Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 13:38 |
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Hallo Leute
letzten Sonntag hab ich einen Bock gebraut. Die Stammwürze war bei 16,5 °
P. Hefe ist die Brewferm Top in 3. Führung. Bei 27 ° Anstelltemperatur kam
sie schnell, am Mittwoch waren die Kräusen fast wieder verschwunden, der
Rand des Gärbottichs voll Hopfenharze. Heute ist die Oberfläche fast rein,
so gut wie keine Schauminselchen, im Gärröhrchen tut sich nix mehr. Jetzt
wollte ich abfüllen und messe nach, da komm ich auf einen Restextrakt von
6,72 ° P. Kann das denn sein, dass da Schluss ist? Wohl kaum, oder? Soll
ich aufrühren oder vielleicht eine zweite Hefe draufstreuen? Zur Auswahl
hätte ich die Notti oder die T 58.
Hier noch die Daten:
Schüttung 3,1 Kg Wiener, 2,7 Pilsner und 0,2 CaraDunkel.
HG 20, NG 13
Rasten: eingemischt bei 60, dann 10 Minuten bei 57, 45 Minuten bei 63 und
20 Minuten bei 73 °, abgemaischt bei 78.
Das ergab eine Stammwürze von 17,4 ° P, verdünnt habe ich dann auf 16,5.
Danke.
Herzliche Grüße
Marko
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 13:43 |
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Moin Marko,
ich kenne die Hefe zwar nicht, aber ich kenne das Problem mit der hohen
Stammwürze und kann Dir aus Erfahrung einfach nur Folgendes empfehlen:
Deckel drauf, Gärröhrchen rein, 1 Woche ganz in Ruhe lassen.
Das wirkt
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 14:51 |
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27°C Anstelltemperatur und wie hoch war die Gärtemperatur?
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Antwort 2 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 15:55 |
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Hi, Marko,
das ist zwar eine niedrig vergärende Hefe, aber trotz nur 45-minütiger
Maltoserast müsstest Du so schon so auf ca. 65% Vergärgrad kommen.
Bei wieviel °C lief denn die Gärung ab? Vielleicht etwas zu kühl geworden?
Dann etwas wärmer stellen und vorsichtig umrühren, das könnte schon nochmal
ein paar %chen bringen.
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 16:25 |
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Hallo,
Kann ich nicht rechnen oder blendet mich der Schnee?
Ich komme da auf eine Ausgangswichte von 1.066 SG, wenn ich die 16,5° in
meinen Umrechner gebe und die 6,7° ergeben mir dann eine Wichte von 1.002
SG. Also ist das Bier durch, bei 27° auch nicht verwunderlich, ist
wahrscheinlich wie eine Rakete durch die Gärung gezischt.
Das scheint auch logisch, 8,5% bei Volumen und 6,7% Alkohol bei Gewicht.
Cheers, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2012 um 16:30 |
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Muss wohl der Schnee sein, 6,7°P sind bei mir rund 1,027 SG.
Bei 59% Vergärungsgrad müsste eigentlich noch was gehen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 16:42 |
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Hallo,
das hier nach Earls Kalk.'s:
Zitat: | Refraktometerablesung
Bierwürze Jungbier / Bier
16.5 Brix% 6.70 Brix%
Stammwürzgeh.
16.0 °Plato
Hinweis
keine Bemerkung
Restextrakt und Vergärgrade
scheinb. Restextrakt schein. Vergärungsgrad
0.6 °Plato 96.0 %
tats. Restextrakt tats. Vergärungsgrad
3.6 °Plato 77.7 %
Dichte und Alkoholgehalt
SG Alkoholgehalt
1.0025 SG 8.4 Vol %
Dichte bei 20°C Alkoholgehalt
1.0007 g/ml 6.6 Gew %
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____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2012 um 16:48 |
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Du hast mit Brix gerechnet und er hat Plato angegeben. Oder sehe ich das
falsch?
Ich komme auch auf einen scheinbaren Vergärungsgrad von 59,39%.
