Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.1.2012 um 14:14 |
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Hallo zusammen,
am Samstag hab ich meinen ersten Sud mit der Nottingham gebraut
(14%Stammwürze gespindelt). Die Hefe wurde mit Zuckerwasser aktiviert und
am Samstag abend um 22 Uhr zusammen mit der Würze ins Gärfass verfrachtet
(Raumtemperatur 20/21°C). Am Sonntag vormittag war die Gärung in vollem
Gange, die Nottingham tobte durchs Gärfass und die Kräusen waren geschätze
5 cm hoch (schon am So mittag). Heute (Montag) morgen sehe ich dass die
Kräusen zusammenfallen und um 14 Uhr war von Kräusen nicht mehr viel zu
sehen. Die Spindel zeigt 4% Restextrakt an.
Kann es sein, dass die Notti in der kurzen Zeit den ganzen Zucker gefressen
hat? Ist sie immer so schnell? Ich hab kurz belüftet und werde morgen
abfüllen. Oder sollte ich noch etwas warten?
Edit: Schon beim aktivieren ist mir die Notti beinahe ins Gesicht
gesprungen, so ging die los
[Editiert am 9.1.2012 um 14:15 von uli74]
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 14:31 |
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Das ist schon sehr flott.
Warte noch 2-3 Tage und kuck, ob der Spindelwert konstant bleibt, dann
kannst Du abfüllen.
Stefan
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 71 Registriert: 29.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 15:55 |
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Das ist eine von der schnellen Sorte. Bei mir ist sie gerade auch am
werkeln, hat sich innerhalb 24 Stunden vom Ansetzen mit 11°P auf 5,6°P
runter gefressen.
Frank
____________________ Elvitte a cica...
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 16:31 |
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Jepp, das ist die Notti wie sie leibt und lebt. Geht ab wie Schmitz Katze,
und produziert nahezu keine Fremdaromen. Meine lieblingshefe inzwischen.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 17:34 |
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Also ich habe heute mit einem Braumeister gesprochen und der meinte das es
so schnell gehen kann. Er würde bei 4°p schlauchen. Wie soll die Nachgärung
ablaufen?
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 17:48 |
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Warum soll bei 4°P geschlaucht werden?
Der Braumeister kann doch unmöglich wissen, welchen Endvergärungsgrad das
Bier von Uli hat.
Stefan
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 19:28 |
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Hallo, hatte auch mit oben genannter Hefe dieses Erlebniss, letzte Woche
Dienstag gebraut .... Donnerstag Abend von 11,4P auf 4P runter und heute
abgefüllt, der Plato Wert war noch wie am Do bei 4 %.
Kann es sein das diese Hefe einfach nicht weiter nach unten geht.
Gruß
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 19:49 |
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Nein, das kann nicht sein, denn das hängt in erster Linie von der Schüttung
und dem Maischeprogramm ab.
Außerdem lässt sich der Restextrakt ganz einfach durch Verdünnen mit Wasser
bzw eine niedrigere Stammwürze senken (dabei bleibt der scheinbare
Vergärungsgrad aber der selbe)
Stefan
[Editiert am 9.1.2012 um 20:01 von Boludo]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 9.1.2012 um 20:25 |
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Zitat von Tron, am 9.1.2012 um
17:34 | Also ich habe heute mit einem
Braumeister gesprochen und der meinte das es so schnell gehen kann. Er
würde bei 4°p schlauchen. Wie soll die Nachgärung ablaufen?
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Flaschengärung nachkarbonisiert mit 3 g Traubenzucker pro 1/2 Literflasche,
den ich als Zuckerlösung vorlege (17 abgekochtes Wasser plus 3 g
Traubenzucker = 2cl Zuckerwasser, bequem dosierbar mittels Schnapsglas),
Abfüllung sobald sich Platomässig nichts mehr tut. Das bisschen Wasser wird
dem Bier nicht schaden, vor allem weil der Hopfen schon noch ziemlich
heftig ist.
Eigentlich sollten es ca 32 IBU werden, aber es sind eher gefühlte 45, die
Nachgärung und Lagerung wirds schon richten.
Edit: Verdünnen mit Wasser hab ich mir auch schon überlegt, aber wenn dann
muss ich das bald machen damit sich die Hefe wieder setzt. Andererseits:
Durch meine Flüssignachkarbonisierung verdünne ich ja schon, wenn auch
minimal. Momentan komm ich auf 47 l Anstellwürze bei 11 kg Schüttung, so 3
l Wasser hätte die Würze locker vertragen ohne ein verwässertes Bier zu
erhalten. Mit meiner Schnapsglasnachkarbonisierung komm ich auf knapp 2 l
Zuckerwasser.
