Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 2.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 11:09 |
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Hallo
Ich habe die Tage mal von der Störtebeckerbrauerei ein Porter getrunken
und war begeistert!
So jetzt suche Ich natürlich ein Rezept zum nachbrauen .
Gruß Flo
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Posting Freak Beiträge: 1232 Registriert: 16.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 11:51 |
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Schau mal Hier!!!
Die Suchfunktion hier im Forum schmeisst bei "Porter Rezept" ebenfalls 33
Ergebnisse raus!
Links kann man auch noch auf "Rezepte" klicken, dann erscheinen ebenfalls 2
Porter Rezepte, und die dort verlinkte Seite von "The Beer Recipator"
bringt bei der Suche nach "Porter" ganze 397 Treffer!
Sorry, ich will nicht unhöflich oder gar beleidigend erscheinen, aber es
ist doch garnicht so schwer, oder? :-)
Cheers
Marco
[Editiert am 5.1.2012 um 11:57 von Grima]
____________________ Als letztes gebraut:
Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte:
Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 12:01 |
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Du meinst dieses Norddeutsche Zuckerwasser?
Besser wäre das hier
edit: verlinkung klargestellt
[Editiert am 5.1.2012 um 12:58 von jmsanta]
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2012 um 12:19 |
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Warum Du bei "Norddeutschem Zuckerwasser" auf die VHD-Rezepte verlinkst,
ist mir nicht ganz klar.
Das Störtebeker Porter ist übrigens für mich eines der eher ungenießbaren
Sorten der Rostocker. Leckerer (und "Norddeutscher") finde ich ihr
Schwarzbier, wo von Süße und überbordender Malzigkeit keine Spur ist.
Porter ist ansonsten eher britisch als norddeutsch und muss auch nicht
zwingend süß sein. Hier findet sich z.B. ein Rezept für ein sehr leckeres
Robust Porter, das zwar kernig, malzig und stark ist, aber mitnichten süß. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1181 Registriert: 19.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 12:23 |
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Für mich ist von der Brauerei das Schoko-Porter gut zu
trinken!
Gruß Matze
____________________ Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und
Hopfen.
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 12:56 |
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Zitat von Berliner, am 5.1.2012 um
12:19 | Warum Du bei "Norddeutschem
Zuckerwasser" auf die VHD-Rezepte verlinkst, ist mir nicht ganz klar.
Das Störtebeker Porter ist übrigens für mich eines der eher ungenießbaren
Sorten der Rostocker. |
ja, der link ist etwas
unpassend - sollte ja auch ein Link auf gute Porter sein - ich habe die
Verlinkung klargestellt.
Wenn wir schon bei leckeren Portern sind, Fuller's Lonodon
Porter ist eine echte Offenbarung! Davon würde ich irgendwann gerne mal
einen Clone-Sud machen, vielleicht
den hier____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2012 um 13:19 |
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Das Störtebeker kommt nicht aus Rostock, sondern aus der Stralsunder
Brauerei in Stralsund. Diese Brauerei stellt übrigens neben dem Störtebeker
Pils noch ein Stralsunder Pils her, welches seeeehr gut ist.
Gruß
Sandro
____________________
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 13:33 |
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Dann bin ich nicht der einzige, dem der Störtebecker Porter viel zu süss
war. Ich kann Berliner zustimmen, dass das Schwarzbier wirklich gut ist.
Der Rest ist meiner Meinung nach Mittelmass.
Ich finde den Meantime London Porter einen der Besten Porter überhaupt.
(Fuller's ist auch ok )
Rezepturen zum Fuller's gibt es: http://www.byo.com/component/resource/article/Indices/16-Brew
eries/2398-fuller-s-the-pride-of-london
Und für den Meantime Porter gibt es sogar einen Podcast: http://thebrewingnetwork.com/shows/721
und die Rezeptur aus dem Podcast hier: http://www.homebrewtalk.com/f12/can-you-brew-recipe-meantime-
porter-239374/
Mein letzter Sud war eigentlich ein Meantime clone und hörte während dem
Brauen den Podcast und musste feststellen, dass mein Porter wohl kein clone
wird...
Egal, ich werde auf alle Fälle die Rezeptur des Meantime Porters
nachbrauen.
