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Autor: Betreff: 5l Fässchen vs. 5l Siphon
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 14:03  
Hallo,

für 20l ist das Flaschenspühlen grad noch so erträglich, für größere Megen würde ich gern auf Alternativen umsteigen.

Bei HUM habe ich die 5l Fässchen und 5l Siphons gefunden. Beide kann man ja mit CO2-Zapfgeräten betreiben, so dass sie nicht gleich aufgebraucht werden müssen.

Die Fässchen sind günstiger, verbreieter, allerdings scheinbar schwieriger zu befüllen und reinigen. Außerdem habe ich hier schon des öfteren von Rostproblemen gelesen.

Die Siphons haben eine unpraktischer Form, machen aber sonst einen guten Eindruck. Es gibt aber anscheinend wenig Erfahrungen damit und vor kurzen gabs erst einen Thread in dem Jemand von Dichtigkeitsproblemen mit den Siphons berichtet hat.

Womit fährt man wohl besser, hat Jemand Erfahrungen mit den Siphons!?
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 14:31  
Da würde ich mir an Deiner Stelle eher überlegen gleich auf NC/CC Kegs umzusteigen, statt Partyfässer oder Siphons zu verwenden. zB zwei von den Siphons kosten schon mehr als ein gebrauchtes NC Keg aus Edelstahl, das ca. 18-19 Liter Netto Inhalt hat.
Das Flaschenspülen und die schlechte Kontrolle/Korrekturmöglichkeit der Karbonisierung waren für mich schon bei 20 Liter der Grund sehr schnell auf Kegs zu wechseln.

Wegen den Siphons müsstest Du mal genauer im Forum suchen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte hier mal mindestens einer davon berichtet, daß er die Teile einsetzt.

Zu den Partyfässern gibt es einige Berichte. Manche hassen sie, andere nutzen sie gerne und einige benutzen sie nur, um aus großen Kegs etwas zum mitnehmen abzufüllen.


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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 16:16  
Also ich benutzte 5L Fäßer, da ich auch eine Zapfalage dafür habe. Ich finde sie Platz sparend, da man sie auch aufeinander stellen kann.

Zum sauber machen benutze ich chemioxi mit heißem Wasser. Vorher aber schon die Resthefe mit heißem Wasser raus spülen.

Befüllen ist easy. Ich hab an mein Auslaufhahn einfach ein Stück Schlauch ran gemacht und schon gehts.

Von den 5L Siphons kann ich nichts berichten.
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 16:22  
Wie oft kannst Du die 5L Dosen denn wiederbefüllen? (Thema Rost etc)
Wie zapfst Du aus den Dingern?
Hast Du da einen Kompensatorhahn dran?

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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klostersander
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 16:25  
Sie hat doch ihren Biermaxx auf CO2 umgebaut.
War gerade in einem anderen Treat zu lesen.

Gruß Matze


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Auch Wasser ist ein edler Tropfen, kocht man es mit Malz und Hopfen.
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 16:28  

Zitat von KarlsBrau, am 16.2.2012 um 14:31
Da würde ich mir an Deiner Stelle eher überlegen gleich auf NC/CC Kegs umzusteigen, statt Partyfässer oder Siphons zu verwenden. zB zwei von den Siphons kosten schon mehr als ein gebrauchtes NC Keg aus Edelstahl, das ca. 18-19 Liter Netto Inhalt hat.
Das Flaschenspülen und die schlechte Kontrolle/Korrekturmöglichkeit der Karbonisierung waren für mich schon bei 20 Liter der Grund sehr schnell auf Kegs zu wechseln.

Wegen den Siphons müsstest Du mal genauer im Forum suchen. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatte hier mal mindestens einer davon berichtet, daß er die Teile einsetzt.

Zu den Partyfässern gibt es einige Berichte. Manche hassen sie, andere nutzen sie gerne und einige benutzen sie nur, um aus großen Kegs etwas zum mitnehmen abzufüllen.


Genau aus diesen Gründen bin ich auch schnell wieder weg von den 5L Fässchen, und bin auf die "normalen" Kegs mit Flachfitting umgestiegen. Zudem hatte ich ein unschönes Erlebnis mit den 5L Fässchen und der dazu gehörenden Zapfgarnitur aus Plaste. Bei einer Feier hat ein Gast nämlich den Zapfhebel abgebrochen, so dass die ganze Feier auf der Kippe stand. Kleben mit Sekundenkleber war nicht da das Material PP war. Also habe ich dann einen Nagel in den Rest reingeschmolzen welcher dann als Zapfhebel diente. War zwar nicht schön aber hielt wenigstens bis zum Ende der Party. Danach habe ich den ganzen 5L kram wieder verkauft.


