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Autor: Betreff: Rezept Porter
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Brauer1831
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 11:09  
Hallo

Ich habe die Tage mal von der Störtebeckerbrauerei ein Porter getrunken und war begeistert!

So jetzt suche Ich natürlich ein Rezept zum nachbrauen .

Gruß Flo
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Grima
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 11:51  
Schau mal Hier!!!

Die Suchfunktion hier im Forum schmeisst bei "Porter Rezept" ebenfalls 33 Ergebnisse raus!

Links kann man auch noch auf "Rezepte" klicken, dann erscheinen ebenfalls 2 Porter Rezepte, und die dort verlinkte Seite von "The Beer Recipator" bringt bei der Suche nach "Porter" ganze 397 Treffer!

Sorry, ich will nicht unhöflich oder gar beleidigend erscheinen, aber es ist doch garnicht so schwer, oder? :-)

Cheers
Marco


[Editiert am 5.1.2012 um 11:57 von Grima]



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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
Nächste Projekte: Strong Altbier, Sorachi Ace IPA, Weizen-Stout
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jmsanta
Beiträge: 445
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 12:01  
Du meinst dieses Norddeutsche Zuckerwasser?
Besser wäre das hier
edit: verlinkung klargestellt


[Editiert am 5.1.2012 um 12:58 von jmsanta]



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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 12:19  
Warum Du bei "Norddeutschem Zuckerwasser" auf die VHD-Rezepte verlinkst, ist mir nicht ganz klar.
Das Störtebeker Porter ist übrigens für mich eines der eher ungenießbaren Sorten der Rostocker. Leckerer (und "Norddeutscher") finde ich ihr Schwarzbier, wo von Süße und überbordender Malzigkeit keine Spur ist.
Porter ist ansonsten eher britisch als norddeutsch und muss auch nicht zwingend süß sein. Hier findet sich z.B. ein Rezept für ein sehr leckeres Robust Porter, das zwar kernig, malzig und stark ist, aber mitnichten süß.


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Gruß vom Berliner
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 12:23  
Für mich ist von der Brauerei das Schoko-Porter gut zu trinken!

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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jmsanta
Beiträge: 445
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 12:56  

Zitat von Berliner, am 5.1.2012 um 12:19
Warum Du bei "Norddeutschem Zuckerwasser" auf die VHD-Rezepte verlinkst, ist mir nicht ganz klar.
Das Störtebeker Porter ist übrigens für mich eines der eher ungenießbaren Sorten der Rostocker.

ja, der link ist etwas unpassend - sollte ja auch ein Link auf gute Porter sein - ich habe die Verlinkung klargestellt.

Wenn wir schon bei leckeren Portern sind, Fuller's Lonodon Porter ist eine echte Offenbarung! Davon würde ich irgendwann gerne mal einen Clone-Sud machen, vielleicht den hier


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 13:19  
Das Störtebeker kommt nicht aus Rostock, sondern aus der Stralsunder Brauerei in Stralsund. Diese Brauerei stellt übrigens neben dem Störtebeker Pils noch ein Stralsunder Pils her, welches seeeehr gut ist.

Gruß
Sandro


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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 13:33  
Dann bin ich nicht der einzige, dem der Störtebecker Porter viel zu süss war. Ich kann Berliner zustimmen, dass das Schwarzbier wirklich gut ist. Der Rest ist meiner Meinung nach Mittelmass.

Ich finde den Meantime London Porter einen der Besten Porter überhaupt. (Fuller's ist auch ok :) )
Rezepturen zum Fuller's gibt es: http://www.byo.com/component/resource/article/Indices/16-Brew eries/2398-fuller-s-the-pride-of-london
Und für den Meantime Porter gibt es sogar einen Podcast: http://thebrewingnetwork.com/shows/721
und die Rezeptur aus dem Podcast hier: http://www.homebrewtalk.com/f12/can-you-brew-recipe-meantime- porter-239374/
Mein letzter Sud war eigentlich ein Meantime clone und hörte während dem Brauen den Podcast und musste feststellen, dass mein Porter wohl kein clone wird... :)
Egal, ich werde auf alle Fälle die Rezeptur des Meantime Porters nachbrauen.

