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Autor: Betreff: Maischen im Keg!
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2012 um 09:32  
Heute ist´s soweit, Das Samba Pale Ale Kommt in den Topf.

Normalerweise Maische ich im Einkocher mit Rührwerk und Koche im 50er Keg auf Gas.

Heute will ich ca. 9 kg Schüttung machen und das erste mal im KEG (ohne Rührwerk) maischen..

Hierzu ein paar Fragen zum Maischen im Keg:

*wie gefährlich ists im Keg wegen Anbrennen der Maische? Speziell bei Weizenmalz anteilen?
* Ist es Sinnvoll den Keg zu Isolieren? oder macht das wenig sinn?
*wie oft wird bei euch Handrührern gerührt?


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muldengold
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2012 um 11:05  
Ich habe lange Zeit ein 50er mit einem 10 kW Gaskocher volle Kanne beheizt - da brennt nichts an solange Du immer schön rührst - kann gemächlich sein, aber kontinuierlich. Hinsichtlich Isolierung: Isolierung ist schon sinnvoll, allerdings musst Du sehr vorsichtig sein, dass Dir das ganze nicht in Flammen aufgeht. Die Kegs sind nicht so breit und zumindest bei meinem Brenner steigt eine Menge Hitze an der Seite nach oben. Am besten wäre Glaswolle, aber das Zeugs würde ich persönlich nicht anfassen. Eins noch: der Boden des Kegs kann ziemlich heiß werden und Du musst nach Abschalten des Brenners eine gewisse Nachheizzeit einrechnen.

Viele Grüße
Sandro
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saarmoench
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2012 um 11:11  

Zitat von Hansbauer, am 23.3.2012 um 09:32

*wie gefährlich ists im Keg wegen Anbrennen der Maische? Speziell bei Weizenmalz anteilen?


Solange geheizt wird musst du rühren, dabei schön kräftig über den Boden und schauen, dass du an jeder Stelle mal vorbei kommst.
Dann gibts keine Probleme mit Anbrennen, auch nicht bei Weizenmalz.


Zitat von Hansbauer, am 23.3.2012 um 09:32

* Ist es Sinnvoll den Keg zu Isolieren? oder macht das wenig sinn?


Ich hab ne Isomatte drumgewickelt. Das macht schon Sinn, v.a. damit die Temperatur bei den Rasten gehalten wird über längere Zeit.
Beim Heizen merkt man die Isolierung kaum, da kommt genug Power von unten.


Zitat von Hansbauer, am 23.3.2012 um 09:32

*wie oft wird bei euch Handrührern gerührt?


Solange der Brenner an ist wird gerührt, außer natürlich beim Würzekochen. In den Rasten rühre ich alle 20min mal durch und heize ggf. nach.

Grüße, der saarmoench
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2012 um 11:50  

Zitat von Hansbauer, am 23.3.2012 um 09:32

* Ist es Sinnvoll den Keg zu Isolieren? oder macht das wenig sinn?

Sinn würde es machen, das Keg mit einer Blechhülle zu umgeben und diese nach aussen zu insulieren. Die Verbrennungsgase könnten dann im Spalt (so 3-5cm) zwischen Kegwand und Blechhülle nach oben strömen und würden dort erst abgeleitet.
Aussehen würde das dann wie Omas Waschkessel mit den Schamottringen.

Cheers, Ruthard


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 23.3.2012 um 12:39  
Danke erstmal..

Ich hatte nur bedenken wegen dem Weizenmalz. Aber gut..

Ich werde berichten.

Die Idee mit der 2ten Blechschicht und der aufsteigenden Hitze finde ich ja sehr interessant! Kommt auf die ToDo Listen (gleich unterm Rührwerk)

Vielen Dank


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 25.3.2012 um 19:10  
Hallo!

Das Ale ist jetzt im Fass.

Das Maischen im Keg (ohne Isolierung) stellte überhaupt kein Problem dar. Das Halten der Temperaturen war auch ganz einfach. (60 min Rast erforderte 2mal nachheizen).

Läutern war nicht ganz einfach, da habe ich das ganze 2 mal ´komplett aufrühren müssen, trotzdem dauerte es für 44 Liter gute 90 min.

Und ein 50 Liter keg ist zum kochen von 44 Litern einfach zu klein. Ich habe VWH gemacht und als es zu kochen begann ist die ganze SacheVOLLE KANNE übergekocht. Ich habe dann die Aroma gebe erhöht..

Alles in Allem:
Das Einkocher Rührwerk wird erstmal eingelagert und die nächsten Sude werden auch im 50er gemaischt.


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 11:11  





Schnellvergärprobe.

Ist doch recht Dunkel für errechnete 6,7 EBC?


[Editiert am 26.3.2012 um 12:02 von Hansbauer]



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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 11:23  
Hi, na, dann machet doch kleiner, Mensch!


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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 12:05  
erledüscht!


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 12:16  
Aaaaaaaaaaaah! Dankö! Übrigens: nettes Häubchen hast Du da Deinem Glas verpasst ;)


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 12:55  
Was sagt Ihr zur Farbe:

Schüttung:

75% PilsMa
11,5 Polenta
11,5 Weizen hell
2% CaraHell

Errechnet 6,7 EBC..

Mir kommt die Geschichte recht dunkel vor


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 13:55  
Stimmt, eindeutig zu dunkel. Ich hätte jetzt aber auch keine Erklärung, woran das liegen könnte. Wie alt ist denn die Schnellgärprobe, denn im Verlaufe der Gärung gibt es ja nochmals einen pH-Sturz, der die Farbe aufhellt. Wenn Du jetzt erst am Anfang der SGP stehst, müsste es noch heller werden.

Gruß
Michael


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 14:04  
Auf dem Foto ist die Gärung noch ganz frisch. (Hefe aufgestreut, 30 min später Belüftet und Probe entnommen, Foto vom nächsten Tag)

Ich hoffe das es noch aufhellt.

Vielleicht solle ich einen 100% PIMA Sud machen um die Farbe zu kontrollieren (nicht das mein Malzlieferant einen Bock geschossen hat).


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red_folder.gif erstellt am: 26.3.2012 um 18:29  
Habe jetzt auch ein Samba Pale Ale gebraut Farbe 6,8 aber das ist heller .

Gruß
Hugo
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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 27.3.2012 um 19:34  
Ich jetzt mal ein Mail an die hiesige Malzfabrik geschickt und Ihn um die Farbzahlen gebeten..


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Kptn_Chaos
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Aber auf das Häubchen über dem Glas isser nicht eingegangen :D


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Hansbauer
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red_folder.gif erstellt am: 1.4.2012 um 20:54  
Leider konnte ich bis jetzt die Ursache für das zu dunkel gewordene Pale Ale noch nicht errorieen.

Aus diesem Grund plane ich für Kommenden Freitag einen Sud mit:

100% Pilsner Malz

Zur Vergärung hab ich

S33
Nottingham
S04

zur Verfügung.

hat jemand von euch ein Rezeptchen für ein gutes Bier aus Pilser Malz?

Wie soll ich die Rasten gestalten und Hopfen?

Danke euch!


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red_folder.gif erstellt am: 2.4.2012 um 10:39  



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