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"Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 16:37  
@Wizzzz

Ich hab die jetzt schon bestimmt 6 mal in benutzung gehabt und kein Rost bis auf eines da musste ich unbedingt mit dem Messer entlüften :redhead: nun entlüfte ich immer mit einem Schraubendreher und Tapeband drum rum. Kein Rost mehr zu sehen.

Ich zapfe mit einem umgebauten Biermaxx mit Kolbenschankhahn. Wie schon genannt wurde.
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 18:18  
So ein 20l Fass wäre mir definitiv zu groß, k.A. wo ich sowas verstauen sollte. Wenn grad mal keine Feier oder so ansteht würde ich wohl auch ewig brauchen um so ein Fass alle zu bekommen.

Ich habe gelesen bei den 5l Varianten mit CO2 hält sich das Bier nach dem öffnen ca. 2 Wochen. Das wäre ok, alles Andere wohl kaum zu bewältigen für mich. ; )

Ganz interessant finde ich auch die Überduckventile. Hier könnte ich praktisch "ohne Risiko" Grünschlauchen, oder?

Wie ist das eigentlich mit der Hefe in solchen Fässchen, sind da die ersten Gläser trüb und der Rest dann klar, oder wie kann ich mir das vorstellen?
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Biertester
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 18:43  
Die Cola Fässer gibts doch auch in kurz ! Ca 9 liter .
Da kann man dann wählen oder Gären in einer 19er und später in 2 kleine umfüllen .
Robuste Sache finde ich.. Einmal alles für CC oder NC kaufen und bei ein System bleiben.

http://server5.gs-shop.de/200/cgi-bin/shop.dll?anbieterid=188 8&seite=frameset.htm&PKEY=60BA

Gruß A.


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Prost! B.
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KarlsBrau
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 20:43  

Zitat von cosmophobia, am 16.2.2012 um 18:18
So ein 20l Fass wäre mir definitiv zu groß, k.A. wo ich sowas verstauen sollte. Wenn grad mal keine Feier oder so ansteht würde ich wohl auch ewig brauchen um so ein Fass alle zu bekommen.

Wie Biertester schon erwähnte gibts da auch 9 Liter Kegs.
Aber es ist natürlich dennoch eine Platzfrage, weil die Dinger doch recht Groß sind und auch für die Lagerung möglichst im Kühlschrank/Truhe untergebracht werden sollten.

Wenn man im Jahr natürlich nur ein paarmal seine 20 Liter braut, dann lohnt sich das mit den Kegs eher nicht.

Zitat:
Ganz interessant finde ich auch die Überduckventile. Hier könnte ich praktisch "ohne Risiko" Grünschlauchen, oder?

Nach Berichten hier aus dem Forum sind die Verschlüsse mit Überdruckventil nicht zu empfehlen.
Zum einen sind die wohl relativ ungenau und zum anderen neigen die zB beim Transport dazu Bier abzugeben zB im rüttelnden Auto.

Zitat:
Wie ist das eigentlich mit der Hefe in solchen Fässchen, sind da die ersten Gläser trüb und der Rest dann klar, oder wie kann ich mir das vorstellen?

Ja


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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 21:13  

Zitat von engelchen1010, am 16.2.2012 um 16:37
@Wizzzz

Ich hab die jetzt schon bestimmt 6 mal in benutzung gehabt und kein Rost bis auf eines da musste ich unbedingt mit dem Messer entlüften :redhead: nun entlüfte ich immer mit einem Schraubendreher und Tapeband drum rum. Kein Rost mehr zu sehen.

Ich zapfe mit einem umgebauten Biermaxx mit Kolbenschankhahn. Wie schon genannt wurde.


Hey Engelchen,
wieso entlüftest Du die Fässer?? War das eine Ausnahme oder muss man das immer machen?
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 21:16  
Nunja, sowohl beim Fünf-Liter-Fass, als auch beim 5 Liter-Siphon ist mir bisher immer negativ aufgefallen, dass man Beides innerhalb der ersten Stunde (max) getrunken haben sollte, da das Bier sehr schnell nach Anstich/Öffnen schal wird. (bzw einfach an Co2 verliert) Daher fülle ich 5 Liter Flaschen nur selten ab und wenn dann werden sie in feiner Runde ab 4 - 5 guten Bierkonsumenten geöffnet.

Ich habe auch festgestellt, dass ich diese 5 Liter Fässer nicht wirklich sicher immer 100% sauber bekommen habe. Dazu ist das Abtropfen durch den flachen Deckel nicht immer einfach. Bei den Fünf Liter Flaschen geht das Problemlos.

