Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2012 um 20:58 |
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Ein halloo an alle erstmal
Bin ganz neu hier im Forum.Hierher hat mich die leidenschaft zum
Bier(brauen )gebracht.Allerdings seit kurzem erst habe ich diese
Leidenschaft bei mir entdeckt(nicht das Bier,das mag ich schon lange,aber
das brauen).Bin noch ganz am anfang.
Nun habe ich eine Frage an alle Euch Kenner:Ich wuerde gerne irgendwo
richtig bierbrauen lernen,weil es mein Traum ist eine kleine Brauerei zu
bewirtschaften,und dazu ein Wirtshaus,wo man mit dem selbstgebrautem die
Kunden direkt bedienen kann.
Da ich nun,nicht in De wohne,sondern in Italien in der Toskana,wo ich auch
geboren bin(meine eltern kommen aus de,zum teil aus Bayern)weis ich gar
nicht so richtig wie ich mich orientieren soll.
Ich denke nur einfach:wenn ich das brauen richtig lernen will dann doch in
Deutschland,wo den sonst.
Es waere strukturell auch schon an alles vorhanden:Lokale,Land zum
anbauen,Investitionsmittel.Es fehlt halt nur ein ordentlicher
Bierbrauer.
Kann mir vielleicht in dieser Hinsicht jemand helfen? Waere euch sehr
dankbar dafuer
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Posting Freak Beiträge: 678 Registriert: 23.3.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2012 um 21:11 |
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Um Bierbrauen an sich zu lernen muss du keine Lehre machen oder gar ein
Studium.
Gutes Bier zu brauen ist eigtl. so wie gut zu Kochen. Je mehr Erfahrung,
umso bessere Ergebnisse. Ich würde dir empfehlen bevor du
in eine große Anlage investierst dich erstmal hier einzulesen.
Je intensiver du das machst kannst du dir wirklich ein sehr gutes Wissen
aneignen. Dann einfach mal mit einem Einkocher für 50€ ein paar Sude
machen.
Da treten dann auch probleme aus der Praxis auf die du ja dann hier im
Forum oder aus Büchern lösen kannst.
Gut Sud
Matthias
____________________
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Antwort 1 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2012 um 21:33 |
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Ja,ich finde das ist richtig gesagt,ich werde einfach mal im kleinem
anzufangen.Denke werde hier alles finden fuer einen guten Start.
Hier in Italien gibt es mittlerweile auch schon einige kleine
brauereien,die mit sehr guter qualitaet produzieren,und es werden besondere
spezial Biere produziert wie Kastanienbier.
Nur eines verstehe ich nicht:alle hier(in Italien) raten ab selbst zu
maelzen,weil es so kompliziert ist das es hoch technologischemaschinen(die
ser teuer sind)erfordert.Es gibt in diesem Land nur eine oder zwei
Maelzereien die alle oder fast,kleine u grosse brauereien bedienen.
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2012 um 21:37 |
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Wenn du vom Bierbrauen leben willst, hat das natürlich andere Dimensionen.
Von Vorteil wäre, wenn bereits eine funktionierende Gastwirtschaft
existiert, die Brauerei müsste dann "nur" zugebaut werden. Besteht in eurer
Gegend überhaupt Interesse an hausgebrauten Bieren oder Bier allgemein? Es
nützt nichts, wenn du das weltbeste Bier braust und rundherum trinken alle
nur Wein oder ein paar ignorante Touristen lassen sich ausschließlich mit
Radebitsteiner zulaufen.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2012 um 23:10 |
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Bier ist in unserer gegend sehr beliebt,die Jugentlichen ziehen es bei
weitem den Wein vor:Hier wo es sehr bergig ist,gibt es kein guten wein,das
sagen selbst die Einheimischen.
Es gibt schon eine kleine Brauerei mit Lokal und da ist es immer so
voll,trotz der hohen Preise.