Übrigens, Meantime nimmt die Geschichte des Bieres in London sehr bewusst
wahr und zeigt auch die Geschichte des Porters schön auf: http://www.london-porter.com/. Das IPA und der Porter
sind nach alten Rezepturen kreiert und feiern so die wichtigsten Bierstile
aus England. Ein Besuch in der Meantime Bar in Greenwich ist meiner Ansicht
nach ein Muss falls man etwas Zeit in London verbringt...
Gruess Samuel
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Antwort 7 |
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Member Beiträge: 83 Registriert: 27.7.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 13:56 |
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Das Fullers würde ich auch mal gerne nachmachen - auch wenn ich beim London
Pride noch keinen wirklichen Clone hingekriegt habe.
Habt ihr Ideen bezüglich Beschaffung oder Ersetzen des Brown Malts in den
Rezepten?
Küche einnebeln durch selber rösten habe ich von der Regierung verboten
bekommen und ich weiß nicht, ob simples ersetzen mittels Lovibond-Anpasung
nicht auf den Geschmack geht.
Grüße,
robert
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 14:06 |
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Zitat von Roofio, am 5.1.2012 um
13:56 | Küche einnebeln durch selber rösten
habe ich von der Regierung verboten bekommen und ich weiß nicht, ob simples
ersetzen mittels Lovibond-Anpasung nicht auf den Geschmack
geht. |
warum küche einnebeln, es ist doch warm
genug da draußen um den Grill anzuschmeißen...
evt. alternativ Biscuit Malz - via Brouwland oder Hum
[Editiert am 5.1.2012 um 14:08 von jmsanta]
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2012 um 14:10 |
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Zitat: | Das Störtebeker kommt
nicht aus Rostock, sondern aus der Stralsunder Brauerei in
Stralsund. |
Ja, hast natürlich Recht, das habe
ich verwechselt. Das Rostocker Pils ist übrigens nicht so mein Fall, zwar
nicht mehr so schlecht wie das Rostocker Hafenwasser vor der Wende, aber
auch nichts besonderes, ein Massenpils halt. An's Störtebeker Pils kann ich
mich ehrlich gesagt nicht erinnern. Sehr positiv in Erinnerung habe ich
aber das Roggen-Weizen, das im Gegensatz zum säuerlichen "normalen" Weizen
sehr lecker ist. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 391 Registriert: 3.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.1.2012 um 14:15 |
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2012 um 15:00 |
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Hi Berliner,
von dem Vorwende-Rostocker habe ich auch schon einiges gehört - aber das
liese sich auf zahlreiche Brauereien vor 90 übertragen - warum eigentlich?
Ich kenne auch einige die das Störtebeker Roggen-Weizen als extrem lecker
bezeichnen - mir kommt es allerdings vor als würde darin ein/zwei Scheiben
Brot aufgelöst sein. Aber ich bin eh kein großer Weizenfreund darum ist
meine Meinung da etwas vorbelastet.
Sorry, das ist ja eigentlich ein Porter Thread.
Gruß
Sandro
____________________
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 5.1.2012 um 19:50 |
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Ja wir schweifen ab.
Zu den Vorwende-Bieren: beim Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen vor zwei
Jahren haben wir die ehemalige Stutzhäuser-Brauerei in Luisenthal besucht,
die durch einen merkwürdigen Zufall im Vorwendezustand konserviert werden
konnte (Oettinger wusste angeblich jahrelang nicht, dass ihnen die Brauerei
beim Kauf der Gothaer Brauerei mit zugefallen ist). Heute ist sie in genau
diesem Zustand Museum. Wenn Du das siehst, und zudem weißt, mit welchem
Mangel an Rohstoffen man damals zurechtkommen musste, verstehst Du sofort,
dass die Qualität in vielen DDR-Brauereien höchstens mal zufällig gut war
(von den Vorzeige-Exportbrauereien und einigen engagierten Kleinbetrieben
mal abgesehen). Das waren wirklich Bedingungen wie in mittelalterlichen
Verliesen, mit Maschinen und Anlagen aus dem vorletzten Jahrhundert, die
mit primitivsten Mitteln am Leben erhalten wurden.
Aus Mangel an Malz wurde ein Teil Rohfrucht und Zucker eingesetzt, was bei
manchen Ales authentisch ist, einem Pils aber nicht bekommt. Der Austausch
des Hopfens durch Ochsengalle ist zwar wohl nur ein von interessierten
Kreisen breit gestreutes Gerücht, aber wählerisch konnte man beim Hopfen
sicher auch nicht sein.
