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Autor: Betreff: Gußmalzmühle besser als Jupiter Getreidemühle
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 14:19  
Hallo,

ich habe bisher immer mit einer Jupiter Getreidemühle geschrotet. Für dei Einkocherklasse war dei geschwindigkeit akzeptabel.
Die Qualität ist so naja. Ich hatte in jüngster Zeit schonmal Probleme beim Läutern bzw. mit schlechter Ausbeute.
Nun überlege ich, mir diese einfache Mühle hier zu holen:
http://www.hobbybrauerversand.de/products/Malzmuehlen/Malzmue hle-aus-Gusseisen.html

Denst Ihr, das wäre eine Verbesserung oder bringt die günstige Mühle keine Verbesserung zur zweckentfremdeten Getreidemühle?

Danke und Grüße
Maddin
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Kurt
Beiträge: 2795
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 14:21  
Um das zu beurteilen wäre ein Bild deines Schrotes hilfreich. Was ich aber zu bendenken geben: Wenn schon eine Neuanschaffung, warum dann nicht direkt eine Walzenmühle?
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 14:28  
Das ist ein Porkert Nachbau.
Such mal hier im Forum, die Mühle wurde schon ausfühlich beschrieben und auch mit der Originalporkert verglichen.
Man kann damit ganz vernünftig schroten, muss sie aber schon genau einstellen.

Stefan
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 15:18  
Jo, die Forenberichte zu der Gussmühle habe ich gefunden.
Die Frage ist nur, ist sie besser als die Getreidemühle? Ich habe ja leider ekien Vergleich, da ich von Anfang an und immer mit der Jupiter gearbeitet habe.
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 16:21  
Ich kenne die Jupiter nicht, aber ich denke, das ist so eine ganz normale Küchenmaschinenschrotmühle.
Meine Mutter hat auch so eine und damit hab ich früher immer Spezialmalze geschrotet.
Da werden allerdings im Gegensatz zur Porkert die Spelzen zerstört und ich würde da keine komplette Schüttung damit schroten wollen.

Stefan
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tessuti
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 16:42  
Hallo Maddin

ich habe eine Schnitzer-Getreidemühle mit Steinmahlwerk. Der Antrieb ist eine Jupiter-Maschine; wahrscheinlich wie bei dir. Das Gerät ist elend langsam und macht dabei auch noch sehr viel Krach. Gegenüber der Porkert braucht die ungefähr 4x länger (je nach Arm an der Porkert).

Bzgl. der Schrotqualität habe ich jetzt Malz aus einem Haferboy gesehen. Der Bruchgrad ist vergleichbar, allerdings liefern sowohl Porkert als auch Steinmühle mehr Mehl. Ich bilde mir ein, dass das zu Maischproblemen führt. Wenn ich noch nichts daheim hätte würde ich nicht auf eine Mühle sondern auf eine Quetsche gehen.

Frank
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 16:47  
Ich hab mir gestern beim Mecky auch den Haferboy angekuckt und bin schwer beeindruckt, das ist dann aber wohl eher was für Malzmengen >30 Kilo. Er hat ja angeboten darauf unser Malz zu schroten, ich hab nur keine Lust, jedes mal das Zeug hin und her zu schleppen. Nicht jeder wohnt gleich ums Eck ;)

Stefan, leicht OT


[Editiert am 15.2.2012 um 16:50 von Boludo]
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 17:09  
Also ich habe diese hier:
http://www.top-getreidemuehlen.de/jupiterkurz.shtml

Da ist kein Steinmahlwerk drin, sondern eine Stahlschnecke im Stahlzylinder. Pos. 3

Ja, meine ist auch langsam und macht krach. Bei max. 6kg Schüttung ist das aber noch kein KO-Kriterium. Ich hatte leider schon öfter Probleme beim Läutern und meine Ausbeute ist sehr schlecht.
Wenn diese zwei Dinge sich mit der Gußmühler verbessern würden, würde ich die sofort bestellen. Nur wegen der Geschwindigkeit aber eben nicht.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 18:47  
Hallo Maddin,

wie schon vorher gesagt, wenn Du schon aufsteigen willst, dann nimm eine Walzenmühle und DU wirst glücklich werden.

