Morgen Mittag wird der Thomator-Doppelbock abgefüllt.
Diesen habe ich ja mit Citra gestopft indem ich die 72g Pellets kurzerhand
nach 7 Tagen HG in das Jungbier geschüttet und es dann weitere 7 Tage im
Gäreimer habe stehen lassen. (Morgen sind diese 7 Tage rum.)
Der Thomator wird also wie gewohnt mit Zuckerlösung aufgespeist und dann
abgefüllt, bleibt dann nochmals 7 Tage in der Nachgärung und kommt
letztlich nächsten Samstag in die Kühlung zur Reifung.
Soweit ist ja das Prozedere "Standart".
Jetzt stellt sich mir aber die Frage nach der Hefe.
Nachdem ich die Blanche vom Flying-Weizen geerntet und dann im LGT und
Tauroplu nochmals verwendet habe, bin ich ein Fan vom Hefe-Ernten geworden.
Zumal sich die Blanche ja bester Gesundheit erfreut und - sollte sie sich
keine Infektion holen - auch nochmal im Flying 2.nd.Edition zum Einsatz
kommen soll.
Die Notti im Thomator jedoch ist ja jetzt Hopfen-Gestopft. Sprich, der
Hopfenschlampes des Citra wird sich, wenn ich morgen Umschlauche, mit dem
Hefesediment auf dem Boden des Gäreimers absetzen und wohl kaum davon zu
trennen sein.
Ergo stellt sich für mich die Frage, ob es Sinn macht, diese Mischung aus
Hefe und Hopfen-Überresten zu ernten und für einen späteren Sud
aufzubewahren.
Was meint Ihr ? Ernten oder Weg-Kippen ?
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Botschafter der WBBBB in Hessen
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