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Seite 1 von 2   «  1  2  »     
Autor: Betreff: Frage: was passiert nach rastzeiten...komm nicht klar....
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 12:56  
So,mein Braubuch ist auch angekommen.
Stand auch sehr viel drin,doch paar Sachen habe ich trotzdem nicht verstanden.
Also:
Es gibt ja die Rastzeiten, zum Schluß macht man eine Jobprobe...
Soweit so gut....
Jetzt steht da was von Abläutern und Nachguss machen???
Könnt ihr mir erklären was ich genau zu machen habe und in welcher Reihenfolge???
Das ich ne bestimmte Stammwürze erreichen muß habe ich auch verstanden.
Wie läuft das mit den Nachguss, was muß ich mit den Treber machen und wann ist die Würze fertig???
Achja mit den Hopfen kochen bin ich auch nicht so durch gestiegen wann und wie ich das machen muß.
Danke schonmal im voraus...


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HopfenTrader
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 13:06  
Hi,

also, zum abläutern schüttest du den Treber in einen Eimer mit vielen kleinen Bohrungen im Boden. dieser sollte in/über einem anderen Eimer mit ablauf stehen. Durch den Treber lässt du deine Vorderwürze laufen. Ist diese durch den Treber gelaufen(gefiltert), nimmst du die auch auf 78°C erwärmte Nachgußmenge, und lässt sie ebenfalls dadurch lufen( damit wäschst du die restlichen Zuckerrückstände aus dem Treber. Das machst du solange, bis du die Stammwürze erreicht hast.

Dann schüttest du den ganzen Kram zurück in die Sudpfanne, wo du dann mit dem Hopfenkochen beginnst.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen, ween noch was unklar ist, frag nach.

Gruß Mirko

EDIT: Achja, beim Hopfenkochen tust du einfach die Hopfenmenge in die Sudpfanne, und kochst es (meistens 90 min.). Kannste eigentlich nüx flaschmachen.
Ansonsten kann ich nur raten: lesen,lesen,und nochmals lesen.

[Editiert am 24/2/2005 von HopfenTrader]
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 13:10  
Danke schonmal für die Antwort,jetzt sehe ich schon klarer
Wenn ich z.b. 20 Liter Bier brauen möchte, wie viel brauche ich dann für den "Hauptguss" und "Nachguss"???
So in ca???
wenn ich z.b. hier im forum in die rezept datenbank schaue steht da nur die malzmenge usw aber nicht die menge wasser die ich dafür brauche....
Sonst habe ich im Internet gelesen,das man z.b. für 20 Liter bier ca.34 Liter wasser brauch(17Hauptguss und 17 Lieter Nachguss) das sind für mich aber 34 Liter und nicht 20???


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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 13:17  
"Hinweis zu den K. Kling-Maische-Rezepten: Normalerweise nimmt man bei hellen Bieren 4 Liter Wasser/kg Malz für den Haupt- und 3 Liter/kg für den Nachguss. Bei dunklen Bieren ist es genau umgekehrt."

Das steht auf der Übersichtsseite der Rezeptdatenbank.

Gruß

Edit: Beim Hopfenkochen verdampft jede Menge Wasser. Bei meinem 30l Topf erhalte ich mit Glück knapp 25l Würze.

Den Deckel solltest du nicht schließen. Den Fehler habe ich beim ersten mal gemacht.


[Editiert am 24/2/2005 von HopfenTrader]
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Steinkrug
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 13:19  
Du hast beim Hopfenkochen im offnen Kessel auch viele Verluste durch verdampfung etc.
Also immer einen Bierschwund mit einberechnen.
Bei der Rezeptdatenbank steht:
Zitat:
Hinweis zu den K. Kling-Maische-Rezepten: Normalerweise nimmt man bei hellen Bieren 4 Liter Wasser/kg Malz für den Haupt- und 3 Liter/kg für den Nachguss. Bei dunklen Bieren ist es genau umgekehrt.