[Editiert am 9.1.2012 um 20:32 von uli74]
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 21:58 |
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Er sagte das man ja noch Zucker in der Würze hat und das viel
carbonisierung bereits bei der Hauptgärung erfolgt ist. Es soll reichen
wenn man bei 4% schlaucht kommt ja noch etwas Hefe mit in die Flasche die
bei der Nachgärung den Restzucker umsetzt.
Ich sollte keine Speise entnehmen noch Zucker hinzugeben. ____________________ Gruß
Mario
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 22:03 |
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Hallo Tron,
Dein Braumeister kann gar nicht wissen, wie viel vergärbarer Zucker in
einem Bier mit 4°P noch vorhanden ist, ohne dass er davon eine
Schnellvergärprobe gemacht hat.
Manche Biere vergären bis <2°P runter, Extrembeispiele können >10°P
Restextrakt haben (z.B. Barley Wine).
Daher sind solche Pauschalaussagen nicht sehr hilfreich.
Stefan
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 22:10 |
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 22:38 |
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Wie gesagt ich bin absoluter Beginner, die Aussagen habe ich so wieder
gegeben wie ich diese verstanden habe.
Nur damit keine Mißverständnisse auskommen... ich meine 4% Stammwürze
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 362 Registriert: 3.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.1.2012 um 22:55 |
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Ich habe noch etwas drüber nachgedacht.... eventuell habe ich ein nicht
ganz unwichtiges Teil vergessen... wir haben über Pils gesprochen. Liegt da
der hase begraben?
____________________ Gruß
Mario
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 16:57 |
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Hallo
Bei mir ist es ähnlich. Samstag gebraut (Brown Ale mit 13%Stw.) und heute
Dienstag bin ich schon bei 2,8% Extrakt. Ich wollte eigentlich nächsten
Montag abfüllen aber wenn er jetzt schon fast durch ist währe Montag fast
ein wenig spät oder? Ich könnte morgen an frische Speise kommen oder eben
wieder am Montag. Sollte ich morgen schon abfüllen? Ich hätte auch die
Möglichkeit die Speise bei 2°C aufzubewaren dann könnt ich bis
Donnerstag/Freitag warten. Das einzige was ich fürchte ist die
Infektionsgefahr während der ein/zwei Tage. Andererseits sollte nichts
fehlen solange das Gefäß mit der Speise sauber ist.
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im
Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.
Es ist mein erster Sud mit Trockenhefe und vor allem mit der "Nottingham"
daher meine Unwissenheit
Gruß Vom Affen
[Editiert am 10.1.2012 um 16:58 von jonnymidnight]
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:04 |
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Zitat von jonnymidnight, am 10.1.2012 um
16:57 | Hallo
Bei mir ist es ähnlich. Samstag gebraut (Brown Ale mit 13%Stw.) und heute
Dienstag bin ich schon bei 2,8% Extrakt. Ich wollte eigentlich nächsten
Montag abfüllen aber wenn er jetzt schon fast durch ist währe Montag fast
ein wenig spät oder? Ich könnte morgen an frische Speise kommen oder eben
wieder am Montag. Sollte ich morgen schon abfüllen? Ich hätte auch die
Möglichkeit die Speise bei 2°C aufzubewaren dann könnt ich bis
Donnerstag/Freitag warten. Das einzige was ich fürchte ist die
Infektionsgefahr während der ein/zwei Tage. Andererseits sollte nichts
fehlen solange das Gefäß mit der Speise sauber ist.
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im
Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.
Es ist mein erster Sud mit Trockenhefe und vor allem mit der "Nottingham"
daher meine Unwissenheit
Gruß Vom Affen
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Hallo Affe,
Du könntest die Speise einfrieren und an dem Tag an dem Du abfüllen
möchtest nochmal aufkochen, damit hast Du das Infektionsrisiko
ausgeschaltet.
Gruß
Uli
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:07 |
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Nein, da passiert normalerweise gar nichts.
Du bekommst allerdings eventuell ein klareres Bier
Stefan
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:16 |
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Eigentlich nicht. Ich mische ja eh nochmal gut durch nachdem ich die Speise
dazugegeben habe daher wird eh alles nochmals aufgewirbelt. Ich werd dann
wohl bis Montag warten und frische Speise nehmen für die Flaschengärung. ____________________
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:28 |
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Du rührst die gesamte Brühe mit samt dem Hefebodensatz komplett auf?
Ich würde das Jungbier in ein zweites Gefäß vorsichtig von der Hefe
abschlauchen und darin dann durchmischen.
Sonst hast Du ja ohne Ende Hefe mit im Bier.
Stefan
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:39 |
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Also ich könnte mir vorstellen, dass er bei 4°P schlaucht um sicher genug
CO2 zu bekommen. Wenn der Druck im Tank hochschießt, weil er zu früh
geschlaucht hat, ist das aber auch nicht weiter schlimm, weil dann einfach
über den Spunder CO2 abgelassen wird.