Eine funkionierende Gaststwirtschaft ist noch nicht da,aber ein
grosflaechiges gebaeude,ist vorhanden und waere ideal fuer den Zweck.Es
ist auf dem land,aber in ortsnaehe(500m),die position ist wirklich optimal
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 00:42 |
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Mein Tipp wenn du in diese Richtung gehen willst, kontaktiere eine
Gasthausbrauerei und unterhalte dich mal mit dem Besitzer. Die meisten sind
da sehr offen. Bist du dann immer noch nicht davon abzubringen, veruch ein
Praktikum in einer Gasthausbrauerei zu machen. Die sind haeufig froh Hilfe
fuer kleines Geld zu bekommen. Weitaus wichtiger als das eigentliche Brauen
duerfte allerdings das Planen und "Verwalten" so einer Brauerei sein.
Deine Frage zum Maelzen ist einfach beantwortet Maelzen ist investions-,
platz-, zeit- und vorallem energieintensiv. Das koennen spezialisierte
Betriebe wesentlich besser und kostenguenstiger.
Gruss
Jan
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 132 Registriert: 23.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 09:14 |
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Zitat von Johannes Jaekel, am 14.3.2012 um
23:10 | Bier ist in unserer gegend sehr
beliebt,die Jugentlichen ziehen es bei weitem den Wein vor:Hier wo es sehr
bergig ist,gibt es kein guten wein,das sagen selbst die Einheimischen.
Es gibt schon eine kleine Brauerei mit Lokal und da ist es immer so
voll,trotz der hohen Preise.
Eine funkionierende Gaststwirtschaft ist noch nicht da,aber ein
grosflaechiges gebaeude,ist vorhanden und waere ideal fuer den Zweck.Es
ist auf dem land,aber in ortsnaehe(500m),die position ist wirklich optimal
|
In welcher Gegend der Toscana bist Du denn ? Bergig und Kastanien klingt
nach Birrificio Amiata
Wenn Du selber eine Brauerei eröffnen willst würde ich auf jeden Fall
erstmal ein Praktikum anstreben bei einer kleinen Brauerei, aber würde mir
eine von denen aussuchen die auch gute Qualität produzieren, in der Region
fallen mir da spontan Bruton (LU) und Olmaia (SI) ein. ____________________ Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 20:00 |
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Ich lebe in der provinz von Arezzo ,also im oestlichen teil der
Region,genau gesagt im Casentino Thal.
Das einzige was mich davon abhalten wuerde hier in der Gegend nachzufragen
ist meine eventuelle spaetere Konkurrenzgefahr.Ich glaub kaum das jemand
seine Gehemnisse an die in unmittelbarer Naehe liegenden Nachbarn
weitergibt.Da muesste ich schon sehr dreist sein um zu fragen,oder mich als
deutscher vorstellen,aber das waere ja unsinn.
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 445 Registriert: 8.10.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 20:18 |
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Zitat von Johannes Jaekel, am 14.3.2012 um
21:33 | Nur eines verstehe ich nicht:alle
hier(in Italien) raten ab selbst zu maelzen,weil es so kompliziert ist das
es hoch technologischemaschinen(die ser teuer sind)erfordert.Es gibt in
diesem Land nur eine oder zwei Maelzereien die alle oder fast,kleine u
grosse brauereien bedienen. |
Es hat schon seinen Grund, warum die wenigstens Brauereien selber mälzen.
Und gefühlt gibt es in Deutschland auch nicht sooooo viel mehr. Die Großen
wie Weyermann und Bestmalz verkaufen ihr Malz auch bestimmt nach
Italien.
Ich würde erst mal versuchen einen Prozess in den Griff zu kriegen und wenn
du den beherrschst ist sicher auch mal reizvoll das
Mälzen selber zu probieren. ____________________ "Die Ungeduld hat häufig Schuld." - W. Busch
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Antwort 8 |
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 20:27 |
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Servus Johannes,
finde die Idee erstmal gut, sowas kann man ja nur unterstützen
Zitat: | Um Bierbrauen an sich zu
lernen muss du keine Lehre machen oder gar ein Studium.