Die Zapfsysteme mit CO2 bringen bei beiden nicht wirklich viel. Sie halten das Bier nicht wirklich unter vollem Druck und sind höchstens eine Zapfhilfe, aber weniger einer Aufbewahrungshilfe. Das bedeutet also, dass die Flaschen/Fässer nicht über Nacht aufgehoben werden können, zumindestens nicht über Nacht.

Wobei ich aber auch zugebe, dass ich jetzt das System von Engelchen nicht kenne, ich beziehe mich jetzt auf den käuflichen Bereich z.B. von der Bucht.

Wenn der Aufwand also für 0,5 Liter Flaschen zu groß ist, dann würde ich auf 2 Liter Flaschen gehen oder 3 Liter Siphons. Das ist eine Größe, die man auch zu zweit am Abend kippen kann (notfalls auch alleine :cool: :D )

Ich würde hier diese Form empfehlen:

Beste Grüße
Holger

PS: Was ich noch vergessen habe: das Zuklopfen der 5er Dosen nach dem Befüllen war auch immer eine ganz "wunderbare" Angelegenheit :mad: ;(


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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 16.2.2012 um 21:48  
@djmoehre

Ich entlüfte immer das Faß welches ich ansteche bevor es in den BierMaxx kommt. So habe ich herausgefunden, das das Bier dann nicht nur als Schaum raus kommt.

Beim gären entlüfte ich nicht.

Wegen dem Bier was da dann raus kommt wg. trübheit und Co:
1. entlüfte ich dann ab in den Max
2. letzte Kohlensäue per Glas raus lassen
3. kurz CO2 aufdrehen nehme immer ca 0,4 bar wenn man es gleich trinken will und es schnell gehen muss.
4. normal lasse ich das Faß erst mal ein Tag im Max stehen und lasse keine Kohlensäure per Glas raus. Punkt 3 mache ich nur, wenn eines schon geleert wurde :)

wenn man das Bier einen Tag stehen lässt im Max natürlich mit Zapfvorrichtung geht die Hefe zu Boden und man hat ein klares Bier wenn z.B Pils drinnen ist.

Möchte man ein Weizen haben stelle ich das Faß kurz auf den Kopf und dann erst in den Max so bekommt man genug Hefe ins Glas.

Zur Haltbarkeit :
habe jetzt mein Faß geleert das stand jetzt 2 Wochen im Max. Schmeckte noch wie am ersten Tag. Muss aber dazu sagen, das ich dieses Umbaukit habe und mein CO2 selbst zuführen kann wie viel ich will.

Wenn nix mehr getrunken wird, stelle ich das CO2 ab. Und mache es erst wieder an wenn ich irgendwann wieder zapfe.

Zu diesen Überdruckventile :
FINGER WEG. Taugen nix eher die normalen nehmen.

So hoffe ich konnte helfen :)

Zitat:
PS: Was ich noch vergessen habe: das Zuklopfen der 5er Dosen nach dem Befüllen war auch immer eine ganz "wunderbare" Angelegenheit :mad: ;(


da habe ich einen Trick. Einfach mit der Handinnenfläche und dem Körpergewicht auf das Ventil drücken und dabei die Hand drehen so ging es bei mir immer super rein. :redhead:


[Editiert am 16.2.2012 um 21:50 von engelchen1010]
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PeterR
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 11:13  

Zitat von engelchen1010, am 16.2.2012 um 21:48

Zitat:
PS: Was ich noch vergessen habe: das Zuklopfen der 5er Dosen nach dem Befüllen war auch immer eine ganz "wunderbare" Angelegenheit :mad: ;(


da habe ich einen Trick. Einfach mit der Handinnenfläche und dem Körpergewicht auf das Ventil drücken und dabei die Hand drehen so ging es bei mir immer super rein. :redhead:


oder mit der Fingerkuppe einen mikrometer dünnen Film aus Vaseline auftragen, dann flutscht es abenso problemlos ..
(die Quelle wird aber nicht verraten :redhead: )

Die Überdruckventile sind ka..e, ich hatte dadurch schon bei zwei Suden mehr als die Hälfte in drucklosen Partyfässern, die ich dann erst mit einer CO2 - Zapfhilfe (die mit der Handpumpe sind überhaupt megak...e, weil Luft reinkommt und somit ein allfällig verbleibender Rest nicht mehr lagerfähig ist..) rausbekommen habe..
Allerdings - mein zu Ostern gebrauter "Pfingstbock" mit 16 Grad und 6,7 Umdrehungen war dann zu Silvester ein echter Hit !!!! :puzz:
Peter


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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 11:49  
Hey Engelchen,

kannst Du mir Deinen Biermaxx Umbau mal näher beschreiben? hätte da ein paar Fragen zu, gerne auch per PM, wenn Du sie aktivieren würdest.
Hast Du nur nen Co2 Umbau oder auch einen anderen Zapfhahn? Ich habe überlegt, erstmal nur den Co2 Umbau zu kaufen. Lohnt sich das?