In den großen Brauerein (bzw. die die ich gesehn habe) wird eh ständig der
CO2 Gehalt gemessen und zwar über ein sau teures Messinstrument.
Ist dann der gewünschte Gehalt erreicht wird sofort auf 0°C heruntergekühlt
und da tut sich dann im CO2 Gehalt eh nichts mehr. Es bildet sich weder
neues, noch entweicht schon gebundenes.
In der Brauerei wo ich zur Zeit bin wird auch keine Schnellvergärprobe
gemacht.
1) Weil die eh schon so viel Erfahrung haben wann geschlaucht bzw gespundet
werden muss (die Gären und Lagern im selben ZKG)
2) Weil es überflüssig ist. Wie gesagt, ist zu viel Restextrakt vorhanden
ists egal, weil mans eh über das Messgerät und den Spunder auf den Punkt
einstellen kann.
Die einzige SVP wird dort beim Weißbier gemacht um zu wissen wie viel
Speise man noch geben muss bevor es in die Abfüllung geht.
Gut Sud
Matthias
[Editiert am 10.1.2012 um 17:40 von Bierhias]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 515 Registriert: 23.6.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.1.2012 um 17:57 |
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Zitat von Boludo, am 10.1.2012 um
17:28 | Du rührst die gesamte Brühe mit samt
dem Hefebodensatz komplett auf?
Ich würde das Jungbier in ein zweites Gefäß vorsichtig von der Hefe
abschlauchen und darin dann durchmischen.
Sonst hast Du ja ohne Ende Hefe mit im Bier.
Stefan |
Hab ich bisher immer so gemacht. Wenn mann es mit der Hefegabe zu Beginn
der Hauptgärung nicht übertreibt ist es auch nicht so arg mit dem
Bodensatz. Auserdem hab ich leider kein zweites Gefäß zur Verfügung und das
Abfüllen ist schon praktisch über den Hahn am Gärfaß mit Abfüllrohr. ____________________
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Antwort 20 |
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Posting Freak Beiträge: 510 Registriert: 3.2.2013 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.8.2013 um 11:43 |
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Wiederhochhief, ächts.
Moin.
Bei mir sind nach 36h gerade mal 3,2 brix übrig.
Rezept:
Schankbier
Stammdaten:- Stammwürze: 10°P
- Ausschlagmenge: 15l
- Bittere: 25 IBU
- Farbe: 12 EBC
Schüttung und Wasser:- Hauptguss:
10.14l
- Nachguss: 13.28l
- 1.9kg (73 %) - Pale Ale (6.5 EBC)
- 0.31kg (12 %) - Maisflocken (10 EBC)
- 0.39kg (15 %) - Münchner Malz (24 EBC)
Maischplan:- 70°C - Einmaischen
- 67°C - 60 Minuten (Kombirast)
- 63°C - 0 Minuten (Abmaischen)
Hopfung:- VWHopfung - Perle (10 % α-Säure):
4.6 g (20%)
- 20 Minuten - Cascade (5.7 % α-Säure): 9.2 g (40%)
- 0 Minuten - Cascade (5.7 % α-Säure): 9.2 g (40%)
- Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
- Nachisomerisierungszeit: 40 Minuten
Hefe:
Mit der Spindel kontrolliert: steht eben über 0.
Kann das sein? Scheibarer vergährungsgrad 98 - 99%?
Geht das überhaupt? (Scheibar ja schon. )
Gruß,
Henrik
[Editiert am 2.8.2013 um 11:49 von henriks]
____________________ Bissenmoor Bräu ... Prost!
__________________________
Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Antwort 21 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.8.2013 um 12:18 |
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Ui, bei so hohem Extraktabbau würde man schon ein bißchen an eine Infektion
denken - aber nicht nach 36h Gärzeit.
Das läßt sich auch durch eine Geschmacksprobe mal überprüfen, wenn auch
Infektionen nach so kurzer Vergärzeit wohl nicht wirklich durchschlagen.
...wüßte ichs nicht anders, würde ich auf eine Verunreinigung mit etwa
Amyloglukosidase tippen, die Dextrine restlos abräumt.
Boludo hat bei "ordentlicher" Anstellmenge Nottingham schon mal bei einem
Bock heftige Vergärgrade gemeldet.
Ansonsten bin ich bei der Problematik auch ratlos.
Uwe ____________________
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Antwort 22 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 2.8.2013 um 13:12 |
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Das waren bei mir um die 85% scheinbarer Vergärungsgrad.
Ich hab dann extra im GC den Alkoholgehalt messen lassen um einen Meßfehler
auszuschließen, die Werte haben gestimmt.
98-99% halte ich aber für unwahrscheinlich, da stimmt irgend ein Wert
nicht.
Stefan
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Antwort 23 |
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