Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 11:02 |
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Hallo
ich bin Brauanfänger, habe einen 2-tägigen Bierbraukurs an der VHS besucht
und habe vor einer Woche probiert ein untergäriges Pils zu brauen.
Seit 1 Woche steht das Bier nun im Keller bei ca. 11 °C beim Gären. Es hat
eine Schaumkrone die sich seit einer Woche kaum verändert hat. Gestern habe
ich nach 7 Tagen mit der Spindel gemessen und immer noch 14 % Stammwürze
ermittelt. Vor der Gärung waren es 15%.
Was soll ich tun? Weiter warten oder wegschütten?
Hier die Daten:
- für 15 Liter Bier
- 3 KG Pilsner Malz
- 40 g Aroma-Hopfen
- alles nach Anleitung von der VHS zubereitet
- 15% Stammwürze vor Zugabe der Hefe
- 40 g Hefe "Zymoferm German Allround" vom Brau-Partner bei 25-30°
zugegeben
http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=341_1_2
80_293_294_300&products_id=1417
- ca. 24 h bei Zimmertemperatur stehen lassen dabei mehrmals belüftet
(Umschütten)
- dann in den Keller bei 10-11 °C gestellt.
- nach 3 Tagen 14%
- nach 7 Tagen 14% ??????????
was nun?
Vielen Dank im voraus.
EddiB
EDIT: Bild vom Sud heute morgen eingefügt:
[Editiert am 27.2.2012 um 11:09 von EddiB]
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 11:56 |
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Hi Eddi,
schön, dass Du dich für das beste Hobby der Welt entschieden hast.
Aber immer noch 14% nach 7 Tagen ist doch eher etwas ungewöhnlich.
Es sieht so aus, als wenn im Bier noch der Hopfen mit drinne ist, oder
täuscht das? Sonst schaut es eigentlich gut aus.
Hast Du aus der Probe die Du spindelst vorher auch das Co² raus
geschüttelt, oder die Probe durch einen Kaffeefilter geschüttet um es raus
zu bekommen? Bei so komischen Werten liegt eigentlich meistens ein
Messfehler vor. Wie waren denn deine Rastzeiten?
Bodo
[Editiert am 27.2.2012 um 11:57 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 117 Registriert: 30.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 12:18 |
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Könnte es sein, dass bei so einer kleinen Biermenge die Spindel am
Bottichboden aufliegt und gar nicht tiefer als 14° tauchen kann?
Peter
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 12:19 |
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Oha, das schaut ja wirklich grün aus.
Da hat er wohl den Hopfen dringelassen oder mit Hopfen gestopft, wenn das
kein Algenbewuchs ist
Aber das dürfte ja die Hefe nicht stören.
Die Schaumränder an den Wänden deuten eigentlich auf eine gelaufene Gärung
hin (wenn das nicht die Spuren vom Umschütten sind).
Könnte also ein Messfehler sein wie Bodo schon schrieb.
Wie schmeckt es denn? Die Zunge ist da ein besseres Messinstrument als die
Nase.
Süss+Bitter? = wahrscheinlich nicht bzw. nicht ganz vergoren
eher nur Bitter? = OK
Sauer? = "könnte" schiefgelaufen sein
Ist natürlich auch etwas Erfahrungssache wie es richtig schmecken muss.
Aber so richtig "sauer" schmeckt man normalerweise heraus (eigene Erfahrung
mit infiziertem Sud). ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 13:42 |
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Hallo,
vielen Dank für die Antworten.
- Hopfen ist schon drin 2/3 vor dem Kochen und 1/3 10 min vor Kochende
- Rastzeiten: 52-55° 15min, 62-65° 45min, 72-75° 20 min
- danach Läutern und 60 min kochen
alles nach Anleitung vom Kurs
Der Grünstich kann auch von der schlechten Kamera des IPOD kommen. Bei
Neonlicht hat da immer ein bischen grün drin.
Das CO2 habe ich nicht rausgeschüttelt (wie macht man das?). Ich habe auch
an einen Messfehler gedacht und habe mal Leitungswasser gespindel, das war
aber bei 0% i.O.
Die Probe wurde auf ca. 20° erwärmt vor den Spindeln.
