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Autor: Betreff: Hauptgärung nach 36 Stunden durch?
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 14:14  
Hallo zusammen,

am Samstag hab ich meinen ersten Sud mit der Nottingham gebraut (14%Stammwürze gespindelt). Die Hefe wurde mit Zuckerwasser aktiviert und am Samstag abend um 22 Uhr zusammen mit der Würze ins Gärfass verfrachtet (Raumtemperatur 20/21°C). Am Sonntag vormittag war die Gärung in vollem Gange, die Nottingham tobte durchs Gärfass und die Kräusen waren geschätze 5 cm hoch (schon am So mittag). Heute (Montag) morgen sehe ich dass die Kräusen zusammenfallen und um 14 Uhr war von Kräusen nicht mehr viel zu sehen. Die Spindel zeigt 4% Restextrakt an.

Kann es sein, dass die Notti in der kurzen Zeit den ganzen Zucker gefressen hat? Ist sie immer so schnell? Ich hab kurz belüftet und werde morgen abfüllen. Oder sollte ich noch etwas warten?

Edit: Schon beim aktivieren ist mir die Notti beinahe ins Gesicht gesprungen, so ging die los


[Editiert am 9.1.2012 um 14:15 von uli74]
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 14:31  
Das ist schon sehr flott.
Warte noch 2-3 Tage und kuck, ob der Spindelwert konstant bleibt, dann kannst Du abfüllen.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 15:55  
Das ist eine von der schnellen Sorte. Bei mir ist sie gerade auch am werkeln, hat sich innerhalb 24 Stunden vom Ansetzen mit 11°P auf 5,6°P runter gefressen.

Frank


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Elvitte a cica...
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 16:31  
Jepp, das ist die Notti wie sie leibt und lebt. Geht ab wie Schmitz Katze, und produziert nahezu keine Fremdaromen. Meine lieblingshefe inzwischen.
Bodo


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 17:34  
Also ich habe heute mit einem Braumeister gesprochen und der meinte das es so schnell gehen kann. Er würde bei 4°p schlauchen. Wie soll die Nachgärung ablaufen?


____________________
Gruß

Mario
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 17:48  
Warum soll bei 4°P geschlaucht werden?
Der Braumeister kann doch unmöglich wissen, welchen Endvergärungsgrad das Bier von Uli hat.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 19:28  
Hallo, hatte auch mit oben genannter Hefe dieses Erlebniss, letzte Woche Dienstag gebraut .... Donnerstag Abend von 11,4P auf 4P runter und heute abgefüllt, der Plato Wert war noch wie am Do bei 4 %.
Kann es sein das diese Hefe einfach nicht weiter nach unten geht.
Gruß
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 19:49  

Zitat von Varianta, am 9.1.2012 um 19:28
gefüllt, der Plato Wert war noch wie am Do bei 4 %.
Kann es sein das diese Hefe einfach nicht weiter nach unten geht.
Gruß


Nein, das kann nicht sein, denn das hängt in erster Linie von der Schüttung und dem Maischeprogramm ab.
Außerdem lässt sich der Restextrakt ganz einfach durch Verdünnen mit Wasser bzw eine niedrigere Stammwürze senken (dabei bleibt der scheinbare Vergärungsgrad aber der selbe) ;)


Stefan


[Editiert am 9.1.2012 um 20:01 von Boludo]
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 20:25  

Zitat von Tron, am 9.1.2012 um 17:34
Also ich habe heute mit einem Braumeister gesprochen und der meinte das es so schnell gehen kann. Er würde bei 4°p schlauchen. Wie soll die Nachgärung ablaufen?



Flaschengärung nachkarbonisiert mit 3 g Traubenzucker pro 1/2 Literflasche, den ich als Zuckerlösung vorlege (17 abgekochtes Wasser plus 3 g Traubenzucker = 2cl Zuckerwasser, bequem dosierbar mittels Schnapsglas), Abfüllung sobald sich Platomässig nichts mehr tut. Das bisschen Wasser wird dem Bier nicht schaden, vor allem weil der Hopfen schon noch ziemlich heftig ist.

Eigentlich sollten es ca 32 IBU werden, aber es sind eher gefühlte 45, die Nachgärung und Lagerung wirds schon richten.

Edit: Verdünnen mit Wasser hab ich mir auch schon überlegt, aber wenn dann muss ich das bald machen damit sich die Hefe wieder setzt. Andererseits: Durch meine Flüssignachkarbonisierung verdünne ich ja schon, wenn auch minimal. Momentan komm ich auf 47 l Anstellwürze bei 11 kg Schüttung, so 3 l Wasser hätte die Würze locker vertragen ohne ein verwässertes Bier zu erhalten. Mit meiner Schnapsglasnachkarbonisierung komm ich auf knapp 2 l Zuckerwasser.


[Editiert am 9.1.2012 um 20:32 von uli74]
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 21:58  

Zitat von Boludo, am 9.1.2012 um 17:48
Warum soll bei 4°P geschlaucht werden?
Der Braumeister kann doch unmöglich wissen, welchen Endvergärungsgrad das Bier von Uli hat.