@Boludo - die Haferboy ist ja dann aber schon eine ganz andere Liga, wird Maddin wohl etwas zu teuer sein.

Cheers, Jörg


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Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von AD512 (Dokument ging leider verloren).
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 20:25  
Na klaro Jörg, eine Walzenmühle wäre TOP! Wenn nur der Preis nicht wäre.
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Biermann
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 22:29  
Hallo djmoehre,

da hast Du natürlich recht, aber wenn Du €60 für die Gußmühle ausgeben willst dann schau lieber mal hier rein und mach den Sprung: http://www.hobbybrauerversand.de/Malzmuehlen

Beste Grüße, Jörg


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 22:59  
Hi Maddin,

ich habe ein Porkert und werde sie niiiie wieder hergeben! Entgegen der Meinung einiger hier, kann ich keinen Unterschied in der Schrotquali zu den Quetschwalzen feststellen.
Die optimale Einstellung der Mahlscheiben erfordet jedoch etwas Erfahrung, würde ich sagen.

Auf jeden Fall ist so eine Mühle "komplett". Also man kann gleich damit loslegen und muss keinen Trichter oder anderes Zubehör basteln..
5 kg Malz dauern mit der Handkurbel etwa eine halbe Stunde. Mit einen Bohrmaschinenantrieb geht so ein Ding ab wie die Sau..Da sind 10 kg sicher in 5 min durch.

Ein weitere Vorteil. Man kann alles schroten. Rohfrucht, Reis, Mais, Kaffeebohnen, Gewürze...

Ab 1000 L Bier im Monat würde ich allerdings auch auf eine Quetschwalze umsteigen.

m.f.g
René

P.S
Vor der Erstbenutzung so eine Mühle immer mit Reis saubermahlen...


[Editiert am 15.2.2012 um 23:02 von flying]



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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 15.2.2012 um 23:04  
Hi Rene,

das klingt toll. Wenn ich das Ding habe werde ich zum Einstellen nochmal auf Dich zukommen.

Grüße
Maddin
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 07:54  
Hallo,

kann das von René gesagte nur unterstreichen!

Meine Frau will mir auch immer einreden, ich soll doch mit der Küchen- Getreidemühle mit Steinmahlwerk schroten. Aber einmal ist das selbstt auf der gröbsten Stufe kein Schrot sondern eher Mehl und dann ist die schön laut und laaangsam.

Die Porkert passt zumindest für den Kleinsudbrauer perfekt und hat das beste Preis- Lesitungsverhältnis.

Grüße
Tino
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vade
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 08:06  

Zitat von djmoehre, am 15.2.2012 um 20:25
Na klaro Jörg, eine Walzenmühle wäre TOP! Wenn nur der Preis nicht wäre.

ich kann dir die investition in eine "richtige" malzmühle auch nur empfehlen. hier habe ich die verschiedenen modele aufgelistet

ich persönlich verwende seit jahren eine crankandstein 2A, kostet 99$ und versand $47.95 = 146.95$ oder ca 113€. selbstverständlich kommt noch etwas material für den einlauftrichter dazu.