Geschmack ist bitter (zuviel Hopfen?)
Vielen Dank für eure Antworten. Igendwie braut ihr etwas anders als ich
gelernt habe.
EDIT: Ich stelle mal die Brauanleitung vom VHS-Kurs rein.
EDIT: Anleitung erstmal entfernt.
[Editiert am 27.2.2012 um 15:07 von EddiB]
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 14:35 |
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Und was für ein Hopfen war das? Incl. des Alpha-Wertes am besten, damit man
die Bittere abschätzen kann.
Ist es "nur" bitter oder auch noch süß dabei? Weil 14°P Restextrakt sollte
man als süßlich schmecken können.
Hat es auf der Gärung schon mal mehr Kräusen gehabt, oder war das immer so
wenig?
Wenn es noch deutlich restsüß schmeckt, also wirklich noch so viel Extrakt
vorliegt und es auch nie kräftig gegoren hat, würde ich es trotz UG mal
wärmer stellen.
...im Forum hatte mal jemand im Zymoferm-Röhrchen eine OG statt der
aufgedruckten UG geschickt bekommen (oder wars umgekehrt?), wenn ich mich
recht entsinne...
Nicht daß Du da fälschlich eine OG halb erfrieren läßt!
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 14:37 |
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Am besten, Du nimmst die Menge Bier die Du zum Spindeln brauchst und
schüttest sie durch einen Kaffee Filterpapier. Danach wieder alles zurück
in den Messzylinder und die Spindel rein. Solltest Du direkt im Gärgefäß
spindeln, die Spindel nach dem Eintauchen einmal schnell andrehen, damit
sich die daran haftenden Co² Bläschen lösen die die Spindel aus dem Bier
heben.
Die Rasten sind so O.K. nur der Hopfen ist ein bisschen wenig für ein Pils.
Komme da auf 24IBU aber das nur am Rande.
Das es so bitter ist, ist wie Gustl schreibt völlig normal, das gibt sich
und was Peter schreibt kam mir auch schon in den Sinn, denn 15L in der
Oskartonne sind wirklich nicht viel.
Ich möchte Dich noch bitten mal bei der VHS zu fragen, ob Du die Anleitung
hier so ins Netz stellen darfst.
Bodo
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 6 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 14:39 |
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Na das wäre ja der Hammer, und dann beim ersten Sud Obwohl meine Notti jetzt schon seit einer Woche
fröhlich bei 11° vor sich hinblubbert ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 7 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 27.2.2012 um 15:02 |
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Hallo,
danke für die Antworten:
- Hopfenzugabe wie gesagt 40g 2/3 vor dem Kochen und 1/3 10min vor
Kochende
- Hopfen sind Pellets (Aromahopfen) mit Alpha 8% (lt. Onlienshop)
- gefiltert wurde nach dem Runterkühlen und vor der Hefezugabe mit
Baumwollwindeln
- Ich habe das Etikett der Hefe noch da, muss nocmal nachschauen
- das Bier ist trüb mit ganz kleinen Gasbläschen und schmeckt eher bitter
als süß aber ich habe da keine Erfahrung, weil erster Sud
- Der Schaum bildete sich nach ca. 12 h nachdem ich es in den Keller
gestellt habe und sieht jetzt noch fast so aus.
Gruß
EddiB
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 15:23 |
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OK, kein Panik scheint soweit dann alles in Ordnung zu sein.
Da muss was mit dem Messwert nicht stimmen. Wenn es nicht mehr süß
schmeckt, und so wie die Schaumdecke aussieht, müsste die Gärung bald durch
sein. Ich würde einfach noch ein paar Tage warten, so ein untergäriger Sud
kann bis zu drei Wochen (gelegentlich auch noch länger) gären und dann
nochmal Spindeln.
Edit: OK, mit 8% hast Du dann ca. 36,5IBU was ja schon für ein herbes Pils
spricht.