Stefan


Er sagte das man ja noch Zucker in der Würze hat und das viel carbonisierung bereits bei der Hauptgärung erfolgt ist. Es soll reichen wenn man bei 4% schlaucht kommt ja noch etwas Hefe mit in die Flasche die bei der Nachgärung den Restzucker umsetzt.
Ich sollte keine Speise entnehmen noch Zucker hinzugeben.


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Gruß

Mario
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 22:03  
Hallo Tron,

Dein Braumeister kann gar nicht wissen, wie viel vergärbarer Zucker in einem Bier mit 4°P noch vorhanden ist, ohne dass er davon eine Schnellvergärprobe gemacht hat.
Manche Biere vergären bis <2°P runter, Extrembeispiele können >10°P Restextrakt haben (z.B. Barley Wine).
Daher sind solche Pauschalaussagen nicht sehr hilfreich.

Stefan
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 22:10  
Richtig :) Siehe meinen letzten Post (Antwort 54) in diesem Thread

Greets Udo


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 22:38  
Wie gesagt ich bin absoluter Beginner, die Aussagen habe ich so wieder gegeben wie ich diese verstanden habe.

Nur damit keine Mißverständnisse auskommen... ich meine 4% Stammwürze


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Gruß

Mario
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Tron
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red_folder.gif erstellt am: 9.1.2012 um 22:55  
Ich habe noch etwas drüber nachgedacht.... eventuell habe ich ein nicht ganz unwichtiges Teil vergessen... wir haben über Pils gesprochen. Liegt da der hase begraben?


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Gruß

Mario
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 16:57  
Hallo

Bei mir ist es ähnlich. Samstag gebraut (Brown Ale mit 13%Stw.) und heute Dienstag bin ich schon bei 2,8% Extrakt. Ich wollte eigentlich nächsten Montag abfüllen aber wenn er jetzt schon fast durch ist währe Montag fast ein wenig spät oder? Ich könnte morgen an frische Speise kommen oder eben wieder am Montag. Sollte ich morgen schon abfüllen? Ich hätte auch die Möglichkeit die Speise bei 2°C aufzubewaren dann könnt ich bis Donnerstag/Freitag warten. Das einzige was ich fürchte ist die Infektionsgefahr während der ein/zwei Tage. Andererseits sollte nichts fehlen solange das Gefäß mit der Speise sauber ist.
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.
Es ist mein erster Sud mit Trockenhefe und vor allem mit der "Nottingham" daher meine Unwissenheit :puzz:

Gruß Vom Affen


[Editiert am 10.1.2012 um 16:58 von jonnymidnight]



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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:04  

Zitat von jonnymidnight, am 10.1.2012 um 16:57
Hallo

Bei mir ist es ähnlich. Samstag gebraut (Brown Ale mit 13%Stw.) und heute Dienstag bin ich schon bei 2,8% Extrakt. Ich wollte eigentlich nächsten Montag abfüllen aber wenn er jetzt schon fast durch ist währe Montag fast ein wenig spät oder? Ich könnte morgen an frische Speise kommen oder eben wieder am Montag. Sollte ich morgen schon abfüllen? Ich hätte auch die Möglichkeit die Speise bei 2°C aufzubewaren dann könnt ich bis Donnerstag/Freitag warten. Das einzige was ich fürchte ist die Infektionsgefahr während der ein/zwei Tage. Andererseits sollte nichts fehlen solange das Gefäß mit der Speise sauber ist.
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.
Es ist mein erster Sud mit Trockenhefe und vor allem mit der "Nottingham" daher meine Unwissenheit :puzz:

Gruß Vom Affen


Hallo Affe,

Du könntest die Speise einfrieren und an dem Tag an dem Du abfüllen möchtest nochmal aufkochen, damit hast Du das Infektionsrisiko ausgeschaltet.

Gruß
Uli
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:07  

Zitat von jonnymidnight, am 10.1.2012 um 16:57
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.


Nein, da passiert normalerweise gar nichts.
Du bekommst allerdings eventuell ein klareres Bier ;)

Stefan
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:16  

Zitat von Boludo, am 10.1.2012 um 17:07

Zitat von jonnymidnight, am 10.1.2012 um 16:57
Hätte es einen nennenswerten Nachteil wenn ich die Würze bis Montag im Gärfass lasse obwohl sie schon durchgegoren ist.


Nein, da passiert normalerweise gar nichts.
Du bekommst allerdings eventuell ein klareres Bier ;)

Stefan


Eigentlich nicht. Ich mische ja eh nochmal gut durch nachdem ich die Speise dazugegeben habe daher wird eh alles nochmals aufgewirbelt. Ich werd dann wohl bis Montag warten und frische Speise nehmen für die Flaschengärung.


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:28  
Du rührst die gesamte Brühe mit samt dem Hefebodensatz komplett auf?
Ich würde das Jungbier in ein zweites Gefäß vorsichtig von der Hefe abschlauchen und darin dann durchmischen.
Sonst hast Du ja ohne Ende Hefe mit im Bier.

