Gast
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 10:53 |
|
|
|
|
Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 15:22 |
|
|
Sicher gut, wenn man diese Größe benötigt und das nötige Kleingeld hat.
|
|
Antwort 1 |
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 17:14 |
|
|
|
|
Antwort 2 |
|
Member Beiträge: 72 Registriert: 18.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 17:20 |
|
|
@ travis
Die wäre mir auch zu teuer. Worauf legst du denn Wert, auf die Drehzahl?
Bzw. schonendes abpumpen?
Ich habe meine Pumpe mit einem ganz normalen Lichtschalterdimmer
ausgerüstet und die läßt sich prima
für unsere Anwendungen Regeln.
Danke dem Forum nochmal für den Tipp. Hier noch ein Bild:
Die Pumpe kann man hier kaufen.
Gruß,
Helmes
|
|
Antwort 3 |
|
Posting Freak Beiträge: 1442 Registriert: 10.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 17:38 |
|
|
|
|
Antwort 4 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 5.1.2012 um 18:22 |
|
|
Wenn ich den Preis sehe, wird mir schwindelig
Sicher, das ist Equipment für 98 Liter, aber will-soll-sollte ein
Einsteiger direkt in diese Klasse einsteigen und soviel Kohle investieren ?
Was, wenn er nach dem dritten Sud keine Laune mehr hat ?
Wenn Du mit Gas brauen möchtest, benötigst Du:
1 Hockerkocher + Gasflaschen
1 Kessel zum Maischen und Würzekochen
1 Läuterbottich mit Läuterboden
1 Braupaddel
1 Gärbehälter (Besser 2)
1 Umschlaucher (meine Empfehlung)
1 Refraktometer oder Bierspindel
1 Hopfenfilter
Zig leere Flaschen
Die Unterstützung der Mitglieder dieses Forums
Diese Grundausstattung kannst Du Dir erheblich günstiger selber zusammen
kaufen (Hopfen-und-mehr.de / die Bucht / brauen.de etc) und vor Allem auch
in Einzelteilen wieder günstig abstoßen, wenn Du die Lust am Brauen
verlierst. Vor allen Dingen überleg Dir halt, ob Du wirklich direkt in die
98L-Klasse einsteigen willst.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
|
|
Antwort 5 |
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.1.2012 um 17:13 |
|
|
Dankeschön für die Tipps.
Ich will schon am Ball bleiben, noch dazu wo ich eine Gaststätte habe und
seit 40 Jahren in der Gastronomie arbeite.
Ich bin durch Gäste darauf gekommen in diesen schlechten Zeiten in meinem
Gewerbe neue Wege zu gehen.
Nun habe ich einen rustikalen Gewölbekeller mit anliegender Küche im Auge
welches ich günstig anmieten könnte und dort eben eine kleinstbrauerei
einrichten.
es soll eben Qualität dabei herauskommen und eben auch Menschen
zusammenführen die sich dafür interessieren.
Da ich eben die vom lebensmittelrecht erforderlichen Räume habe, brauche
ich es nur noch beim Zoll anzumelden wenn es gewerblich werden soll.
Mir stehen die jährlichen Preiserhöhungen und die Qualität beim
Industriebier zum Halse raus.
Ich will wie beim kochen was ordentliches selbst gemachtes und Menschen
damit eine Freude machen.
Ich habe meine ersten beiden Biere in einer regelbaren Bain Marie aus dem
Gastro Bereich mit Locheinsatz gebraut.
Weiterhin habe ich verschiedene Edelstahltöpfe bis 60 Liter
Fassungsvermögen zur Verfügung.
Da ich schon viele Jahre Wein selbst mache habe ich Gärfässer von 20 bis
120 Liter auch zur Verfügung.
Nun habe ich bei den Proben eine Flaschengärung gemacht.
Da es auch dann an den Hahn soll, aber die Fassgröße nicht zu groß sein
soll habe ich mir NC kegs von Pepsi Cola zugelegt.
Nun habe ich dazu eine Frage.
Bei der Faschengärung hatte ich 4g Zucker in die 0,5l Flasche getan und das
Bier war nach 3 Wochen schön klar, hatte aber wenig Schaum der schnell
zusammenfiel.
Beim zweiten habe ich gleich bei 55 Grad die Schüttung eingebracht und habe
gleich weiter aufgeheizt bis zur maltoserast.
Hier ist der Schaum besser.
Wenn ich nun das Bier im NC keg fertiggären will muss ich dann in den Keg
Zucker geben und wieviel bei 18l?
Oder gar kein Zucker sondern Malzkonzentrat?
Viele Fragen, aber es macht eben höllisch Spass etwas selbst zu machen.
Viele Grüße vom Rolf
Oder reicht dann beim ausschenken die Kohlensäure von der Zapfanlage?
|
|
Antwort 6 |
|
Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.1.2012 um 17:19 |
|
|
|
|
Antwort 7 |
|
Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
|
|
erstellt am: 6.1.2012 um 17:27 |
|
|
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Kohlensäure in's Bier zu
bekommen.
Das Gas beim Ausschenken reicht aber nicht, das dient nur zur Förderung und
um das Ausgasen des schon enthaltenen CO2 zu vermeiden.
