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Autor: Betreff: Wie verhält sich die Würzeeinstellung mit Speiseberechnung tomasch Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 12.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.4.2012 um 23:19   Liebe Hobbybrauer, als erstes möchte ich mich für Eure ungeheure Hilfe bedanken. Das Wissen, welches Ihr hier in diesem Forum bereitstellt ist enorm und mir sehr hilfreich bei meinen ersten Brauversuchen. Angefangen bei den Gerätschaften, über unterschiedliche Optimierungstips beim Brauprozess, bis hin zu kniffligen Fragen - DANKE! Ich habe heute ein "Theresien Urmärzen nach Hanghofer" mit dem Kochmaischeverfahren gebraut (mein 3.Sud). Die Stammwürze beträgt 16°P. Die Speise ist bereits abgefüllt. Nun überlege ich morgen vor der Hefezugabe die Würze auf 14°P zu verdünnen. Nun zu meinen Fragen: 1) Was haltet Ihr von einer Verdünnung? 2) Wie verhält es sich dann mit der Berechnung der Speisegabe für die Karbonisierung? - Die ganzen Rechenmodelle setzen die Stammwürze der Speise der Bierwürze gleich Danke Euch allen im voraus, liebe Grüße aus Graz, TOMAS PS: Habe schon im Forum nach passenden Antworten gesucht, aber leider nichts gefunden. Bin also für alle Tips und Hilfestellungen sehr dankbar. hoepfli Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 2.4.2012 um 23:32   Schau mal hier, im Forum gibt es immer eine Antwort: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=6575#pid Antwort 1 tomasch Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 12.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2012 um 09:05   Danke für die schnelle Antwort, aber das Thema in diesem Eintrag behandelt leider nicht das was ich meinte. Vielleicht habe ich mich nicht treffend genug ausgedrückt. Ich meinte, wenn ich der auf 14°P verdünnten und dann zum Jungbier vergorenen Würze die Speise mit 16°P zugeben will, wie rechne ich da die richtige Menge aus? Die Rechner, die es dazu gibt, wollen die Bierwürze und den Extraktgehalt des Jungbieres wissen. Aber was ist, wenn die Bierwürze und die Speise nicht die gleiche Stammwürze haben? Beste Grüße aus dem sonnigen Graz Tomaš Antwort 2 Uwe12 Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline erstellt am: 3.4.2012 um 09:28   Ich würde es überschlägig so abschätzen: Speisemenge für 14°P berechnen (Stammwürze und Enddichte sind ja dann bekannt). Diese Menge X * 14/16; wird etwas weniger als die vom Speiserechner ausgerechnete. Da die Speise ja dieselbe Zuckerzusammensetzung wie die Anstellwürze hat (letztere hat halt weniger pro Liter), ist die Vergärlichkeit wohl fast dieselbe. Uwe Edit: besser formuliert [Editiert am 3.4.2012 um 09:29 von Uwe12] ____________________ Antwort 3 Gustl Posting Freak Beiträge: 941 Registriert: 18.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2012 um 10:04   Du könntest auch deine z.B. 2 Liter Speise mit 0,3 Liter Wasser von 16°P auf 14°P verdünnen, dann kannst du beim Speiserechner mit 14°P rechnen. http://fabier.de/biercalcs.html Grüße ins sonnige Graz Antwort 4 gulp Posting Freak Beiträge: 3937 Registriert: 20.7.2009 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2012 um 10:36   Hallo Tomas, erstmal willkommen im Forum! Zitat: 1) Was haltet Ihr von einer Verdünnung? Ich würde nicht verdünnen, sondern mich über ein Bockbier freuen. Beim nächsten Sud kannst du dann ja mit Hilfe des Forums versuchen die angestrebten Werte besser zu erreichen. Würze verdünnen, dann noch die Speise verdünnen, dann alles zusammenschütte, das wären mir zu viele Infektionsquellen. Gruß aus dem noch sonnigen Nürnberg Peter Antwort 5 tomasch Junior Member Beiträge: 22 Registriert: 12.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 3.4.2012 um 20:00   Hallo, ich habe mich für ein Verdünnung entschieden, da ich doch eher ein Ur- Märzen haben wollte als ein Bock. Mittlerweile blubbert es auch schon ganz fleissig. Was die spätere Speisegabe betrifft, so werde ich Uwes Rat folgen. Euch ALLEN Danke für Eure hilfreichen Tipps. Gruß und einen schönen Abend, Tomaš Antwort 6