Grüße
Maddin
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 11:53  
hi,

äm meine PM ist doch aktiviert ??

Ich kann mal Bilder machen von allem. Bilder sagen mehr als Worte :)

Co2 Kit mit einem anderen Druckminderer da der andere kaputt ging



Anschluß von der Buddel zum Biermaxx



Kolbenschankhahn


dickere Bierleitung


Als nächstes werde ich einen zweiten Biermax umbauen auf Kondensatorzapfhahn mit einer direkten CO2 leitung in den Max mit bohren und tüfteln. Da ist der Vorteil, das kein CO2 mehr eintfläuchen kann. Und man auf einen Druck von über 1 bar gehen kann angeblich.

Aber mit jetzt eigentlich schon so zufrieden.

Habe am anfang auch erst nur das Umbaukit angeschlossen gehabt. War schon um einiges besser. Aber dadurch das ich jetzt einen größeren Bierschlauch habe als vorher und den anderen Hahn ist es perfekt. Der Bierschlauch vorher war genauso eng wie der CO2 Schlauch.


[Editiert am 17.2.2012 um 12:09 von engelchen1010]
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djmoehre
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 12:26  
Danke Engelchen. Super Fotostrecke!
Das beantwortet schon die wichtigste Frage. Dann würde ich am Besten direkt dieses Umbaukit mit Bohren bestellen, richtig?

http://zapfanlagendoktor.de/product_info.php?info=p40019_WUND ERBAR-COOLER---BIERMAXX-CO--UMBAUSET-KLEIN.html&XTCsid=81d0321bdd61e0e3e2e5 fe0d9178cd42
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engelchen1010
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 12:35  
Hi,

ich habe das ohne bohren bestellt.
http://zapfanlagendoktor.de/product_info.php?info=p200171_B IERMAXX-BIER-PROFI-FASS-FRISCH-16-g--UMBAU-SET-KLEIN.html&XTCsid=dc0f440325 e21c0500efed8fe1dd5167


das mit dem bohren will ich jetzt irgendwann mal machen mit einem anderen Biermaxx. Da kann man viel kaputt machen mit.

Würde erst mal ein kit ohne bohren bestellen. Umbauen kann man später immer noch. Es ist schon schwirig genug den Zapfhahn zu wechseln.

Ich habe die umbaudokumentation gefunden. Aber das ist nicht meine die habe ich aus dem forum biersekte die darf ich hier bestimmt nicht als download anbieten oder ?

Zum umbauen für den Hahan braucht man auf jedenfall einen mit 35mm stutzen auf 7mm
Bierschlauch 7mm. wenn es hilft.

hier der link wg umbaudokumentation von BSM 4836
http://forum.biersekte.de/htopic,5308,.html

habe aus der anleitung nur das mit dem Zapfkopf gemacht alles weitere noch nicht.


[Editiert am 17.2.2012 um 12:39 von engelchen1010]
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 16:02  

Zitat von Holger-Pohl, am 16.2.2012 um 21:16


Wenn der Aufwand also für 0,5 Liter Flaschen zu groß ist, dann würde ich auf 2 Liter Flaschen gehen oder 3 Liter Siphons. Das ist eine Größe, die man auch zu zweit am Abend kippen kann (notfalls auch alleine :cool: :D )

Ich würde hier diese Form empfehlen:

Beste Grüße
Holger


Wie sieht es denn mit Hefeschmodder aus, wenn man sich ein Glas einschenkt und später ein zweites will? Wie schnell sinkt die Hefe wieder zu Boden?


[Editiert am 17.2.2012 um 16:03 von oelulv]
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 16:31  

Zitat von oelulv, am 17.2.2012 um 16:02

Wie sieht es denn mit Hefeschmodder aus, wenn man sich ein Glas einschenkt und später ein zweites will? Wie schnell sinkt die Hefe wieder zu Boden?

