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Autor: Betreff: Siedetemperatur zum Hopfenkochen wird nicht erreicht
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PilsTrinker
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 14:55  
ich benutze eine Einkochautomaten zum Bierbrauen. Wenn nun der Hopfen gekocht wird erreiche ich bei geöffnetem Behälter nicht die erforderliche Siedetemperatur. Der interne Temperaturregler schaltet bei ca. 94°C ab und bei 90°C wieder ein.
Erhält man die gleiche Hopfenausbeute, wenn die Kochzeit verlängert oder die Hopfengabe erhöht wird?
Alternativ, könnte man den Hopfen in einem Wasserkocher entsprechend lange kochen und anschließend dem Sud zugeben?
Ich hoffe Ihr lacht mich jetzt nicht gleich aus ;) !


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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:18  
Hier wird ned ausgelacht :)

Moin,

so oder so, Du solltest die Würze und den Hopfen meines Erachtens richtig zusammen kochen. Das hat verschiedene Gründe... Aromabildung, Haltbarkeit des Bieres etc.

Stellt sich die Frage, ob Du an Deinem Einkocher eine sogenannte Entsafter-Schaltung hast. Wenn ja, ist Alles ok, denn die muß durchgängig powern.
Wenn nicht, mußt Du hier im Forum noch ein wenig stöbern. Irgendwo hab ich mal eine Beschreibung gefunden, wie man die Temperaturschutz-Schaltung in so einem Einkocher außer Kraft setzt / überbrückt.
Das sind - wenn ich mich recht erinnere - nur wenige Handgriffe.... hebeln aber natürlich die Garantie für's Gerät aus.

Greets Udo


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:32  
Mal noch ne ganz blöde Frage: Was is beim Einkocher der Unterschied von Kochen und Entsaften? Ich stell immer nur auf KOCHEN und das hat bisher immer prima geklappt...


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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:37  
Die meisten Einkocher haben zwei gesonderte Kochstufen. Im Normalbetrieb bringen sie das Medium nur bis knapp unter den Siedepunkt. Diese Temperaturschwelle sollte beim Einkochen - also wenn die gefüllten Einweck-Gläser im Kessel stehen - nicht überschritten werden.
Deshalb regeln die Geräte die Temperatur bis knapp unter den Siedepunkt.

Beim Entsaften jedoch, wird brühend heißer Wasserdampf benötigt und deshalb muß der Siedepunkt erreicht und konstant gehalten werden.

Das ist der Unterschied :)


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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:45  
Hallo PT,

ich kenne Deinen Einkochautomaten ja nicht und Deinen technischen Fähigkeiten, daher alles weitere mit Vorbehalt:

Wallt Dein Sud wenn der Pot einschaltet?
Wenn ja dann gut und ich würde normal kochen.

Wenn nein, dann mußt Du an dem Ding etwas frickeln. Schaltet das Ding mechanische oder digital? Ich nehme an unten ist ein Deckel der abgenommen werden kann?

Bierbrauen ist die Mutter aller Erfindungen, also muß man mal fummeln, manchmal auch nur des Fummelns wegen.

Und: wir geben nie auf! Das Ziel ist einfach zu wichtig.

Bilder und Fragen, und wie Udo schon sagt hier wird nicht gelacht, höchstens geweint wenn meine Kommentare kommen.

Cheers, Jörg


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:48  
Ui, interessant... Dann geh ich beim nächsten Brauversuch mal auf Entsaften...

Komisch, dass die normale Kochstufe bei mir immer auf 100°C hochging, und es hat auch immer wallend gekocht.

Cheers
Marco


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:49  
och Jörg,
ich habe bei Deinen Kommentaren noch nie geweint.
Da gibt's Andere, die können einen viel eher zum Weinen und zu Tobsuchtsanfällen bringen ;)

@Marco: Scheint, als wäre die Thermoschaltung in Deinem Einkocher sehr tolerant ausgelegt. Die meisten Geräte regeln - laut ihrer Beschreibungen - viel früher ab.


[Editiert am 30.12.2011 um 15:51 von TrashHunter]



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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:51  
Hallo Marco,

Einkochautomaten sind wie Frauen, jede(r) ist anders, daher sollte man ein paar verschiedene haben (Einkochautomaten) dann ist man immer glücklich.

Cheers nochmal, Jörg


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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:53  
Isolierst Du den Einkocher auch? - Das bringt auch noch mal Einiges.
Und statt den Deckel ganz ab zu lassen, kann es auch schon reichen, oben ein Loch reinzuschneiden oder den Deckel schräg aufzusetzen, damit die Dämpfe abziehen können.
Ohne diese kleinen Tricks ist es bei meinem Einkocher auch schwierig, durchgängig wallend zu kochen kochen. so geht es aber.
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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 15:54  
Muhaha, geeenau so isses...

Also wenn ich meinem Thermometer glauben kann, geht das Teil bei Kochen über knapp über 100°C. Und es tut auch wie gesagt wallend kochen.