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bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 24.2.2005 um 13:21  
servus schattenmeister,
ich denke du solltest das was du nicht verstehst mehrmals lesen und dich hier auf der seite z.B. unter der rubrik Bier brauen mal schlau machen...
ich bin auch neu in der "privaten bierherstellung" und hab mich bevor ich das erste mal gebraut habe ewigkeiten mit der theorie befasst...
mich würde interessieren welches buch du hast?

empfehlen kann ich dir das buch von Hanghofer, Hubert bier brauen nach eigenem geschmack!

der ablauf ist:

maischen
läutern
nachguss aufbringen(anschwänzen)
würze kochen(vorderhopfung,nachhopfung)

der genaue ablauf wäre jetzt zu aufwendig...

gruß
bierbart
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 12:30  
Hallo bierbart

schau doch mal über Googel mit Suchbegriff "Bier selber brauen".
Du bekommst so jede Menge ausführliche Brauanweisungen.

Gruß neubrauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 15:00  
Also mit der Berechnung von K.Kling stimmt das vorne und hinten nicht. Denn man solte nicht von der Malzmenge ausgehen, sondern vom Ertrag! Weil man kann die Wassermenge bei nem Pils und bei nem Bock nicht über die Malzmenge berechnen. Wenn ich nen Pils 20L braue mit 4KG Malz... dann brauche etwa 28L. Wenn ich 20L Bock braue mit 7KG brauche ich nach K.Kling 49L ! Genau dort versagt die Rechnung. Man hat zwar mehr Malz , dass Wasser aufnehmen kann, aber 1KG MAlz nimmt etwa 1Liter Wasser auf. Also bräuchte man etwa 31L Wasser für ein Bockbier...konnten mir alle folgen??

MFG
Schueddi


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Rainer
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 15:54  
also, zum abläutern schüttest du den Treber in einen Eimer mit vielen kleinen Bohrungen im Boden. dieser sollte in/über einem anderen Eimer mit ablauf stehen. Durch den Treber lässt du deine Vorderwürze laufen. Ist diese durch den Treber gelaufen(gefiltert), nimmst du die auch auf 78°C erwärmte Nachgußmenge, und lässt sie ebenfalls dadurch lufen( damit wäschst du die restlichen Zuckerrückstände aus dem Treber. Das machst du solange, bis du die Stammwürze erreicht hast.

Dann schüttest du den ganzen Kram zurück in die Sudpfanne, wo du dann mit dem Hopfenkochen beginnst.


bitte nur das Flüssige :D
Gruß
Rainer


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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 16:31  
Ich persönlich gebe kein Nachguß sondern kippe die Vorderwürze immer wieder über den Treber, denn der Hauptguß ist bei mir Haupt + Nachguß zusammen. Funktioniert auch einwandfrei!

MFG
Schueddi


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Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 18:04  
Hallo Schueddi,

bei dem Verfahren bleibt aber mit Sicherheit im Treber eine ganze Menge an Extrakt hängen. Eine Extraktion führt man mit extraktfreiem Lösungsmittel, also Wasser, durch und nicht mit einem Lösungsmittel, das bereits mit Extrakt mehr oder weniger gesättigt ist. Klingt jetzt belehrend, ist es wahrscheinlich auch, aber wenn du es dir genau überlegst, dann stimmt es, was ich sage.
Gieße doch mal, nachdem du die Vorderwürze ein paar Mal über den Treber gekippt hast, 78°C heißes Wasser über den Treber und messe mal dann den Extraktgehalt. Da wirst du sehen, wieviel Extrakt noch im Treber ist.

Grüße
Wolfgang
Antwort 10
Gast

Gast
red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 18:19  
Hi schütt-master,

man machst doch Nachgüsse um den Rest Zucker auszuwaschen,
wenn dein Waschwasser aber dieselbe Zuckerkonzentration wie das zu waschend Medium hat, wie soll denn dann der Zucker ausgewaschen werden?

Cheers
Antwort 11
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Guido
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 18:20  
Da muss ich Wolf voll und ganz zustimmen. Der Sinn des Nachgusses ist es ja, das im Treber verbliebene Extrakt auszuwaschen. Beim Haarewaschen versuche ich ja auch nicht, mir den Kopf mit der Seife zu spülen, die ich schon im Haar hängen habe. Blödes Beispiel, aber was besseres ist mir grad nicht eingefallen.

