Member Beiträge: 61 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2012 um 21:27 |
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Heute war der erste Brautag mit dem neuen Einkochautomaten. Das Ergebnis
war eher bescheiden. Nachdem er beim Aufheizen die 95°C knapp erreicht hat,
schaltete der eingebaute Thermostat ab. Danach gingen die maximalen
Temperaturen immer tiefer in den Keller. http://bierbrauer.zxq.net/httpdocs/Bbr_Auswertung_lfdBrau_5.P
DF.
Habe gleich die Konsequenzen gezogen und mir im Internet einen Umschalter
bestellt. Damit wird die Heizung direkt an die Spannung gehängt und über
das USB-Thermometer und den USB-Switch geschaltet. ____________________ www.bierbrauer.bplaced.net
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Antwort 25 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2012 um 21:35 |
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Zitat: | Damit wird die Heizung
direkt an die Spannung gehängt und über das USB-Thermometer und den
USB-Switch geschaltet. |
Das habe ich bei meinem
Weck auch gemacht. Konsequenz: Schön wallendes Kochen und es ist ein Loch
in den Planstikboden geschmort..... ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 26 |
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Senior Member Beiträge: 130 Registriert: 5.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 22:38 |
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Hallo Pilstrinker,
Du könntest, bevor den Umbau mit dem deaktivierten Thermostat machst, es
mal mit einem Lüfter probieren,
der unten neben dem Einkocher steht und die warme Luft, die sich unter dem
Kocher sammelt, "wegbläst".
Ich hatte auch das Problem, daß nach einiger Zeit der Überhitzungsschutz
aktiviert wurde und ich einige Minuten
warten mußte, bis der Kochprozeß dann weiterging. Das Ganze hat sich dann
während dem Hopfenkochen 3-4 mal wiederholt.
Seitdem ich mit dem Lüfter arbeite, trat das Problem nicht mehr auf.
Ich habe auf Deiner HP gesehen, daß Du den Einkocher komplett "einpackst".
Die Decke geht bis auf den Tisch runter
und die warme/heiße Luft die beim Kochen entsteht staut sich unter dem
Gerät. Das könnte vielleicht auch ein Grund
für Dein Temperaturproblem sein.
Einfach die Sache mit dem Ventilator mal ausprobieren und die "Isolierung"
des Einkochers nicht bis ganz nach unten führen.
Viele Güße
Uwe
____________________ Ja der Dorscht, ja der Dorscht, ja der alte Brusler Dorscht...
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Antwort 27 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 23:25 |
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Der Hopfen isomerisiert schon bei 93 Grad und für die Sterilisation und den
Eiweißbruch langen auch 95 Grad. Die rollende Kochung dient eigentlich nur
der Durchmischung. Vor 200 Jahren war es für den Mönch halt bequemer, einen
Buchenholzscheit mehr unter den Kessel zu schieben, als die ganze Pampe 90
Minuten zu rühren.
Bei den heutigen Energiepreisen sollte man mal über das Rührwerk
nachdenken. Zwischen 95 und 110 Grad sind vom Energieaufwand her Welten.
Mit der UT200 komme ich auf maximal 99,9 Grad und da rollt noch nix. Erst
wenn ich direkt schalte und auf Entsaften gehe, rollt die Chause. Das
Einkochthermometer steht dann auf 110 Grad. Wenn man diese Energiekosten
durch den Einsatz eines Rührwerks reduzieren könnte, ware das toll. Und
dann reicht auch ein asthmatischer 1800 Watt Einkocher.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 28 |
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Posting Freak Beiträge: 2947 Registriert: 15.11.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 23:32 |
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Hallo Ruthard,
Du hast sicherlich nicht unrecht. Doch bei wallendem Kochen wird nicht nur
eine bessere Durchmischung erreicht. Ich denke, die höhere Verdampfungsrate
spielt auch eine wesentliche Rolle beim Ausgasen flüchtiger Verbindungen
oder dem Einstellen der StaWü.
Es wäre mal ein Versuch wert, einen Sud zu splitten und einen Teil normal
zu kochen und einen anderen Teil nur bei 95°C zu halten.
Gruß
Alex
____________________ Home brewing
More control. Less risk.
If I had to explain you wouldn't understand.
