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Autor: Betreff: Meine Brauanlage in spe:)
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 18:57  
Hallo lieber Brauergemeinde,
nachdem ich mich eifrig durch das Forum gelesen habe entstand meine eigene Vorstellung einer einfachen Brauanlage.


Zur Veranschaulichung habe ich die 50-Liter-Anlage aufgemalt, weil ich nicht ganz vertraut mit Grafikprogrammen bin und das deshalb wesentlich länger gedauert hätte:)

Ist es grundsätzlich möglich auch ohne zusätzlichen beheizten Läuterbehälter zu verfahren oder wird die Bierqualität deshalb in Mitleidenschaft gezogen? Dass das Läutern so an sich recht lange dauern wird ist mir durchaus bewusst. Besonders müsste ich warten bis ich letztlich weiterkochen kann.

Vielen Dank für Tipps:)
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Birk
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:01  
Willkommen Karl!


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:06  
Moin Karl, willkommen in der Braugemeinde :)

Ich läutere in einem Gäreimer mit Läuterblech und Ablasshahn. Der ist nicht beheizt.
Die Temperatur in der Maische steuere ich während des Läuterns über das Nachgßwasser, welches ich auf 78°C erhitze und in kleinen Chargen zugebe.

Unten 4L Würze raus, oben 4L Nachguß dazu.
Dadurch, daß ich bis zum letzten Tropfen den Nachguß mit 78°C zuführe, bleibt die Temperatur relativ stabil.

Läuterbottich heizen, muß also nicht sein.

Greets Udo


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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:18  
Danke Udo,

die Befürchtungen habe ich, weil ca 50 Liter schon eine ganze Menge sind und deshalb die Temperatur trotz eventuellen Isolierens des Gärfasses doch recht stark fallen könnte. Nachdem die Vorwürze als auch die Nachwürze durch den Maischebehälter gelaufen sind könnte ich diesen erst reinigen um anschließend mit dem Hopfenkochen zu beginnen. :)
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:19  
Ich sehen gerade :o
Du hast in Deiner Zeichnung einen Behälter in dem ein Rührwerk hängt und ein Läuterblech liegt UND welcher durch eine Induktionsplatte erhitzt wird....

...ich erinnere mich, daß ich genau DAS so plante und mir dann von den Profis hier davon vehement abgeraten wurde.

Gründe:

1. Das Rührwerk rührt nur oberhalb des Läuterbleches. Durch das Läuterblech fallendes Malzmehl sammelt sich auf dem Boden und brennt an.

2. Durch das Läuterblech kann sich die Hitze nicht richtig in der Maische verteilen, sie staut sich unter dem Läuterblech und irgendwann fliegt Dir Alles um die Ohren.

Deshalb:

Maischen im Einkocher (falls Du möchtest mit dem Rührwerk) (oder Kessel mit Induktionsplatte / wie bei mir)
Umschöpfen in den Läuterbottich in welchem das Läuterblech liegt.
Einkocher / Kessel grob reinigen.
Läutern in den Einkocher / den Kessel (ich lasse immer 4L Würze in einen Meßbecher laufen und schütte den in den Kessel und sobald 12L im Kessel sind, drehe ich die Induktionsplatte an und fange schon mal an zu kochen)
Würzekochen
Abseien
Abkühlen
Hefe anstellen
Gären lassen.....


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Grima
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:25  

Zitat von TrashHunter, am 19.3.2012 um 19:19
Deshalb:

Maischen im Einkocher (falls Du möchtest mit dem Rührwerk) (oder Kessel mit Induktionsplatte / wie bei mir)
Umschöpfen in den Läuterbottich in welchem das Läuterblech liegt.
Einkocher / Kessel grob reinigen.
Läutern in den Einkocher / den Kessel (ich lasse immer 4L Würze in einen Meßbecher laufen und schütte den in den Kessel und sobald 12L im Kessel sind, drehe ich die Induktionsplatte an und fange schon mal an zu kochen)
Würzekochen
Abseien
Abkühlen
Hefe anstellen
Gären lassen.....


Dem ist absolut nix hinzuzufügen!!!
Mit dem kleinen Unterschied, dass ich in nen Gäreimer läutere, und dann mittels Ablaufhahn alles in den Einkocher zurücklaufen lasse. Dadurch hab ich etwas mehr Zeit, den Einkocher zu reinigen... Ist aber nicht unbedingt ein Muss!

EDIT: Udo, hast den Whirlpool vergessen :-) Wenn er den jetz noch macht, isses direkt von Anfang an perfekt :cool:

Herzlich Willkommen im besten Forum der Welt!
Cheers
Marco


[Editiert am 19.3.2012 um 19:27 von Grima]



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Als letztes gebraut: Simcoe Lager, Mint Stout, Caramel Mild Ale
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:26  
Zum Anbrennen habe ich mir auch Gedanken gemacht weshalb ich diese Pumpe zur Verteilung der Wärme während der Heizphasen unterhalb des Blechs anbringen möchte.

