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Autor: Betreff: Maltaseverfahren für Weizen
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Unimog
Beiträge: 148
Registriert: 17.3.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 10:35  
Hallo Zusammen,

ich möchte gerne mal ein Weizen im Maltaseverfahren herstellen.
Das Prinzip des Verfahrens ist mir klar.

Was ich nicht wirklich klar ist, ist die Aufteilung des Wassers.
Also ich meine man gibt ja nach (ca. 40 Min) kaltes Wasser mit der zweiten Schüttung zu um die Maische abzukühlen.
Bsp. auf 40 Grad oder so.

Ich habe da mal (auf Basis der Infusionsverfahrenswerte meiner "Vorgängerweizen") mit dem Mischkreuz hantiert,
aber die Wasser Menge in schon groß um von 70°C auf 40°C zu kommen.

Macht man beim Maltaseverfahren keinen Nachguss?

Danke im Voraus.

Gruß,
Jan


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UNIMOG - Alles andere ist nur Behelf!
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Bierjunge
Beiträge: 2084
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 11:54  
Du musst die erste Maische dicker einmaischen als die zweite, dann kommt man schon hin.
Auf http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=8137 habe ich mal aufgemalt, wie ich das ein paarmal gemacht habe (für ca. 20 l); mit Rückkühlen von 72°C auf 43°C. Ob Du danach per Infusion oder Dekoktion weiterfährst ist Dir überlassen

Neulich habe ich bei einem Weizenbock das Herrmann- mit dem Earlschen Verfahren kombiniert und die erste Maische nach Verzuckerung gekocht, und dann rückgekühlt. Dafür musste die erste Maische allerdings schon extrem dick sein (bei mir für gut 40 l Bier 5,5 kg Malz auf 12 l Wasser; wurde dann mit 5,5 kg Malz und 20 l Wasser 15°C rückgekühlt), ging aber auch.

Einfach ein bisschen rumrechnen/rumspielen!

Gruß, Moritz


[Editiert am 27.1.2012 um 11:55 von Bierjunge]



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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
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Unimog
Beiträge: 148
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 16:35  
Hallo Moritz,

danke für die Info und den Link.
Die Zeichnung hatte ich damals gesehen und seit dem wolle ich es auch mal testen.
Leider habe ich den Fred nicht mehr gefunden.
Also 100% beim Antworten !!

Danke!

Gruß,
Jan

PS. Theoretisch könnte ich ja (je nach Konzentration) auch den Nachguss weglassen, was meinst du ?


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UNIMOG - Alles andere ist nur Behelf!
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Bierjunge
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red_folder.gif erstellt am: 27.1.2012 um 17:33  

Zitat von Unimog, am 27.1.2012 um 16:35

PS. Theoretisch könnte ich ja (je nach Konzentration) auch den Nachguss weglassen, was meinst du ?

Was sollte das bringen, außer einer saumäßig schlechten Ausbeute? Da würdest Du jede Menge Extrakt verschenken!
Wie in meiner ersten Antwort geschrieben, wird zwar die Vormaische (bei angenommener halber Schüttung) etwas dicker als nachher die Gesamtmaische, aber beherrschen lässt sich das trotzdem problemlos. Sogar bei einem Bock.

Moritz


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Glaubte ich an die Reinkarnation, so wollte ich als Hefepilz wiedergeboren werden.
Profil anzeigen Antwort 3
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Unimog
Beiträge: 148
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red_folder.gif erstellt am: 28.1.2012 um 10:49  
Hi Moritz,

natürlich hast du Recht was die Ausbeute betrifft.
Ich hätte verm. auch einen Nachguss gegeben, aber in den Quellen über die ich mich noch mal über das Verfahren schlau gemacht habe,
steht immer ganz genau einmischen in dem und dem Verhältnis usw. dann dies und das aber nie ein Wort vom Nachguss.

Ich werde mir jetzt mal ein Rezept basteln, mal sehen ob ich mit den Wassermengen hinkomme.

Gruß,
Jan


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UNIMOG - Alles andere ist nur Behelf!
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