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Autor: Betreff: Maischverfahren oder Bierkit-Brauen, was ist günstiger
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uckel
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 19:22  
Wenn man mal die Gerätschaften weglässt. Welches Brauverfahren kommt zum günstigeren Bier?
Ich weiß, der Preis ist lange nicht alles, interessant ist es aber.

Wie sind eure Erfahrungen?
Was sind heute günstige Bezugsquellen?
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 19:27  
Maische

Edit: Oettinger!


[Editiert am 11.3.2012 um 19:28 von Kurt]



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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 19:58  
Ich habe keine Ahnung welche Rohstoffmengen ich beim Extraktbrauen bräuchte und was sie kosten...
beim Maischebrauen lande ich je nach Bier bei ca. 0,60 (Samba Pale Ale) - 1,60 €/Liter (hopfengestopftes IPA). Die meisten Biere liegen bei knapp über 1 €/Liter.


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 20:09  
Wenn Du nur von den Rohstoffen ausgehst, ist Maische deutlich billiger. Für ein Kilo Extrakt brauche ich ca. 1,5kg Malz, also je nach Einkauf um die 1 bis 2 Euro. Dazu noch der Hopfen für weniger als 1 €.
Als Extrakt kostet mich das Kilo um die 10€.


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Gruß vom Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 20:26  
Bei Braupartner gibst das Kilo Malzextrakt in Pulverform für 6,90 €/kg. Damit lässt sich wunderbar experimentieren :)
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uckel
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Registriert: 19.12.2003
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 20:30  
@ Berliner

Wie viele Liter braust du denn damit? 10? Dann würdest du ja nur 30 Cent pro Liter zahlen, verdammt billig. Natürlich kommt noch Strom, Wasser etc. dazu. Das kommt es aber auch, wenn ich in der Zeit in der Badewanner Fernsehe;)
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ZeroDome
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red_folder.gif erstellt am: 11.3.2012 um 22:29  
Hi,

Ganz klar, egal wo man bestellt/ seine Rohstoffe herbezieht, Maischebrauen dürfte immer günstiger sein als Extrakt.
Wenn man sein Malz von einer Mälzerei bezieht noch um einige weniger als beim Versandhandel.
Ich komme im Schnitt auf 70-80 Cent pro Liter, eher auf normales Bier bezogen.
Die Gerätschaften sind aber eigentlich auch ein wichtiger Faktor, alles einbezogen wäre es bestimmt zum weinen, wie teuer das Bier immer noch ist. Am Anfang dachte ich, das relativiert sich noch, aber man kauft ja immer mehr und besseres... Wobei IRGENDWANN bestimmt :cool:
Aber es ist ein Hobby und Hobbies kosten nunmal Geld :)

lg Dominic


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Viele Grüße
Dominic
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 08:25  
Klosterbier (Extrakt)
mit ungehopfte Weyermann Malzextrakte vom HuM:

2200 g Gerstenmalzextrakt bernstein --> 22,49 €/4kg --> 12,37 €
750 g Gerstenmalzextrakt Pilsner --> 22,49 €/4kg --> 4,22 €
100 g Gerstenflocken --> 1,99 €/kg --> 0,20 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €

Summe Rohstoffe: 18,79 € --> 0,94 €/l
(plus Wasser, plus Energie, plus Milchsäure, plus Flaschen/Fass, plus Gerätschaften...)


Klosterbier (Maische)
2200 g Münchner Malz geschrotet 1,74 €/kg --> 3,83 €
2300 g Wiener Malz geschrotet --> 1,74 €/kg --> 4,00 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €

Summe Rohstoffe: 11,38 € --> 0,57 €/l
(plus Wasser, plus Energie, plus Milchsäure, plus Flaschen/Fass, plus Gerätschaften...)

die etwas "schwammigeren" Kosten setze ich pauschal mit ca. 7 €/Sud an.


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Moderator
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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 09:08  

Zitat:
Wie viele Liter braust du denn damit?

