Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 11:44 |
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Hallo hopheads, Stopfer und dry hopper!
Ich habe neulich ein IPA gebraut, Schüttung war Pale-Ale und CaraHell,
gekocht wurde mit Chinook und Citra, vergoren mit der Wyeast Trappist High
Gravity 3787.
Eine Woche dry hopping mit 6g/l Citra, eine Woche Flaschengärung, eine
Woche Kühlschrank und….wow!!!!
Die Fruchtaromen der 3787 und des Citra ergänzten sich gottvoll. Als würde
ein Engelchen auf die Zunge pieseln
Ich trinke meine Biere auch gerne jung und einzig die noch etwas kratzige
Hopfenbittere war etwas störend.
Nun sind drei Wochen um, die kratzige Bittere ist weg, leider aber auch ein
Großteil des wunderbaren Citrageschmacks. Es ist deutlich noch als
gestopftes Bier zu erkennen und einem Durchschnittsbiertrinker
wahrscheinlich too much, mir fehlt jetzt aber was.
Verlieren eure gestopften Biere auch so schnell das überwältigende Aroma
und gibt es eine Möglichkeit diesen Geschmack länger zu erhalten (längeres
oder zweimaliges dry hopping)?
Ich kann mir schon denken, dass die ätherischen Öle flüchtig sind,
allerdings hatte ich schon ältere Kauf-IPA, die immer noch einen
deutlicheren Hopfengeschmack hatten.
Bin auf eure Antworten gespannt….
Markus
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:05 |
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Wenn du nach der Hauptgärung von der Hefe abziehst und 4-6 Wochen kalt
lagerst (secondary) und dann erst stopfst, kannst du nach der Nachgärung
schnell trinken und hast noch das volle Hopfenaroma vom Stopfen.
Gruß Hotte
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 868 Registriert: 17.12.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:09 |
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Dann scheint wohl die Aussage zu stimmen, dass Hopfenaromen nachhaltiger
durch Vorderwürzehopfung erzeugt werden.
Was natürlich wegen der Bitterstoffausnutzung wiederum nur beschränkt
geht.
Frank
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Antwort 2 |
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Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 12:40 |
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Zitat: | kannst du nach der
Nachgärung schnell trinken und hast noch das volle Hopfenaroma vom
Stopfen. |
Prima Idee! Und schnell trinken find ich gut
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:00 |
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Hi, Frank,
wie meinst Du das denn mit der eingeschränkten Bitterstoffausnutzung bei
der VWH?
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Moderator Beiträge: 9432 Registriert: 12.11.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:09 |
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Ich vermute er meint, dass man ja wegen der vorhandenen Bitterstoffausbeute
bei der Vorderwürzehopfung von der Hopfenmenge limitiert ist und nicht
Unmengen Hopfen wie beim Stopfen reinkippen kann, oder?
Insgesamt erzeugt man über die Vorderwürzehopfung aber ganz andere Aromen
wie beim Stopfen, ich finde, das kann man gar nicht vergleichen.s
Stefan
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 13:31 |
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Ah, ok, Stefan, klar, das hatte ich übersehen, danke!
Gruß
Michael
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 15:05 |
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Nur kurz: Ja, mein IPA hatte dasselbe Problem.
Demnächst mach ich wieder eins (morgen?), ich ändere das Rezept mal auf
VWH, mal sehn, wie dies das Aroma beeinflusst.
Felix
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Antwort 7 |
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Senior Member Beiträge: 221 Registriert: 29.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 15:23 |
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Zitat: | ich ändere das Rezept
mal auf VWH, mal sehn, wie dies das Aroma
beeinflusst |
Au ja, bitte berichten
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 28.3.2012 um 20:38 |
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Mach ich, aber wirklich Ergebnisse gibts ja erst, wenn das Bier schon
"älter" ist
Felix
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Antwort 9 |
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