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Autor: Betreff: Maibock untergärig
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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 11:23  
Hallo liebe Braugemeinde!

Für meinen nächsten Sud bin ich auf der Suche nach einem Rezept für einen untergärigen Maibock! Gibt es da was empfehlenswertes? Das Rezept von Tauroplu bei MMM hab ich gesehen, es ist allesdings für OG Hefe...

Vielen Dank schon jetzt für Eure Anregungen!

Michael :)


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Beer ist the answer
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Bergbock
Beiträge: 868
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 11:26  
Nimm als Basis mein Rezept dort für hellen Bock.
Eventuell die Bittere nach oben anpassen, Maiböcke sind ja tendentiell herb.

[Edit]: Oder Du nimmst Michas Rezept und verwendest einfach ug Hefe.

Frank


[Editiert am 19.1.2012 um 11:30 von Bergbock]
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 11:31  
Hallo Michael,

Zitat:
es ist allesdings für OG Hefe...


Naja, die Nottingham in dem Rezept zielt ja darauf ab, möglichst neutral zu vergären und so das untergärige zu simulieren - nimm also doch einfach eine untergärige Hefe.

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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Moderator
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 11:35  
Michael meint, dass man bei seinem Maibockrezept die Maltoserast auf 60 Minuten verlängern soll, wenn man mit 34/70 untergärig braut, wenn ich mich noch recht erinnere.
Die 34/70 macht recht malzgige Biere, daher wohl die längere Maltoserast.

Stefan
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winklfrank
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red_folder.gif erstellt am: 19.1.2012 um 11:37  
Guck mal unter www.maischemalzundmehr.de - hier dann unter Heller Bock von hiesigem Mitglied Bergbock. Habe letzte Woche 20 Liter davon gemacht und es sieht bislang echt toll aus......


Uuups, manchmal zahlt sich Konzentration aus - Bergbock hat Dir ja hier schon geantwortet....


[Editiert am 19.1.2012 um 11:39 von winklfrank]



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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2012 um 15:40  
Vielen Dank für die schnellen Antworten!!! Ich hab mir Bergbocks Rezept angesehn und jemand der den Bock schon im Namen führt, muß sich ja schließlich auskennen :D Eine Frage hab ich nich dazu, ich habe noch original Tennenmalz vom Augustiner hier, statt welchen Malzanteils kann ich das in der Schüttung am sinnvollsten einsetzen? Am ehesten anstatt des Pilsener Anteils oder? Und ich hab damals auch leider vergessen zu fragen mit wieviel EBC man das ungefähr ansetzt...

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 5
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Bergbock
Beiträge: 868
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red_folder.gif erstellt am: 20.1.2012 um 19:37  
@morpheus_muc : Danke für die Blumen... :)

Bei Augustiner kann ich es natürlich nicht zu 100% sagen. Bei Weyermann ist das Tennenmalz Pilsnermalz (EBC = 3-4).
Von daher würde ich mal davon ausgehen, dass es bei Augustiner ebenso ist. Ich denke mal, dass die am ehesten ihr Basismalz auf der Tenne herstellen.
Im schlimmsten Fall hast Du "zu viel" Wiener, was bei einem Bock auch nicht wirklich tragisch wäre. Die Farbe wird eben etwas dunkler und der Gechmack noch malziger


Frank
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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smilies/puzzled.gif erstellt am: 25.1.2012 um 14:43  
Ich gebe gerade das Rezept in den Brauhelfer ein und stelle fest, dass dieser auf ganz andere Werte kommt. Wenn ich z.B. das Rezept bei MMM auf 40 l Ausschlagwürze hochrechnen lasse, ergibt sich dort eine Schüttung von 9,7 kg und ein Gesamtbrauwasser von 52 l. Der kleine Brauhelfer kommt bei gleichen Werten für Ausschlagwürzemenge und Stammwürze auf 11,9 kg und 64,3 l. Sieht irgendwie nach einer größeren Differenz aus... ???

Wie ist das zu erklären?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 7
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andreas23
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Registriert: 1.5.2011
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 14:48  

Zitat von morpheus_muc, am 20.1.2012 um 15:40
ich habe noch original Tennenmalz vom Augustiner hier


Woher hast du das denn?
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 14:51  
Direkt vor Ort besorgt :)


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Beer ist the answer
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Profil anzeigen Homepage besuchen Antwort 9
Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 14:51  
Ah, das Rezept.

Bei meinem Rechner komme ich bei dieser Schüttung auf ähnliche Werte wie MMM, Stw gut 16% bei 70% Ausbeute.
Ist beim Brauhelfer eine unterschiedliche Sudhausausbeute und Verdampfungsrate eingestellt?


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Gruß vom Berliner
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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smilies/bigsmile.gif erstellt am: 25.1.2012 um 14:55  
Ah, das wird's sein, danke! Da sind bisher 59% und 4 l Korrektur der NG-Menge eingestellt! Danke für den Tip! :D

Der Schnitte meiner beiden ersten Sude liegt allerdings bei rund 56%...


[Editiert am 25.1.2012 um 14:56 von morpheus_muc]



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Beer ist the answer
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 15:00  

Zitat:
Der Schnitte meiner beiden ersten Sude liegt allerdings bei rund 56%...


Dann solltest du auch auf Grund dieser Erfahrungswerte die Schüttung berechnen - und beim brauen vllt. nach Verbesserungsmöglichkeiten der Ausbeute schauen!

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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red_folder.gif erstellt am: 25.1.2012 um 15:05  
Ja, vielen Dank! Ich vermute, dass ich aus Angst eine "zu dünne Brühe" zu bekommen bisher die Verdampfung beim Hopfenkochen eher unterschätzt habe. D.h. ich hab die Würze vor dem Kochen zu konzentriert gelassen, Glattwasser weggeschüttet und dann nach dem Kochen die Würze mit abgekochtem Wasser verschneiden müssen...


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Beer ist the answer
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