Stefan
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Bierhias
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:39  
Also ich könnte mir vorstellen, dass er bei 4°P schlaucht um sicher genug CO2 zu bekommen. Wenn der Druck im Tank hochschießt, weil er zu früh geschlaucht hat, ist das aber auch nicht weiter schlimm, weil dann einfach über den Spunder CO2 abgelassen wird.
In den großen Brauerein (bzw. die die ich gesehn habe) wird eh ständig der CO2 Gehalt gemessen und zwar über ein sau teures Messinstrument.
Ist dann der gewünschte Gehalt erreicht wird sofort auf 0°C heruntergekühlt und da tut sich dann im CO2 Gehalt eh nichts mehr. Es bildet sich weder neues, noch entweicht schon gebundenes.
In der Brauerei wo ich zur Zeit bin wird auch keine Schnellvergärprobe gemacht.
1) Weil die eh schon so viel Erfahrung haben wann geschlaucht bzw gespundet werden muss (die Gären und Lagern im selben ZKG)
2) Weil es überflüssig ist. Wie gesagt, ist zu viel Restextrakt vorhanden ists egal, weil mans eh über das Messgerät und den Spunder auf den Punkt einstellen kann.

Die einzige SVP wird dort beim Weißbier gemacht um zu wissen wie viel Speise man noch geben muss bevor es in die Abfüllung geht.

Gut Sud
Matthias


[Editiert am 10.1.2012 um 17:40 von Bierhias]



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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.1.2012 um 17:57  

Zitat von Boludo, am 10.1.2012 um 17:28
Du rührst die gesamte Brühe mit samt dem Hefebodensatz komplett auf?
Ich würde das Jungbier in ein zweites Gefäß vorsichtig von der Hefe abschlauchen und darin dann durchmischen.
Sonst hast Du ja ohne Ende Hefe mit im Bier.

Stefan


Hab ich bisher immer so gemacht. Wenn mann es mit der Hefegabe zu Beginn der Hauptgärung nicht übertreibt ist es auch nicht so arg mit dem Bodensatz. Auserdem hab ich leider kein zweites Gefäß zur Verfügung und das Abfüllen ist schon praktisch über den Hahn am Gärfaß mit Abfüllrohr.


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henriks
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2013 um 11:43  
Wiederhochhief, ächts.

Moin.
Bei mir sind nach 36h gerade mal 3,2 brix übrig.



Rezept:

Schankbier

Stammdaten:
  • Stammwürze: 10°P
  • Ausschlagmenge: 15l
  • Bittere: 25 IBU
  • Farbe: 12 EBC

Schüttung und Wasser:
  • Hauptguss: 10.14l
  • Nachguss: 13.28l
  • 1.9kg (73 %) - Pale Ale (6.5 EBC)
  • 0.31kg (12 %) - Maisflocken (10 EBC)
  • 0.39kg (15 %) - Münchner Malz (24 EBC)

Maischplan:
  • 70°C - Einmaischen
  • 67°C - 60 Minuten (Kombirast)
  • 63°C - 0 Minuten (Abmaischen)

Hopfung:
  • VWHopfung - Perle (10 % α-Säure): 4.6 g (20%)
  • 20 Minuten - Cascade (5.7 % α-Säure): 9.2 g (40%)
  • 0 Minuten - Cascade (5.7 % α-Säure): 9.2 g (40%)
  • Dauer Hopfenkochen: 90 Minuten
  • Nachisomerisierungszeit: 40 Minuten

Hefe:
  • Danstar Nottingam Ale


Mit der Spindel kontrolliert: steht eben über 0.

Kann das sein? Scheibarer vergährungsgrad 98 - 99%?

Geht das überhaupt? (Scheibar ja schon. :puzz: )

Gruß,
Henrik


[Editiert am 2.8.2013 um 11:49 von henriks]



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Bissenmoor Bräu ... Prost!
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Planung: Etwas für Weihnachten
Gärung:
Reifung:
Genußreif: seeehr viel. ;-)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2013 um 12:18  
Ui, bei so hohem Extraktabbau würde man schon ein bißchen an eine Infektion denken - aber nicht nach 36h Gärzeit.
Das läßt sich auch durch eine Geschmacksprobe mal überprüfen, wenn auch Infektionen nach so kurzer Vergärzeit wohl nicht wirklich durchschlagen.
...wüßte ichs nicht anders, würde ich auf eine Verunreinigung mit etwa Amyloglukosidase tippen, die Dextrine restlos abräumt.
Boludo hat bei "ordentlicher" Anstellmenge Nottingham schon mal bei einem Bock heftige Vergärgrade gemeldet.

Ansonsten bin ich bei der Problematik auch ratlos. :sorry:

Uwe


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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 2.8.2013 um 13:12  
Das waren bei mir um die 85% scheinbarer Vergärungsgrad.
Ich hab dann extra im GC den Alkoholgehalt messen lassen um einen Meßfehler auszuschließen, die Werte haben gestimmt.
98-99% halte ich aber für unwahrscheinlich, da stimmt irgend ein Wert nicht.

Stefan
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