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Antwort 29 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 01:37 |
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Zitat: | Bei den heutigen
Energiepreisen sollte man mal über das Rührwerk nachdenken. Zwischen 95 und
110 Grad sind vom Energieaufwand her Welten. |
Wenn dein Einkocher eine Stellung fuer 110C hat, wuerde ich der auch nur
bedingt trauen. Wenn du nicht gerade einen Drucktopf hast lassen sich nun
mal bei und max. um die 100C erreichen, eher weniger. Wasser kocht nun mal
bei 100C bei Atmospjaeren Druck. Steigt der Luftdruck oder ist man unter NN
kochts etwas spaeter, faellt der Luftdruck oder wohnt man ueber MSL ( was
in Deutschland gemeinhin ueblich ist) dann sogar noch eher. 110C wird sehr
schwer ohne Deckel und Druck.
Gruss
Jan
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Antwort 30 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 05:54 |
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Zitat: | Die rollende Kochung
dient eigentlich nur der Durchmischung. |
Vor allem dient sie dazu z.B. DMS auszutreiben. Ist die Verdampfung zu
niedrig, kann man schommal Probleme mit gemüsigem Bier bekommen. Der
Durchmischung dienst sie m.E. eher sekundär, wenn überhaupt. ____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 31 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 08:29 |
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Versuch macht kluch und ich werde einfach mal zwei Sude parallel fahren,
dann sehe ich ja ob das in einer Vegie-Dröhnung endet oder richtiges Bier
wird. Zuerst muss das Rührwerk her und die Temperaturführung muss ich auch
noch in den Griff kriegen. Mit der UT200 bin ich nicht so glücklich.
Im Moment ist mit der UT200 bei 99,9° Schluß und da rollt nichts. Wenn ich
direkt schalte feuert der Kocher ordentlich und der Vulkan tobt.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 32 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 09:07 |
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wenn du 110 °C meinst kann
das schlicht nicht stimmen - und ich kenne auch keine noch so exotische
Skalierung, bei der Wasser bei Umgebungsdruck auf diesem Planeten bei 110
Grad siedet (110 °F --> 90,26 mbar, auf dem Mount Everst herrschen immer
noch 326 mbar).
Bei 110 °C müsstest du einen Umgebungsdruck von 1432,6 mbar haben - das
schafft man ohne Druckkochtopf nicht mal am toten Meer! ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 33 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 10:01 |
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In einem Topf herrschen viele verschiedene Temperaturen und wenn 3cm über
dem Topfboden vom Einkochthermometer 110° gemessen werden, heißt das noch
lange nicht, dass der gesamte Topfinhalt schlagartig verdampft. Was am
Topfboden 110° hat, kommt oben mit 100° an und erst das Temperaturgefälle
bringt die Bewegung in den Topf.
Bei meinem nächsten Sud mache ich mal eine Nahaufname von der
Thermometerskala und stelle das hier rein.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 34 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 10:53 |
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Ich weiß sehr
wohl, daß sich in beheizten Behältern ausgeprägte Temperaturprofile
ausbilden (was mancher Hobbybrauer nur schwerlich akzeptieren will, wenn
ich mir so div. Diskussionen zum Thema temperaturmessung hier im Forum
ansehe) und es auch an der Heizfläche zur Bildung von Dampfblasen kommt,
die > 100 °C haben und dann großteils wieder zusammenfallen (anders ist
wallendes Sieden physikalisch gar nicht vorstellbar) und ich glaube dir
auch, daß dein Thermometer 110°C anzeigt, ich glaube aber nicht, daß 110 °C
schon 3 cm vom Topfboden entfernt bei so einer kleinen Flüssigkeitssäule
noch erreicht werden können und bezweifel daher stark die Genauigkeit des
Thermometers zumindest in dessen oberen Messbereich. 101 °C, 102 °C würde
ich sofort akzeptieren und glauben können. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 35 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 10:55 |
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@PilsTrinker:
Was ich an deiner Auswertungsgrafik nicht verstehe, ist, dass die
Solltemperatur beim Hopfenkochen nur bei 95°C liegt (blaue Linie). Wenn
dein Brauregler bei dieser Temperatur schon abschaltet, hilft es auch
nichts, wenn Du den Überhittzungsschutz am Kocher überbrückst.
PS:
Der Hinweis, den Kocher nicht komplett einzupacken ist auch wichtig, nicht
nur wegen des Überhitzungsschutzes. Ich habe mir meinen ersten Einkocher
dadurch zerschossen, dass ich den Kocher samt Unterteil eingepackt habe.
Die Hitze unter dem Kocher wurde so groß, dass mir die PVC-Knöpfe
weggeschmolzen sind. Ohne Überhitzungsschutz könnte sogar schlimmeres
passieren. Also die Iso-Matte nur um den Topf legen, das Unterteil
möglichst frei lassen.
