazer" (3%, Pellets)

8 g Hefe obergärig oder WYEAST 1007 "german ale"

15 l Hauptguß
15 l Nachguß

Einmaischen bei 35°C
Eiweißrast 30 min bei 55°C
Maltoserast 40 min bei 64°C
Endverzuckerungsrast 30 min bei 72°C
Abmaischen 30 min bei 78°C
Hopfenkochen 80 min, 2 Hopfengaben: 2/3 nach 15 min, 1/3 nach 75 min
Gärtemperatur 20-25°C
Flaschengärung 3 Wochen

Eigentlich wollten wir 500g Caramelmalz zwischen 80 und 120EBC verwenden und ein rötliches Weizen brauen, aber der Lieferant hatte versehentlich statt dessen Farbmalz in den Beutel getan. Wir haben erst gemerkt, daß etwas nicht stimmt, als die Würze eine ungeheuer dunkle Färbung annahm. Davon haben wir uns aber nicht abschrecken lassen, und herausgekommen ist ein Bier, das fast wie ein irisches Stout schmeckt und aussieht, obwohl wir die für deutsches Bier üblichen Rasten eingehalten haben (deshalb auch als Vorschlag für Flüssighefe "german ale" und nicht "bavarian wheat").
Es hatte 16% Stammwürze (alc 5,6% vol.) und einen ganz festen, feinporigen Schaum. Entgegen unseren Befürchtungen schmeckt es trotz des hohen Farbmalzanteils nicht verbrannt oder stark brenzlig - man ist angenehm hin- und hergerissen zwischen Malzigkeit und Herbheit.
Wir haben uns nach dieser Erfahrung überlegt, für ein Stout die Zutaten nur etwas zu verändern: weniger Farbmalz und 500g von dem Weizenmalz durch Haferflocken zu ersetzen - das soll einen noch festeren Schaum und ein nussiges Aroma ergeben. Dann nimmt man besser noch etwas Bitterhopfen und bei Flüssighefe natürlich "irish ale".

Hört sich ja lecker an! :thumbup:

Gruß Matze


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