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Autor: Betreff: Mein erstes IPA im Braumeister 20L
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 11:38  
Hallo
Am Freitag wird das erste IPA im Braumeister gebraut.
Schüttung 4,9kg und möglichst wenig Nachgüsse da ich auf min. 18%Stw kommen möchte.
Maischen: 60minuten bei 66°C dann 10Minuten bei 72°C und bei 78°C wird abgeläutert.
Hopfung: 10g Hallertauer Perle bei Kochbeginn, 20g Tetnanger Aroma bei der Hälfte der Kochzeit und 5 Minuten vor Kochende nochmal 20g Cacsade. Vergoren wird mit der Nottingham und ins Gärfaß kommen auch noch ein paar Gramm Cascade. Die Nottingham vergärt schon recht hoch, meint ihr da bleibt mir noch ein wenig Malzkörper übrig bei der relativ hohen Stw. oder wird es nur sehr Alkoholhaltig????

Gruß vom Aff


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controller
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smilies/question.gif erstellt am: 8.2.2012 um 11:49  
Hy,

habe einen BM50 und verbessere meine Sudhausausbeute auch nach und nach.

Wenn ich dein Vorhaben so sehe bekommst du bei ca. 65% Sudhausausbeute so um die 16-17 Liter heraus. Bei 20 Litern wären das ca. 78 %. Klappt das mit der geringen Wassermenge beim BM gut oder läuft dann über das Malzrohr nix mehr darüber ? Sind dann deine Heizspiralen noch gut bedeckt ?

Gruß
Ralph
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ftr123_2
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 13:52  
Bei meinem letzten IPA mit 19°P hat die Notti noch genug Körper übergelassen ;)

Felix

PS: Ist das nicht zu wenig Hopfen? In meine IPAs kommt davon immer...sagen wir mal "etwas" mehr.
Und auch die Bitterung kommt mir etwas mild vor.
Ausser, dass soll so sein ;) Dann keine Einwände deswegen.

EDIT: Ich habs mal eben in den Rechner gehauen, 29 IBU in etwa? Das ist doch für ein IPA nicht mal annähernd genug.


[Editiert am 8.2.2012 um 13:53 von ftr123_2]
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Vani
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 19:35  
Hallo Aff, ich habe voriges Jahr einen Maibock mit 18% Stammwürze im Braumeister 20L gemacht. Bei 5 kg Schüttung sind mir halt nur 16L Bockbier über geblieben. Dafür wars sehr gut. Ich bin aber auch der Meinung das du zu wenig Hopfen für ein IPA geplant hast.

LG
Vani
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 19:42  
Hallo

@Controller:
Wegen der Würzemenge mach ich mir keine Gedanken. Die Heizspiralen sind recht weit unten.

@ftr123_2 & Vani:
Oh ja.....Danke. Da hab ich mich wohl verrechnet bzw. hab das mit dem Rechner nicht hinbekommen.
Neue Hopfengabe: Hallertauer (10%): 15g, Tettnanger(6%): 25g und Cascade(6%): 35g.

Freu mich schon auf's Brauen


[Editiert am 8.2.2012 um 19:43 von jonnymidnight]



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flying
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 19:43  

Zitat:
da ich auf min. 18%Stw kommen möchte.


..is ja schon fast ein DIPA. Bei über 18° P wirst Du auf jeden Fall genung Restsüsse übrighaben. Ob ein "paar Gramm" Cascade Dryhopping ausreichen..? Da musst Du schon kräftig in die Hopfenkiste greifen.


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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 20:42  
Restsüsse und ein starker Malzkörper ist eigentlich der Feind jedes stilechten American IPAs. Bei deiner hohen Stammwürze nimmt man sogar häufig noch Einfachzucker, um einen hohen Vergärgrad zu erreichen, damit es nicht süsslich wird.

Mich würde noch die Schüttung interessieren und wie viel Bier das in etwa geben soll.