Du kannst entweder ausgären lassen und dann Zucker, Malzextrakt oder
unvergorene Würze (Speise) zugeben, oder so rechtzeitig in's Fass abfüllen,
so das die beim Vergären des Restextrakts entstehende Kohlensäure
ausreicht, um das Bier zu karbonisieren.
Die genauen Werte für die verschiedenen Verfahren musst Du dir für deine
Verhältnisse selbst ausrechnen; dafür gibt's aber Hilfen wie den genannten
Brauhelfer oder online-Rechner bei fabier.de, maischemalzundmehr.de oder mueggelland.net.
Wenn dein Bier einschlägt, wirst Du sicher schnell expandieren müssen, aber
klein anzufangen und erstmal Erfahrungen zu sammeln ist ganz sicher der
beste Weg. ____________________ Gruß vom Berliner
|
|
Antwort 8 |
|
Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.1.2012 um 17:30 |
|
|
Hallo und herzlich willkommen.
Das sind viele Fragen, da will ich schonmal aus meiner Sicht anfangen:
Ich braue nicht gewerblich, aber schon etwas mehr, je Braugang mindestens
60 Liter.
Da nun keiner weiß wie hoch deine Biermenge im Verkauf ist, wäre es gut zu
wissen was du da vorhast.
Für die Probesude reicht dein Equipment sicher aus, allerdings zum Läutern
(Trennen der Maische von der Würze)
bräuchtest du wohl etwas besseres als den Siebeinsatz der Bain-Marie.
Gibt in dem Fall günstige Edelstahllochbleche oder das
Panzerschlauchverfahren, würde aber gleich zum Lochblech raten.
Soooo das Carbonisieren beim Bier findet entweder durch eine weitere Gärung
im Ausschankmedium (Fass/Flasche)durch Zuckerzusatz statt (kann Speise
sein,Haushaltszucker,Traubenzucke oder Malzextrakt), dann gibt es noch das
Grünschlauchen (man füllt das Bier in die Nachgärtanks, obwohl die
Hauptgärung nicht komplett beendet ist), dabei entsteht dann der nötige CO2
Gehalt durch den Rest der Gärung und das letzte was ich kenne ist komplett
durchgären und dann in die Nachgärtanks mit genung CO2 beaufschlagen und
dadurch das Bier anreichern.
Schaum ist ein sensibles Thema, hier gilt es definitiv bei den richtigen
Temperaturen auch nur entsprechend viel Zeit zu verbringen.
Eine Eiweissrast wie z.B. bei den 55°C kann wichtige Eiweisse für die Hefe
bilden, aber zu lange dort und du zerstörst die Eweisse für die
Schaumbildung. Hier muss man einfach ein Gefühl für entwickeln, allerdings
geben die meisten nur eine sher kurze Eiweissrast, da das Malz heutzutage
schon sehr gut vorgelöste Eiweisse besitzt.
Gibt allerdings noch diverse Zusätze, bei denen ich ehrlich gesagt nicht
weiß ob diese in Deutschlandzulässig sind, die dem Bier mehr
Schaumhaltbarkeit beibringen.
So das war es erstmal :-) Viel Spass bei uns, wir beissen nicht wir trinken
nur!
____________________
|
|
Antwort 9 |
|
Newbie Beiträge: 4 Registriert: 24.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 6.1.2012 um 18:24 |
|
|
Hallo, ist ja toll hier, gleich so gute Antworten und Hilfen.
Schönen Dank esrt einmal.
Danke auch für die Links, das schaue ich mir gleich an.
Ich will aber im kleinen Maßstab bleiben, damit das ganze noch Spass
macht.
Da ja nun auch Thüringen mit nicht sehr vielen Hobbybrauern bestückt ist
wie es zumindestens hier auf der Karte aussieht, ist es schon schön so
etwas zu beginnen.
Ich mache sehr viel mit natürlichen Produkten, habe einen Kräutergarten,
stelle selbst Ansatzschnäpse und Liköre her und meine Frau kocht tolle
Marmeladen.
Auch mein Met wird gerne getrunken.
Aber mit dem Bier das reizt mich schon lange und jetzt ist der Knoten
geplatzt.
Ich habe vor so pro Woche ca. 50 Liter zu brauen.
Ein Teil in Flaschen und ein Teil in Keg 19 Liter
Das ist denke ich eine realistische Menge die sich auch verkaufen lässt
bzw. will man ja auch selbst nach Feierabend was geniessen.
Die Flaschen werde ich in Holzkästen tun, die ersten baue ich nächste
Woche, Holz dafür habe ich schon und es gibt ja auch hier tolle
Baupläne.
Wenn ichs dann angemeldet habe ( bis jetzt nur als Hobby gemeldet) dann
muss nur noch ein schönes Etikett her.
Aber dass ist später. Ich will morgen anfangen ein Maibock zu brauen, ich
denke dafür wird es Zeit damit es dann auch fertig ist zu dieser Zeit.
Also ich werde dann auch mal Fotos machen und sie hier reinstellen.
Bis dahin viele Dank
|
|
Antwort 10 |
|