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Autor: Betreff: Flaschengärung kommt nicht in Fahrt
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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 09:51  
Moin...

folgendes Problem: Ich habe einen Weizendoppelbock 22°P mit der Nottingham angestellt. Nach einer Woche war die Gärung durch, ich habs zur Sicherheit aber noch ne Woche stehen lassen. Zu diesem Zeitpunkt waren es dann gemessene 12°P (Refraktometer). Korrigierte Werte unten.
Hab dann 150gr Rohrohrzucker in ein wenig Wasser aufgelöst und in die 20Liter Bier geschüttet, umgerührt und nochmal ne halbe Stunde stehen lassen. Dann habe ich abgefüllt.
Die Flaschen stehen jetzt seit 4 Tagen bei 23°C und es baut sich kein Druck auf...
Das Bier schmeckt durchgegoren es ist keine übermäßige Restsüße zu schmecken. In der Testflasche ist ein deutlich sichbarer Hefesatz am Boden.

-Ist die Notti bei 9% Vol am Ende?
- Woran könnte es noch liegen?
- Was könnte ich jetzt noch tun?

Gruß
J.




Einmaischen: 45°C und Rasten für 15min
64°C --> 75min
73°C --> 30min
Abmaischen: 78°C

22°Plato
nach Vergärung: 12°P (Refraktometer)
Nach Earls RefraktoSP_2.7 (ich habe die °Platowerte einfach in die Brix-Felder eingetragen ):
scheinb Restextrakt: 5,6°P
tats. Restextrakt: 8,6°P
Alk: 9% Vol


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 10:18  
Ich lasse nach dem Abfüllen grundsätzlich 7 Tage bei Gärtemperatur stehen und gebe das Bier dann in die Kühlung. Dabei ist mir aufgefallen, daß die Carbonisierung oftmals selbst am Ende der NG absolut unbefriedigend erscheint und die Probe "lasch" daher kommt, dies sich aber schon nach ein bis zwei Tagen in der Kühlung erheblich ändert.
Laß es also einfach noch ein paar Tage in der NG stehen und dann ab in die Kühlung.
Mehr würde ich nicht tun.
Über Hilfsmaßnahmen würde ich erst nachdenken, wenn das Bier aus der Kühlung kommend noch immer untercarbonisiert ist.

Greets Udo


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Brauen ist die wahre Alchemie :P
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Thomator
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 10:24  

Zitat:
Was könnte ich jetzt noch tun?


Abwarten! Vier Tage sind doch wirklich noch keine Zeit nach der du dir Sorgen machen solltest! Ich würd dir raten, lass es mal 'ne Woche stehen und kümmer dich überhaupt nicht drum! Schau es nicht mal an, das macht dich nur kirre :) Das wird auf jeden Fall noch.

Mit Rohrzucker funktioniert das auf jeden Fall, ich nehm auch fast immer Rohrzucker zum Karbonisieren. Hab Geduld.

Beste Grüße
Tom


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 11:20  
Nach so kurzer Zeit merke ich im Keg oft erst den beginnenden Druckanstieg!
Meine Nachgärungen dauern (warm) immer 10 Tage, Minimum 1 Woche.

Weiß es nicht mehr genau, aber hat René (flying) nicht mal was über die Schwervergärlichkeit von Rohrzucker geschrieben? :redhead:

...ein Weizendoppelbock mit Nottingham? :puzz:

Uwe


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 11:25  

Zitat von Uwe12, am 26.2.2012 um 11:20
....ein Weizendoppelbock mit Nottingham? :puzz:

Uwe


Die Frage hab ich mir verkniffen um ned vom Thema abzulenken. Weizentypisch ist die Notti sicher nicht. Das dürfte eher untypische Aromen bringen (?)


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Wizzzz
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 13:06  
- Die Notti war die Notlösung nachdem das Strippen der Aventinushefe schiefgegangen ist... (Schluchz)
- Kühlung? Wie jetzt? Das ist doch ein OG-Sud! Hab ich was falsch verstanden? Nach dem Abfüllen steht das Bier bei Raumtemperatur bis es getrunken werden soll. Dann geht es in den Kühlschrank.
- Bisher hatte die Notti auch in der Flaschengärung innerhalb weniger Tage den Zucker aufgeknabbert und entsprechend CO2 aufgebaut. Aber ich werde geduldig sein.

Die Frage bleibt allerdings offen: Was tue ich wenn da nix mehr passiert? --> Eine alkoholtolerante Hefe ansetzen und per Spritze zuimpfen? Alles wieder ins Gärfass und dort die Hefe zugeben? Endlich Kegs zulegen und aus der Flasche karbonisieren? (eigentlich stehen Kegs grad noch nicht an...)

Gruß
J.