[Editiert am 27.2.2012 um 11:20 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 36 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 12:23 |
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@Berliner Zitat: | die Solltemperatur beim
Hopfenkochen nur bei 95°C |
ich habe die
Kochtemperatur auf 95°C gesetzt, damit ich überhaut zu dem Punkt komme, an
dem das Programm feststellt,jetzt beginnt die Kochzeit.
Aktuell braue ich geade und die Auswertung wird alle paar Minuten online
gestellt. http://bierbrauer.zxq.net/httpdocs/Bbr_Auswertung_lfdBrau_6.P
DF
So in 20 Minuten ist der Hopfen fertig. Da ich den Thermostat ausgebaut
habe, regelt jetzt das USB-Thermometer/Switch. Ich koche wie du siehst mit
95°C und bin froh dass ich die endlich erreiche. Werde aber beim nächsten
mal, wenn auch der Umschalter eingebaut ist, auf 98°C gehen. ____________________ www.bierbrauer.bplaced.net
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Antwort 37 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 12:46 |
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Zitat: | Bei meinem nächsten Sud
mache ich mal eine Nahaufname von der Thermometerskala und stelle das hier
rein. |
110C sind nicht moeglich. Wenn dein Thermometer das anzeigt, dann zeigt es
schlichtweg nicht die tatsaechliche Temperatur an.
Jan
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Antwort 38 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 13:23 |
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Ok, wir vertagen die Diskussion mal auf meinen nächsten Sud. Ich werde dann
auch meine komplette Thermometersammlung ( und das sind schon ein paar) in
kochendes Wasser stellen. Unterschiede gibt es immer, aber das alle falsch
anzeigen ist eher unwahrscheinlich.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 39 |
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Member Beiträge: 61 Registriert: 4.12.2011 Status: Offline
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erstellt am: 4.4.2012 um 16:12 |
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Der Elektroeinkocher ist umgebaut. Nun kann zwischen permanentem Heizen und
Thermostat gesteuert gewählt werden. Der Umschalter ist so geschaltet, dass
die Kontrolllampe nur leuchtet, wenn die Heizspirale unter Last steht.
Leider ist der Umschalter nur für 6A 240V ausgelegt. Der Kocher hat eine
Leistung von 1800W. Mal sehen wie lange er hält?
Nächste Woche wird 3 x 20ltr. gebraut, da kann er sich beweisen.
____________________ www.bierbrauer.bplaced.net
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Antwort 40 |
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Junior Member Beiträge: 40 Registriert: 13.11.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:22 |
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Habe das Thema über die Suche gefunden und kram's mal wieder aus. Hatte
heute bei meinem ersten Sud das gleiche Problem. Beim Maischen war ich noch
begeistert, wie flott der Einkocher von einer Rast zur nächsten hochheizt,
lief alles wie am Schnürchen. Dann das Kochen: er kam partout nicht über
gut 90°C, dann ging das Lämpchen wieder aus, nach ca. 10-15 Minuten wieder
an. Das höchste, was ging, waren ca. 93-94°C.
Wie ist das jetzt? Reicht das? Wallendes Kochen war gar nicht. Vielleicht
unten am Boden, denn die Trubstoffe wurden von unten ganz gut nach oben
aufgewirbelt. An der Oberfläche hat sich aber nichts getan. Nachdem ich das
für 30 Minuten beobachtet habe und mich damit abfinden mußte, daß es wohl
nicht mehr höher gehen würde, habe ich die erste Hopfengabe gemacht und ab
da 90 Minuten diese Temperatur (also 90-94°C) gehalten.
Was sind die Alternativen? Tauchsieder ist wahrscheinlich nicht so teuer,
aber scheint ja etwas kontrovers zu sein. Rumbasteln laß ich lieber sein,
bin handwerklich nicht allzu begabt, schon gar keine Ahnung von Elektrik.
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Antwort 41 |
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Posting Freak Beiträge: 636 Registriert: 11.4.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:32 |
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soweit ich weiß musst du höher mit der TEMP.
entweder mit einem tauchsieder oder basteln. oder ein anderer einkocher.
meinen ersten sud hab ich auch mit einem einkocher gemacht, der hat
wirklich permanent geheizt (er hat eine dauerstellung).
____________________ “Hurra dem Hopfen, hurra dem Malz, sie sind des Daseins Würz‘ und Salz!“
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Antwort 42 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 9.7.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:33 |
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Mein Lidel erreicht auch nur so 96 Grad, ich hab immer nen Tauchsieder mit
drinn und hab den mit einer Alumatte (die gegen Frost auf Autoscheiben)
umwickelt. Damit komme ich gut zurecht.