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Gruss aus der Schweiz, Dave aka Vade

meine 50l Anlage Biersektenmitglied 697 Schweizer Brauereien
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 08:17  
> selbstverständlich kommt noch etwas material für den einlauftrichter dazu.
...ebenso selbstverständlich kommen nach DE noch Zoll und Umsatzsteuer hinzu, da jenseits der Freigrenze von 22€. ;)

Uwe


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vade
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 08:38  

Zitat von Uwe12, am 16.2.2012 um 08:17
> selbstverständlich kommt noch etwas material für den einlauftrichter dazu.
...ebenso selbstverständlich kommen nach DE noch Zoll und Umsatzsteuer hinzu, da jenseits der Freigrenze von 22€. ;)

Uwe

WAS? ich bin wirklich froh dass ich in der schweiz wohne, ich habe keinen zoll und mwst für meine mühle bezahlt obwohl der betrag sicher auch über der grenze ( 62.00 chf ) lag, ich glaube der deklarationsaufkleber sagte damals etwas von 50$ und das päckchen war sehr klein, genau so gross wie das mahlwerk.


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 08:46  
Ich weiß natürlich nicht, wie die Verhältnisse bei den Eidgenossen sind. :)
In Deutschland ist es so, daß die Freigrenze Warenwert + Versand (also komplett) bei 22€ liegt.
So waren aber die Verhältnisse damals, als ich die W-34/0 aus USA importierte.
Inzwischen wurde eine weitere Grenze geschaffen, bis zu der nur Zoll (oder Umsatzsteuer?) fällig sind.
Irgendwas um 150€ meine ich, hab jetzt aber keine Zeit, es genau zu recherchieren (muß weg), vielleicht weiß es einer genauer.

Uwe


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:38  
Um nochmal auf die Jupiter-Mühle zurückzukommen:

Soweit ich weiss werden die Teile ziemlich warm wenn damit gemahlen/geschrotet wird. Um Enzyme nicht zu zerstören sollte man darauf achten dass die Mühle sich zwischendurch abkühlen kann.


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Gruss Uli
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tessuti
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:44  
Hallo nochmal,
Zitat:
die Haferboy ist ja dann aber schon eine ganz andere Liga, wird Maddin wohl etwas zu teuer sein

ich meinte nicht, dass der Haferboy das Mindestmaß ist. Aber es ist einfach das einzige gequetschte Malz, das ich direkt vergleichen konnte. Und das war wirklich deutlich mehlärmer.

@Boludo: Versuchen werde ich's auf jeden Fall, schon allein um mal die Auswirkungen auf die Ausbeute zu testen.

Frank
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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 21:23  

Zitat von Boludo, am 15.2.2012 um 16:47
Ich hab mir gestern beim Mecky auch den Haferboy angekuckt und bin schwer beeindruckt, das ist dann aber wohl eher was für Malzmengen >30 Kilo. Er hat ja angeboten darauf unser Malz zu schroten, ich hab nur keine Lust, jedes mal das Zeug hin und her zu schleppen. Nicht jeder wohnt gleich ums Eck ;)

Stefan, leicht OT


Der Haferboy ist ein tolles Teil, aber leider schon recht teuer wenn man ihn nur zum Hobbybrauen einsetzen kann. Ich hab ddeshalb vor einiger Zeit bei der Fa. Sommer angefragt ob es da nicht eine abgespeckte Version gibt, oder einen Bausatz (nur die Walzen und Kleinteile) zum selberbauen. Damals war ich der Meinung dass bei Sommer schon jede Menge Anfragen betreffs Hobbyquetsche eingegangen sein müssten.

Die Antwort von Sommer lautete (Zitat):

Hallo!

Eine Antwort auf die Frage war seinerzeit die MICRO. Aber das scheint keine Lösung für Sie zu sein. Glauben Sie mir als Hersteller mit 40 Jahren im Quetschensektor auf dem Buckel: Es gibt keine billigere Alternative. Da steckt schon alles drin, was geht...

Ich gehe mal davon aus, Sie sprechen von einer Quetsche bei 200-300 Euro.
Diese wird es nach heutigem Wissen nie geben. Nicht mal wenn die Montage in Eigenleistung erbracht würde (wie bei Modell-Hubschraubern).
Alleine die Walzen und der Motor stellen schon einen großen Teil des Wertes da und ohne die geht es nicht...