[Editiert am 26.2.2012 um 16:50 von Tudo]
____________________ Meine Homepage für Brauseminare: http://www.bierschmiede.de
Mein Bierblog: http://www.bierblog.udo-toensing.de
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 17:00 |
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Dann dies noch mal, auch von Earl, beachte das er da keinen Unterschied
macht zwischen Brix oder Plato:
Zitat: | Tabelle 9.4:
Alkoholbestimmung per Refraktometer
Stammwürzgehalt (Brix% oder °P) 16.5 %
Refraktometerablesung während Gärung (Brix%) 6.5 %
berechneter Spindelwert bei 20°C 0.1 °P
berechneter Alkoholgehalt in Vol% 8.9 %
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____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 17:40 |
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Zitat von Biermann, am 26.2.2012 um
17:00 | Dann dies noch mal, auch von Earl,
beachte das er da keinen Unterschied macht zwischen Brix oder Plato:
Zitat: | Tabelle 9.4:
Alkoholbestimmung per Refraktometer
Stammwürzgehalt (Brix% oder °P) 16.5 %
Refraktometerablesung während Gärung (Brix%) 6.5 %
berechneter Spindelwert bei 20°C 0.1 °P
berechneter Alkoholgehalt in Vol% 8.9 %
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Doch, es macht sehr wohl einen Unterschied. Wenn die Würze noch unvergoren
ist, sind Brix und Plato vom Zahlenwert etwa das Gleiche. Da aber sowohl
der steigende Alkoholgehalt als auch der sinkende Zuckergehalt die optische
Dichte beeinflussen, misst, sobald die Gärung begonnen das das
Refraktometer letztlich einen falschen Extrakt-Wert. Du setzt nun in der
Berechnung nach Beginn der Gärung einen Plato-Wert gleich einem
Refraktometerwert, und das ist schlicht falsch.
nutze doch einfach mal die passende Tabelle:
Tabelle 9.2: Alkoholberechnung, diverse Vergärgrade,
Stammwürze 16,5 °P
Restextrakt im fertigen Bier 6,5 °P ==> scheinb.
Ausstoßvergärgrad 60,6 %
tatsächl. Restextrakt im fert. Bier 8,3 % ==> wirklicher
Ausstoßvergärgrad 49,6 %
Dichte bei 20°C 1,024 g/ml
Alkoholgehalt in Gew.-% 4,3 %
Alkoholgehalt in Vol.-% 5,6 %
physiologischer Brennwert 63 kcal pro 100 g
[Editiert am 26.2.2012 um 17:45 von jmsanta]
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 26.2.2012 um 18:27 |
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Jörg, ich bin davon ausgegangen, dass Marko den Restextrakt mit der Spindel
gemessen hat (wegen der °P Angabe). In dem Falle musst Du den Wert ja nicht
umrechnen, wenn Du den scheinbaren Vergärungsgrad berechnen willst.
Wären das 6,7 Brix (oder 6,7°P = 7 Brix) auf dem Refraktometer, dann läge
man bei phantastischen 85 bzw. 87% EVG und das Bier wäre (mehr als) fertig.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.2.2012 um 18:30 |
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...und solch einen EVG erzielst Du mit der TOP auf keinen Fall, auch nicht
nach der 3. Führung...
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 08:12 |
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die Gärtemperatur?
Die hab ich in den ganzen Angaben doch glatt vergessen.....
gemessen hab ich gestern 18,5 ° C, die war immer relativ konstant, die
Gärung verlief augenscheinlich (ohne Spindelproben zwischendurch) auch sehr
schnell.
Im Gäreimer schaut es aus wie immer, wenn die Gärung durch ist. Aber bei
16,5 ° P Stammwürze und 6,7 ° P Restextrakt kommt Fabier auf nur 4,98 %
Alk. Und das ist dann doch entschieden zu wenig.
Servus
Marko
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Antwort 12 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 09:16 |
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Ja, also wärmer stellen.
Da könnte auch schon eine kleine Heizmatte helfen.
Ich habe die aus der Chili-Jungpflanzenanzucht. Als bei meinem IPA die
Gärung ins Stocken kam, habe ich den Gäreimer einfach da drauf gestellt.