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 8.2.2012 um 21:02  
Nachdem der letzte Sud mit der Nottingham recht hoch vergoren war und auch kaum malzigen Nachgeschmack bzw. Restsüße hatte glaub ich dass das schon passen wird. Die Schüttung wird wie schon gesagt 4,9kg betragen - 4400g PM, 400g Carared, 100g Weizen (wegen Eiweiß/Schaum). Ich persönlich muss es auch nicht extrem "trocken" haben. Ausschlagmenge sollte zwischen 16-18 Liter betragen.


[Editiert am 11.2.2012 um 09:56 von jonnymidnight]



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ftr123_2
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 00:05  
Ich hau das einfach mal nicht in den Rechner, aber das mit dem stopfen seh ich genauso, das ist sicher zu wenig, grad bei der zu erwartenden Restsüsse. Trocken wird die Notti dir das nicht hinterlassen, keine Sorge;)
Und wegen der IBUs, ich hab seinerzeit auf 30L Würze mit 19°P (oder 20?) 200g 14% Magnum gehaun...und das war grad genug.
Auf wie viel IBU rechnest du denn?

Felix
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pippen
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 01:06  
Ich bin so auf 40 IBU gekommen, ohne Nachisomerisierung, mit 10min Nachisomerisierung gibts etwa 50 IBU. Das kann gut gehen, mir persönlich wär das aberzu süss bei 18 Plato Stammwürze. Wenn du das aber magst, ist's ja gut.
Grundsätzlich wäre aber noch eine Aromagabe mehr vielleicht schon nicht schlecht, oder dann halt sicher ordentlich Hopfenstopfen.


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 9.2.2012 um 16:55  
Hallo
Meine Mengen hab ich von einem Rezeptrechner auf www.maischemalzundmehr.de.
40-50 IBU ist wirklich zu mild für ein IPA. Dann wird eben nochmals die Menge nach oben korrigiert. Oder ich mach eine weitere Gabe mit 2011'er Tettnanger den ich frisch zur Hand habe. Dass das ganze zu süß wird kann ich mir nicht vorstellen nachdem die Notti mein BrownAle derart hoch vergoren hat. Aber das wird sich zeigen.
Heute ist noch pünktlich zum Brauen mein neuer "Speidel" Eintauchkühler geliefert worden somit bin ich für morgen bestens gerüstet.


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 20:41  
Hallo
update zum IPA:
4,9kg Schüttung ergaben leider nur 16,5% Stw. Mann merkt das das verwendete Malz einen deutlich niedriegeren Friabilimeterwert hatte als die zuletzt verwendeteten Malze. Ich hatte 5 Hopfengaben mit 15g Hallertauer, 30g und 20g Tettnanger und 35g Cascade während der Kochung und nochmals 15g bei Kochende. Der Hopfenherbe Geschmack der Würze war schon sehr geil :thumbup:
Es wird noch gestopft mit etwas Cascade. Bin schon sehr gespannt auf's Ergebniss.

Ps: hab heute das erste mal mit einem Eintauchkühler gebraut. War von der Handhabung deutlich besser als mein bissheriger Plattenwärmetauscher. Der Wasserverbrauch hielt sich auch in Grenzen (Ich hab ~73 Liter ausgelitert).


[Editiert am 10.2.2012 um 21:11 von jonnymidnight]



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Erlenmeyer
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 20:56  

Zitat:
4,9kg Schüttung ergaben leider nur 16,5% Stw.


... und wieviel Liter hatte die Ausschlagwürze ? Du hast ja sicher kaum Nachguss verwendet, oder ?


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.2.2012 um 21:15  

Zitat von Erlenmeyer, am 10.2.2012 um 20:56

... und wieviel Liter hatte die Ausschlagwürze ? Du hast ja sicher kaum Nachguss verwendet, oder ?


Ich hatte nur zwei Liter Anschwänzwasser und bin auf etwa 18-18,5 Liter Ausschlagwürze gekommen. SHA liegt somit bei ~64%.
Für den Braumeister mit verhältnissmässig schlecht gelöstem Malz ein realistischer Wert.


