Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 18:09 |
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Hey!
Ich möchte als meine Maturaarbeit (in Deutschland wäre das etwa das Abitur)
den Einfluss eines einzelnen Bierrohstoffes aufs Bier untersuchen. Ich
dachte da vor allem an den PH-Wert, Alhoholgehalt und auf den Geschmack im
allgemeinen. Um dies zu tun, habe ich mir vorgenommen ein festes Rezept zu
haben, und dann jeweils immer nur ein Parameter zu ändern (also nur die
Menge an Hopfe oder Malz), um klar ihren Einfluss herauszufinden. Aber ich
weiss nicht recht ob ich die Menge an Hopfen oder Malz ändern soll, hat mir
da jemand einen Tipp?
Gruss PZ
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 18:30 |
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Hi,
interessante Idee! Hast du schon Brauerfahrung?
Gut Sud
Matthias
____________________
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 19:26 |
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Ganz klar: DIE HEFE !
Nicht umsonst gibt es den Spruch: "Der Brauer macht die Würze, die Hefe
macht das Bier."
Beispiel:
Eine Helle Würze aus 100 Pilsner Malz brauen und mit einem neutralen
Bitterhopfen (z.B. Magnum) auf ca 20 Bittereinheiten hopfen.
Vergoren mit der WYeast 3068 gibt es ein "Weizenbier" (auch ohne
Weizenanteil wird es wie eines schmecken!)
Vergoren mit der W34/70 bei 10°C und anschließender Kaltlagerung gibt´s ein
Pils (wenn auch etwas wenig Bitter, aber das ist ja im Trend)
Vergoren mit der WYeast 2565 gibt es ein Kölsch
Dann könnte man noch mit einer belgischen Hefe/Milchsäurekultur ein(e)
Geuze machen
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 16.1.2012 um 21:53 |
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Oder der Wyeast 1084 ein "helles Stout"!
Uwe
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 22:01 |
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Häää... Der Rohstoff heißt IMHO Malz bzw. Getreide.
Nur der definiert den Begriff Bier. ____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 22:07 |
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Der Begriff jou
Aber was fürń Bier aus dem Rohstoff wird, DAs ist die Frage René
Und da muß es der Ordnung halber heißen, "Welcher Hilfstoff definiert, wie
sich das Bier (basierend auf dem Rohstoff Malz) am Ende definiert
Zum EInem natürlich der Hopfen, weil der unter Anderem ja auch für die
Haltbarkeit des Bieres zuständig ist.
Und zum Anderen natürlich die Hefe, weil verschiedene Hefen unterschiedlich
mit der Substanz Bier umgehen.
Aber ich werde das wohl mal ausprobieren. Einige Sude mit identischer
Schüttung, identischem Maischgang und identischer Hopfung mit
unterschiedlichen Hefen beschicken und gucken, was das wird.
Das interessiert mich jetzt wirklich brennendst. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 428 Registriert: 16.11.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 22:18 |
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ich sage jeder Rohstoff im Bier hat einen einfluss auf das Bier, kommt
immer drauf an wie und wieviel ich von was einsetzte!
Da du Alc. schreibst, würde ich sagen wenn du der Hefe mehr Einfachzucker
zu verfügung stellst, wird sie mehr Alc. bilden können, dann noch eine hoch
vergärende Hefe nimmst, dann hast du mehr alc, und weniger Vollmundigkeit,
was den Geschmack schlank wirken lässt.
Hopfen und co ist das selbe Spiel, wo bei beim Hopfen aufgepasst werden
muß, kommt immer drauf an was für einen du nimmst. Jeder Hopfen läßt die
bittere immer etwas anderes durch, kommt dann hier auf die einzelnen
Hopfenbestandteile und das Verhältnis der Inhaltstoffe an.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 22:43 |
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Ich denke auch, man kann nicht beantworten welcher Rohstoff den groessten
Einfluss hat. Alle haben einen Einfluss und alles muss stimmen, sonst kommt
eben nicht das erwartete Ergebniss raus.
Wasser
Mengenmaessig mit Abstand der bedeutenste Rohstoff. Wird oft ausser aucht
gelassen weil heute technologisch gut unter Kontrolle. Aber Wasser war der
grund warum sich bestimmte Bierstile entwickelt haben. Dortmunder Bier,
Muenchner Dunkel etc. Ohne Wasseraufbereitung beeinflusst dieser Rohstoff
das Ergebnis sogar so weit das manche einfach nicht mehr Moeglich ist.