Ein Kilo Extrakt ergibt bei 12°P ergibt gut 8,3 Liter Bier (abzüglich der diversen Verluste), das wären also etwa 0,36€/l. Dazu noch Wasser, Energie, Ausrüstung und 'ne Menge Zeit. Am Ende: unbezahlbar :D


[Editiert am 12.3.2012 um 09:09 von Berliner]



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Gruß vom Berliner
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Kurt
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 10:50  
@jmsanta: 1kg Malzextrakt ist NICHT mit 1kg Malz gleichzusetzen!

Edit: Entschuldigung, ich habe nicht genau hingeschaut. Natürlich wird hier Extrakt nicht mit Malz gleichgesetzt. Ich hatte mich von der jeweils ersten Zeile (2200g) zu der Annahme hinreißen lassen. Insofern ist die Rechnung natürlich korrekt und man sieht auch, dass man für die gleiche Menge Bier mehr Malz als Extrakt benötigt.


[Editiert am 12.3.2012 um 15:38 von Kurt]



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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 11:22  

Zitat von Kurt, am 12.3.2012 um 10:50
@jmsanta: 1kg Malzextrakt ist NICHT mit 1kg Malz gleichzusetzen!

Was ich ja auch NICHT getan habe. Da ich von Extraktbrauen keine Ahnung habe habe ich ein Rezept, das für beide Verfahren vorliegt verglichen - siehe Links in meinem Posting! Und auch in den beiden Rezepten ja offensichtlich NICHT getan wurde.

Aber gerne lasse ich mir erklären wo im Extraktrezept der Fehler liegt.

Jan


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"Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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fipu35
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 11:46  

Zitat von ZeroDome, am 11.3.2012 um 22:29
Hi,
Die Gerätschaften sind aber eigentlich auch ein wichtiger Faktor, alles einbezogen wäre es bestimmt zum weinen, wie teuer das Bier immer noch ist. Am Anfang dachte ich, das relativiert sich noch, aber man kauft ja immer mehr und besseres... Wobei IRGENDWANN bestimmt :cool:
Aber es ist ein Hobby und Hobbies kosten nunmal Geld :)
lg Dominic


Hallo zusammen,
genau so is es!
Hobbys sind Vergnügen und da schaut man nicht immer ob es Vernünftig oder Wirtschaftlich ist. Klar versucht man nicht mehr auszugeben als nötig ist. Aber wie Dominic schon schreibt, dachte ich auch das die Geräte sich irgenwann mal amortisieren, nur nach 4 Jahren des Brauens bin ich immer noch am ändern und verbessern. Aber das gehöhrt auch dazu, das Basteln und die Freude über den geschaften Erfolg!
Gut, das geht am Thema vorbei, aber mein Hobby ist BRAUEN und nicht panschen! :D Deshalb hab ich von "Extraktbrauen" keine Ahnung! :thumbdown:
Sorry!

Viele Grüße aus Franken
Franz

PS: günstige Bezugsquellen für Maischebrauen sind:
Malz aus der Mälzerei,
Hopfen von der Braumesse,
Hefe von der örtlichen Brauerei,
evtl. noch Wasser aus dem eigenen Brunnen (hab ich aber leider nicht) ....
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 11:48  

Zitat von fipu35, am 12.3.2012 um 11:46
Gut, das geht am Thema vorbei, aber mein Hobby ist BRAUEN und nicht panschen! :D Deshalb hab ich von "Extraktbrauen" keine Ahnung! :thumbdown:
Sorry!

:goodpost:


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Berliner
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 11:52  

Zitat:
aber mein Hobby ist BRAUEN und nicht panschen

Das geht jetzt aber wirklich am Thema vorbei. Nur weil Du in der glücklichen Lage bist, genug Platz, das nötige "Kleingeld" und keine böswilligen Nachbarn zu haben, musst Du das Extraktbrauen nicht gleich in die "Panscher"-Ecke stellen. Obwohl ich selbst auch Maische, halte ich das Extraktbrauen, besonders in Verbindung mit Mini-Mashs, für eine durchaus gangbare Variante, wenn die Bedingungen keine komplette Maischausrüstung zulassen oder die Zeit für einen kompletten Tag zum Brauen einfach nicht reicht.