Wobei schueddi mit der Wasserberechung nicht ganz unrecht hat. Die Formel mit den 3-4 l Wasser pro kg Malz stammt zwar nicht unbedingt nur von Kling, die findet man auch sonst überall, aber bei Bockbier stimmt sie so nicht ganz (für den Hauptguss ist sie OK). Beim Nachguss, nehme ich die Formel nur als Anhaltspunkt. Ich schwänze dann immer so lange nach, bis die gewünschte Stammwürze in der Würze erreicht ist.

Gruss,
Guido
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tinoquell
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red_folder.gif erstellt am: 25.2.2005 um 22:03  
Hallo,
also, ich kenne Herrn Klings Formeln leider nicht, aber ich habe für mich im Kunze folgende Richtwerte gefunden, nach denen ich in der Regel die gewünschten Konzentrationen hinbekommen habe :
1. Maischen : " Eine dt Malz auf 3 hl Wasser ergeben ungefähr eine 20 % ige Vorderwürze"
(Für den Hobbybrauer : 1kg Malz / 3 l Wasser)

2. Anschwänzen :
für 12 % Stammwürze ist das Verhältnis Vorderwürze (VW) zu Anschwänzwasser
bei 20 % VW 1 : 1,5
bei 18 % VW 1 : 1,2
bei 16 % VW 1 : 1

Also über den Daumen :
1 kg Malz + 3 l Hauptguss --> 20 % VW + 4,5l Nachguss --> 12 % Stammwürze

bei mir bleiben dann gut 6,5 l Pfannevollwürze --> 5,5 l Anstellwürze --> 5 l Bier
(alles bezogen auf Pils ca. 12 % SW)

Bezüglich Schüttis unkonventioneller Anschwänzmethode gebe ich 'aus dem Bauch' heraus erstmal Wolf und Heavybyte recht. Aber mich würde schon interessieren : @Schuett-Master : wie verändert sich Deine Würze - Konzentration während des Anschwänzens ? Bringt das Umpumpen überhaupt noch irgendeine Extraktveränderung ? Ich meine, wenn Du es schaffst - bezogen auf obiges Beispiel - mit 1 kg Malz und 7,5 l Hauptguss eine 12 % ige Würze zu erzielen, dann wären die Treber eben schon beim Maischen weitestgehend ausgesüßt und eigentlich alles ok.

Gut Sud
Tino
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saeufer
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2005 um 02:49  
Hallöchen...

also, unter folgendem Link findet man allerlei Formeln zur Berechnung braurelevanter Dinge.

Nach diesen Formeln habe ich mal ein Programm geschrieben, mit dem ich meine entspr. Daten berechne, und festgestellt, dass diese Formeln auch passen, das haut ganz genau hin, so wie's da steht:

http://www.vlb-berlin.org/brauerei-forum/homebrew/homebrew1.html

So, ich hoffe "hier wurden sie geholfen"

und verbleibe mit einem traditionellen Gut Sud

... Säufer

[Editiert am 26/2/2005 von saeufer]


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...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2005 um 08:51  
hi,
ich bin jetzt etwas verwirrt, man möge mir meine Unwissenheit verzeihen.
Macht man das Anschwänzen um den Extraktgehalt zu erhöhen? Oder zum "strecken", um von einem höheren Gehalt auf den gewünschten zu kommen, mit dem angenehmen Nebeneffekt, das sich die Ausbeute erhöht?
Ich bin immer von ersterem ausgegangen, aber jetzt weiss ich's nicht mehr ;)


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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2005 um 09:14  
moin stahlsau,

wenn deine Maische abgeläutert ist, befindet sich im Treber noch eine ganze Menge Zucker, in der gleichen Konzentration wie in deiner Vorderwürze, denn beides war ja bis zum Läutern zusammen.

Wenn du diesen im Treber befindlichen Zucker auchnoch ausbeuten möchtest, musst du nochmal Wasser nachgiessen. Dieses Wasser wäscht nun, weil es ja keine eigene Zuckerkonzentration hat, den Treber aus, d.h. der noch im Treber befindliche Restzucker löst sich im Nachgusswasser.
Würdest du die Vorderwürze nochmal drüber giessen, bekämest du ja keinen Deut Zucker heraus.

