Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 19:22 |
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Wenn man mal die Gerätschaften weglässt. Welches Brauverfahren kommt zum
günstigeren Bier?
Ich weiß, der Preis ist lange nicht alles, interessant ist es aber.
Wie sind eure Erfahrungen?
Was sind heute günstige Bezugsquellen?
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 19:27 |
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Maische
Edit: Oettinger!
[Editiert am 11.3.2012 um 19:28 von Kurt]
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 19:58 |
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Ich habe keine Ahnung welche Rohstoffmengen ich beim Extraktbrauen bräuchte
und was sie kosten...
beim Maischebrauen lande ich je nach Bier bei ca. 0,60 (Samba Pale Ale) -
1,60 €/Liter (hopfengestopftes IPA). Die meisten Biere liegen bei knapp
über 1 €/Liter.
____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.3.2012 um 20:09 |
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Wenn Du nur von den Rohstoffen ausgehst, ist Maische deutlich billiger. Für
ein Kilo Extrakt brauche ich ca. 1,5kg Malz, also je nach Einkauf um die 1
bis 2 Euro. Dazu noch der Hopfen für weniger als 1 €.
Als Extrakt kostet mich das Kilo um die 10€.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 3 |
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Junior Member Beiträge: 34 Registriert: 26.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 20:26 |
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Bei Braupartner gibst das Kilo Malzextrakt in Pulverform für 6,90 €/kg.
Damit lässt sich wunderbar experimentieren
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 20:30 |
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@ Berliner
Wie viele Liter braust du denn damit? 10? Dann würdest du ja nur 30 Cent
pro Liter zahlen, verdammt billig. Natürlich kommt noch Strom, Wasser etc.
dazu. Das kommt es aber auch, wenn ich in der Zeit in der Badewanner
Fernsehe
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 1478 Registriert: 3.3.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2012 um 22:29 |
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Hi,
Ganz klar, egal wo man bestellt/ seine Rohstoffe herbezieht, Maischebrauen
dürfte immer günstiger sein als Extrakt.
Wenn man sein Malz von einer Mälzerei bezieht noch um einige weniger als
beim Versandhandel.
Ich komme im Schnitt auf 70-80 Cent pro Liter, eher auf normales Bier
bezogen.
Die Gerätschaften sind aber eigentlich auch ein wichtiger Faktor, alles
einbezogen wäre es bestimmt zum weinen, wie teuer das Bier immer noch ist.
Am Anfang dachte ich, das relativiert sich noch, aber man kauft ja immer
mehr und besseres... Wobei IRGENDWANN bestimmt
Aber es ist ein Hobby und Hobbies kosten nunmal Geld
lg Dominic ____________________ Viele Grüße
Dominic
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 08:25 |
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Klosterbier (Extrakt)
mit ungehopfte Weyermann Malzextrakte vom HuM:
2200 g Gerstenmalzextrakt bernstein --> 22,49 €/4kg --> 12,37 €
750 g Gerstenmalzextrakt Pilsner --> 22,49 €/4kg --> 4,22 €
100 g Gerstenflocken --> 1,99 €/kg --> 0,20 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €
Summe Rohstoffe: 18,79 € --> 0,94 €/l
(plus Wasser, plus Energie, plus Milchsäure, plus Flaschen/Fass, plus
Gerätschaften...)
Klosterbier (Maische)
2200 g Münchner Malz geschrotet 1,74 €/kg --> 3,83 €
2300 g Wiener Malz geschrotet --> 1,74 €/kg --> 4,00 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €
Summe Rohstoffe: 11,38 € --> 0,57 €/l
(plus Wasser, plus Energie, plus Milchsäure, plus Flaschen/Fass, plus
Gerätschaften...)
die etwas "schwammigeren" Kosten setze ich pauschal mit ca. 7 €/Sud an. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 09:08 |
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Zitat: | Wie viele Liter braust
du denn damit? |
Ein Kilo Extrakt ergibt bei 12°P
ergibt gut 8,3 Liter Bier (abzüglich der diversen Verluste), das wären also
etwa 0,36€/l. Dazu noch Wasser, Energie, Ausrüstung und 'ne Menge Zeit. Am
Ende: unbezahlbar
[Editiert am 12.3.2012 um 09:09 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 8 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 10:50 |
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@jmsanta: 1kg Malzextrakt ist NICHT mit 1kg Malz gleichzusetzen!
Edit: Entschuldigung, ich habe nicht genau hingeschaut. Natürlich wird hier
Extrakt nicht mit Malz gleichgesetzt. Ich hatte mich von der jeweils ersten
Zeile (2200g) zu der Annahme hinreißen lassen. Insofern ist die Rechnung
natürlich korrekt und man sieht auch, dass man für die gleiche Menge Bier
mehr Malz als Extrakt benötigt.