Diese soll dann auch wieder zum umpumpen aus dem Gärfass in meinen Heizkessel dienen.

Zugegebenermaßen gibt die Zeichnung nicht alles auf Anhieb preis :redhead:
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:33  
Die Pumpe bringt Dir nur dann Etwas, wenn sie oberhalb des Läuterbleches ansaugt und die Flüssigkeit von unten wieder nach oben durch das Läuterblech drückt. Ansonsten erhälst Du nicht die gewünschte Wärmeverteilung in der Maische und produzierst Dir trotzdem hinreichend Malzmehlanlagerung auf dem Kesselboden.

Dann hast Du aber das Problem, daß die Pumpe nicht nur Flüssiges, sondern auch das Malz mit ansaugt.
Um das zu verhindern bräuchtest Du oben ebenfalls ein Lochblech, welches das Malz zurück hält und nur die Flüssigkeit durchläßt. (Malzrohr)
Dann aber hast Du das Problem mit dem Rührwerk, welches ja unterhalb des oberen Lochbleches arbeiten soll. In dem Fall wäre das Rührwerk meines Erachtens obsolet. / Nicht notwendig.

Greets Udo


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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 19:38  
Der Moment in dem man feststellt, dass nicht alles optimal sein wird ist nicht schön:(
Dennoch ist mir nun klar geworden, dass die alles in einem Topf-Methode eine Spielerei wäre, die die Sache unnötig komplizierter machen würde.
Das Ablassen der Maische in das Gärfass um dort zu läutern ist wohl wesentlich einfach und praxisnaher.

Danke für die Ratschläge:)


[Editiert am 19.3.2012 um 19:40 von Karl]
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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 20:17  
Es sind halt zwei unterschiedliche Verfahren :)

Zum Einem das klassische Maischen - Läutern - Würzekochen

und zum Anderem das Braumeister-System mit Malzrohr.

Beide Verfahren haben ihre Vor- und Nachteile und ich wage es nicht, das System des Malzrohres qualitativ in Frage zu stellen. Immerhin gibt es Einige hier, die zB. mit dem Braumeister von Speidel brauen.
Und sicher ist es auch möglich ein solches System nicht fertig zu kaufen, sondern selber zu bauen.
Dann aber erfordert es Konsequenz im Handeln und Einiges an Investition.

Bedeutet, die von Dir skizzierte Anlage wäre ein Zwitter und eher nicht brauchbar. Und deshalb ist es notwendig, eine Entscheidung zu fällen.
Willst Du mit Malzrohr brauen, mach Dich kundig - Es gibt zum Beispiel die Viertel-Quadratmeter-Brauanlage, welche mit dem Malzrohr arbeitet - und setz es konsequent um.
Oder aber Du maischst und läuterst Schritt für Schritt "traditionell", und dann gehört das Läuterblech in den Läuterbottich und Du kannst Dir die Pumpe sparen ;)

Greets Udo


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red_folder.gif erstellt am: 19.3.2012 um 20:30  
P.S.
So sah mein Entwurf damals aus :)




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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 08:03  
Hallo Karl,
wenn Du das Läuterblech durch einen Panzerschlauch ersetzt, geht das direkte Abläutern aus dem Maischbottich schon.
Die Pumpe kannst Du dir dann beim Maischen auch sparen. Siehe z.B. die Brauanlage von Samba und Bier.

Noch eins zur Zeichnung: Der Schlauch ins Gärfass ist schon gut, aber zur Vermeidung von Oxidation (Plätschern).
Du willst nicht möglichst schnell abläutern, sonst zieht es dir den Treber zusammen und es bleibt u.U. viel Zucker im Treber hängen.

MfG
Joachim
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 10:41  

Zitat von Karl, am 19.3.2012 um 19:26


Frage; was ist das denn für 'ne Pumpe? Hersteller/Typ?

Gruss, Peter.
--
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 11:30  
Die Pumpe ist von Wolfcraft. Der Preis von gerade 30€ ist sehr attraktiv.
Leider weiß ich nicht ob das Plastik im Inneren dann so geeignet ist.


[Editiert am 20.3.2012 um 11:32 von Karl]
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 11:47  

Zitat von Rippchen, am 20.3.2012 um 08:03
Hallo Karl,
wenn Du das Läuterblech durch einen Panzerschlauch ersetzt, geht das direkte Abläutern aus dem Maischbottich schon.
Die Pumpe kannst Du dir dann beim Maischen auch sparen. Siehe z.B. die Brauanlage von Samba und Bier.

Noch eins zur Zeichnung: Der Schlauch ins Gärfass ist schon gut, aber zur Vermeidung von Oxidation (Plätschern).
Du willst nicht möglichst schnell abläutern, sonst zieht es dir den Treber zusammen und es bleibt u.U. viel Zucker im Treber hängen.