Gutes Bier zu brauen ist eigtl. so wie gut zu Kochen. Je mehr Erfahrung,
umso bessere Ergebnisse. Ich würde dir empfehlen bevor du
in eine große Anlage investierst dich erstmal hier
einzulesen. |
stimmt voll, und selbst dem Anspruch der Kunden
und Gäste an gleichbleibende Qualität, kann man mit Geschick und Wille
entsprechen.
Vor allem im Microbraubereich ist Können und Erfahrung das a und o.
Allerdings muss man sich das auch erst erarbeiten und lernen. Das Wo ist
meines Erachtens erst mal egal.
Wenn du wirklich noch gar keine Erfahrung hast ist ein erster Heimsud
eigentlich Pflicht ;-) , Zitat: | weil es mein Traum ist eine kleine Brauerei zu
bewirtschaften,und dazu ein Wirtshaus,wo man mit dem selbstgebrautem die
Kunden direkt bedienen kann. |
klingt für mich
allerdings so als wärst du mehr am Gastrobereich interessiert?!
Allein deshalb nur der Rat erstmal den ganzen Prozess zu vollziehen mit
vorbereiten, brauen, schrubben, fluchen, und genießen
und dann weiter zu sehen, ob das handwerkliche dein Ding ist.
Dann bin ich gern wieder mit im Boot beim Tipps geben und mit Träumen
lieben Gruß
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Antwort 9 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2012 um 20:35 |
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Eine Sache wuerde mirsehr am Herzen liegen:die Qualitaet des Produkts.Bei
den Industrieunternehmen habe ich immer das gefuehl das andere sachen
wichtiger sind.Von anderen Lebensmittelerzeugnissen kann ich stets
behaupten das beim selbst gemachten die Qualitaet wesentlich besser
ist.Beim Malz weiss ich es noch nicht.
Aber nun ja bei meinem ersten Brauversuch,werde ich versuchen selber zu
maelzen,und wenns schief geht ,na ja was solls,Spass werde ich bestimmt
gehabt haben.
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Antwort 10 |
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Posting Freak Beiträge: 902 Registriert: 11.6.2006 Status: Offline
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erstellt am: 16.3.2012 um 08:36 |
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Hallo Johannes,
finde ich gut sowas zu machen
Aber, mach doch mal eine Woche Urlaub in D und besuche einige
Gasthausbrauereien (viele bieten auch Übernachtungsmöglichkeiten an). Jede
Brauerei ist eigentlich auf den Raumbedarf, Ausstoß, Zeitaufwand, Ambiente
abgestimmt und fast einzigartig. Eine Brauerei zu planen und zu bauen, auch
eine sehr kleine, ist sehr aufwändig und einmal gemachte Fehler später zu
korrigieren wird bestimmt teuer.
Das mit dem Selbstmälzen würde ich mir auch überlegen, es ist viel zu
zeitaufwändig und bringt keine große Kostenersparnis. Schließlich möchtest
du deine Arbeit bestimm auch bezahlt haben und das erreichst du durch das
Brauen und den Verkauf deines Bieres, nicht durch die Herstellung der
Zutaten. Später mal eine Spezialität mit eigenem Malz ist sicher
werbeträchtig und fördert den Verkauf.
Wie gesagt, mach 'ne Woche Urlaub, das Stehlen mit den Augen ist immer noch
straffrei aber informativ.
Viel Glück und vor allem Spaß mit deinem Vorhaben
hufpfleger ____________________ Gruß hufpfleger,
der immer noch einen Pächter sucht!
