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Autor: Betreff: S-189 in 11,5 g packs
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Kraeusenpils
Beiträge: 403
Registriert: 8.7.2009
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 14:11  
moin,

vielleicht schon bekannt, bei candirect hab ich die s-189 als 11,5g packung gesehen.

aber die ultimative pilshefe ist sie wohl auch nicht, bin mit der w34/70 und der
nottingham nicht unzufrieden, aber den letzten rest trockenheit schaffen die
meiner meinung nach nicht...
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Wizzzz
Beiträge: 739
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 14:24  
Ich dachte die Nottingham wäre obergärig und damit eh keine wirklich geeignete Pilshefe...? <amKopfKratz>

J.


____________________
Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Uwe12
Beiträge: 4922
Registriert: 5.4.2005
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 14:30  
?!? verwirrend Deine Rede ist! :)
Es ging um die S-189, eine Untergärige, die es offiziell nur im 500g-Block gibt.
Ich mag diese Hefe ganz gerne, finde sie aber in erster Führung etwas angärschwach und würde einen Starter empfehlen.
Candirect bietet sie auch in 100g vakuumiert an, was mir lieber ist, weil ich so bei Bedarf mehr Hefe zugeben kann ohne mit den Beutelchen geizen zu müssen. ;)

Uwe
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 14:47  
Die gibts ja jetzt tatsächlich auch in den kleinen Päckchen.
Laut Fermentis bewegt sie sich bei Vergärgrad, Alkoholtoleranz, Sedimentation und Fruchtigkeit immer zwischen der S-23 und der W-34/70 und wird für dunkles Münchner empfohlen (S-23: Dortmunder; W34/70: Helles, Pilsner, Märzen).


Gruß Hotte
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 16:56  
Mist, hätte ich das früher gewusst - jetzt hab ich die W34/70 auf mein Münchner Dunkel losgelassen.
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Kraeusenpils
Beiträge: 403
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 17:01  

Zitat von Wizzzz, am 23.1.2012 um 14:24
Ich dachte die Nottingham wäre obergärig und damit eh keine wirklich geeignete Pilshefe...? <amKopfKratz>

J.

ja, die ist aber seeeeeehr neutral für ne og. bis auf die fehlende schwefelnote find
ich kaum nen unterschied zur w34/70. einen malzigen einschlag haben beide, obwohl ich
ewig lange maltoserasten fahre. okay, ich nehm auch ein wenig münchner dazu... :)

@uwe
lohnt sich dann die s189 eher nicht für norddeutsches pils?
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 17:54  
Nein, eigentlich ist sie für ein schlankes Pils wohl wenig geeignet.
Sie vergärt etwas niedriger, als die W-34/70 und bringt einen gewissen (nicht unbedingt negativen!) Eigengeschmack/-aroma ins Bier.
Was Fermentis schreibt, möchte ich bestätigen: für dunkle Biere paßt sie wirklich gut.

Für Pils wird man wohl leider bei Flüssighefen bleiben müssen.

Hey, die solls wirklich bald offiziell in den kleinen Beutelchen geben? Das wäre ja toll, da würde sich die Hefe sicher deutlich mehr in Hobbybrauerkreisen verbreiten.
Mir gefällt die S-189 besser, als die W-34/70, die mir einfach irgendwie immer zu süße Biere produziert.

Uwe
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 18:00  
Hi Leute,

es gibt die S-189 bei candirect im 11,5 g Pack für 2,99 €. Man sollte sie also problemlos auch über Hum kaufen können. Dazu steht nur das übliche..."Die Hefe stammt ursprünglich aus der Hürlimann-Brauerei in der Schweiz"...

Diese Brauerei gibt es allerdings nicht mehr. Die ist schon lange dicht. Die Marken wurden von der Feldschlösschen Getränke AG übernommen, die noch heute Hürliman-Biere verkauft.
Das Kennzeichen der "alten" Hürlimann- Brauerei war die Verwendung von mineralstoffreichen Brauwasser.

