Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:43 |
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Am Donnerstag Hab ich ein NC Keg abgefüllt, Rest in Falschen.
Dummerweise habe in im Keg die Menge für 18 0,5 Liter Flaschen vorgelegt
anstelle von 18 Litern!
Heute 4 Tage später hab ich nur 0,6 Bar am Manometer anstelle der
gewünschten 2 Bar!
Ich hoffe es genügt einfach Druck drauf zu geben, oder soll ichs Fass
öffnen und neu Speisen?
____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert
bauen kann jeder.
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 5.1.2009 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 13:49 |
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Druck draufzugeben genügt schon, braucht einfach etwas Zeit.
Hoffentlich ist jetzt aber nicht zuviel Speise in den Flaschen? Das wär
dann gefährlich.
____________________ www.brauerei-dagmersellen.ch
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 14:13 |
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Denk an die Temperatur. In meinen Keg´s ist auch teilweise nur 0,6 Bar ,
allerdings bei 0 bis 2°. Bei 20 wär´s zu wenig, dann hilft einfach nur
Druck draufgeben. Such mal nach Spundungstabelle.
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 14:54 |
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Nein der KEG steht bei 18 Grad in der nachgärung, da brauch ich ca. 2 - 2,1
bar zum Carbonisieren, Ich denk ich gebe mal so 3 Bar drauf und schaue wie
das Manometer reagiert im lauf der Tage.
____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert
bauen kann jeder.
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Antwort 3 |
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Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 15:20 |
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Ich versteh das mitm Zwangscarbonisieren noch nicht ganz.
Spare ich mir dadurch das umdrücken? Funktioniert das auch ohne Fass
Schütteln oder Degen einblasen?
____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert
bauen kann jeder.
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Antwort 4 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 12.3.2012 um 16:04 |
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Nein, das Umdrücken sparst Du nicht, das dient ja nur der
Hefeabtrennung.
...na gut, durch die Nachgärung vermehrt sich die Hefe auch ein kleines
bißchen.
Meine Biere drücke ich praktisch gar nicht mehr um. Es zapft sich sehr
schön mit gekürztem bzw. gebogenem Degen und ich mag es auch ein wenig
"naturtrüb", sollte ein etwas Hefe angesaugt werden.
Das "nur so Rumstehenlassen" unter Druck funktioniert wohl bei echten
Bierkegs wegen der viel größeren Bieroberfläche darin, recht gut.
Bei CC/NC hat das ohne Schütteln bei mir nie wirklich hingehauen.
Uwe ____________________
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 16:04 |
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Ich habe
bisher nur dann umgedrückt, wenn ich Bier vom großen Fass in ein kleineres
haben wollte. Den wegen der fehlenden Nachgärung nur sehr geringen Hefesatz
im ersten Glas schüttet man halt weg.
Zitat: | Funktioniert das auch
ohne Fass Schütteln oder Degen einblasen? |
Das
macht man nur zum Beschleunigen, aber es funktioniert auch ohne. Dauert
dann halt länger.
Ich gebe direkt nach dem Umfüllen kräftig Druck drauf und rüttle so lange
am Fass bis man kein CO2 nachströmen hört.
Dann wird ab und zu kontrolliert und ggf. noch Druck draufgegeben. ____________________ In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 12.3.2012 um 17:42 |
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Wenn Du ohnehin umdrücken willst und noch genug Zeit bis zum Konsum hast,
würde ich erst nach dem Umdrücken aufcarbonisieren. So spart man (je nach
Umdrückmethode) CO2.
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Antwort 7 |
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