Der leidige Hefeschmodder bei Flaschengärung stellt auch für mich ein gröberes Ärgernis dar, wenn ich aus meinen 1-Liter-Flaschen mir mal ein Glas eingeschenkt und nicht den gesamten Inhalt sofort auf 2-3 Gläser verteilt habe :mad:

Allerdings habe ich bemerkt, dass es je nach Hefe sehr unterschiedliches "Aufstiegsverhalten" gibt :
die untergärige aus einer Gasthausbrauerei (die er wiederum von Ottakringer, der größten Wr. Brauerei hat) hält es nicht lange am Boden aus und tendiert zum Aufsteigent. Bestimmte Trockenhefen (S23, W34/70) drängt es sogar noch rascher an die frische Luft, ebenso die OG Bavarian Wheat 3058 (?), die bei schnellem Druckverlust bei Aufploppen des Bügelverschlusses mitunter sofort, noch vorm Ausschenken aufstieg ...
Die Weihenstephaner hingegen bleibt ziemlich lange am Boden, nach dem 1. Glas vorsichtig in den Kühlschrank zurückgestellt gelingt es oft, ein schmodderfreies 2. Glas einzuschenken..
Sonst musste ich jedesmal 7-10 Stunden warten, bis sich das Bodensatz wieder legte..
P.


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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 18:57  
@oelulv

der schmodder bleibt aufm boden wenn das faß ein tag vorher schon steht und am nächsten Tag erst anfangen mit zapfen. Hatte noch nie schmodder mit dabei. Oder mir ist es nie so aufgefallen :puzz:


[Editiert am 17.2.2012 um 18:57 von engelchen1010]
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 20:11  
@Engelchen: Weisst Du, wie und was genau zu bohren wäre?
Ich würde das schon gerne machen, um den blöden CO2 Patronenanschluss, den internen Druckminderer und die Co2-Kupplung zu umgehen.
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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 17.2.2012 um 22:33  
Tja der Hefeschlönz :mad: :mad: :mad:

Sorry!! Daran habe ich wieder mal nicht gedacht, denn das war das Erste, was ich bei meiner Brauerei mit geändert habe. Der erste Gegendruckfüller wurde von der Firma Schlögl gekauft und dann ging es relativ schnell in Richtung KEG-Lagerung mit Spundapparat. etc. etc. etc.

Nunja, ich habe damals den Eindruck gehabt, dass sich beim Grünschlauchen die Hefeschicht fester zusammensetzt, wohl weil einfach mehr Hefezellen noch im Bier waren als nur trubstoffe. Bei Flaschengärung mit speise war der Satz immer unten sehr locker und hat sich teilweise schon beim Tragen vom Keller ins Wohnzimmer wieder zersetzt. Ich gehe daher davon aus, dass die Hefe unten beim Grünschlauchen einen festeren Verbund bildet und damit auch den Trub irgendwie einschließt. Vielleicht können unsere Moderatoren da noch was dazu sagen.

Ich habe damals daher den Effekt gehabt, dass sich bis auf das quasi letzte Glas das Bier sehr gut hat ausschenken lassen. Vielleicht hilft auch der Trick, dass ich die Flasche nicht frei gehalten habe, sondern sie über die Tischplatte abgekippt habe. Die Hauptursache des Aufwirbelns scheint mir durch das unbeabsichtigte Schwenken der Flasche zu kommen. Das reine Abkippen der Flasche wirbelt - meine Meinung - wenig Hefe auf.

Gut, also muss ich aber doch erwähnen, dass dann die Nachgärung in der 5er Dose für mich dann gar nicht mehr zur Diskussion stehen würde, denn wenn man die Dinger schon nicht richtig sauber bekommt, wenn sie mit Bier gefüllt sind, wie soll dann der ganze Mist wirklich restlos raus? Daher würde ich nach wie vor zur Flasche tendieren.

Anmerkung: IN der Bucht gehen die 3 Liter Flaschen oftmals für einen Appel und Ei raus. Porto ok!, aber immer noch billiger wie Neukauf. Einfach mal die Augen offen halten.

Grüße
Holger


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red_folder.gif erstellt am: 19.2.2012 um 09:46  
Mein Braupartner hat auf dem Flohmarkt 2 2l Bierkannen erstanden, also werde ich mal neue Dichtungen beim nächsten mal mitbestellen und die Praxistauglichkeit testen. : )
Außerdem brauchten wir bei unserem letzten Besuch in der Brauerei noch Wegzehrung, so dass auch eine 1l Flasche den Weg ins Sortiment gefunden hat. ; )

Wie viel Probleme man mit dem Schmodder hat, liegt an der Hefe, scheint mir. Z.B. hält es die obergärige von Brau-Partner nur schwer auf dem Boden, während die Nottingham nach sich etwas Lagerung selbst beim kompletten Entleeren der Flasche kaum bewegt.


[Editiert am 19.2.2012 um 09:47 von cosmophobia]
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