Weder die W 34/70 (Bohemian Lager) und schon gar nicht die Nottingham sind Pilsnerhefen! Ich werde auch am Wochenende ein Pils ansetzen und habe glücklicherweise gerade einen schönen Batzen Pilsner Urquell H-Stamm (Wyeast 2001) unter Bier stehen.

Ich vermute mal, Flüssighefen kommen nicht in Frage? In dem Falle würde ich Dir tatsächlich zu der S-189 raten!

m.f.g
René


[Editiert am 23.1.2012 um 18:07 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 18:39  
jo,

hab bei hum mal angefragt.

ne mit flüssighefen hatte ich vor vielen jahren immer ärger. ich denke, wenn man
nicht zwanzig sondern fünf liter mit so nem pack angestellt hätte wärs okay gewesen.

die trockenhefen sind klasse!

okay, dann gehen die meinungen zur eignung der s-189 für pils auseinander?

schönen abend
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 18:48  
Die kleinen Smackpacks Flüssighefen gibt es eh nicht mehr. Nur noch die großen Activatoren mit der 4- fachen Hefemengen. Die reichen garantiert für 20 L. Kosten halt ~ 9 €.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 19:07  
Oder Du nimmst mal 'ne WLP. In den Phiolen ist IMHO auch genug gäraktive Hefe für 20l drin.

Uwe
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 23.1.2012 um 19:28  
Genau! Ich z. B. haben mir ein kleines Gläschen von der Urquell-Hefe schicken lassen (kleiner Austausch mit einen Hobbybrauerkollegen). Die Hefe reicht jetzt nach der ersten Führung für die gesamte Untergärige Saison (ich braue nur im Winter untergärig).
Ich hab wirklich keinen Bock mehr, mich nur auf die Trockenhefen zu beschränken, obwohl ich da einige durchaus richtig gut finde.
Selbst ohne das ganze Belüftungsgedöns kann man aus Hobbybrauerbieren mit Flaschengärung problemlos noch die Hefe strippen! Da tausche ich mit einem Kollegen lieber ein Bierchen und strippe die Hefe. Das kostet auch bloß 3,80 € Versand....und schmecken tut es auch noch :D


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Kraeusenpils
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2012 um 20:49  
hum sagt, die 11,5g sind keine offiziellen releases von fermentis...

also vielleicht eher ne "eigenabfüllung"... :puzz:
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 26.1.2012 um 21:26  
Dachte ich mir schon fast. Meine 100g von CanDirect waren damals leider auch schon nahe des MHD, vielleicht rührt die Gärträgheit daher.

Uwe
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Bergbock
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 07:21  
Wahrscheinlich ein offiziell geduldetes Umpacken in kleine Vakuumpäckchen.
So war es vor Jahren mit der W34/70. Die Australier durften aus den grossen Päckchen kleine Vakuum-Beutel machen und vertreiben. Die waren dann silbrig neutral verpackt mit einem Stempel betreffend Haltbarkeit und Hefetyp.
Das Hauptproblem ist wahrscheinlich, dass die Hefe beim Umpacken zwangsläufig mit Luft in Kontakt kommt, was sicher nicht optimal ist.

Frank
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ale-addict
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 09:02  
Ich hatte schon die fermentis K-97 in 11g Päckchen von candirect. Diese waren umgepackt und vakuumiert. Die ersten gingen noch, nach etwa einem Monat schmeckte dann ein Päckchen nach dem Öffnen nach feuchtem Karton und die Hefe kam nicht mehr an. Seitdem kaufe ich von den Hefen jeweils das 500g Pack und schneide ein kleines Loch, entnehme sorgfältig (im trockensten Raum des Hauses) was ich benötige und stecke dann das Hefepack in einen Beutel und vakuumiere sofort wieder. Fermentis sagt, die Hefe sei nach dem Öffnen in einer Woche aufzubrauchen, bei mir blieb die Hefe so bis über 6 Monate absolut intakt. Bei bis zu 240 l pro Brautag brauche ich 500g ohnehin in weniger als 6 Monaten auf.
Grüsse
Jürg


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Ich trinke nicht einfach so Bier, ich mache nur pflichtbewusst Qualitätskontrolle meiner Erzeugnisse.
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