Infos unter dem button "Bierbrauer werden?" in der Navigationleiste
http://hämmscher-bier.de
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Antwort 11 |
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Senior Member Beiträge: 132 Registriert: 23.5.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 16.3.2012 um 08:55 |
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Zitat von Johannes Jaekel, am 15.3.2012 um
20:00 | Ich lebe in der provinz von Arezzo
,also im oestlichen teil der Region,genau gesagt im Casentino Thal.
Das einzige was mich davon abhalten wuerde hier in der Gegend nachzufragen
ist meine eventuelle spaetere Konkurrenzgefahr.Ich glaub kaum das jemand
seine Gehemnisse an die in unmittelbarer Naehe liegenden Nachbarn
weitergibt.Da muesste ich schon sehr dreist sein um zu fragen,oder mich als
deutscher vorstellen,aber das waere ja unsinn.
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Du mußt Ihnen ja nicht direkt auf die Nase binden, daß Du eine Brauerei
eröffnen willst sondern kannst Dich ja erstmal darauf beschränken, daß Du
Brauer werden möchtest, da bist allerdings sicher nicht der einzige.
Grundvoraussetzung ist allerdings, daß Du erstmal einige Erfahrung sammelst
als Homebrewer, idealerweise nimmst Du am "campionato nazionale di
homebrewing" teil, wo Du Feedback bekommst zu Deinen Produktionen, außerdem
jede Menge Leute kennnenlernen kannst die in der "artigianale" Szene in
Italien unterwegs sind und von denen Du nützliche Informationen bekommen
kannst Wenn Du dann auch noch ein paar gute Platzierungen erreichst, hilft
es sicher auch bei der Jobsuche
Das mit dem selber Mälzen halte ich für schwierig, da Kunden eine konstante
Qualität erwarten, auch wenn bei einer Kleinstproduktion gewisse
Schwankungen dazu gehören, sollte dies sich in einem gewissen Rahmen
bewegen und bei den großen Produzenten bekommst Du die Informationen die Du
brauchst um deine Rezepte von Ernte zu Ernte anzupassen. Soweit ich weiss
sind die notwendigen Investitionen so hoch, daß es sich kaum lohnen wird
diesen Teil selbst zu übernehmen. Ich glaube in den Marche gibt es eine
Genossenschaftsmälzerei, wie gut die Qualität der dortigen Produktion ist
kann ich aber nicht beurteilen. ____________________ Manchmal trinke ich um zu vergessen, aber ich vergesse nie zu trinken
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Antwort 12 |
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Newbie Beiträge: 6 Registriert: 14.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2012 um 15:23 |
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Bin schon dabei das noetige material zusemmenzustellen fuer men ersten brau
versuch.
Fuer die zutaten,meint ihr waere es Unsinn vom wildem Hopfen der hier in
der gegend hier und da an manchen Boeschungen waechst,was zu
pfluecken?Getreide hatte ich auch schon,und ein Holzofen zum roesten
auch.
Wuerde gerne beim ersten Versuch alles selber machen,mir ist das Resultat
nicht so wichtig,es geht mir mehr darum mich mit dem ganzen erstmal
vertraut zu machen.
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Antwort 13 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2012 um 15:30 |
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Hey, cooles Projekt! Aufwändig, aber mach mal!
Wilder Hopfen geht eigentlich nur als Aromagabe, denn Du weißt ja den
Bitterstoffgehalt nicht.
Viel Erfolg!
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Gast
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erstellt am: 17.3.2012 um 15:44 |
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Ich habe wilden Hopfen aus der Umgebung versuchsweise in einer kleinen
Menge eingesetzt. Das Ergebnis war so grauenhaft, daß ich nicht 1 Schluck
herunterwürgen konnte. Es schmeckte nicht nach Bier und schon garnicht nach
Aroma. Männlicher Hopfen in der Umgebung war nicht sichtbar, aber selbst
befruchteter Hopfen dürfte nicht so schlimm schmecken. Ich würde es nicht
riskieren.
