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Autor: Betreff: 1hl 3-Geräte Sudwerk fertig gestellt
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Tudo
Beiträge: 1791
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Status: Offline
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2012 um 19:43  
Hallo,

ich hatte vor einiger Zeit schonmal über den geplanten Bau eines Sudwerkes für unseren Verein "Nordhorner Vereinsbrauerei e.V." (www.n-v-b.de) berichtet.

Anfang März hat der Bau begonnen und ich bin heute damit fertig geworden.

Hier mal ein Bild von meinem Handy:



Der weiße Kasten links ist ein Propan Durchlauferhitzer. Er stellt eine Wassertemperatur von ca. 75°C bei ca. 2 Litern/Min. bereit.
Der linke Bottich ist die Maischbottichpfanne (100 Liter).
Unten in der Mitte befindet sich der Läuterbottich (80 Liter Thermoport mit mittigen 1/2" Bodenablauf und original Senkboden).
Rechts ist die Würzepfanne (1 hl).

Am Samstag soll der Probelauf stattfinden. Dann werde ich mehr Bilder machen.

Gruß
Udo


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hoepfli
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2012 um 19:51  
Sehe ich da nur Edelstahl? Neid! :thumbup:
Viel Erfolg für Euren ersten Sud.
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Rage
Beiträge: 755
Registriert: 30.12.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2012 um 20:06  
so stell ich mir meine Anlage auch ca. vor .

Sehr schön !!!


Lg Rage
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Holger-Pohl
Beiträge: 2920
Registriert: 1.3.2003
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2012 um 20:14  
Gefällt mir auch, kann mir gar nicht vorstellen, dass diese 100 Liter stemmt. Wow!!

am meisten interssieren mich die thermometer. Wie sind die denn befestigt? Schweißbuchsen?

Beste Grüße
Holger

PS: Toi! Toi! für den ersten Probelauf


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TrashHunter
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Registriert: 16.8.2011
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 5.4.2012 um 21:27  
Moin Udo,

stehen die Gebinde während des Brauens in dieser Konfiguration ?
Wenn ja, wie bekommst Du die Würze in die Pfanne ?
Pumpst Du aus dem Auslaufhahn des Läuterbottichs in die Pfanne und läßt aus der Pfanne einfach wieder in den Läuterbottich laufen, bis die Würze klar ist und machst dann den Hahn an der Pfanne zu ?


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Botschafter der WBBBB in Hessen
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Kirk1701
Beiträge: 2828
Registriert: 30.11.2009
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 09:12  
Hallo Uwe,

sieht schick aus. Was hast du für ROhre für die Töpfe genommen, 400x3mm Nirosta? Die kommen doch bestimmt von Rosink, oder :-)

Was hast du als Boden eingeschweißt? 3mm starkes Blech?

Ich hatte mir auch mal sowas gebaut. Da ich den Topf nicht von innen mit WIG schweißen konnte habe ich die Elektrode benutzt. Leider hat sich der Boden dadurch in der Mitte bestimmt 5mm nach außen gewolbt....

Kirk


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Dieses Bier ist in Deutschland leider
nicht verfügbar, da es möglicherweise
Hopfen enthält, für die die erforderlichen
Geschmacksrechte von der GMEA nicht
eingeräumt wurden
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morpheus_muc
Beiträge: 948
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 10:15  

Zitat von Holger-Pohl, am 5.4.2012 um 20:14
(...)am meisten interssieren mich die thermometer. Wie sind die denn befestigt? Schweißbuchsen?


Hallo Holger,

ich könnte mir vorstellen, dass das solche Thermometer sind: http://www.braupartner.de/shop/product_info.php?cPath=341_1 _17&products_id=492
Ein solches habe ich auch im Einsatz. Wie Du vermutest hast, hat bei mir der Aluschweißer meines Vertrauens dafür aus Vollmaterial eine Muffe gedreht, ein passendes Gewinde geschnitten und sie in den Topf geschweißt...