Die Bottiche und Pfannen waren oft aus Materialien, die sich nur sehr
schlecht reinigen lassen, etwa gepichter Beton für die Gärwannen oder womit
auch immer beschichteter Stahl (kein Edelstahl!) für die Sudpfannen.
Dadurch litt die Hygiene, das Bier wurde wenig haltbar und war durchaus
manchmal schon trübe oder sauer, bevor es bei HO und Konsum im Laden
war.
Dem Personal kann man sicher wenig anlasten, denn dass die Motivation unter
solchen Bedingungen manchmal im Keller ist, kann man keinem übel nehmen.
Die Brauerei war in der DDR-Wirtschaft halt kein strategisch wichtiger
Bereich, sondern eher eine lästige Pflicht, um das Volk halbwegs bei Laune
zu halten.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 6.1.2012 um 08:33 |
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Interessanterweise sollen die Faßbiere in der DDR im Gegensatz zu den
Flaschenbieren i.d.R. ok gewesen sein. Ich bin zwar ein
Nachwendebiertrinker, kann das also nicht selbst beurteilen, kann mich aber
erinnern, dass mein Bruder und ich des öfteren mit einem Thermosgefäß in
die Kneipe Bier holen geschickt wurden (heute wahrscheinlich illegal oder
zumindest anrüchig - aber mein Bruder und ich haben diese Gelegenheiten
komischerweise nie ausgenutzt) - vermutlich weil Fassbier einfach besser
war und möglicherweise unbegrenzt und immer verfügbar. Dies würde ja eher
auf hygienische Mängel bei der Flaschenabfüllung sprechen? Evtl. wurde bei
der Pasteurisierung von Flaschenbier gespart oder ganz darauf verzichtet um
Energie zu sparen - bei Fässern aber nicht, da die ja fast ausschließlich
für die Kneipen waren?
Gruß
Sandro
____________________
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Antwort 14 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 6.1.2012 um 09:01 |
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Fassbier musste ja nicht so lange halten, wurde direkt von der (lokalen)
Brauerei zum Wirt geliefert. Und der Wirt agierte ja auch noch als finale
Qualitätskontrolle. Bei Flaschenbier weiß man nie, wie lange die Paletten
beim Großhandel herumdümpeln...
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 15 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 2.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 13:15 |
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Hey Danke !!!
Werde mich da jetzt erst mal durcharbeiten müssen kam ja gleich viel
Feedback !
Zum Thema Zuckerwasser! Jede Biersorte ist einzigartig und auch nicht nach
dem Reinheitsgebot gebraute Bier haben absolut eine Daseinsberechtigung!
Mich reizt jetzt einfach mal was anderes !
Ein Porter zu brauen der etwas
süßer ist als unser hiesiges Schwarzbier und eine leichte Lakritz Note
bekommen soll!
Als Fang mal an mich durch die Antworten zu ackern !
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Antwort 16 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 14:55 |
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Ich kann mich
nicht entsinnen, daß in diesem Thread irgendjemand auf RHG-Biere
eingegangen wäre oder nicht, denn dann wäre dieser Thread schon längst
explodiert.
Zuckerwasser bezieht sich in meiner Aussage alleine auf den Geschmack des
Störtebecker-Porters, den ICH zum Davonlaufen finde, eines der wenigen
Biere die ich beim Probieren in den Ausguss entsorgt habe - im Gegensatz
zum Fuller's London Porter. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 17 |
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Junior Member Beiträge: 24 Registriert: 2.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 21:05 |
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Beschreibe mal den Geschmack vom Fuller´s bin auf der suche etwas in die
,beim Wein würde ich sagen liebliche Richtung zu machen auch nicht zu süß!
Sonst könnt ich ja auch Malzbier machen! ____________________ Der Mann kommt um zwei Uhr nachts nach Hause.
Frau: "Ich habe dir gesagt, daß du zwei Bier trinken darfst, und um zehn
Uhr nach Hause kommen sollst."
Mann: "Oh! Da habe ich wohl die beiden Zahlen verwechselt."
