Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 06:22 |
|
|
Hallo Leute,
schmeckt man einen signifikanten Unterschied, wenn man seine Bitterung mit
einem reinen Aromahopfen durchführt, verglichen mit einer Bitter- und einer
späten Aromahopfengabe?
Beispiel: Märzen
Wir haben ein "Standartmärzen" mit 13°P eingebraut. Nun wollen wir diesem
25 IBU geben. Es stehen zwei Alternativen zur Verfügung.
1. Bitterung und Aroma werden mit Saphirhopfen 4,9% durchgeführt, etwa als
Vorderwürzehopfung. Für 100 Liter wären das zum Beispiel 220 Gramm Saphir
4,9%.
2. Bitterung wird zu "95"% mit Herkules 17% eingestellt. Um jetzt ein
Saphiraroma zu erhalten geben wir diesen im Whirlpool bei z.B. 80° bei. Das
wären dann z.B. 50 g Herkules nach Eiweißbruch sowie rund 80 g Saphir im
Whirlpool.
Hat das schonmal jemand so genau untersucht? Wird sich das geschmacklich
sehr unterscheiden oder sollte in beiden Fällen ein in etwa gleiches
Saphiraroma entstehen?
Um das kalkulieren zu können, wäre es gut zu wissen wie in etwa die
Bitterstoffausnutzung bei einer Aromahopfengabe während des Whirlpoolens
bei rund 80° angenähert werden kann? Mit 5% Das ist ist jetzt eine reine
Schätzung....hätte da vielleicht jemand einen plausiblen Wert zur Hand?
|
|
Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 07:48 |
|
|
Das ist ein ziemlich kontrovers diskutiertes Thema.
Die einen sagen, die ausschliessliche Verwendung von Aromahopfen führe zu
einer runderen, hochqualitativen Bittere. Andere verweisen darauf, dass die
Aromakomponenten sowieso verdampfen und ich eine Grundbittere dann
genausogut mit Bitterhopfen einstellen kann.
Ich persönlich habe früher mit Magnum eine Grundbittere eingestellt und mit
einem Aromahopfen den Rest. Ich war mit der Bittere nicht ganz zufireden,
eine gewisse Kratzigkeit war immer da - nicht schlimm aber doch so, dass
man sich sagt, das geht noch besser. Seit ich ausschliesslich Aromahopfen
werwende, ist das für mich besser - ich achte inzw. aber auch sehr penibel
aufs Brauwasser und die Härte.
Auch die Frage der Bitterstoffausnutzung bei Whirlpoolzugabe wird
kontrovers diskutiert. Nach meiner Meinung kannst Du bei 80 °C die
Ausnutzung vernachlässigen. Es gibt aber auch Ansätze, dass bis 65°C eine
Nachisomerisierung erfolgt. Rechne mal auf Sandros Seite unter maischemalzundmehr.de
Frank
|
|
Antwort 1 |
|
Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 08:38 |
|
|
Bisher braue ich immer nur vorgegebene Rezepte nach und entwickle keine
neu. Dabei halte ich mich dann auch an die Vorgaben beim Hopfen und einige
Rezepte verlangen halt Bitterhopfen während andere nur mit Aromahopfen
arbeiten.
Geschmeckt hat bisher alles. Die "Kompositionen" haben also gestimmt.
Daher würde ich nicht pauschal sagen, daß man Bitterhopfen immer durch
Aromahopfen ersetzen kann, oder es nie tun sollte. Kommt halt aufs Bier
drauf an.
Für manche dürfte das auch eine Frage des Preises sein ob man deutlich mehr
Aromahopfen mit niedrigem Alphagehalt verwendet, oder weniger Bitterhopfen
mit hohem Gehalt.
____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
|
|
Antwort 2 |
|
Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 08:50 |
|
|
Die Frage des Preises stellt sich v.a. den kommerziellen Brauereien. Wenn -
bezogen auf den alpha-Wert - der Bitterhopfen eben nur 1/3 oder 1/4 kostet
und Hopfen der teuerste Rohstoff ist, dann ist die Entscheidung oftmals
klar.
Für mich persönlich stellt sich diese Frage zum Glück weit weniger. Und
wenn ich mir schon den nicht unbeträchtlichen Aufwand antue, selbst zu
brauen, dann möchte ich das bestmögliche Resultat erzielen. Und wenn das
heisst, dass für mich 100% Aromahopfen besser schmecken, dann wird das so
gemacht.