[Editiert am 27.2.2012 um 15:30 von BodoW]
____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 3313 Registriert: 19.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 27.2.2012 um 16:09 |
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"Learning by doing" I think this is the best thing to happen. You are
learning more off of this first brew than most of us did when we brewed
first
[Editiert am 27.2.2012 um 16:41 von Birk]
____________________ http://www.AmiHopfen.com
Hopfen vom Ami, aus Amiland und anderswo
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 08:26 |
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Hallo,
ich habe gestern, also nach 9 Tagen Gärung nochmal gemessen. Vorher habe
gemäß euren Tipps das Bier gefiltert um das CO2 rauszubekommen. Trotzdem
habe ich immer noch fast 14% Stammwürze. Seht selbst:
Einen Messfehler kann ich ausschließen weil die Spindel bei Wasser 0%
anzeigt.
Geschmalck ist immernoch eher bitzter als süß. Ich habe mal 2 Bügelflaschen
abgefüllt um zu sehen ob sich Druck aufbaut.
Wie lange soll ich noch warten?
Gruß
EddiB
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Antwort 11 |
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Gast
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erstellt am: 29.2.2012 um 09:52 |
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Vorsicht damit! Wenn wirklich so viel Zucker drin ist und sollte die Gärung
plötzlich in Gang kommen, dann platzen die nach kürzerster Zeit!
Ciao,
Vale
[Editiert am 29.2.2012 um 11:30 von Vale71]
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 10:32 |
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Ich wäre ja froh wenn die Gärung endlich richtig losgeht. Ich werde
natürlich die Flaschen öfters prüfen.
Jetzt sind fast 10 Tage Gärung bei ca. 11° um. Wie lange kann ich noch
warten? Wann muss ich den Sud als gescheitert erklären und wegkippen?
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 11:05 |
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Einen eventuellen Verderb kannst Du durch verkosten versuchen
festzustellen.
Ich würde den Sud jetzt wirklich mal wärmer stellen, ob die Gärung da nicht
stärker anspringt. Hast Du in der Wohnung/Haus vielleicht einen
"mittelwarmen" Raum um 18°C z.B.?
Ob der Sud jetzt ewig bei 11°C rumsteht und vielleicht doch umkippt, oder
durch zu warme Gärung Fehlaromen entwickelt ist ja fast schon egal.
Die Flaschen - wie gewarnt - gut im Auge behalten!
Uwe ____________________
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 11:10 |
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hallo,
nach meiner Ansicht sieht es auf dem Bild von vorgestern schon nach
beginnender Gärung aus. Die Ränder am Behälter rühren vom Belüften her,
könnte sein.
Ich gehe davon aus, dass die Hefe bei 11°C nicht arbeitet, aus welchem
Grund auch immer, also wärmer stellen.
In Deinen Probeflaschen sollte bei Zimmertemperatur spätestens nach 24h
Druck aufgebaut werden. Vorsicht, dann gehts schnell!
Wegkippen erst, wenn es wirklich unangenehm wird. Ich hoffe, dass in der
langen Zeit keine Infektion eingefangen wurde, die vielleicht auch erst in
Erscheinung tritt, wenn die Würze wärmer steht. Auf dem Bild sieht es
sauber aus. Ich würde ein Päckchen ordentliche Trockenhefe starten und neu
beigeben, da ich die Hefe in Verdacht habe. Und dann bleibt zu hoffen, dass
die Hefe die Überhand behält.
Relax, don't worry!
Und immer schön ausgären lassen! (der erste Anfänger sein, der nicht
zu früh abfüllt)
Edit: Uwe war schneller
[Editiert am 29.2.2012 um 11:12 von Matthias H]
____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
.de seit 2006
Servicefragen zu MattMill bitte per E-Mail!
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Gast
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erstellt am: 29.2.2012 um 11:10 |
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Ich gehöre eher zu den weniger erfahrenen Brauern, meine aber daß Du mit
dem Wegkippen unbedingt warten solltest.
UG kann erheblich länger dauern. Ich habe seit 12 Tagen ein UG Helles mit
immer noch 6°P in der Hauptgärung, obwohl die SVG nach 4 Tagen bei 2,5 lag.
Deine Veränderung um 1°P nach 1 Woche ist allerdings extrem.
Es kann eigentlich nur an der Hefe liegen. Entweder war sie überlagert,
oder die Temperatur beim Anstellen (25-30°C) hat sie vielleicht nicht
vertragen oder.....?
Ich würde mal Uwe12s Empfehlung folgen und die Gärtemperatur deutlich
erhöhen.