[Editiert am 12.3.2012 um 15:38 von Kurt]
____________________
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Antwort 9 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 11:22 |
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Was ich ja auch
NICHT getan habe. Da ich von Extraktbrauen keine Ahnung habe habe ich ein
Rezept, das für beide Verfahren vorliegt verglichen - siehe Links in meinem
Posting! Und auch in den beiden Rezepten ja offensichtlich NICHT getan
wurde.
Aber gerne lasse ich mir erklären wo im Extraktrezept der Fehler liegt.
Jan ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 128 Registriert: 2.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 11:46 |
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Zitat von ZeroDome, am 11.3.2012 um
22:29 | Hi,
Die Gerätschaften sind aber eigentlich auch ein wichtiger Faktor, alles
einbezogen wäre es bestimmt zum weinen, wie teuer das Bier immer noch ist.
Am Anfang dachte ich, das relativiert sich noch, aber man kauft ja immer
mehr und besseres... Wobei IRGENDWANN bestimmt
Aber es ist ein Hobby und Hobbies kosten nunmal Geld
lg Dominic |
Hallo zusammen,
genau so is es!
Hobbys sind Vergnügen und da schaut man nicht immer ob es Vernünftig oder
Wirtschaftlich ist. Klar versucht man nicht mehr auszugeben als nötig ist.
Aber wie Dominic schon schreibt, dachte ich auch das die Geräte sich
irgenwann mal amortisieren, nur nach 4 Jahren des Brauens bin ich immer
noch am ändern und verbessern. Aber das gehöhrt auch dazu, das Basteln und
die Freude über den geschaften Erfolg!
Gut, das geht am Thema vorbei, aber mein Hobby ist BRAUEN und nicht
panschen! Deshalb hab ich von "Extraktbrauen" keine Ahnung!
Sorry!
Viele Grüße aus Franken
Franz
PS: günstige Bezugsquellen für Maischebrauen sind:
Malz aus der Mälzerei,
Hopfen von der Braumesse,
Hefe von der örtlichen Brauerei,
evtl. noch Wasser aus dem eigenen Brunnen (hab ich aber leider nicht) ....
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 11:48 |
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____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 11:52 |
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Zitat: | aber mein Hobby ist
BRAUEN und nicht panschen |
Das geht jetzt aber
wirklich am Thema vorbei. Nur weil Du in der glücklichen Lage bist, genug
Platz, das nötige "Kleingeld" und keine böswilligen Nachbarn zu haben,
musst Du das Extraktbrauen nicht gleich in die "Panscher"-Ecke stellen.
Obwohl ich selbst auch Maische, halte ich das Extraktbrauen, besonders in
Verbindung mit Mini-Mashs, für eine durchaus gangbare Variante, wenn die
Bedingungen keine komplette Maischausrüstung zulassen oder die Zeit für
einen kompletten Tag zum Brauen einfach nicht reicht. ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 13 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 12:57 |
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Als Einstieg ist das Bierbereiten mit Extrakten gar nicht verkehrt, wenn
man die größeren Abpackungen von Braupartner kauft, ist das auch günstiger,
als mit einzelnen Dosen zu arbeiten.
Leider sind angebrochene Gebinde leicht verderblich, mit einem Schluck
Hochprozentigen im Kanister ist es mir dann aber nicht mehr geschimmelt.
Interessanterweise war ich mit Weyermann Extrakten (hatte Munich Festbier
und Bavarian Pilsener) irgendwie nicht so zufrieden.
Die Biere waren langanhaltend trübe und hatten einen ausgeprägten
"Extraktgeschmack".
Uwe
____________________
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:17 |
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Zitat von Berliner, am 12.3.2012 um
11:52 | Das geht jetzt aber wirklich am Thema
vorbei. Nur weil Du in der glücklichen Lage bist, genug Platz, das nötige
"Kleingeld" und keine böswilligen Nachbarn zu haben, musst Du das
Extraktbrauen nicht gleich in die "Panscher"-Ecke stellen. Obwohl ich
selbst auch Maische, halte ich das Extraktbrauen, besonders in Verbindung
mit Mini-Mashs, für eine durchaus gangbare Variante, wenn die Bedingungen
keine komplette Maischausrüstung zulassen oder die Zeit für einen
kompletten Tag zum Brauen einfach nicht reicht.
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Äh, Moment, was hat das mit dem Geld zu tun?
Rohstoffe sind beim Extraktbrauen offensichtlich teurer.
Gerätschaften sind in der Grundversion soweit ich das überblicke die
gleichen - großer Topf, großer Rührlöffel, Gäreimer möglichst noch eine
Spindel, aber nicht zwingend erforderlich. Genau damit konnte ich
jedenfalls meine ersten Maische-Biere gut brauen.
Warum sollte ich für Extraktbrauen weniger Platz benötigen?