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Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht...
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 13:14  

Zitat von Wizzzz, am 26.2.2012 um 13:06
- Die Notti war die Notlösung nachdem das Strippen der Aventinushefe schiefgegangen ist... (Schluchz)


Versuch nächstes mal die normale Tap 7 Hefe zu strippen, die sollte wesentlich vitaler sein und ist identisch mit der Aventinus Hefe.
Die Hefe im Tap 7 wird für jeden Sud extra frisch herangezogen, die Hefe für den Aventinusauch, nur in die Flasche kommt dann eine aus Kräusen gewonnene Erntehefe, da die den hohen Alkoholgehalt bei der Flaschengärung besser verkraftet (die Hefe der Hauptgärung wird vorher abzentrifugiert).
Der Hefestamm ist aber der selbe und die Tap 7 Hefe lässt sich normalerweise vollkommen einfach strippen, vor allem, wenn das Abfülldatum noch nicht all zu lange her ist.

Stefan
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 13:29  

Zitat von Wizzzz, am 26.2.2012 um 13:06

- Kühlung? Wie jetzt? Das ist doch ein OG-Sud! Hab ich was falsch verstanden? Nach dem Abfüllen steht das Bier bei Raumtemperatur bis es getrunken werden soll. Dann geht es in den Kühlschrank.


Im Detail :)
Hauptgärung bei x°C
Nachgärung bei derselben Temperatur wie die HG
DANN
Kühlung bei möglichst tiefer Temperatur, also Gärung beendet und Reifung eingeleitet.

Bei einem Weizen / Weizen-DB bedeutet das:
7 - 14 Tage HG obergärig
7 Tage NG obergärig
14 Tage reifen in Kühlung
Trinken

weil... so wurde mir beim Flying Weizen gesagt... ein Weizen reift während der ersten 14 Tage noch richtig aus und wird danach nicht mehr besser.

Jedes Bier sollte Gelegenheit zum Reifen in der Kühle bekommen - man berichtige mich, wenn ich Quark verzapfe - um seinen Charakter auszubilden. Diese Phase hat Nichts mehr mit Gärung zu tun. Die Gärung kommt in der Kälte zum Erliegen, das Bier reift und entfaltet seinen Geschmack. Weizen ist da sehr schnell, Pils braucht einige Monate und Aromabomben wie Stouts, Doppelböcke oder IPA schmecken erst nach zig Monaten wirklich gut.

Greets Udo


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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 14:30  
Hallo J.

Ich würde jetzt dem Bier mal min. 7 Tage der Nachgärung gönnen und dann eine weitere Probenflasche aufmachen.
Ist dann mehr Druck drauf, läßt Du es einfach so weiter nachgären.

Wenns nicht geklappt hat, kannst Du evt. noch mal etwas Traubenzucker zugeben, da dieser vergleichsweise leicht vergärlich ist (Angärzucker).
Allerdings kann das natürlich auch riskant werden, sollte die Hefe doch noch Appetit auf den Rohrzucker bekommen...
Von der Stammwürze sollte das die Hefe noch packen, für die meisten Bierhefen (sind ja auch "nur" spezialisierte "Weinhefen") sind 9% Alk. noch kein Limit, es braucht einfach mehr Zeit.

Uwe


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 15:38  

Zitat von Wizzzz, am 26.2.2012 um 13:06
- Kühlung? Wie jetzt? Das ist doch ein OG-Sud! Hab ich was falsch verstanden? Nach dem Abfüllen steht das Bier bei Raumtemperatur bis es getrunken werden soll. Dann geht es in den Kühlschrank.

dann zitiere ich sinngemäß mal den Schneider Biersommelier Frank Lieth...
Nach der Hauptgärung wird unser Bier einge Wochen (ich meine es wären vier gewesen) bei 27 °C gelagert. Auf meine Frage wie man Bier danach am besten lagert und reifen lässt:
Möglichst nahe 0°C und möglichst dunkel, aber nicht vergessen gelegentlich mal eins zu trinken!


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Boludo
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 16:03  
Schneider lagert 1 Woche bei 20°C und dann 2 Wochen bei 10°C.
Bier bei 27°C lagern ist sehr ungewöhnlich.

Stefan
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 17:58  

Zitat von Boludo, am 26.2.2012 um 16:03
Schneider lagert 1 Woche bei 20°C und dann 2 Wochen bei 10°C.
Bier bei 27°C lagern ist sehr ungewöhnlich.

ich bin mir verdammt sicher, daß neidem Vortrag, den ich gehört habe nach der Hauptgärung von einer überraschend hohen Temperatur die Rede gewesen ist, deswegen ja auch meine Nachfragen. - Aber ich muss es wohl doch falsch verstanden haben - vier Wochen Warmlager sind ja gut dokumentiert und in einem Patent von Schneider finde ich auch nur was von 20 °C für's Warmlager...
Die Temperaturangabe von etwas über 0°C bezog sich auf die idealen Lagerungsbedingungen von Bier ganz allgemein beim Kunden.


