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Autor: Betreff: Planung Altdeutsches Helles
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Beiträge: 478
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 15:20  
Moin,
will mal obengenanntes Bier nachbrauen, Rezept wie folgt:

12%SW
25 IBU

1500g PiMa
1700g WiMa
1300g MüMa

Einmaischen bei 57°C dann gleich hoch auf 65°C (55min), 72°C (35min), 76°C (10min), dann bei 78°C abmaischen

als Hopfensorten hab ich hier folgendes:

- Hallertaler Tradition
- Hallertaler Mittelfrüh
- Magnum
- Spalter Select
- Tettnanger

und bei den Hefen sieht es ähnlich aus:

- US-05
- S-33
- S-04
- Danstar Windsor Ale
- Danstar Nottingham
- Brewferm OG

Ich tue mir da etwas schwer, das passende zu finden.
Wollte ein Bier, was leicht und süffig ist.
Halt einfach gut trinkbar und wo man nicht gleich nach den ersten Glas genug hat =)
Für Vorschläge bin ich gerne offen und danke schonmal im vorraus
Gruß Rocco


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Kerki
Beiträge: 141
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 16:06  
Für ein "richtiges" Helles ist es meiner Meinung nach ein bisschen zu dunkel. Ich würde den Pils Anteil erhöhen und mit dem Münchner runter gehen, so dass du auf mindestens <10 EBC kommst. So ist zumindest die Definition per "Periodic Table of Beer Styles". Die 65°C Rast würde ich auf 35-50min verkürzen, damits nicht ganz so trocken wird.


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flying
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 16:07  
Hi Rocco,

von den Hefe kannst Du bis auf die Windsor und die S-04 alle nehmen. Mit der Schüttung wird es aber eher ein "Altdeutsches Bernstein" oder so etwas ähnliches..


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Kerki
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 16:16  
Für ein leichtes, süffiges würde ich die US-05 wegen des niedrigen EVG nehmen.


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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 16:20  
Den Magnum kannst du zum Bittern nehmen und fürs Aroma Mittelfrüh oder Tettnager. Tradition oder Select gehen natürlich auch, wären dann aber Neuzüchtungen für ein Altdeutsches Helles :D

Die US-05 gibt ein rundes, ausgewogenes Aroma, aber da komm ich auch auf Vergärgrade von 78-82%. Das wär auf jeden Fall die Hefe meiner Wahl.

Gruß Hotte


[Editiert am 2.3.2012 um 16:24 von aegir]
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HansMeiser
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 16:38  
Hallo,

ich hatte das damals noch am Anfang meiner Brauversuche gemacht und einfach den Hopfen genommen der laut Rezept die ähnlichsten Alphaprozente hatte. (schmecken tun alle irgendwie ;)
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=News&file=article&si d=95
Als Hefe damals die Wyeast #1007 german ale die ich empfehlen kann, schönes geschmacksprofil.

Hans
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 17:36  
Super, vielen Dank schonmal für die tollen Tipps.
Dann steht dem leckeren Bierchen ja nix mehr im Wege.
Gruß Rocco


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affenbraeu
Beiträge: 48
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red_folder.gif erstellt am: 2.3.2012 um 18:38  
Hi Schattenmeister,

bei uns ist ein Altdeutsches Helles mit dem hier genannten Rezept sehr gut gelungen:
http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=12897
Barmling Cross und Nottingham sind zwar nicht sehr deutsch, schmeckte aber toll.
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Beiträge: 478
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 05:29  
So,
Sonntag soll das Bierchen gebraut werden, hier der aktualisierte Plan:

3000g PiMa
1500g WiMa
500g MüMa

Sollte so 10 EBC ergeben.

Rasten:
57°C dann gleich hoch auf 65°C (35min)
72°C (35min)
76°C (10min)
78°C abmaischen

Hopfen
Grundbittere Magnum, Aromahopfen Haller. Mittelfrüh (Denke so 30% Magnum rest Mittelfrüh), das 20-25 IBU rauskommen
SW soll 12% sein

Als Hefe wollte ich dann die US-05 nehmen.

Rezept so ok?


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 09:18  
Ich mach das Altdeutsche Helle heute abend:

Für 40 Liter

8 Kilo Schüttung im Einkocher

75% Pima
20% WiMA
5% Müma

die Rasten mach ich genauso (ausser Maltose mach ich 55 Min)

26-28 IBU

Hefe S33 (so wird´s relativ süß, aber es wird von allen gerne getrunken)


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Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder.
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 09:50  
Die Brewferm OG soll laut Michael eine recht gute Altbierhefe sein. Wäre somit sicherlich auch eine Überlegung wert. Oder Du teilst den Sud und machst einen Vergleich! :)


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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 19:07  
Hmmm, ich tendiere zur S-33 oder US-05.
Wollte auf jedenfall noch genug Restsüße drin haben, damit es schön süffig wird.
Was ist denn da die bessere alternative?


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zeubra
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 20:58  
Die US05 hat einen relativ hohen EVG - dennoch wird es durch den Malzkörper recht süffig. Die US05 produziert bei nierigen Temperaturen (16-17C) allerdings leichte Zirusnoten. Das finde ich für ein MüHelles nicht so toll.Muss es unbedingt eine OG Hefe sein?
Außerdem würde ich 5 IBU weniger ansetzen. Da stimmt für mich die Balance zwischen Bittere und Malz.
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red_folder.gif erstellt am: 16.3.2012 um 21:32  
Oki, dann die S-33 und bissel weniger IBU.
Muß leider OG nehmen, weil ich keine andere Möglichkeit hab für UG die passenden Temperaturen zur Verfügung zu stellen.


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red_folder.gif erstellt am: 21.3.2012 um 10:24  
So, Bier ist am 17.3 gebraut worden und die Hauptgärung ist auch schon fast durch, dann heißt es am Wochenende abfüllen. =)
Bin gespannt...


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