jetzt mal bloß kein Rumgezicke Leute...achilleas hat schon damit Recht,
dass keine Brauerei das so handhabt wie wir. Das sind eben
Hobbybrauermethoden. Natürlich gibt es auch isotonische Zuckerlösung. Schon
Hansen (der Entdecker der untergärigen Hefe) lagerte Hefe jahrzehntelang in
isotonischer Rohrzuckerlösung (10° P ?). Nur muss die eben völlig
nährstoffrei sein, sonst fängt die Hefe mit der Gärung an. (oder sehr
kalt)
Schon in uralten Braubüchern kann man nachlesen, dass die Hefe in den
Brauereien bestenfalls mit frischen Brunnenwasser gewaschen und aufbewahrt
wurde.
Nun, Brauereien haben halt immer genügend Betriebswürze und können aus den
Vollen schöpfen...wir Hobbybrauer müssen eben ein bisschen tricksen....
[Editiert am 19.1.2012 um 19:35 von flying]
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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)