Im Umkehrschluss heisst das natürlich nicht, dass Dir Dein Ergebnis mit
Bitterhopfen schlechter ausfällt als wenn Du Aromahopfen verwendest.
Insofern stimme ich Dir zu - Pauschalisierungen sollte man nicht
treffen.
Frank
[Editiert am 25.1.2012 um 08:51 von Bergbock]
|
|
Antwort 3 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 09:04 |
|
|
Ich mach da oft einen Kompromiss und nehme einen Aromahopfen mit viel
Alphasäure zum reinen Bittern, z.B. Perle mit 10% Alpha oder Hallertau
Tradition mit 10% Alpha (Typ 45).
Es gibt auch hocharomatische amerikanische Hopfen mit sehr viel Alphasäure,
z.B. Citra mit ca 13% Alphasäure, wenn man da ein bißchen was in die
Vorderwürze gibt hat man die IBUs je nach Biersorte beinahe schon
zusammen.
Einen reinen Bitterhopfen hab ich schon lange nicht mehr verwendet.
Michael z.B. vertritt dagegen die Meinung, dass die Bittere besser wird,
wenn man einen gewissen Prozentsatz Bitterhopfen nimmt, wenn ich mich nicht
irre. Das ist wohl eine Glaubensfrage, keine Ahnung.
Ob ein Hopfen kratzt oder nicht hängt vermutlich viel stärker mit dem
Brauwasser als mit der Hopfensorte zusammen, ich bin aber trotzem kein
großer Freund von Herkules % Co.
Stefan
|
|
Antwort 4 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 09:32 |
|
|
Moin, Stefan,
stimmt, ich vertrete diese Meinung. Das mit dem Brauwasser ist unbestritten
eine zu beachtende Tatsache. Meine Erfahrungen damals rührten von der Kombi
Spalter Select und Magnum her. Ich habe sehr weiches Wasser, von daher
würde ich ein Kratzen, was sich aus zu hartem Brauwasser ergibt,
ausschließen.
Ich habe damals den einen oder anderen Vergleichssud durchgeführt, mit
gleichen IBUs und vergleichbaren Rezepten, verkostet nach gleich langer
Lagerzeit bei vergleichbaren Lagertemperaturen.
Das Ergebnis ware eine durchaus wahrnehmbare Verbesserung der
Ausgewogenheit des Bittergeschmacks: runder, etwas aromatischer und nicht
kratzend. Natürlich hängt das von der verwendeten Rezeptur ab, bei
Schüttungen mit viel Caramalz, Caraaroma und sonstigen dunklen Malzen und
einer „estrigen“ Hefe würde das wohl eher nicht auffallen. In pilsähnlichen
Rezepten und mit rel. rein vergärenden (UG-) Hefen wird sich der
Geschmacksunterschied deutlicher herausstellen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 09:57 |
|
|
Fast wie bei den Medizinern
2 Brauer, 3 Meinungen!
Aber im Ernst, jeder empfindet anders und die Schlussfolgerungen, die
Brauer A für sich zieht müssen nicht zwangsläufig mit Brauer B und C
übereinstimmen - Theorien hin oder her.
Wenn ich im Kuntze oder Narziss bspw. lese, welche Wissenschaft um
schaumpositive Proteine gemacht wird und was alles fatal für die
Schaumhaltbarkeit ist und dann andererseits die nicht-vorhandene oder sich
schnell in Nichts auflösende Schaumkrone so manchen Kommerzbieres
betrachte, dann frage ich mich schon, ob die Brauereien alles falsch machen
oder die Theorien einfach Unsinn sind?
Frank
|
|
Antwort 6 |
|
Junior Member Beiträge: 41 Registriert: 31.12.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 09:59 |
|
|
Abgesehen von der Qualität der Bittere (Ansichtssache) bringst du mit
Aromahopfen mehr Gerbstoffe in Form von monomeren Polyphenolen ins Bier,
was sich positiv auf die Heistrubausscheidung und meines erachtens auch
positiv auf den Geschmack (runder) und Schaum auswirken.
Gruß, Achilleas
|
|
Antwort 7 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 10:30 |
|
|
Genau deswegen verfahre ich so wie beschrieben, da sich in dem Falle
Theorie und von mir erlebte Praxis decken.