Seit wann braucht man einen kompletten Tag zum brauen? Trotz
Läuterkatastrophe (2 Stunden für 20 Liter) hat mein letztes Hefeweizen
inkl. Vorbereitung und Gerätschaften später wieder saubermachen nicht ganz
6 Stunden gedauert. Zwischendurch war jede Menge Zeit mich um andere Dinge
zu kümmern.
Für MICH ist Extraktbrauen ein wenig wie eine Fertigbackmischung - gibt
auch leckere Kuchen. Panschen im Sinne von schnell zusammenwerfen ohne zu
wissen was wirklich drin ist, denn dann kann ich auch gleich einen
Tiefkühlkuchen äh, Bier kaufen.
Es gibt offensichtlich genug Leute, die das anders sehen und lieber
Convenience-Produkte unterschiedlichen Verarbeitungsgrades kaufen. Für MICH
ist das kein gangbarer Weg - weder beim Bierbrauen noch bei der Zubereitung
von Speisen.
BTW, gefriergetrocknetes Malzextrakt verwende ich zumindest um einen
Starter anzusetzen, bis ich es endlich mal auf die Reihe bekomme ein wenig
Würze zurückzuhalten und einzufrieren... ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 3478 Registriert: 21.9.2011 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:25 |
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Zum reinschnuppern mag Extraktbrauen recht und gut sein, aber nur wenn ich
selber maische kann ich von meinem Bier behaupten es wäre "mein" Bier.
____________________ Gruss Uli
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:31 |
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Zitat: | Gerätschaften sind in
der Grundversion soweit ich das überblicke die
gleichen |
In der "Grundversion" braucht man beim Extraktbrauen einen Gäreimer, in dem
man den Extrakt mit Wasser mischt, sonst nichts. Das dürfte sowohl Platz-
als auch Zeit- und Kostenmäßig deutliche weniger als beim Maischen sein.
[Editiert am 12.3.2012 um 13:32 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 17 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:42 |
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Zitat von Berliner, am 12.3.2012 um
13:31 | Zitat: | Gerätschaften sind in
der Grundversion soweit ich das überblicke die
gleichen |
In der "Grundversion" braucht man beim Extraktbrauen einen Gäreimer, in dem
man den Extrakt mit Wasser mischt, sonst nichts. Das dürfte sowohl Platz-
als auch Zeit- und Kostenmäßig deutliche weniger als beim Maischen sein.
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Mir reichte in der Küche zum Kochen und Backen
noch nie nur eine Mikrowelle und der Wasserkocher - in der Grundversion
habe ich mir nur einen Gäreimer und ein Spindel gekauft der "Rest" war
Bestand (30 Liter alter Einkochtopf von "Omas" Dachboden) ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 18 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:53 |
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Das ist was ich meinte: die Voraussetzungen sind halt unterschiedlich, und
jeder wird für sich herausfinden müssen, was ihm entspricht. Ich würde mich
da nicht auf's hohe Ross setzen und auf die Extraktbrauer herabsehen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 19 |
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Senior Member Beiträge: 476 Registriert: 5.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 14:52 |
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Hallo Pfennigfuchser
hier liegt ein dezenter Fehler beim Addieren vor: Zitat: |
2200 g Gerstenmalzextrakt bernstein --> 22,49 €/4kg --> 12,37 €
750 g Gerstenmalzextrakt Pilsner --> 22,49 €/4kg --> 4,22 €
100 g Gerstenflocken --> 1,99 €/kg --> 0,20 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €
Summe Rohstoffe: 18,79 € --> 0,94 €/l
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Das
macht 20.34 und somit 1.02€/l.
Am bestens sind wie Udo schon geschrieben hat die 25 kg Kanister bei
Braupartner damit kommt man dann bei obigem Bier auf rund 0.60€/l was ja
ganz vertræglich ist.
Die Kehrseite ist aber das man auch das Maischebrauen mal so genau
durchrechnen muesste damit das vergleichbar bleibt.
Wie auch immer, Extractbrauen bleibt immer teurer als Maischebrauen. Den
Processschritt der Herstellung des Konzentrates ist so kosten und
energieintensiv das wird euch keine Mælzerei schenken.
Viele Gruesse
Thomas
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 15:22 |
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Zitat von wikipedia |
Geizhals oder Geizkragen ist eine tadelnde Bezeichnung für eine Person, die
unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Lage das Hergeben von Gütern und Geld
möglichst vermeidet, auch auf Kosten des eigenen Lebensstandards.
Umgangssprachlich werden sie auch als "Pfennigfuchser [...]
bezeichnet.
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Den Pfennigfuchser verbitte ich,
beleidigen lassen muss ich mich nicht. Danke!
stimmt...
Was ich bei mir bei jedem Sud mache -
meine Endwerte dazu stehen weiter oben (Antwort 2), da geht dann alles ein,
bis hin zu den Flaschen und Reinigungsmitteln, die ich einmal so gut wie
möglich überschlagen habe und pauschal in jeden Sud miteinrechne.
Jan ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 21 |
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