Übrigens, Meantime nimmt die Geschichte des Bieres in London sehr bewusst wahr und zeigt auch die Geschichte des Porters schön auf: http://www.london-porter.com/. Das IPA und der Porter sind nach alten Rezepturen kreiert und feiern so die wichtigsten Bierstile aus England. Ein Besuch in der Meantime Bar in Greenwich ist meiner Ansicht nach ein Muss falls man etwas Zeit in London verbringt...

Gruess Samuel
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 13:56  
Das Fullers würde ich auch mal gerne nachmachen - auch wenn ich beim London Pride noch keinen wirklichen Clone hingekriegt habe.

Habt ihr Ideen bezüglich Beschaffung oder Ersetzen des Brown Malts in den Rezepten?

Küche einnebeln durch selber rösten habe ich von der Regierung verboten bekommen und ich weiß nicht, ob simples ersetzen mittels Lovibond-Anpasung nicht auf den Geschmack geht.

Grüße,

robert
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 14:06  

Zitat von Roofio, am 5.1.2012 um 13:56
Küche einnebeln durch selber rösten habe ich von der Regierung verboten bekommen und ich weiß nicht, ob simples ersetzen mittels Lovibond-Anpasung nicht auf den Geschmack geht.

warum küche einnebeln, es ist doch warm genug da draußen um den Grill anzuschmeißen...
evt. alternativ Biscuit Malz - via Brouwland oder Hum


[Editiert am 5.1.2012 um 14:08 von jmsanta]



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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 14:10  

Zitat:
Das Störtebeker kommt nicht aus Rostock, sondern aus der Stralsunder Brauerei in Stralsund.

Ja, hast natürlich Recht, das habe ich verwechselt. Das Rostocker Pils ist übrigens nicht so mein Fall, zwar nicht mehr so schlecht wie das Rostocker Hafenwasser vor der Wende, aber auch nichts besonderes, ein Massenpils halt. An's Störtebeker Pils kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern. Sehr positiv in Erinnerung habe ich aber das Roggen-Weizen, das im Gegensatz zum säuerlichen "normalen" Weizen sehr lecker ist.


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Gruß vom Berliner
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kerosin
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 14:15  
@Robert: Zum London Pride gab es auch mal einen Podcast: http://www.thebrewingnetwork.com/shows/692, die Rezeptur war http://www.homebrewtalk.com/f12/can-you-brew-recipe-fullers-l ondon-pride-179859/. Probiert habe ich die Rezeptur noch nicht.

Das Brown Malt werde ich selber machen müssen, da ich keine andere Quelle habe.
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 15:00  
Hi Berliner,

von dem Vorwende-Rostocker habe ich auch schon einiges gehört - aber das liese sich auf zahlreiche Brauereien vor 90 übertragen - warum eigentlich?

Ich kenne auch einige die das Störtebeker Roggen-Weizen als extrem lecker bezeichnen - mir kommt es allerdings vor als würde darin ein/zwei Scheiben Brot aufgelöst sein. Aber ich bin eh kein großer Weizenfreund darum ist meine Meinung da etwas vorbelastet.

Sorry, das ist ja eigentlich ein Porter Thread.

Gruß
Sandro


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red_folder.gif erstellt am: 5.1.2012 um 19:50  
Ja wir schweifen ab.

Zu den Vorwende-Bieren: beim Mitteldeutschen Hobbybrauertreffen vor zwei Jahren haben wir die ehemalige Stutzhäuser-Brauerei in Luisenthal besucht, die durch einen merkwürdigen Zufall im Vorwendezustand konserviert werden konnte (Oettinger wusste angeblich jahrelang nicht, dass ihnen die Brauerei beim Kauf der Gothaer Brauerei mit zugefallen ist). Heute ist sie in genau diesem Zustand Museum. Wenn Du das siehst, und zudem weißt, mit welchem Mangel an Rohstoffen man damals zurechtkommen musste, verstehst Du sofort, dass die Qualität in vielen DDR-Brauereien höchstens mal zufällig gut war (von den Vorzeige-Exportbrauereien und einigen engagierten Kleinbetrieben mal abgesehen). Das waren wirklich Bedingungen wie in mittelalterlichen Verliesen, mit Maschinen und Anlagen aus dem vorletzten Jahrhundert, die mit primitivsten Mitteln am Leben erhalten wurden.
Aus Mangel an Malz wurde ein Teil Rohfrucht und Zucker eingesetzt, was bei manchen Ales authentisch ist, einem Pils aber nicht bekommt. Der Austausch des Hopfens durch Ochsengalle ist zwar wohl nur ein von interessierten Kreisen breit gestreutes Gerücht, aber wählerisch konnte man beim Hopfen sicher auch nicht sein.
Die Bottiche und Pfannen waren oft aus Materialien, die sich nur sehr schlecht reinigen lassen, etwa gepichter Beton für die Gärwannen oder womit auch immer beschichteter Stahl (kein Edelstahl!) für die Sudpfannen. Dadurch litt die Hygiene, das Bier wurde wenig haltbar und war durchaus manchmal schon trübe oder sauer, bevor es bei HO und Konsum im Laden war.
Dem Personal kann man sicher wenig anlasten, denn dass die Motivation unter solchen Bedingungen manchmal im Keller ist, kann man keinem übel nehmen.
Die Brauerei war in der DDR-Wirtschaft halt kein strategisch wichtiger Bereich, sondern eher eine lästige Pflicht, um das Volk halbwegs bei Laune zu halten.