Jo, so ein zweiter Einkocher wär schon was Feines :-)


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PilsTrinker
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 16:50  
Vielen Dank für Eure schnellen Beiträge.
Für den nächsten Brautag werde ich mir wahrscheinlich einen Umschalter in den Einkocher einbauen, durch dem die Heizstäbe direkt mit Spannung versorgt werden.
Der Kessel wird immer mit 2 Decken isoliert. Ein Wallen, zwar nicht sehr ausgeprägt, des Sudes war vorhanden.
Welchen Einfluss hat die zu niedrige Temperatur auf meinen aktuell gärenden Sud?
Falls sich jemand die Kennlinien ansehen will: http://bierbrauer.zxq.net/httpdocs/Bbr_Auswertung_lfdBrau_3.P DF zu finden am Ende des Dokumentes.


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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 17:07  
Hi,

nach dem Läutern befinden sich noch zahlreiche Stoffe in der Würze, die sich ungünstig auf Geschmack und Bekömmlichkeit des Bieres auswirken.
Der gefürchteste Stoff dürfte DMS sein, der eine Gemüseartige Geschmacksnote ins Bier bringt.
Die meisten dieser Stoffe sind flüchtig, das heißt, sie verdampfen beim Erhitzen leicht und werden beim Sieden aus der Würze entfernt.
Für die Austreibung dieser Stoffe ist nicht die Dauer, sondern vielmehr die Heftigkeit des Kochens entscheidend.
Vorraussetzung dafür ist das rollende Sieden.
Reicht die Heizleistung des Kessels nicht aus, kannst du dir mit einem zusätzlichen Tauchsieder behelfen.
Probier beim nächsten mal die Entsafter Stellung mit zusätzlicher Isolierung des Kessels.
Bei deinem jetzigen Sud wollen wir mal hoffen, das alles trotz der "Grenztemperatur" im grünen Bereich ist und das Bier schmeckt.

Gruß
Reinhard
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 20:50  
Wenn die Heizung zu früh abschaltet, wird es durch die Isolation eher schlimmer.
Es muss unbedingt gekocht werden, so dass Flüssigkeit verdampft, sonst gibt es durch das DMS einen Gemüsegeschmack.
Entweder, Du besorgst Dir einen anderen Einkocher oder Du gehst das Risiko ein und überbrückst den Überhitzungsschutz.
Das ist natürlich etwas gefährlich, wenn Du z.B. den Einkocher ohne Inhalt einschaltest, gibt es eine Katastrophe.
Andererseits machen das viele so, das muss man selber wissen.
Im schlimmsten Fall brennt die Bude ab und die Versicherung zahlt nicht, das ist aber wirklich worst case.

Stefan mit überbrücktem Überhitzungsschutz
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 20:59  
Tauchsieder mit reinhängen und gut ists!

Gruß
Peter
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Seaman
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 30.12.2011 um 21:00  
Hallo PilsTrinker,

ich hatte bisher auch das Problem, dass beim Hopfenkochen die Würze nicht so richtig in Wallung kommen wollte - trotz 2kW-Einkocher und Isolierung. Ich habe mir dann einen Tauchsieder besorgt (große Ausführung) und der hängt jetzt zusätzlich mit drin. Damit kocht es ordentlich... :D
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 21:32  
Ich war vom Tauchsiedereinsatz weniger begeistert, als bei meinem (noch ungetunten) Einkocher das Thermostat anfing zu spinnen.
Es brodelte wie verrückt rund um dem Tauchsieder herum, aber eine gute Umwälzung war irgendwie nicht gegeben.

...es muß nicht mal der Überhitzungsschutz Schuld sein. Wenn das Thermostat in der "Kochstellung" eben doch noch unter 100°C abschaltet, hat man denselben Effekt.
Die meisten Hobbybrauer, die sich wegen des Abschaltens beschweren, haben das Problem beim Maischen und gar nicht mal beim Hopfenkochen, weil in der dickeren Maische die Hitze schlechter abgeführt wird und es so lokal leichter überhitzen kann.

...mein defekter Thermostat neigte anfangs auch bei Null-Stellung gelegentlich dazu, die Heizung anzuwerfen. ;)
Bei Manipulationen muß stets klar sein, was man tut und welche Konsequenzen das hat. So billig wie diese Überhitzungsschutze aussehen, kann ich mir aber auch
gut vorstellen, daß die "kleben" können und eben nicht abschalten. Bei allzu großer Überhitzung brennt dann hoffentlich die Heizwicklung durch...

Uwe


[Editiert am 30.12.2011 um 21:33 von Uwe12]
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red_folder.gif erstellt am: 30.12.2011 um 22:05  


@Pilstrinker
Bei meinen alten Einkochern (Nahrath) befindet sich im Gehäuseinneren am Temperaturregeler eine Justierschraube (die mit dem roten Lack).
Vielleicht sieht's bei Dir ähnlich aus. Frag mich nun aber nicht, ob man die links oder rechts herum drehen muß? ...(ausprobieren!)