Ein Bier, selbe Schuettung, selbe Maischarbeit, selbe Gaerfuehrung einmal
mit Aqua dest, einmal mit Muenchner Wasser wird schon sehr unterschiedlich
werden. Vorallem wenn man versucht ein schoenes boehmische Pils zu
brauen
Malz
De Mengenmaessig zweit groesste Rohstoff. Auch hier sind wir heute sehr
verwoehnt und deshalb wird vieles ausser acht gelassen, aber frueher hat
auch das Malz einen nicht unerheblichen Einfluss gespielt. Gerade was die
Enzymstarke und den Eiweissloesungsgrad angeht hat sich hier viel getan.
Mal ins extrem getrieben, gleiches Rezept, gleicher Prozess, gleiche
Gaerung einmal mit reinem PiMa, einmal mit MueMa, einmal mit 100%
Rosetmalz, einmal mit 100% Caramalz, 100% Rauchmalz.... da wird wohl
niemand einen Unterschied weg diskutieren wollen, oder?
Hopfen
Von den Rohstoffen der geringste Anteil, aber trozdem die "Wuerze" des
Bieres. Hier gibt es schon von Jahrgang zu Jahrgang unterschiede die man
ausgleichen muss.
Dazu fallen mir zwei Ideen ein, gleiches Rezept gleicher Hopfen
unterschiedliche IBUs
oder
Gleiche Schuettung und Prozess aber unterschiedliche Hopfen bei gleichen
IBUs.
Hefe
Wenn man jetzt Klug**** will faellt die Hefe weg, weil sie genau genommen
nur bei hefetrueben Bieren ein Inhaltsstoff ist, bei anderen Bieren ein
Brauhilfsstoff. Aber auch der Einfluss der Hefe ist nicht weg zu
diskutieren, wobei er unter gleichen Bedingungen teilweise weniger extrem
ausfaellt, vorallem bei UG und kalter Gaerfuehrung.
Gruss
Jan
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.1.2012 um 22:48 |
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Sowohl Hefe, Wasser, Malz wie auch der Hopfen haben alle ihren Einfluß, je
nach Biertyp mehr oder weniger, die Gesamtkomposition ist wichtig.
Was aber halt auch stimmt: Man kann jedes Bier sowohl mit dem falschen
Brauwasser, der falschen Schüttung, einer unfitten Hefe oder der falschen
Hopfenmenge versauen.
Und dann sollte auch der CO2 Gehalt passen, der macht auch noch einiges
aus.
Und natürlich die Trinktemperatur.
Mal ganz abgesehen davon, was man sonst noch alles ins Bier reinmachen kann
Ich finde, die Frage lässt sich nicht beantworten.
Stefan
[Editiert am 17.1.2012 um 07:28 von Boludo]
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 00:02 |
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Alles richtig, aber nur die Hefe (diese kleine Chemiefabrik) ist in der
Lage komplexe Aromen durch Ihre Gäraktivität erst zu bilden.
Das Argument, verschiedene Lagerhefen unterscheiden sich nicht sonderlich
stimmt, aber klassisch ober- bzw. untergärig ist etwas völlig anderes.
Natürlich kann man auch ein Bier unter Verwendung von Pilsner- Wiener-,
Münchner Malz bzw. aus Pale Ale Malz oder Marris Otter brauen und so die
Unterschiede im Malz herausarbeiten. Meinetwegen dieses Spielchen auch mit
Bitter- Aromahopfen, Hopfenstopfen und Vorderwürzehopfung. Beim Wasser
fängt´s dann so ein bischen an unanschaulich zu werden. Was natürlich nicht
heißen soll, das das Wasser keinen Einfluss auf das Bier hat!
Ne, ich bleib dabei. Wenn´s mein Projekt wäre würde ich eine Hefevariation
starten.
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Antwort 9 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 01:30 |
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Hey!
Als erstes Mal vielen Dank für die vielen Antworten. Ich habe noch nicht
wirklich viel Brauerfahrung, das heisst ich habe bisher mit diesem
(http://www.geschenkidee.ch/bierbrauset.html) "Apparat" die beigelegte
fertigbrau-Mischung ausprobiert, mich allgemein übers Bierbrauen etc
informiert, und mache am kommenden Freitag einen 3-stündigen Braukurs. Mit
desem Gerät möchte ich auch meine Arbeit machen, natürlich muss ich dabei
noch Zucker für die Alkohol und Kohlensäurebildung beimischen, doch diesen
Rohstoff möchte ich mal aus dem Spiel lassen.