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Gruß vom Berliner
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 12:57  
Als Einstieg ist das Bierbereiten mit Extrakten gar nicht verkehrt, wenn man die größeren Abpackungen von Braupartner kauft, ist das auch günstiger, als mit einzelnen Dosen zu arbeiten.
Leider sind angebrochene Gebinde leicht verderblich, mit einem Schluck Hochprozentigen im Kanister ist es mir dann aber nicht mehr geschimmelt.

Interessanterweise war ich mit Weyermann Extrakten (hatte Munich Festbier und Bavarian Pilsener) irgendwie nicht so zufrieden.
Die Biere waren langanhaltend trübe und hatten einen ausgeprägten "Extraktgeschmack".

Uwe


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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 13:17  

Zitat von Berliner, am 12.3.2012 um 11:52
Das geht jetzt aber wirklich am Thema vorbei. Nur weil Du in der glücklichen Lage bist, genug Platz, das nötige "Kleingeld" und keine böswilligen Nachbarn zu haben, musst Du das Extraktbrauen nicht gleich in die "Panscher"-Ecke stellen. Obwohl ich selbst auch Maische, halte ich das Extraktbrauen, besonders in Verbindung mit Mini-Mashs, für eine durchaus gangbare Variante, wenn die Bedingungen keine komplette Maischausrüstung zulassen oder die Zeit für einen kompletten Tag zum Brauen einfach nicht reicht.

Äh, Moment, was hat das mit dem Geld zu tun?
Rohstoffe sind beim Extraktbrauen offensichtlich teurer.
Gerätschaften sind in der Grundversion soweit ich das überblicke die gleichen - großer Topf, großer Rührlöffel, Gäreimer möglichst noch eine Spindel, aber nicht zwingend erforderlich. Genau damit konnte ich jedenfalls meine ersten Maische-Biere gut brauen.

Warum sollte ich für Extraktbrauen weniger Platz benötigen?

Seit wann braucht man einen kompletten Tag zum brauen? Trotz Läuterkatastrophe (2 Stunden für 20 Liter) hat mein letztes Hefeweizen inkl. Vorbereitung und Gerätschaften später wieder saubermachen nicht ganz 6 Stunden gedauert. Zwischendurch war jede Menge Zeit mich um andere Dinge zu kümmern.

Für MICH ist Extraktbrauen ein wenig wie eine Fertigbackmischung - gibt auch leckere Kuchen. Panschen im Sinne von schnell zusammenwerfen ohne zu wissen was wirklich drin ist, denn dann kann ich auch gleich einen Tiefkühlkuchen äh, Bier kaufen.
Es gibt offensichtlich genug Leute, die das anders sehen und lieber Convenience-Produkte unterschiedlichen Verarbeitungsgrades kaufen. Für MICH ist das kein gangbarer Weg - weder beim Bierbrauen noch bei der Zubereitung von Speisen.
BTW, gefriergetrocknetes Malzextrakt verwende ich zumindest um einen Starter anzusetzen, bis ich es endlich mal auf die Reihe bekomme ein wenig Würze zurückzuhalten und einzufrieren...


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uli74
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 13:25  
Zum reinschnuppern mag Extraktbrauen recht und gut sein, aber nur wenn ich selber maische kann ich von meinem Bier behaupten es wäre "mein" Bier.


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Gruss Uli
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 13:31  

Zitat:
Gerätschaften sind in der Grundversion soweit ich das überblicke die gleichen


In der "Grundversion" braucht man beim Extraktbrauen einen Gäreimer, in dem man den Extrakt mit Wasser mischt, sonst nichts. Das dürfte sowohl Platz- als auch Zeit- und Kostenmäßig deutliche weniger als beim Maischen sein.