Gruß
André

PS: ja! Wie Uwe schon gesagt hat: Tauchsiedereinsatz beim Kochen ist Mist! Das ist nur als Turbo zum Aufheizen zu gebrauchen. Wenn es dann allerdings kocht, blubbert es mehrere Zentimeter hoch, leider auch über den Topfrand.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 31.12.2011 um 18:25  
Hallo Andre,

so hatte ich mir das auch gedacht, habe aber noch nie einen Einkochtopf von Nahe gesehen und wollte da nichts anzetteln was nachher meine Schuld gewesen wäre.

Biertrinker: immer nur eine Sache verändern und aufschreiben und dann wieder ausprobieren ob das was gebracht hat. Die Einstellschraube verändert den 'Abzugsdruckpunkt' der Elektrokontakte und eine 1/8 Umdrehung kann da schon viel bewirken. Übrigens sind die normalerweise mit einem Speziallack bestrichen damit sie sich nicht selber verstellen, wenn Du den brichst, sollte das nachher, wenn Du die richtige Einstellung gefunden hast wieder versiegelt werden.

Viel Glück, Jörg


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PilsTrinker
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2012 um 16:02  
vielen Dank für Eure Antworten.
Ich habe den Kochautomat ClaTronic EKA 3338. Lt. Beschreibung regelt er von 30-100°C.
Habe mir die Elektronik angesehen. Sie bietet keine Möglichkeit der Justierung. Auch eine Entsafter-Schaltung fehlt.
Aufgrund der technischen Beschreibung (Regelbereich 30-100°C) und der damit nicht eingehaltenen und zugesicherten Funktionalität, habe ich den Hersteller angeschrieben und um Stellungnahme gebeten.


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zoomer
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red_folder.gif erstellt am: 2.1.2012 um 16:16  
Ich glaube, den Topf habe ich auch. Letzte Woche hatte er seinen Einstand - und es hat alles ganz prima geklappt. Wallendes Kochen war auch dabei, ueber 90 Minuten.

Zugegeben, eine kleine Änderung an der Anordnung der elektrischen Bauteile (dideldumm)........ Möchte hier im öffentlichen Forum aber nicht unbedingt näher drauf eingehen, da ich hier niemanden zum Garantieverlust geschweige denn potentiellen Brandsatz anstiften will. :redhead:


[Editiert am 2.1.2012 um 16:17 von zoomer]
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PilsTrinker
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2012 um 14:18  
Der Service von Clatronic hat sich auf meine Email gemeldet und will eine Repartatur veranlassen.
Glück gehabt, hatte mir bereits Gedanken für einen Umbau gemacht. Jetzt wird ja doch noch alles gut.


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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2012 um 15:50  
Auch wenn Dein Fall jetzt wohl geklärt werden wird noch eine kleine Beschreibung für Andere die ähnliche Probleme haben:

Die Temperaturregelungen an den Einkochern sind oft mechanische Bimetallregler, welche über die Einstellschraube vorgespannt werden. So ergeben sich dann die unterschiedlichen Regeltemperaturen. Bei meinem Einkocher war das Teil von Anfang an derart schrottig, dass es bei ca 45°C immer ausgeschaltet hat.
Meine Lösung:
Heizelement direkt an Spannung anschließen und den Topf per UT200 regeln.

Das sollte allerdings nur tun wer ausreichend Fachwissen bzgl. Elektrik hat und sich im klaren darüber ist das diese Modifikationen potentiell eine Gefährdung darstellen. (Brandgefahr)


Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 4.1.2012 um 16:25  

Zitat von Wizzzz, am 4.1.2012 um 15:50

Meine Lösung:
Heizelement direkt an Spannung anschließen und den Topf per UT200 regeln.


Wo soll denn da der Temperaturfühler hin?
Der ist nämlich nicht wasserdicht.

Allgemein wird bei uns viel mit Bastellösungen gearbeitet und ob da ein manipulierter Einkocher die größte Gefahr darstellt muss jeder selber wissen.
Eine automatische Gaszündung kann ein ganzes Haus in die Luft jagen...


Stefan
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PilsTrinker
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2012 um 20:00  
Meine Einkochautomat wurde vom Hersteller ausgetauscht. Bin somit im Besitz eines neuen Gerätes.
Denke, wenn das Problem wieder auftreten sollte, werde ich über einen Umschalter die Heizstäbe direkt mit dem Netz verbinden.


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red_folder.gif erstellt am: 30.1.2012 um 19:27  
Hach, mein Einkocher (Bielmeier) hat auch die Angwohnheit
nach ca. 40 Minuten wallendem Kochen abzuschalten,
da hilft auch keine Entsafterstufe mehr und keine Isolierung...

Dann lass ich den Sud einfach noch 30 Minuten weiter drin,
obwohl er nur ca. 92 Grad hat, die letzten 3 Sude waren später perfekt trinkbar,
kein Gemüsegeruch oder Geschmack, etc...
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