@Frank: na, ja, es war ja nach unseren Meinungen gefragt, von daher war ja
abzusehen, dass es da jede Menge unterschiedliche welche geben würde und
welcher Meinung sich der Fragesteller anschließt, muß er selber für sich
entscheiden.
Prost
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 954 Registriert: 1.5.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 10:53 |
|
|
Also ich habe ja mindestens eine Quelle ("The Science of Brewing"), die von
einem Blindtest berichtet, bei dem dasselbe Bier gebraut wurde, einmal mit
kompletter Hopfengabe zu Kochbeginn, einmal mit einem Teil des Hopfens kurz
vor Kochende, natürlich eingestellt auf dieselbe Bittere.
Und die Tester fanden überwiegend das Bier mit der ausschließlich frühen
Hopfengabe besser, weil zwar auch aromatisch, aber runder.
Das mit dem Verkochen der Aromen scheint also auch nicht vollständig zu
stimmen... ich benutze jedenfalls keinen separaten Bitterhopfen mehr.
|
|
Antwort 9 |
|
Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 11:30 |
|
|
Was vom Hopfen bleibt, den man bei Kochanfang zugibt ist die Bittere. Vom
Aromahopfen bleibt in diesem Stadium auch nichts anderes übrig als vom
Bitterhopfen. Von daher hat die Zusammensetzung des Brauwassers einen
größeren Einfluss auf die Kratzigkeit.
Die Inhaltsstoffe vom Leitungswasser sind alles andere als gleichmäßig, ich
würde vermuten dass eine Kratzigkeit auf diese Schwankungen zurückzuführen
ist.
____________________ Gruss Uli
|
|
Antwort 10 |
|
Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 12:32 |
|
|
So ganz mit dem kompletten Verkochen der Hopfenöle kann das aber nicht
stimmen.
Ich habe gestern Abend (wegen Alterung beim Hopfen und
α-/β-Säuren / Weich- / Hartharze) mal im Narziß gestöbert und
dabei was gelesen, was an die Oxidation bei der Vorderwürzegabe
erinnert.
So kommt es auch im Trockenprodukt (bei Pellets sogar mehr, als bei Dolden)
zur Oxidation der Hopfenöle hin zu Alkoholen (oder/und Ketonen?).
Diese Oxidationsprodukte sind weniger lipophil, als die Hopfenöle und
werden so beim Hopfenkochen weniger mit dem Wasserdampf ausgetrieben.
Insofern besteht bei den (brachialen) Bitterhopfen, die ja meistens eher
unedle Aromen mitbringen, die Gefahr, daß solche unerwünschten
Aromakomponenten die Kochung überstehen.
Eine evt. kratzige Bittere erklärt sich so natürlich nicht.
An echten Bitterhopfen habe ich allenfalls mal Magnum gehabt, mit dem schon
mal erwähnten "knoblauchigen" Duft, der nach 90min Kochung aber
verschwunden war.
Sonst habe ich als Hochalphas einen moderaten Merkur (10%) sowie für Stouts
einen Target (auch um 10%) und einen Citra (13,5%) hier, die keine so
ungeschliffenen Aromen mitbringen.
Sorry, daß meine Beschreibung der Oxidationseffekte so vage kommt, ich
schreibe das aus dem Gedächtnis. Kann es zwecks Quelle heute Abend noch mal
nachschlagen.
Uwe
Edit: nochmal nachgeschlagen: Narziß, Abriß der Bierbrauerei, 6. Aufl. Kap.
2.5.4.3 Hopfenöle, S. 166. Hopfenöle werden zu Alkoholen und Epoxide
oxidiert.
...daß Pellets anfälliger für Oxidation seien, steht so nicht drin, war
wohl Wunschdenken.
[Editiert am 25.1.2012 um 23:08 von Uwe12]
|
|
Antwort 11 |
|
Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 18.11.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 12:38 |
|
|
Aus einem anderen Grund verwende ich bei den meisten Bieren auch nur noch
Aroma Hopfen: Frische und benötigte Bittere!
Wenn ich mit meinen 20L Suden ein 100gr Alu-Pack Magnum mit 15% alpha
aufmache, werde ich im Schnitt kaum mehr als 15g verwenden. Auch wenn sich
die Alu Pakete wieder "zu bügeln" lassen hatte ich bei Folgesuden das
Gefühl, das der Magnum nicht mehr so frisch riecht wie beim ersten Öffenen.