Ich bin mir nicht sicher, ob mich alle rechtig verstanden haben, ich möchte
nicht verschiedene Hopfen, Malz oder Hefesorten verwenden, sondern nur die
Menge variieren, und vor allem herausfinden, wie der Einfluss auf den
Alkohol und den PH-Wert hat. Haben diese Rohstoffe überhaupt Einfluss auf
den Alkoholgehalt?
Falls es von Bedeutung wäre, ich habe vor ein helles Lagerbier (also
eigentlich so ungefähr ein 0815-Bier herzustellen).
Nochmals ein Dankeschön für die vielen und schnellen Antworten, ich glaube,
ich bin hier auf ein recht interessantes Thema gestossen. Für weitere
Hilfen wäre ich sehr dankbar.
Gruss PZ
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.1.2012 um 01:45 |
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Hallo PZ!
In gewissen Grenzen wirst Du feststellen, daß ein Mehr an Malz bei
gegebenen Güssen auch ein Mehr an Stammwürze, sowie ein Mehr an Alkohol und
Restsüße bedeuten mag.
Da es sich bei nämlichem "Apparat" wohl (nur) um ein "Dein Bier"-Set
handelt wird das Ergebnis u.U. sogar noch exotischer werden...
Ich denke nicht, daß es Dir mit diesem Set gelingen wird, ein 0815-Bier zu
produzieren!
Uwe
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 17.1.2012 um 08:03 |
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Der Hopfen hat zwar Einfluss auf den Geschmack, aber Alkohol und pH-Wert
werden davon nicht berührt.
Die Hefemenge hat nur bei extremem under- oder overpitching
Einfluss.
Da Du mit Malzextrakt arbeitest, bleibt also nur, die Extraktmenge (und
damit die Stammwürze) zu variieren.
Du kannst dann von einem Leichtbier über ein Standard-Lager und ein Märzen
bis zu einem Bock gehen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 08:08 |
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Naja, dass bei höherer Stammwürze mehr Alkohol entsteht ist ja wohl eine
Binsenweisheit, das muss man nicht unbedingt durch ein Experiment
beweisen.
Stefan
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 09:32 |
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Außerdem ist der Zucker in diesen Bierkits NICHT allein für die Entstehung
von Alkohol und CO2 zuständig. Das geht genauso mit dem Malzzucker aus dem
Malzextrakt. Der Zucker dient dazu das "Bier" auf billige Weise zu
strecken.
Wenn du unbedingt die Menge der Rohstoffe variieren willst würde ich so
vorgehen:
Ein Bier aus UNGEHOPFTEM hellen Malzextrakt (Pulver oder Sirup) herstellen.
Die Variation ist hier das Mischungsverhältnis von Extrakt und Wasser und
somit die Stammwürze. Das Spätere Bier geht dann von Bock -->
Leichtbier. Der Alkoholgehalt wird sich linear zur Stammwürze verhalten
(besagte Binsenweisheit)
Selbst Hopfenkochen unter Verwendung verschiedener Hopfenmengen. Das Bier
wird mehr/weniger herb
Die Hefemenge zu variieren ist tatsächlich wenig sinnvoll. (Möglich ist es
schon, das Ergebnis unterscheidet sich sogar). Hier würde ich versuchen die
Gärtemperatur zu variieren. Wenn man da an die Grenzen geht (z.B. 10°C und
25°C) bei obergärigen Bieren hat das schon erheblichen Einfluss auf das
Bier. Allerdings wohl eher geschmacklich. Der pH-Wert bzw. Alkoholgehalt
wird sich nicht oder kaum messbar verändern.
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Antwort 14 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 10:24 |
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ok!
Ich habe mich entschieden, dass ich die Menge des Malzes variieren werde.
Finde dies eigentlich am sinnvollsten, danke für die Hilfe!
Gruss PZ
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 197 Registriert: 15.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.1.2012 um 10:27 |
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Hallo PZ!
