Ich habe bei meinem Orangenweizen die (Blut)orangen ausgepresst und mit
etwas Schale kurz aufgekocht und in die Nachgärung gegeben. Falls English
kein Problem ist, kann man
hier darüber lesen (da ich nicht wirklich English kann,
sollte das Lesen eigentlich nicht schwer fallen
)
Leider habe ich beim Läutern etwas verbockt, aber hier meine Tipps:
- Die Orangenstücke schwimmen an der Bieroberfläche und gerieten in die
Flaschen. Ich würde bei einem zweiten Versuch die Orangen in einem Tuch in
den Fermenter schmeissen.
- Ich würde die Menge an Orangen erhöhen (urpsrünglich 1 Orange auf 5 L,
vielleicht auf 2 Orangen pro 5 L?)
Die ganze Orangenweizen Idee kam beim duchlesen des Buches "Extreme
Brewing" von Sam Calagione. Ich fasse kurz zusammen (hoffentlich darf ich
das so wegen Quellschutz. Falls das so nicht geht bitte löschen). Dort
werden 4 Blutorangen (auf 20 L) geschält, und in Stücke geschnitten. Die
Hälfte der Schalen wird entsorgt. Die restlichen Schalen werden mit einer
Raffel abgerieben (die weissen Teile sind zu vermeiden, weil sie stark
bitter sind). Ich habe die Schalen vor dem Zerschneiden abgerieben (ist
einfacher...). Die Schalen und die Orangenstücke werden in 2 L Wasser bei
71°C erhitzt und lässt diese abkühlen. Ich lese gerade, dass man die
Orangenstücke und Schalen in einem Säckchen dem Bier beigeben soll
(Das habe ich wohl überlesen...
). Das Orangenzeugs wird dan direkt beim Anstellen des Sudes beigegeben.
Vielleicht findest du hiermit einige Ideen. Ich fand das Bier eigentlich
gut, sogar sehr erfrichend. Ich finde, die Orangen passen da wunderbar
rein.
Gruess
Samuel