Es dauert gefühlt ewig bis der Magnum alle ist.
100gr Armomahopfen mit einem Sud zu verbrauchen ist da wesentlich
einfacher.
[Editiert am 25.1.2012 um 12:39 von zeubra]
|
|
Antwort 12 |
|
Senior Member Beiträge: 278 Registriert: 1.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 15:49 |
|
|
Zitat von Achilleas, am 25.1.2012 um
09:59 | Abgesehen von der Qualität der Bittere
(Ansichtssache) bringst du mit
Aromahopfen mehr Gerbstoffe in Form von monomeren Polyphenolen ins Bier,
was sich positiv auf die Heistrubausscheidung und meines erachtens auch
positiv auf den Geschmack (runder) und Schaum auswirken.
Gruß, Achilleas |
Letztens habe ich gelesen, dass Hopfen Nitrat enthält, was sich bei der
Gärung zu Nitrit abbaut und selbige anschliessend behindern kann - deswegen
besser Pellets Typ 45 nehmen. Also überall ein Pro und ein Kontra
Ansonsten, dieses Forum geht ja mal wieder wie der Wahnsinn ab! Eine Frage
und 10 Stunden später X-Antworten!!!
|
|
Antwort 13 |
|
Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 17:28 |
|
|
Also die Bittere ist schon abgehandelt
worden...jetzt zur Aromafrage
Ob 80g Whirlpoolgabe oder 220g VWH mehr Aroma bringen, kann ich so auch
nicht sagen. Aber es wird einen Unterschied in der Art des Aromas geben.
Bei der VWH oxidieren manche Aromastoffe und werden so nichtflüchtig,
bleiben also im Bier. Bei der Whirlpoolgabe verdampfen dir wenig
Aromastoffe und teilweise werden sie auch oxidieren und sich verändern.
Zumindest bei gleicher Menge hast du mit einer späten Hopfengabe mehr Aroma
im Bier.
Gruß Hotte
|
|
Antwort 14 |
|
Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 18:16 |
|
|
Ich habe einmal eine Art Festbier gebraut wo ich nur Spalter Select als
Bitterung und am Kochende noch als Aromahopfen verwendet habe. Danach hab
ich ein ähnliches Bier gebraut mit Perle als Bitterung und ein wenig
Spalter Select als Aroma. Für mich war das Bier mit der Perle als Bitterung
und etwas Spalter Select im Aroma ausgewogener. Glaube es hängt auch ein
wenig vom Biertyp ab ob man am Anfang der Kochzeit schon Aromahopfen
verwendet. Bei einem AMI-IPA mit Cascade od. ähnlichen Ami-Hopfen kann ich
mir das besser vorstellen wie bei einem Märzen.
LG
Vani
[Editiert am 25.1.2012 um 18:17 von Vani]
|
|
Antwort 15 |
|
Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 18:26 |
|
|
So wie ich es verstanden habe, bringt Vorderwürzehopfung Aromen, die man
vor allem schmeckt (Flavor) und Aromahopfung bei Kochende Aromen, die man
eher riecht (Aroma).
Stefan
[Editiert am 25.1.2012 um 18:27 von Boludo]
|
|
Antwort 16 |
|
Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 18:31 |
|
|
Schnüffel, schnüffel...genau, Stefan, genau. Ich möchte nämlich Hopfenaroma
im Geruch UND Geschmack und mit der VWH / späte Aromagabe funktioniert das
super!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
|
|
Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 22:55 |
|
|
Da du nur süß, sauer, salzig und bitter schmecken kannst, kommt auch jeder
Hopfengeschmack über den Geruch.
Gruß Hotte
|
|
Antwort 18 |
|
Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
|
|
erstellt am: 25.1.2012 um 23:07 |
|
|
Ich hab in der 20L Klasse nur mit Aromahopfen gearbeitet, einfach, weil die
100g Hopfenverpackung von HuM immer für genau die 20L gereicht haben.
In den 50-60L die ich jetzt mache, nehm ich jetzt auch Bitterhopfen, da die
mengen an Aromahopfen doch beträchtlich wären, und da ich jetzt öfters
braue, kann ich mir auch größere mengen anschaffen. Machts günstiger und
ich schmecke(liegts am Wasser
kein Unterschied zu mit Aromahopfen gebitterten Bieren.
Felix
|
|
Antwort 19 |
|