Laut zweiten externem Digitalthermometer genau 99 Grad, reicht also.
Und ein Tauchsieder kann man immer brauchen, sei es um die Nachgüsse fix
hoch zu heizen
VG
Alex ____________________ Wer seine Schwerter zu Pflugscharen schmiedet, wird für die pflügen, die
dies nicht getan haben.
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Antwort 43 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:42 |
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Problematisch bei nicht wallendem kochen ist halt die nicht gute
"Ausstinkung" des DMS, damit kann es zu gemüseartigen Fehlaromen kommen.
Jan
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Antwort 44 |
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Senior Member Beiträge: 195 Registriert: 16.3.2013 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:43 |
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Hallo danfue,
Ein bisschen Dämmung um den Einkocher ist sicher hilfreich. Aber darauf
bist du vermutlich schon von allein gekommen. Wichtig ist es, nur den
eigentlichen Topf zu dämmen und nicht den darunterliegenden Heizteil.
Einkocher haben in aller Regel einen Überhitzungsschutz und der mag es
natürlich nicht, wenn er warm eingepackt wird. Ich hatte das Problem auch
schon, dass der Überhitzungsschutz den Brauprozess mittendrin für etwa 15
min lahm legt. Ich vermute , das ist bei dir auch passiert. Ein relativ
einfaches Mittel dagegen ist die Kühlung des unteren Einkocherteils. Ich
mach das bei besonders hohen Außentemperaturen mit einer Sprühflasche mit
Wasser und sprühe alle paar Minuten ein wenig Wasser auf den unteren
Einkocherteil. Seitdem habe ich das Problem nicht mehr. Ein kleiner Lüfter
geht aber sicherlich auch.
Stefan
____________________ Bier trägt, wie ich finde, zur gedanklichen Klarheit bei. Und zur Linderung
der Schmerzen. Zusätzlich hat es den Vorteil, dass es betrunken macht oder,
in ausreichender Menge genossen, sturzbetrunken.
frei nach Julian Barnes
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Antwort 45 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 15.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 20:50 |
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Das macht mich jetzt neugierig.
Es reicht also meine Würze auf 95 grad zu bringen und sie mit meiner
Umwälzpumpe zum wallen zu bringen.
Ich glaube bei 250 l lohnt sich der Einsatz der Pumpe. Gibt es vielleicht
eine bekannte Prozentzahl die den Verbrauch bei 5 grad weniger belegt.
Würde so ca. 10 Prozent schätzen.
Was sagen die Temperaturspezialisten dazu ?
____________________ niemand hat gesagt das es einfach wird
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Antwort 46 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 21:12 |
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Zitat von Brewchief, am 19.11.2013 um
20:50 | Das macht mich jetzt neugierig.
Es reicht also meine Würze auf 95 grad zu bringen und sie mit meiner
Umwälzpumpe zum wallen zu bringen.
Ich glaube bei 250 l lohnt sich der Einsatz der Pumpe. Gibt es vielleicht
eine bekannte Prozentzahl die den Verbrauch bei 5 grad weniger belegt.
Würde so ca. 10 Prozent schätzen.
Was sagen die Temperaturspezialisten dazu ?
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Du gehst dabei aber das Risiko ein das nicht alles DMS- P in DMS gespalten
wird und das das freie DMS nicht vpllständig ausgetrieben wird, denn das
gelingt bei Dampfblasenbildung wesentlich besser. Die Folge ist
Seleriefehlaroma.
Jan
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Antwort 47 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 19.11.2013 um 21:18 |
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danfue, was war das für ein Einkocher? Hat er eine "echte" Kochstellung des
Thermostaten?
Oder ist das eher ein "Glühweinbereiter"? Die haben oft keine
"Kochstellung" - man kann das Thermostat nicht auf "unendlich"
verstellen.
...bei meinem Einkocher hat nach einigen Suden das Thermostat gesponnen und
mit Kochen ausgesetzt.
Ich habe das jetzt mit einem Schalter gebrückt, was aber nur auf eigene
Verantwortung geht...
Uwe
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Antwort 48 |
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Senior Member Beiträge: 118 Registriert: 15.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 19.11.2013 um 21:20 |
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Dann also doch lieber auf Nummer sicher gehen
Mal sehen wie lange die 3x 2500er heizstäbe für 250 liter brauchen um auf
100 c kommen
____________________ niemand hat gesagt das es einfach wird
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Antwort 49 |
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