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 21:29 |
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Zitat von Brauer1831, am 6.1.2012 um
21:05 | Beschreibe mal den Geschmack vom
Fuller´s bin auf der suche etwas in die ,beim Wein würde ich sagen
liebliche Richtung zu machen auch nicht zu süß! Sonst könnt ich ja auch
Malzbier machen! |
hui - London
Porter beschreiben....
Tiefschwarz, wenig Schaum crémiger Konsistenz ähnlich wie bei einem guten
Espresso. Leicht herber Geschmack, Kaffee- & Röstaromen sehr deutlich aber
nie aufdringlich und ohne einen unangenhem Nachgeschmack, mit einem Hauch
von Schokolade. Kaum ist der erste Schluck die Kehle runtergeronnen
verlangt es nach mehr. Ein vollmundiges, für den ausgeprägten Körper ein
mit 30 IBU schwach gehopftes Bier, eher trocken aber manchmal mischt sich
da ein leicht süßer Geschmack mit rein und es bleibt die Frage ob das nur
eine Einbildung war. Geschmacklich entfernt(!) ähnlich wie ein Guiness,
aber sanftere Röstaromen - und sie sind auch vom Stil her entfernt verwandt
(andere Hefe, keine Röstgerste im Porter), denn ein Stout heißt eigentlich
vollständig "Stout Porter" = Starker Porter.
ahhhhhhhh und ich habe jetzt gerade keines da und während ich das hier
schreibe läuft mir der Sabber, deine Frage ist Folter!
Ich kann dir nur empfehlen eines zu kaufen und eine Bestellung beim
Bierzwerg rein zu Forschungszwecken ist auch nicht zu verachten ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 21:35 |
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Wenn Lakritz und Schokolade gewünscht sind: LeftHandBrewing Company Porter
" Black Jack" (gibt's bei Bierzwerg)
Das beste Porter das ich je getrunken habe. Auf der Website haben die auch
grobe Angaben zu Malz und Hopfen.
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 21:35 |
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Zitat: | Zuckerwasser bezieht
sich in meiner Aussage alleine auf den Geschmack des Störtebecker-Porters,
den ICH zum Davonlaufen finde, eines der wenigen Biere die ich beim
Probieren in den Ausguss entsorgt habe |
schön dass Andere auch so denken!
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 6.1.2012 um 22:16 |
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Hi,
muß mich leider anscnließen: Das Bier (?) lässt sich nur als
Etikettenklebstoff einsetzen. Gut ist für mich was anderes, z.B. die
restlichen 5 Biere des Sixpack.
Grüße
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.1.2012 um 11:44 |
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mein Favorit aus
dem Sixpack: das Bernsteinweizen ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 675 Registriert: 25.10.2010 Status: Offline
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erstellt am: 5.2.2014 um 20:59 |
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Ich hol den alten Thread noch einmal hoch.
Bin auf Rezeptsuche für meinen nächsten Braugang und zwar Richtung
Störtebeker Porter. Dieses Bier ist für mich seit längerer Zeit die
Messlatte zum Thema Porter - auch wenn es sehr zu polarisieren scheint und
tlw. gar als Zuckerwasser verschrien wurde
.
Ich hatte schon mal zwei Versuche mit diesem Rezept, zuerst mit der WLP005 und danach
mit der Danstar Windsor unternommen. Das Resultat war in beiden Fällen sehr
zufriedenstellend, Störtebeker-Porter-Feeling kam aber nicht auf. Mir
fehlte vor allem dieses unbeschreiblich sanfte Mandel/Nuss/Kaffeearoma, was
sich schon im Antrunk bemerkbar macht und dann im Nachtrunk voll zur
Geltung kommt. Auch für meine Idealvorstellung von einem Porter waren beide
zu wenig süß/malzig (unerwarteter Weise selbst mit der Windsor).
Mein neuer Plan ist folgender
Schüttung:
Pale Ale 84%
Cara dunkel 8%
Melanoidin 5%
Pale Chocolate 3%
Maischen: 68°C für 60 min
Hopfen: ich schmeck im Original nicht viel Hopfen, ich bittere einfach mit
irgendwas aus meinen Reserven auf 20-25 IBU
Ich würde die Windsor gern wieder verwenden (das Porter ist laut
Störtebeker untergärig, aber so kalt wird es bei mir im Keller in den
nächsten Wochen leider nicht mehr werden).
Was sagen die Störtebeker Porter-Aficionados unter euch dazu?
LG
Sandro
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Antwort 24 |
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