Davon mal gibt es keinen Markt für eine solche Idee. Damit man das lohnend betreiben kann, müßten tausende von Kunden so etwas wollen...Sie sind bisher der einzige...

Mit
freundlichen Grüßen
Jörg Sommer

Zitat Ende

Der große Vorteil vom Haferboy (und den anderen Quetschen, die Sommer produziert) sind definitiv die Walzen. Meiner Meinung nach sind sie unkaputtbar, und durch den gro0en Durchmesser einfach jeder Crankandstein, Barley Crusher, Monstermill usw. haushoch überlegen.


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Gruss Uli
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 23.2.2012 um 20:18  

Zitat von flying, am 15.2.2012 um 22:59
Hi Maddin,

ich habe ein Porkert und werde sie niiiie wieder hergeben! Entgegen der Meinung einiger hier, kann ich keinen Unterschied in der Schrotquali zu den Quetschwalzen feststellen.
Die optimale Einstellung der Mahlscheiben erfordet jedoch etwas Erfahrung, würde ich sagen.

Auf jeden Fall ist so eine Mühle "komplett". Also man kann gleich damit loslegen und muss keinen Trichter oder anderes Zubehör basteln..
5 kg Malz dauern mit der Handkurbel etwa eine halbe Stunde. Mit einen Bohrmaschinenantrieb geht so ein Ding ab wie die Sau..Da sind 10 kg sicher in 5 min durch.

Ein weitere Vorteil. Man kann alles schroten. Rohfrucht, Reis, Mais, Kaffeebohnen, Gewürze...

Ab 1000 L Bier im Monat würde ich allerdings auch auf eine Quetschwalze umsteigen.

m.f.g
René

P.S
Vor der Erstbenutzung so eine Mühle immer mit Reis saubermahlen...



So Rene,

die Mühle ist nun da. Welche Tips hast Du genau für mich zum Einstellen? Der Zusammenbau war ja schonmal Kinderleicht.
Habe schon festgestellt, dass ne halbe Umdrehung der Einstellschraube (vorne) einen rieseigen Unterschied im Mahlgrad macht.
Nun weiss ich leider gar nicht, wie das geschrotete Malz idealerweise aussehen sollte?!?!?
Ich habe mal relativ grob eingestellt, so dass noch ganze Körner mit durchkamen. Das sah dann so aus:



Eine halbe Umdrehung weiter richtung "Fein" sah dann schon so aus:



Was meint ihr, bin ich auf dem richtigen Weg? Gibts irgendwo ein Bild von "Muster-Malz-Schrot" ?

Grüße
Maddin
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 07:16  
Das auf dem ersten Bild ist eindeutig zu grob.
Auf dem zweiten sieht es schon ganz brauchbar aus, ich würde es eventuell noch einen ganz kleinen Tick feiner einstellen.
Wichtig ist, dass die Spelzen ganz bleiben.

Stefan
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Moderator
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 13:32  
Hi Maddin,

Vor Erstbenutzung der Mühle solltes Du Reis einfüllen, die Mahlscheiben ganz eng stellen und den Reis zu einem feinen Mehl mahlen. Dabei werden die Mahlscheiben gereinigt.
Für das Malz musst Du am Anfang auf einen Porzellanteller o.ä. schroten und immer mal nachjustieren, bis Du den optimalen Mahlgrad gefunden hast. Es dürfen eben keine ganzen Körner mehr mit dabei sein aber auch nicht zu fein. Das zweite Bild sieht schon gut aus. Ich würde da vielleicht noch einen Tick grober stellen..?
Am Anfang solltes Du auch immer mal zwischendurch die Schrotqualität kontrollieren, bis Du Deine Mühle besser kennengelernt hast.

Nach einiger Erfahrung geht das Ruckzuck. Da merkst Du schon am Widerstand der Handkurbel, ob der Mahlgrad stimmt...


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(John Ciardi)
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2012 um 15:36  
Danke Truppe !!

Gut Sud !
Maddin
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