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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2012 um 18:59  
Hallo
Am WE hab ich das IPA zum ersten mal probiert: HAMMER!!!! ein absolut sauberer frischer Citrusartiger Hopfenduft und es schmeckt schön herb aber noch gut trinkbar. Schaum ist feinporig und stabil. Ich geb ihm noch ein bis zwei Wochen in der Kälte dann sollte es perfekt sein. So macht Brauen Spaß ;)


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Bierhals
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2013 um 15:22  
Hauptguss 20 l & Nachguss 2 l - habe ich das richtig verstanden?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2013 um 15:56  
Ist im Braumeister normal.


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miggle
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2013 um 16:40  
Hallo.

Ich habe auch kürzlich mein erstes IPA im BM20 gebraut. Habe dort allerdings mit 5,5kg Malz gearbeitet (ca. 22l Hauptguss, 7 Liter Nachguss). Das wird reichlich eng, klappt aber. Hatte eine Stammwürdze von 16°. Ausbeute waren ca. 20l.

Während des Brauens kamen 110g Hopfen in den Sud (IBU = 60), nach der HG habe ich dann noch mal mit 100g Willamette gestopft. Zu wenig sollte das definitiv nicht sein ;)

Weiß leider noch nicht, wie das Ergebnis schmeckt. Aber es scheint: Ein IPA im BM20 ist möglich :D

Michael
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jonnymidnight
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red_folder.gif erstellt am: 10.7.2013 um 21:15  
Hallo
Ich habe mittlerweile ein weiteres IPA im BM gebraut. Laut Herrn Leukart von SPEIDEL sind im BM20 bis zu 6kg Schüttung möglich daher würde ich einfach mal mit 5,5kg und 23l beginnen und die Nachgüsse so lange drauflassen bis du die gewünschte STW ereicht hast . Mein letztes IPA hatte um die 17% und war sehr fein :thumbup:

Lieber ein paar Liter weniger , dafür aber mit Power

Gutes Gelingen


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Gartenbrauer
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 07:12  
Bei jeder Schüttung über 5,0 kg rate ich zur Vorsicht.
Letztens habe ich ein IPA-ähnliches Bier gebraut, Schüttung war 5,3 kg.
Da hats mir wieder die Würze rausgehauen = Kanalbildung.
Also, beim Maischen den BM nicht aus den Augen lassen.

Harald


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Zitat: Ehefrau
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AxelK
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 09:33  
Hallo,


Zitat von Gartenbrauer, am 11.7.2013 um 07:12
Bei jeder Schüttung über 5,0 kg rate ich zur Vorsicht.
Letztens habe ich ein IPA-ähnliches Bier gebraut, Schüttung war 5,3 kg.
Da hats mir wieder die Würze rausgehauen = Kanalbildung.


Mein Erfahrung ist, dass man dieses Problem durch sehr gründliches "manuelles" Einmaischen vermeiden kann. Ich habe jetzt schon mehrfach IPAs und zuletzt eine Art belgisches Blonde im BM mit Schüttungen von ca. 5,7 kg gebraut und keine Probleme gehabt. Außerdem habe ich mit etwas gröberem Schroten als bei kleineren Schüttungen gute Erfahrungen gemacht.

VG
Axel
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miggle
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 10:22  
Also ich habe auch schon mit 5,5kg im BM gebraut und auch schon mal einen Doppelbock hinbekommen. Aber stimmt schon: zu fein darf man nicht schroten sonst hat man einen Springbrunnen in der Küche.

Michael
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Bierhals
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red_folder.gif erstellt am: 11.7.2013 um 13:35  
So genau ist es. Nicht zu fein Schroten ist das A und O beim BM.
Ich habe auch mit 4,5 kg fein geschrotetem Malz schon aufschießende Würzefontänen gehabt.
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