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
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Tudo
Beiträge: 1791
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 12:41  
Die Anlage ist natürlich komplett aus Edelstahl. Die Rohre haben einen Durchmesser von 500mm, eine Höhe von ca. 500mm und eine Wandstärke von 2mm (nicht von Rosink, aber gut geraten). Der Boden ist ein 3mm Blech.

Die Thermometer sind in 1/2" Muffen eingeschraubt, die in den Mantel eingeschweißt wurden. Im Moment dienen sie nur zur Zierde. Die kosten 3,50 € und haben eine Toleranz von +- 10°C ;). Sie werden entweder durch digitale oder analoge Maschinenthermometer ersetzt, wenn unsere Kasse wieder etwas voller ist.

Wir wollen versuchen, direkt vom Läuterbottich in die Würzepfanne zu pumpen und auf das Vorlaufgefäß zu verzichten. Mal sehen, ob das was wird. Man muss die Pumpe sicherlich sehr vorsichtig drosseln, damit sich der Treberkuchen nicht zusammenzieht. Ich glaube aber, dass es geht. Sollte es nicht funktionieren, dann werde ich schnelle ein Vorlaufgefäß dazwischen schalten.


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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 14:29  

Zitat von Tudo, am 6.4.2012 um 12:41
Im Moment dienen sie nur zur Zierde. Die kosten 3,50 € und haben eine Toleranz von +- 10°C ;)

Die Dinger (dazu zählt auch das Teil von braupartner) sehen sehr männlich aus, das war's dann auch. Man kann die zwar in bescheidenem Rahmen kalibrieren und hat dann entweder im Bereich 20° oder 65° oder 100° einigermaßen verläßliche Werte. Außerdem sind sie recht kurz, in den Thermoport eingebaut messen sie die Temperatur der Isolierung. Kennt jemand eine Bezugsquelle für solche Instrumente, die über die gesamte Bandbreite eine Maximaltoleranz von +/- 1% haben?

Cheers, Ruthard


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Tudo
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 14:34  
Ich dachte an sowas:

http://www.suku.de/produkte/typ-23-maschinenthermometer-win kel-90deg-bauhoehe-150x36

Ist bezahlbar und müsste relativ genau sein.

Genauigkeit nach DIN 16195, falls die mal jemand zur Hand hat würde mich interessieren, was das in °C bedeutet.


[Editiert am 6.4.2012 um 14:37 von Tudo]



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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 14:40  
Ich weiß nicht wie Udo das handhabt, aber bei mir ist das Kesselthermometer nur als "Backup" angebracht um nicht einem spinnenden Digitalthermometer aufzusitzen. Die Steuerung läuft ja darüber eh nicht, bei Euch auch nicht Udo, oder?

Gut Sud

Michael


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Beer ist the answer
...but I can't remember the question
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Brauwolf
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 15:05  
+/- 10° sind auch bei einem Backup nicht wirklich hilfreich.

Wie ich beim von Udo genannten Link auf die schnelle gelesen habe, gibt es dort Zeigerthermometer in Genauigkeitsklasse 1 für um die 12€. GK1 nach DIN EN 13190 = 1% vom Skalenendwert. Damit kann man arbeiten.

Cheers, Ruthard


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morpheus_muc
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red_folder.gif erstellt am: 6.4.2012 um 18:33  
Beim letzten Sud hatte ich mein Kesselthermometer zum ersten Mal im Einsatz und die Werte immer mal wieder mit dem digitalen Thermometer verglichen. Die max. Abweichung war um etwa 2 °C und zwar nur in den Phasen, als ich längere Zeit vollgas geheitzt hatte. Wahrscheinlich kommt die Abweichung entweder von den Hitze, die vom Gasbrenner ausgeht und entlang Topfwand hochsteigt oder vom Topfmaterial (Alu 4 mm), dass sich stärker erwärmt, als die Maische. Während der Rasten stimmte das Thermometer auf's Grad genau. Also keine Rede von +/-10 °C.

Viele Grüße

Michael


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Beer ist the answer
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