MfG
Joachim


Panzerschlauch möchte ich ungern benutzen da ich das Reinigen von diesem eher kritisch beäugel und daher lieber mit einem Blech arbeiten möchte. Die ersten paar Liter dann zurückzugießen sollte kein Problem darstellen.
Ich wollte den Vorgang nur etwas beschleunigen aber vielmehr gilt wohl auch das was eine große deutsche Brauerei sugeriert: Gutes braucht Zeit:)
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Karl
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 12:08  
@ Udo,

Leider bedeutet Hybrid nicht immer einen Fortschritt. Nach einiger Überlegung möchte ich lieber das traditionelle Verfahren anwenden. Das Brauen ist zwar ein wenig aufwändiger aber schließlich geht es in meinem Fall vor allem um die Freude am Brauen selbst. Selbst wenn ich später einiges nicht mehr machen möchte kann ich ganz leicht das Brauen weiter automatisieren. Bei einem Braumeister-Nachbau müsste fast alles direkt beim ersten Brauvorgang so stehen wie man es letztendlich haben möchte.
Ich hab mein Konzept nun gedanklich ein bisschen abgewandelt und freu mich darauf bald loswerkeln zu können.
Persönlich am besten gefällt mir an deiner Zeichnung die Wasserzulaufsteuerung über das Schwimmerventil:)

Gruß,
Karl
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Fricky
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 14:46  

Zitat von Karl, am 20.3.2012 um 11:30
Die Pumpe ist von Wolfcraft. Der Preis von gerade 30€ ist sehr attraktiv.
Leider weiß ich nicht ob das Plastik im Inneren dann so geeignet ist.


erkundige Dich am besten vor dem Kauf, welche Temperatur die aushält.
Sonst sind attraktive 30€ auch viel, wenn sie dann gleich die Grätsche macht.

Gruss, Peter.
--
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mcgyver2k
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 15:22  
Ich hab so eine ähnliche Anlage aus nem Einkocher gebaut. Unter dem Läuterboden saugt eine Pumpe die Dünnmaische ab und spuckt sie oberhalb wieder aus. Über dem Boden wird per Motor gerührt. Das funktioniert normalerweise ganz gut, wenn denn alles funktioniert. Sollte Pumpe oder Rührwerk während der Heizphase ausfallen oder verstopfen brennts an, weil es unter dem Läuterboden einen Hitzestau gibt. Mit Feinstaub hab ich trotz Kaffeemühle als Malzmühle keine Probleme. Was ich aber damals nicht bedacht habe war der Zeitfaktor. Ich kann erst nach dem vollständigen Abläutern meinen Kessel reinigen und zum Kochen vorbereiten während die Würze schön im externen Gefäß abkühlt. Würde ich in einen Läuterbottich umschöpfen könnte ich während der Läuterruhe den Kessel reinigen, dann direkt da rein läutern und sofort mit dem Hochheizen beginnen.
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 17:42  
Richtig, ich schöpfe die Maixhe in den Läuterbottich, reinige den Maischekessel, welcher dann Würzepfanne ist, grob und fange an zu läutern. Sobald sich 12 Liter Würze im Kessel befinden, beginne ich mit dem Aufheizen zum Kochen. Und das spart massig Zeit. :)


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Holger-Pohl
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red_folder.gif erstellt am: 20.3.2012 um 21:38  
Korrekt - läuft bei mir auch so!

Der Vorteil bei meinem 5-Geräte-Sudwerk: Ich maische bereits den zweiten ein während der erste gerade kocht. Zwischen den Suden brauche ich dann eine Latenzzeit von ca 30 min. Bis dahin muss das Maischen fertig sein und dann geht es mit dem Läutern gleich weiter.

im 5. Gerät laufen dann die Nachgüsse heiß, dadurch kann ich in Hochzeiten echt ackern. Maischbottich rührt, Maischepfanne läuft rauf zum Maischekochen. Läuterbottich läutert, Würzekocher fängt an aufzuheizen und Nachgussheizer heizt auch noch. Im Keller so dann gefühlte 50 Grad, Waschküche wie in London und das Selbstgebraute läuft bei all der Arbeit echt gut weg. :D :D

Zu sehen bei der Hobbybrauervorstellung "Weißenbrunner Hausbräu" Leider dort im Trockenzustand.....

Beste Grüße
Holger

PS: Ich würde vor einem Panzerschlauch auch das Geld in die Hand nehmen und einen Original Senkboden investieren. Reste können auch leicht weiterverkauft werden, aber dann geht es gut ab. Ich brauche selbst bei Weizenbier mit 50% Weizenmalzanteil weniger bis knapp eine Stunde, bis rund 120 Liter Würze durch sind.


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