Hast du von vorneherein schon soviel Wasser mit eingemaischt, dass deine Vorderwürze schon die gewünschte Stammwürze aufweist, brauchst du natürlich nichtmehr nachzugiessen, denn sonst würdest du ja unter dein gewünschtes Ergebnis kommen.
Damit würde aber noch sehrviel Zucker im Treber zurückbleiben, was unwirtschaftlich wäre.

Man geht besser hin und nimmt von Anfang an etwas weniger Wasser, sodass die Vorderwürze deutlich über der Ziel-StaWü liegt und wäscht dann den Treber aus womit man dann die StaWü auf den gewünschten Wert verdünnt.

Im Ende hast du dann die gewünschte StaWü und im Treber ist kaum noch Zucker.
Insgesamt wird dadurch die Zuckerausbeute grösser.

allzeitgutsud
Antwort 16
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stahlsau
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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2005 um 09:44  
ok, ich habs, vielen Dank!


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red_folder.gif erstellt am: 26.2.2005 um 17:59  
Was den Nachguß angeht habt ihr natürlich recht, aber ich komme nach meinem Verfahren auf die selbe Stammwürze im Verhältnis Würzemenge zu Malz, wie mit Nachguß. Ich kanns mir auch nicht erklären...aber warum sollte ich mir dann zusetztlich die Mühe machen den Nachguß zu heizen.

Auf Grund eurer Skepsis, werde ich mal einen ausführlichen Fotobericht mit Werten und Vergleichen machen, wenn interesse besteht, vielleicht Irre ich mich ja....

MFG
Schueddi


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red_folder.gif erstellt am: 27.2.2005 um 00:13  
Hi...
@stahlsau:

Zitat:
...Oder zum "strecken", um von einem höheren Gehalt auf...

Das mit dem "Strecken" kommt dann später noch. Denn beim Hopfenkochen verdunstet meist recht viel Wasser, was natürlich die Stammwürze wieder nach oben treibt.
Um das zu korrigieren, gibt es verschiedene Wege. Ich mache es normalerweise so, dass ich kaltes Wasser zusetze, bis der Wert passt, und dann erst auf Anstelltemperatur herunterkühle (dadurch spart man sich einiges an Kühlaufwand).
Keine Angst, Leitungswasser ist i.A. keimfrei genug, das muss man nicht extra abkochen (habe ich zumindest bisher noch nie gemacht, und hatte auch nie Probleme).

Grüsse ... Säufer


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gnadle
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2005 um 09:44  
@schuett-master
Wenn du zufrieden bist ist doch alles in Ordnung!

Eine kleine Anmerkung hätte ich aber doch noch:

Ein Grund, warum Haupt- und Nachguss (im Allgemeinen) nicht gemeinsam gemaischt werden, liegt auch im pH Wert der Maische begründet. Wird das Verhältnis Wasser zu Schrot zu dünn, wird man schwerlich einen Maische-pH in der Gegend von 5,5 bekommen. Hierbei sind dann die Enzymwirkungen nicht mehr optimal, und die Ausbeute leidet darunter. Für uns spielt das ja keine besondere Rolle, aber bei den Profis kommt es eben darauf an, möglichst viel Extrakt aus den Rohstoffen zu bekommen.


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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2005 um 10:53  
@heavybyte
Du hast ja geschrieben,das man von vornherein weniger wasser nehmen soll und dann mit den Nachguss die Stammwürze korregiert.
Wieviel "Ansatz" Wasser müßte ich dann für einen 20L Sud nehmen,wenn ich im Nachhinein mit den Nachguss die Stammwürze korregiere???


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2005 um 11:27  
also ich nehme am Anfang 4:1 und dann giesse ich mit 5:1 Wasser zu Malz nach.

dabei kommen bei mir dann 80L Würze heraus mit einer StaWü von 12%

Ich nehme mal an, dass bei kleineren Suden die Ausbeute auch etwas schlechter ist, würde in deinem Fall schätzen 3,5:1 einzumaischen und genügend Nachgusswasser [4:1] bereit zu halten um auf die richtige StaWü zu verdünnen.
Antwort 22
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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2005 um 11:33  
wenn ich das jetzt kapiert habe meinst du:

3,5L Wasser auf 1KG Malz und dann 4LWasser auf 1KG Malz???


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Gast

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red_folder.gif erstellt am: 28.2.2005 um 11:46  
yep
Antwort 24
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