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Gruß vom Berliner
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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 08:33  
Interessanterweise sollen die Faßbiere in der DDR im Gegensatz zu den Flaschenbieren i.d.R. ok gewesen sein. Ich bin zwar ein Nachwendebiertrinker, kann das also nicht selbst beurteilen, kann mich aber erinnern, dass mein Bruder und ich des öfteren mit einem Thermosgefäß in die Kneipe Bier holen geschickt wurden (heute wahrscheinlich illegal oder zumindest anrüchig - aber mein Bruder und ich haben diese Gelegenheiten komischerweise nie ausgenutzt) - vermutlich weil Fassbier einfach besser war und möglicherweise unbegrenzt und immer verfügbar. Dies würde ja eher auf hygienische Mängel bei der Flaschenabfüllung sprechen? Evtl. wurde bei der Pasteurisierung von Flaschenbier gespart oder ganz darauf verzichtet um Energie zu sparen - bei Fässern aber nicht, da die ja fast ausschließlich für die Kneipen waren?

Gruß
Sandro


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 09:01  
Fassbier musste ja nicht so lange halten, wurde direkt von der (lokalen) Brauerei zum Wirt geliefert. Und der Wirt agierte ja auch noch als finale Qualitätskontrolle. Bei Flaschenbier weiß man nie, wie lange die Paletten beim Großhandel herumdümpeln...


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Gruß vom Berliner
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Brauer1831
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smilies/shocked.gif erstellt am: 6.1.2012 um 13:15  
Hey Danke !!!

Werde mich da jetzt erst mal durcharbeiten müssen kam ja gleich viel Feedback !

Zum Thema Zuckerwasser! Jede Biersorte ist einzigartig und auch nicht nach dem Reinheitsgebot gebraute Bier haben absolut eine Daseinsberechtigung!

Mich reizt jetzt einfach mal was anderes !

Ein Porter zu brauen der etwas süßer ist als unser hiesiges Schwarzbier und eine leichte Lakritz Note bekommen soll!

Als Fang mal an mich durch die Antworten zu ackern !
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 14:55  

Zitat von Brauer1831, am 6.1.2012 um 13:15
Zum Thema Zuckerwasser! Jede Biersorte ist einzigartig und auch nicht nach dem Reinheitsgebot gebraute Bier haben absolut eine Daseinsberechtigung!

Ich kann mich nicht entsinnen, daß in diesem Thread irgendjemand auf RHG-Biere eingegangen wäre oder nicht, denn dann wäre dieser Thread schon längst explodiert. ;)

Zuckerwasser bezieht sich in meiner Aussage alleine auf den Geschmack des Störtebecker-Porters, den ICH zum Davonlaufen finde, eines der wenigen Biere die ich beim Probieren in den Ausguss entsorgt habe - im Gegensatz zum Fuller's London Porter.


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Brauer1831
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 21:05  
Beschreibe mal den Geschmack vom Fuller´s bin auf der suche etwas in die ,beim Wein würde ich sagen liebliche Richtung zu machen auch nicht zu süß! Sonst könnt ich ja auch Malzbier machen! :)


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Der Mann kommt um zwei Uhr nachts nach Hause.
Frau: "Ich habe dir gesagt, daß du zwei Bier trinken darfst, und um zehn Uhr nach Hause kommen sollst."
Mann: "Oh! Da habe ich wohl die beiden Zahlen verwechselt."
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 21:29  