Deinem Posting entnehme ich österreichische Wurzeln ; bist du aus der Nähe
von Wien? Dann könnte ich dir gerne in einem Privatissimum anhand von
Kostproben Unterschiede erklären (zB habe ich meinen letzten Sud vorm
Anstellen zweigeteilt, einen Teil OG mit der Weihenstephaner vergoren und
den anderen mit einer UG Gasthausbräu-Hefe)
Wie schon die Vorposter sagen, haben de facto ALLE Rohstoffe ihren
(Geschmacks-) einfluss aufs fertige Bier, und innerhalb der Hauptgruppen
Wasser-Malz-Hopfen-Hefe haben auch manche Typen mehr Auswirkungen als die
anderen .
zB Hopfen: zwischen Tettnanger und Hallertauer habe ich noch nicht soooo
große Unterschiede vernommen wie zwischen einen von beiden und dem
Cascade-Hopfen.
zB Hefe: die Weihenstephaner schmeckte ich jüngst beim Girrerbräu in
Mariazell sofort beim ersten Schluck raus (wobei die Hefe geschmacklich
einen SEEEHR großen Einfluss hat, wenn nicht DEN grössten..)
zB Malz: von den Enzymen her mal abgesehen ist 1. die Farbe des fertigen
Bieres nur von der Schüttung abhängig, und geschmacklich macht zB Rauchmalz
ein gänzlich anderes Bier als zB PiMA oder WieMa; ebenso bewirken
Spezialmalze und/oder Nicht-Gerstenschüttungsanteile sehr unterschiedliche
Charaktere.
zb Wasser: da es etwa 85 bis 90 % des fertigen Bieres ausmacht, hat es
alleine durch die Menge und den je nach Mineralstoffen unterschiedlichen
biochemischen Reaktionen natürlich auch einen wesentlichen Einfluss auf das
fertige Bier.
Und last, but NOT LEAST hängt auch sehr viel (wenn nicht fast alles ;-) vom
Brau-PROZESS an sich ab, sprich den Komponenten ZEIT und TEMPERATUR, die
sich vom Maischen übers Würzekochen und natürlich dann auch in der
Kaltphase wie ein roter Faden durchziehen und darüber entscheiden, obs ein
leckeres Bierchen wird oder ob Hopfen und Malz verloren sind ...
Durch die vielfältigen Kombinationen all dieser "Freiheitsgrade" ergeben
sich zig-Tausend Varianten, die auch unterschiedlich schmecken/riechen,
aussehen, wirken ...
Um es in pathetischen Worten zu sagen: "BIER" ist wie eine GALAXIE in den
Weiten des Universums ... von AUSSEN als solche erkenn- und abgrenzbar,
aber im Detail aus Abermillionen/Milliarden individueller Sternen(-systeme)
bestehend -
und wie es INNERHALB davon aussieht, sagt dir ein kurzer Blick in den
Nachthimmel .....
lG
Peter ____________________ *-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*-*
"Coquo, ergo sum" (zit. PeterR)
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Antwort 16 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 16.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 17:30 |
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Nein, ich komme nicht aus Österreich. Ich bin Schweizer.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 615 Registriert: 26.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.1.2012 um 18:17 |
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Halo pz,
ich weiß ja nicht, wie der Umfang einer solchen Arbeit aussehen sollte,
aber ich würde das folgendermaßen angehen.
Die zentrale Frage ist "Welcher Rohstoff hat am meisten Einfluss?"
Nach dem ganzen Einleitungsblabla
1.) Die Wichtigkeit aller Rohstoffe und deren Einflüsse detailliert
wiedergeben. Da kannst ja mit den Anregungen hier im Forum und ein bisschen
Recherche alleine hunderte Seiten füllen Das alles natürlich schön immer mit anschaulichen
Beispielen belegen. Verschiedene Bierstile hier ansprechen (ein Weizenbier
schmeckt nur typisch mit der entsp. hefe, ein Pils mit weichem Wasser oder
so)
2.) Die Auswirkungen der Änderung eines als praktischen Versuch darstellen. Also: Selbst Bier
machen!
3.) vielleicht als kleines Schmankerl noch die Auswirkungen bei Änderungen
im BRauprozess erläutern (z.B. Länge der Rasten, was ändert sich dadurch)
usw usw
4.) Abschließend kannst du resümieren, dass alle Rohstoffe ihre Wichtigkeit
haben und die Frage so nicht beantwortbar ist.
Fände einen Text in der Form durchaus ansprechend, abgerundet und
fundiert.
Ich denke, hier finden sich auch einige freiwillige Korrekturleser...
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Antwort 18 |
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