Erhöht die Temperatur um zwei, drei Grad in der Würze und die Hefe wacht
wieder auf. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 12:52 |
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...es gibt so Heizmatten auch oft günstig etwa für Terrarien, also ggf. in
der Zooabteilung eines Gartencenters etc. stöbern.
Uwe
____________________
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2012 um 08:55 |
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so, nun die letzten Infos zum Fred:
eine Heizmatte wollte ich mir nicht zulegen, trotzdem vielen Dank für den
Tip.
Ich hatte noch eine 34/70 im Kühlschrank, die war etwa 4 Wochen im
Einmachglas unter Bier. Die hab ich dann (sozusagen in 2. Führung)
reingekippt. Bei einer Würzetemperatur von rund 18 Grad dachte ich mir,
damit bekomme ich die gleiche Wirkung wie mit der Heizmatte....
Nach einer Woche hat sich dann ein Wert von 6,35 ° P ergeben. Nicht
wirklich mehr, die Gärung war also tatsächlich schon durch. Warum der
Restextrakt aber so hoch blieb, finde ich wohl nie heraus. Zu erwähnen wäre
noch, dass es beim Abfüllen noch sehr, sehr trüb war, hatte ich in dem Maße
bisher noch nicht. Geschmacklich war es aber in Ordnung.
Servus
Marko
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2012 um 15:00 |
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Hallo Marco,
das mit dem hohen Restextrakt hab ich auch schon mal gehabt und dachte ich
werde verrückt.
Sag mal, bist du ein Rennläufer? Am 19. 2. brauen und dann noch ein Bock
und am 5.3. Abfüllen? Nimm Dir Zeit für Dein Bier. Ich laß so was erst mal
einen Monat durch gären, dann noch mal eine bis zwei Monate Reifen und
fülle normale Biere dann erst ab, Böckchen dauern da schon noch länger.
Hoffe es schmeckt, beste Grüße, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 16 |
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Posting Freak Beiträge: 1791 Registriert: 6.7.2004 Status: Offline
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erstellt am: 5.3.2012 um 15:06 |
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2012 um 15:51 |
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Hi,
ich seh's wie Jörg. UG Böcke waren bei mir auch noch nie unter 4 Wochen
endvergoren. Ist wohl auch eine Frage der Temperatur, aber bei mir, 12 °C
und 34/70 Hefe geht es zu Anfang flott aber für das letzte Plato (z.B. von
4 auf 3) braucht es schon mal 2 Wochen. Ein OG Tripel ksnn bei 25 °C da
schon mal nach einer Woche durch sein. Ich habe früher auch schon schneller
abgefüllt, aber gemerkt, dass es im Fass meistens noch weiter gärt. Wenn du
einen Spunder hast kein Problem. Bei Flaschen, vielleicht sogar noch Zucker
dazu zum Karbonisieren, kann es schnell mal in die Hose gehen. Also lass
Dir lieber Zeit.
VG, Markus
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 359 Registriert: 12.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.3.2012 um 16:22 |
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Zitat von Biermann, am 5.3.2012 um
15:00 | Hallo Marco,
das mit dem hohen Restextrakt hab ich auch schon mal gehabt und dachte ich
werde verrückt.
Sag mal, bist du ein Rennläufer? Am 19. 2. brauen und dann noch ein Bock
und am 5.3. Abfüllen? Nimm Dir Zeit für Dein Bier. Ich laß so was erst mal
einen Monat durch gären, dann noch mal eine bis zwei Monate Reifen und
fülle normale Biere dann erst ab, Böckchen dauern da schon noch länger.
Hoffe es schmeckt, beste Grüße, Jörg |
Nein, Jörg, Hektik kommt keine auf. Mit der 34/70 gärt es bei mir durchaus
vier Wochen lang. Aber ich hab im Januar/Februar mal die obergärige
Brewferm TOP ausprobiert, Michael hat ja geschrieben, so schlecht sei sie
nicht. Ich wollte es halt mal wissen. Und die war in der 3. Führung halt
einfach so schnell....
Servus
Marko
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Antwort 19 |
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