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Autor: Betreff: Dubbel mit der Nottingham vergären Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 10:56   Liebe Brauer Eigentlich wollte ich mein Dubbel, welches ich heute braue, Rezept nach Hangofer, mit der S-33 vergären. Die habe ich gestern mit etwas honigwasser vorbereitet. heute morgen roch sie aber ziemlich sauer. Also habe ich entweder unhygienisch gearbeitet oder die Kohlensäure hat mich getäuscht. Hier meine Frage an euch: Kann ich der Hefe noch trauen oder soll ich auf die Nottingham umsatteln, die ich noch habe? Vielen Dank im Voraus, M. ona Gast erstellt am: 1.2.2012 um 11:12   Bitte, gibt eine vernuenftige Antwort zu dieser Frau, da mir nutzt es auch falls ich aehnliche Probleme habe Und noch mal ein bier commercial den ich gerne mir angucke http://www.youtube.com/watch?v=L11fQ6-QTIc LG Antwort 1 Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 11:17   welcher frau? Antwort 2 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 11:23   Hi, die Nottingham eignet sich m.E. besser als die S-33, die ja recht niedrig vergärt. Das würde möglicherseise ein recht süßes Dubbel ergeben. Ich würd die Nottinham nehmen. Gruß Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 3 Boludo Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 11:26   Ich würd bei einem Dubbel eine Trappisten Flüssighefe nehmen. Stefan Antwort 4 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 11:29   Ja, klar, aber die hat er ja nicht... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 5 gulp Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:01   Oder die „Maitre Brasseur“ von unserem Forumsmitglied maelektro. Hat mir ein 1a Dubbel vergoren. Riecht irgendwie wieder ein bisserl nach Troll hier...ona: Registriert: 2/1/12 Gruß Peter Edith: Rechtschreibfehler [Editiert am 2.2.2012 um 01:10 von gulp] Antwort 6 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:09   Stimmt, gehe ich nachher dran... ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 7 ftr123_2 Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:18   Ich würde auch die Notti nehmen, die hat bei meinen hoch-Plato Bieren bisher immer gute Arbeit geleistet. Das wäre ja auch sehr schade um den Sud, wenn du jetzt die S-33 rein schmeisst, die säuerlich riecht. Felix Antwort 8 nfaa Posting Freak Beiträge: 576 Registriert: 8.5.2008 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:23   Ich hatte letztes Jahr ein Dubbel mit der S33 vergoren. Anfangs war das Ergebnis sehr lange recht süß, aber nach einem 3/4 Jahr war das Bier perfekt... Die S-33 riecht beim Rehydrieren eigentlich noch am besten von den ganzen Trockenhefen, allerdings hab ich das noch nie mit Honig gemacht. Gruß, Gerald Antwort 9 ftr123_2 Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:34   Ich denke, wenn's nicht brotig/hefig riecht sondern sauer, kann man die getrost wegwerfen. Zumindest wäre mir das Risiko zu groß, dass dann meine schöne Zeit in den Gully fließt Felix Antwort 10 Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:48   "Honigwasser" in Zukunft durch abgekochtes Malzbier ersetzen! Die Nottingham in einem Dubbel ... naja aber wenn grad keine WYeast 3878 zur Hand ist besser als nix. Antwort 11 ftr123_2 Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 12:59   Zitat von Kurt, am 1.2.2012 um 12:48 Die Nottingham in einem Dubbel ... naja aber wenn grad keine WYeast 3878 zur Hand ist besser als nix. Besser als Backhefe Antwort 12 Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 15:31   Vielen Dank für eure Antworten! DIe S-33 ist mir ehrlich geagt vom geruch her wirklich suspekt, und da ihr der gleichen menung seid, werde ich die Nottinghm in Aktion versetzen und hoffen dass aus den Dubbel dennoch "etwas wie Dubbel" wird. Grüsse M. Antwort 13 ftr123_2 Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 19:55   Zitat von Amantil, am 1.2.2012 um 15:31 Vielen Dank für eure Antworten! DIe S-33 ist mir ehrlich geagt vom geruch her wirklich suspekt, und da ihr der gleichen menung seid, werde ich die Nottinghm in Aktion versetzen und hoffen dass aus den Dubbel dennoch "etwas wie Dubbel" wird. Grüsse M. Naja, "etwas wie" wirds sicher, aber gerade bei den og Hefen sind die Unterschiede doch meiner Meinung nach beträchtlich. Also schmecken wirds sicher, aber ans "Original" kommst nur ran (oder besser) wenn du auch eine Trappisten hefe nimmst. Die Wyeast wurde ja schon empfohlen, hab bisher über die auch nur gutes gehört. Bier wirds schon werden Felix Antwort 14 Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 21:23   Ja, eine Trappisten Hefe wäre natürlich ideal gewesen, so wie bei meinem Dubbel vor einem Jahr. Oder vielleicht die s-33, ich wollte mal sehen wies mit der wäre, da sie von Hangofer im Rezept empfohlen wird. Jedefalls konnte ich nicht wissen dass die S-33 sauer würde und ich daher auf die Nottingham umsatteln müsste. Leider hatte ich auch keine Flasche vom letzten Jahrmehr übrig, von der ich mit etwas Glück die wyeast wieder hätte beleben können, die wirklich ein gutes Bier hervorbrachte. Das nächste mal werde ich wohl wieder auf die wyeast setzen... Der Nottingham scheints jedenfalls zu gefallen, es hat sich bereits eine kleine Schaumdcke gebildet. Mal sehen wie das "englische Dubbel" schmeckt wenns ausgereift ist Antwort 15 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 21:41   Wie wäre es mit einer Flaschennachgärung und etwas Karamellsirupp? ____________________ Antwort 16 Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 22:08   Flaschennachgärung ist geplant. Was aber würde der Karamellsirup bewirken? Habe bisher immer nur Würze oder Zucker zugegeben... Antwort 17 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 1.2.2012 um 22:15   Ist eine geschmackliche Variante siehe hier : http://www.castlemalting.com/CastleMaltingSugar.asp?Language= German ____________________ Antwort 18 Amantil Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 17.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.2.2012 um 16:33   Also, Ich habe für die Flaschengärung nun doch normalen Zucker verwendet, auser für drei Flschen, die ich aus Neugier mit etwas Rosensirup angesetzt habe, mal sehen wie die werden Heute, nach etwa einer Woche Nachgärung öffnete ich die erste Flasche und habe etwas gestaunt. Das Bier war geschmacklich zwar noch etwas unausgewogen, doch roch es intensiv nach Bubblegum. Desweiteren war es ziemlich trocken und schon ausreichend karbonisiert. Was mich aber am meisten erstaunt hat, ist die Geschwindigkeit, mit der die Nottingham den Sud vergoren und die Nachgärung abgeschlossen hat. So schnell war noch keine Hefe bei meinen Suden. So, ich bin nun guter dinge ein anständiges Bier trinken zu können, wenn die Reifung abgeschlossen sein wird Beste Grüsse! Antwort 19