[Editiert am 12.3.2012 um 13:32 von Berliner]



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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 13:42  

Zitat von Berliner, am 12.3.2012 um 13:31

Zitat:
Gerätschaften sind in der Grundversion soweit ich das überblicke die gleichen


In der "Grundversion" braucht man beim Extraktbrauen einen Gäreimer, in dem man den Extrakt mit Wasser mischt, sonst nichts. Das dürfte sowohl Platz- als auch Zeit- und Kostenmäßig deutliche weniger als beim Maischen sein.

Mir reichte in der Küche zum Kochen und Backen noch nie nur eine Mikrowelle und der Wasserkocher - in der Grundversion habe ich mir nur einen Gäreimer und ein Spindel gekauft der "Rest" war Bestand (30 Liter alter Einkochtopf von "Omas" Dachboden)


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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 13:53  
Das ist was ich meinte: die Voraussetzungen sind halt unterschiedlich, und jeder wird für sich herausfinden müssen, was ihm entspricht. Ich würde mich da nicht auf's hohe Ross setzen und auf die Extraktbrauer herabsehen.


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Gruß vom Berliner
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Hjemmebrygget
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 14:52  
Hallo Pfennigfuchser
hier liegt ein dezenter Fehler beim Addieren vor:
Zitat:

2200 g Gerstenmalzextrakt bernstein --> 22,49 €/4kg --> 12,37 €
750 g Gerstenmalzextrakt Pilsner --> 22,49 €/4kg --> 4,22 €
100 g Gerstenflocken --> 1,99 €/kg --> 0,20 €
50 g Aromahopfen (z.B. Perle) --> 3,09 €/100 g --> 1,55 €
1 Pck Hefe, Safale S-04 --> 2,00 €

Summe Rohstoffe: 18,79 € --> 0,94 €/l

Das macht 20.34 und somit 1.02€/l.
Am bestens sind wie Udo schon geschrieben hat die 25 kg Kanister bei Braupartner damit kommt man dann bei obigem Bier auf rund 0.60€/l was ja ganz vertræglich ist.
Die Kehrseite ist aber das man auch das Maischebrauen mal so genau durchrechnen muesste damit das vergleichbar bleibt.

Wie auch immer, Extractbrauen bleibt immer teurer als Maischebrauen. Den Processschritt der Herstellung des Konzentrates ist so kosten und energieintensiv das wird euch keine Mælzerei schenken.
Viele Gruesse
Thomas
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jmsanta
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red_folder.gif erstellt am: 12.3.2012 um 15:22  

Zitat von Hjemmebrygget, am 12.3.2012 um 14:52
Hallo Pfennigfuchser



Zitat von wikipedia

Geizhals oder Geizkragen ist eine tadelnde Bezeichnung für eine Person, die unabhängig von ihrer wirtschaftlichen Lage das Hergeben von Gütern und Geld möglichst vermeidet, auch auf Kosten des eigenen Lebensstandards. Umgangssprachlich werden sie auch als "Pfennigfuchser [...] bezeichnet.

Den Pfennigfuchser verbitte ich, beleidigen lassen muss ich mich nicht. Danke!



Zitat von Hjemmebrygget, am 12.3.2012 um 14:52

hier liegt ein dezenter Fehler beim Addieren vor:
[...]
Das macht 20.34 und somit 1.02€/l.

stimmt...


Zitat von Hjemmebrygget, am 12.3.2012 um 14:52
Die Kehrseite ist aber das man auch das Maischebrauen mal so genau durchrechnen muesste damit das vergleichbar bleibt.

Was ich bei mir bei jedem Sud mache - meine Endwerte dazu stehen weiter oben (Antwort 2), da geht dann alles ein, bis hin zu den Flaschen und Reinigungsmitteln, die ich einmal so gut wie möglich überschlagen habe und pauschal in jeden Sud miteinrechne.

Jan


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