Jürgen
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Member Beiträge: 79 Registriert: 9.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 17.3.2012 um 16:26 |
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Servus Johannes,
das Problem mit wildem Hopfen ist a) das was Michael sagt (Zusammensetzung
unbekannt) und b) das zum brauen nur die unbefruchteten Blütenstände der
weiblichen Pflanze verwendet werden können, sonst schmeckts wahrscheinlich
so wie Jürgen beschreibt
Überlege aber zur Zeit auch selber mir Hopfen zu pflanzen, dort könntest du
dann konkreter auf Alphasäuregehalt, Aroma-, Bitterhopfen etc eingehen.
Gibts sogar auch irgendwo im Forum einen aktuellen thread zu.
Gruss
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Antwort 16 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 17.3.2012 um 20:29 |
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Hier in der Umgebung am Mainufer wächst auch einiger wilder Hopfen, der
aber tlw. stark knoblauchartig etwa nach Magnum "duftet".
So was kann man natürlich nicht als Aromahopfen nehmen, das sagt schon die
Nase.
Befruchteter Hopfen wird bei manchen Rezepten in Wheeler & Protz "Brew
Classic European Beers At Home" verwendet ( Target seeded).
Er soll bitterer sein, als der unbefruchtete, von aromatisch schlechter
fand ich jetzt aber nichts. Gleichwohl ist der Target aber natürlich auch
ein Bitterhopfen...
Uwe ____________________
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Antwort 17 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 20.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 18:52 |
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Zitat von Johannes Jaekel, am 14.3.2012 um
20:58 | Ein halloo an alle erstmal
Bin ganz neu hier im Forum.Hierher hat mich die leidenschaft zum
Bier(brauen )gebracht.Allerdings seit kurzem erst habe ich diese
Leidenschaft bei mir entdeckt(nicht das Bier,das mag ich schon lange,aber
das brauen).Bin noch ganz am anfang.
Nun habe ich eine Frage an alle Euch Kenner:Ich wuerde gerne irgendwo
richtig bierbrauen lernen,weil es mein Traum ist eine kleine Brauerei zu
bewirtschaften,und dazu ein Wirtshaus,wo man mit dem selbstgebrautem die
Kunden direkt bedienen kann.
Da ich nun,nicht in De wohne,sondern in Italien in der Toskana,wo ich auch
geboren bin(meine eltern kommen aus de,zum teil aus Bayern)weis ich gar
nicht so richtig wie ich mich orientieren soll.
Ich denke nur einfach:wenn ich das brauen richtig lernen will dann doch in
Deutschland,wo den sonst.
Es waere strukturell auch schon an alles vorhanden:Lokale,Land zum
anbauen,Investitionsmittel.Es fehlt halt nur ein ordentlicher
Bierbrauer.
Kann mir vielleicht in dieser Hinsicht jemand helfen? Waere euch sehr
dankbar dafuer |
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Antwort 18 |
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Newbie Beiträge: 2 Registriert: 20.5.2014 Status: Offline
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erstellt am: 20.5.2014 um 18:55 |
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Hallo
und hast du was gefunden? Das interessiert mich auch sehr. Bin in Russland
in Sankt Petersburg. Hier hat es hunderte kleine Mikrobrauereien und
Kneipen mit guten Bier. Bin aus Frankreich und denke, das sollte dort doch
auch gehen. Wenn in Petersburg hundert Kneipen davon leben können, sollte
das doch auch in Italien in einer Mittelgrossen Stadt klappen. Bist du
schon weiter?
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 19:02 |
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Rechne nicht mit einer Antwort von Johannes, der war am 20.3.2012 zum
letzten mal online. Vermutlich hat er soviel in seiner Brauerei zu tun,
dass er keine Zeit mehr hat, ins Forum zu gucken.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 20 |
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Member Beiträge: 84 Registriert: 12.3.2014 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 20.5.2014 um 19:02 |
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ja, wäre bestimmt interessant, aber der war 2 Jahre nicht mehr hier.....
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Antwort 21 |
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