Zitat von Brauer1831, am 6.1.2012 um 21:05
Beschreibe mal den Geschmack vom Fuller´s bin auf der suche etwas in die ,beim Wein würde ich sagen liebliche Richtung zu machen auch nicht zu süß! Sonst könnt ich ja auch Malzbier machen! :)

hui - London Porter beschreiben....
Tiefschwarz, wenig Schaum crémiger Konsistenz ähnlich wie bei einem guten Espresso. Leicht herber Geschmack, Kaffee- & Röstaromen sehr deutlich aber nie aufdringlich und ohne einen unangenhem Nachgeschmack, mit einem Hauch von Schokolade. Kaum ist der erste Schluck die Kehle runtergeronnen verlangt es nach mehr. Ein vollmundiges, für den ausgeprägten Körper ein mit 30 IBU schwach gehopftes Bier, eher trocken aber manchmal mischt sich da ein leicht süßer Geschmack mit rein und es bleibt die Frage ob das nur eine Einbildung war. Geschmacklich entfernt(!) ähnlich wie ein Guiness, aber sanftere Röstaromen - und sie sind auch vom Stil her entfernt verwandt (andere Hefe, keine Röstgerste im Porter), denn ein Stout heißt eigentlich vollständig "Stout Porter" = Starker Porter.

ahhhhhhhh und ich habe jetzt gerade keines da und während ich das hier schreibe läuft mir der Sabber, deine Frage ist Folter!

Ich kann dir nur empfehlen eines zu kaufen und eine Bestellung beim Bierzwerg rein zu Forschungszwecken ist auch nicht zu verachten ;)


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zeubra
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 21:35  
Wenn Lakritz und Schokolade gewünscht sind: LeftHandBrewing Company Porter " Black Jack" (gibt's bei Bierzwerg)
Das beste Porter das ich je getrunken habe. Auf der Website haben die auch grobe Angaben zu Malz und Hopfen.
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gulp
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 21:35  

Zitat:
Zuckerwasser bezieht sich in meiner Aussage alleine auf den Geschmack des Störtebecker-Porters, den ICH zum Davonlaufen finde, eines der wenigen Biere die ich beim Probieren in den Ausguss entsorgt habe


schön dass Andere auch so denken!
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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 6.1.2012 um 22:16  
Hi,

muß mich leider anscnließen: Das Bier (?) lässt sich nur als Etikettenklebstoff einsetzen. Gut ist für mich was anderes, z.B. die restlichen 5 Biere des Sixpack.

Grüße

Hans


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 7.1.2012 um 11:44  

Zitat von Erlenmeyer, am 6.1.2012 um 22:16
Gut ist für mich was anderes, z.B. die restlichen 5 Biere des Sixpack.

mein Favorit aus dem Sixpack: das Bernsteinweizen


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 5.2.2014 um 20:59  
Ich hol den alten Thread noch einmal hoch.

Bin auf Rezeptsuche für meinen nächsten Braugang und zwar Richtung Störtebeker Porter. Dieses Bier ist für mich seit längerer Zeit die Messlatte zum Thema Porter - auch wenn es sehr zu polarisieren scheint und tlw. gar als Zuckerwasser verschrien wurde :o .

Ich hatte schon mal zwei Versuche mit diesem Rezept, zuerst mit der WLP005 und danach mit der Danstar Windsor unternommen. Das Resultat war in beiden Fällen sehr zufriedenstellend, Störtebeker-Porter-Feeling kam aber nicht auf. Mir fehlte vor allem dieses unbeschreiblich sanfte Mandel/Nuss/Kaffeearoma, was sich schon im Antrunk bemerkbar macht und dann im Nachtrunk voll zur Geltung kommt. Auch für meine Idealvorstellung von einem Porter waren beide zu wenig süß/malzig (unerwarteter Weise selbst mit der Windsor).

Mein neuer Plan ist folgender

Schüttung:

Pale Ale 84%
Cara dunkel 8%
Melanoidin 5%
Pale Chocolate 3%

Maischen: 68°C für 60 min

Hopfen: ich schmeck im Original nicht viel Hopfen, ich bittere einfach mit irgendwas aus meinen Reserven auf 20-25 IBU

Ich würde die Windsor gern wieder verwenden (das Porter ist laut Störtebeker untergärig, aber so kalt wird es bei mir im Keller in den nächsten Wochen leider nicht mehr werden).

Was sagen die Störtebeker Porter-Aficionados unter euch dazu?

LG
Sandro
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