Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:22 |
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Hallo freunde des brauens!
Hab mal ne frage: nach div. Verkostungen meiner ersten biere bin ich etwas
entäuscht über den geschmack und schaumkrone...
Einerseits haben die pilssorten fast keine schaum ( carbonisiere mit 5,5g)
berechnet mit biercals...
Und zum anderen stellt sich immer ein unerwünschter hefegeschmack ein...
Bin ich zu ungeduldig? Klärt sich das noch mit längerer
lagerung?...(gebraut am 30.12.)
Gruss maddin
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Senior Member Beiträge: 318 Registriert: 22.1.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:23 |
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Ja und ja ____________________ "Beer is proof that god loves us and wants us to be happy" (Benjamin
Franklin)
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:27 |
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:30 |
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Bei drei Wochen Nachgärung und Pils ist da noch nichts mit feinem
Geschmack.
Weizen und Kölsch gehen da locker, aber wenn du untergärig unterwegs bist
oder mit hohen Stammwürzen oder hohen Hopfengaben, solltest du dem ganzen
schon gerne 6 Wochen geben. Kommt aber auch darauf an wie, wo und unter
welchen Zuständen das Bier erzeugt,abgefüllt und gelagert wurde/wird.
____________________
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:34 |
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Dazu kommt noch, dass ein Pils vermutlich die Biersorte ist, die am
schwierigsten authentisch nachzubrauen ist.
Da hat man keine Chance, einen Fehlgeschmack oder Braufehler mit irgend
welchen Aromen zu übertünchen.
Da muss das Wasser ganz genau stimmen, es muss so kalt wie möglich vergoren
werden und auch die Kaltlagerung ist immens wichtig.
Außerden können Hobbybrauer normalerweise die Hefe nicht rausfiltrieren und
so kommt automatisch ein gewisser Hefegeschmack mit ins Bier.
Am besten lässt sich meiner Meinung nach mit einer guten Flüssighefe ein
Hefeweizen nachbrauen, oft sogar besser als die meisten käuflichen.
Stefan
[Editiert am 21.1.2012 um 14:34 von Boludo]
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:37 |
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Zitat von Boludo, am 21.1.2012 um
14:34 | Dazu kommt noch, dass ein Pils
vermutlich die Biersorte ist, die am schwierigsten authentisch nachzubrauen
ist.
Da hat man keine Chance, einen Fehlgeschmack oder Braufehler mit irgend
welchen Aromen zu übertünchen.
Da muss das Wasser ganz genau stimmen, es muss so kalt wie möglich vergoren
werden und auch die Kaltlagerung ist immens wichtig.
Außerden können Hobbybrauer normalerweise die Hefe nicht rausfiltrieren und
so kommt automatisch ein gewisser Hefegeschmack mit ins Bier.
Am besten lässt sich meiner Meinung nach mit einer guten Flüssighefe ein
Hefeweizen nachbrauen, oft sogar besser als die meisten käuflichen.
Stefan
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Wobei man da auch dazu sagen muss welchen Pilstyp man nachbrauen will. Bei
einem Pilsner Urquell nicht wirklich einfach, bei einem norddeutschen wohl
einfacher. Zumindest meine Meinung. ____________________
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.1.2012 um 14:37 |
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Ok....... Dann bin ich dann wohl wirklich zu ungeduldig....
Danke für das schnelle feedback!
Gruss maddin
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Antwort 6 |
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