Jürgen
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 12:12 |
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Antwort 17 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 12:19 |
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Zitat: | ziemlich frisch lt.
Packung noch eine Woche haltbar |
Wenn die Hefe nur noch eine Woche haltbar war, war sie alles andere als
frisch. Dann braucht sie u.U. mehrere Tage, bis sie ankommt - WYEAST
rechnet 1 Tag zusätzlich für jeden Monat seit der Herstellung. Hatte die
Packung ein Herstellungsdatum?
Bei einem Untergärigen würde ich aber auch bei einer frischeren Hefe nie
ohne Starter arbeiten (Ausnahme: frische Brauereihefe in ausreichender
Menge). ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 13:11 |
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Und wieder ein neues Kapitel in dem ohnehin schon dicken Buch "Pleiten,
Pech & Pannen mit untergärigen Flüssighefen".
Ich kann jedem Einsteiger ins UG-Brauen nur dringend raten, Trockenhefe
(z.B. die erstklassige W34/70) zu nehmen oder frische Hefe aus einer
Brauerei.
Um die Wyeast- und Whitelabs-Typen sollte man anfänglich einen Bogen
machen, bis man genügend Erfahrung gesammelt hat. Diese Hefen ergeben zwar
hervorrgande Resultate, sind in der Handhabung aber komplizierter als viele
es wahr haben wollen bzw. die Hersteller es uns weismachen wollen.
Mir ist das mit einer Czech Pils und einer Bavarian Lager passiert, wo ich
den Sud dann mit Trockenhefe "gerettet" hab. Danach war lange Schluss mit
Wyeast. Erst neulich habe ich für mein Böhmisches Pils erstmalig wieder
eine Wyeast verwendet.
Frank
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 901 Registriert: 9.5.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 13:24 |
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stimmt,
und ich rate jedem Anfänger davon ab, gleich mit der Formel eins des
Brauens anzufangen.
Um grundlegende Erfahrung zu sammeln, was Gärung, Reifung, etc. angeht ist
es gar nicht schlecht, mal ein Kit zu starten, statt mit einem
Vollkornpils, was für Hobbybrauer sowieso das Schwerste (wenn
überhauptmachbar) ist.
Und wie immer: die vollmundige Angabe von Gärzeiten sind reine Spekulation
und führen immer wieder zuverlässig in die Irre. ____________________ Viele Grüße
Matthias H
"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
Hausbräu seit 1986
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 13:25 |
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v.a. die obligatorischen 7 Tage liebe ich ja.... ____________________
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Antwort 21 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 2.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 29.2.2012 um 14:07 |
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Hallo,
Gehöre zwar auch noch zu den Frischlingen hier, hatte aber vor kurzem auch
ein Pils das nicht so richtig in Schwung kam, aber da du das Bier ja
sowieso schon zum spindeln im Messbecher hast, diesen auf die Heizung und
mal schaun ob deine Hefe noch lebt oder ob sie evtl beim anstellen
dahingeschieden ist.
Bei mir kam sie auf der Heizung dann in Gang, habe den Gäreimer daraufhin
in Zimmertemperatur gestellt bis die Gärung losging, dann wieder in den
Keller in 14 C hat prima geklappt.
Gruß
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Antwort 22 |
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Junior Member Beiträge: 11 Registriert: 27.2.2012 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 14:29 |
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Die Hefe wurde ca. 1 Woche vor Braubeginn bestellt und kam 4 Tage vor dem
Brauen an. Halbarkeit war etwa 10 Tage nach Lieferung. Also Frischer gehts
wohl nicht.
Herstellungsdatum habe ich nicht gefunden. Wurde in einen PET-link
versendet.
Flüssighefe wurde auch im Braukurs der VHS verwendet, dort wurde auch ein
Pils gebraut. Deshalb dachte ich das ist das Beste zum Anfangen.
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Antwort 23 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 29.2.2012 um 14:56 |
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Normalerweise sind Flüssighefen monatelang haltbar. Wenn das Ablaufdatum
nur 10 Tage nach Lieferung war, war die Hefe entweder uralt oder
Braupartner hat andere Haltbarkeitsfristen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 24 |
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