Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2012 um 11:09 |
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Hallo,
Habe bei meinem Pils dessen Hauptgärung nun durch ist folgende Frage.
Die Stammwürze lag bei 11% Plato jetzt endvergoren ist es bei 2% Plato
angekommen.
Der Alc Wert liegt also über 5% was meines Erachtens für ein Pils bissel
hoch ist.
Meine frage ist nun ob ich das Jungbier im Gärbehälter mit abgekochtem
Wasser strecken kann um den
den Alc Gehalt zu senken oder gibt das nichts außer verwässertes Bier ?
Meine Alc Berechnung mache ich wie folgt
Stammwürze - Endvergärungsgrad / 2 / 0,79 ergibt ca Alc.
Ist das Ok oder liegt hier der Fehler warum der Alc Gehalt zu hoch ist.
Gruß
[Editiert am 22.2.2012 um 11:25 von Varianta]
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 22.2.2012 um 11:44 |
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Ich komme hiermit nur auf 4,8%vol.
Verdünnen könnte man zwar, aber das wird, wie Du schon selbst schreibst,
natürlich etwas "wässrig", da Du ja nicht nur den Alkohol, sondern auch
alles verdünnst, was Geschmack einbringt.
Dein Vergärungsgrad von 82% ist schon recht hoch. Wenn Du geschmackvollere,
vollmundigere, alkoholärmere Biere willst, solltest Du den senken.
Möglichkeiten dazu sind u.a.:
- Hefe mit niedrigerem Vergärungsgrad benutzen
- Maischführung mit kurzer 60er und langer 70er Rast oder Kombirast in den
hohen 60ern
- Schüttung ändern, z.B. Cara-Anteil erhöhen (aber auch nicht übertreiben) ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2012 um 11:51 |
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Hallo,
Aha laut Rezept hätten 0,3kg Cara dazu gesollt, diese hatte ich nicht, da
habe ich mit PiMa aufgefüllt.
Dachte nicht an solche Auswirkungen.
Danke
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2012 um 12:23 |
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Cara Malze bringen soweit ich weiss auch
nichtvergärbare Zucker. Daher kann man sie nicht einfach durch normales
Malz ersetzen, ohne den Geschmack zu beeinflussen.
Stell es Dir wie ein Gewürz vor.
Wenig Nährwert (für die Hefe), aber viel Geschmack. Und eine Änderung der
zugegebenen Menge merkt man leicht. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 3 |
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 22.2.2012 um 12:29 |
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Mal ganz ehrlich, ob das Bier jetzt 4,8% Alkohol oder 5,1% Alkohol hat ist
doch egal, es kommt bei jeder Rechnerei so wie so was anderes raus und
wichtig ist doch, dass es schmeckt.
Das mit dem Verdünnen kann man schon machen, aber in dem Fall würd ich
alles so belassen.
Stefan
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Antwort 4 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 1.3.2012 um 08:44 |
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Hallo,
trinke eben die erste Probeflasche (bitte nicht über die Zeit wundern,
komme gerade von der Nachtschicht;-) des besagten Pils.
War jetzt bei Gärtemperatur seit Di letzte Woche im Keller........... und
muß sagen einfach lecker und das es bissel kräftig ist passt.
Kommt jetzt in die Kaltlagerung denn mal schaun wie es sich entwickelt aber
die Richtung stimmt.
Gruß
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Antwort 5 |
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