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 21:18  
Hi jmsanta,

der Vortrag von Frank Lieth handelte doch meiner Erinnerung nach hauptsächlich von belgischen Bieren einschl. der Trappisten.
Eine Temperatur von 25 - 27 Grad ist bei der Gärführung bei den "Hochprozentern" , den Triples und Quadruples usw. dort durchaus an der Tagesordnung.
Ich frag den Frank gerne mal, wenn er denn beim nächsten "Brauerstammtisch" erscheint.

Gruß

Jürgen
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2012 um 21:24  
Hans Peter Drexler hat mir das mal selber erklärt.
Es gab wohl einige Versuche, das Bier bei einer konstanten Temperatur nachzugären und zu lagern, das hat aber wohl geschmackliche Auswirkungen.
Jetzt treibt man extra den Aufwand und karrt die Kisten nach einer Woche bei 20°C in einen anderen Lagerraum mit 10°C.
Vermutlich ist das auch der Grund, warum viele Weißbierbrauereien untergärige Hefe für die Flaschengärung zusetzen, da kann man Kaltlagern und Nachgären bei der selben kalten Tempertatur (ein anderer Grund ist wohl auch die bessere Sedimentation der ug Hefe).

Stefan
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2012 um 08:54  
Hasllo Jürgen,


Zitat von Westvleteren12, am 26.2.2012 um 21:18
der Vortrag von Frank Lieth handelte doch meiner Erinnerung nach hauptsächlich von belgischen Bieren einschl. der Trappisten.[...]


Ein entschiedenes Jein! So wie er es wohl als *Schneider*-Biersommelier immer machen wird kam zunächst eine Vorstellung von Schneider und der Bierherstellung am Beispiel der Schneider Weiße, er ging explizit auf auf die Besonderheit der offenen Gärung und des Warm/Reife-Lagers ein.
Ich spreche auch nicht von der Gärführung, sondern vom Warmlager/Reifelager nach der Abfüllung. Mein einziger Fehler an der Stelle mag meine Erinnerung bezüglich der Temperatur und der Zeitdauer des Reifelagers gewesen sein - ich finde meine Notizen leider nicht mehr! :mad:

Dann kam allgemein etwas zur Bierverkostung und eine Blindverkostung 6 deutscher Bierstile und dann kamen erst die ganzen Belgier (Krieks, Geuze, Trappisten, ...).



Zitat von Westvleteren12, am 26.2.2012 um 21:18
Ich frag den Frank gerne mal, wenn er denn beim nächsten "Brauerstammtisch" erscheint.


@Jürgen: wo und wann ist denn dieser Stammtisch? Kann mensch dazu stoßen?

Gruß, Jan


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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2012 um 10:25  
@jmsanta

Hi Jan,

findet alle 3 Monate in Köln statt.
Ich bin da auch noch recht frisch, kann aber gerne beim nächsten Mal
wegen weiterer "Adoptionen" nachfragen.
Viele Braumeister und Biersommeliers sind da vertreten, das macht es in
vielerlei Hinsicht spannend !

Gruß

Jürgen
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 29.2.2012 um 10:18  
Frankt Lieth war so nett mir meine Nachfrage nochmal zu beantworten - und ja, ich habe offensichtlich nicht richtig zugehört. :redhead:
Zitat:
Unser Bier befindet sich ca. 9 Tage im Warmlager bei 20 °. Anschließend die Lagerung bei 10 °. Hierbei ist auf eine optimierte Lüftungsführung zu achten.

mea culpa


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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2012 um 11:02  
Moin...
wie schon eingangs befürchtet hat sich auch nach einer weiteren Woche kein CO2 aufgebaut. Ich vermute das die Hefe eingeschlafen ist und bei den 9% Alk einfach nicht willens ist wieder in Wallung zu kommen. Um diese Hypothese zu prüfen werde ich mal den Bodensatz einer Flasche strippen und hochpäppeln...

Unabhängig davon stellt sich mir jetzt die Frage wie ich trotzdem noch Druck in die Flaschen bekomme. Würde es Sinn ergeben nochmal frische Hefe zuzugeben? (in Wasser rehydrieren und mit der Spritze in die Flaschen geben) Oder gibt die frische Hefe dann auch gleich den Geist auf? Hat jemand Erfahrung?

Bin auch gespannt ob jemand völlig andere Vorschläge hat...?


Gruß
J.


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red_folder.gif erstellt am: 5.3.2012 um 11:16  
hab das schonmal im Keg gemacht....einfach die trockenhefe draufgestreut. Die Gärung kam wieder an. Optimal war das allerdings nicht.
Ich würde einen Starter machen, damit sich die Hefe an die Umgebungsbedingungne gewöhnen kann und dann etwas Starter in die Flascehn geben. Dürfte sich geschmacklich nur minimal auswirkungen und die Gärung kommt wahrscheinlicher wieder an, als wenn du die Hefe einfach nur rehydrierst.

Gut Sud
Matthias


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