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Autor: Betreff: Mein Bier schmeckt immer gleich.
Junior Member
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Beiträge: 24
Registriert: 13.9.2011
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 13:10  
Hallo Brauergemeinde!
Ich bin nun schon seit einiger Zeit auf der Suche nach einer zufriedenstellenden Antwort, warum mein Bier immer denselben, nennen wir es mal „fruchtigen“ Geschmack hat, ganz egal welches Bier ich braue.
Anfangs war ich überrascht und dachte mir: toller Geschmack! Mit der Zeit wurde ich allerdings skeptisch, weil bei einer Vergleichsverkostung von 3 Suden jedes Bier denselben Geschmack hatte, obwohl eines ein helles, ein anderes ein Klosterbier und das dritte eine Art Weihnachtsbier (inkl. Haferschüttung) war.
Meine erste Vermutung war: der Hopfen  daher zuerst keine Aromahopfengabe mehr gemacht: selbes Ergebnis.
Dann von Super Steyrer auf Brewers Gold gewechselt  selbes Ergebnis.
Zweite Vermutung: die Hefe: hier auch mittlerweile Safale S04, Brewferm obergärige Trockenhefe, Safale K-97 verwendet – immer das gleiche Ergebnis.
Als Zutaten bleiben also Wasser und Malz; Malz ist von Weyermann, ich verwende nichts außergewöhnliches, nur Pilsner, Wiener und Münchner das ich mir selber schrote.
Geschmacksfehler die auftreten können, hab ich alle verfügbaren durchgedacht, nur passt so richtig eigentlich keine der Beschreibungen.
Ich hab schon dran gedacht mir ein fertiges Paket mit Malz, Hefe, Hopfen zu kaufen, um die drei Dinge ausschließen zu können, sollte der Geschmack wieder ähnlich sein.
Wenn´s dann an den Zutaten nicht liegt, dann wohl an meiner Arbeit:
Ich braue obergärig, nach dem Infusionsverfahren wie die meisten anderen auch, verwende Speise, vergäre im Stahlfass und danach geht´s zur Nachgärung ins neue KEG. Dann unter Gegendruck in die Flaschen, die ebenfalls neu sind und immer vorher ausgespült werden. Lagerung in den Flaschen für einige Wochen bei Kellertemperatur von ca. 15°C, als Gegenprobe auch im Kühlschrank – gleiches Ergebnis.
Maischetakte entnehme ich meistens den Rezepten aus dem Forum, also auch keine großartigen Experimente bis jetzt.
Ich will ja gar nicht behaupten, das Bier schmeckt schlecht, jedem dem ich es gegeben habe hat gemeint es schmeckt sehr gut, nur macht´s mich skeptisch warum alles gleich schmeckt – da muss also irgendwo ein Hund begraben sein.
Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder eine Idee, woran es liegen könnte?
Danke!
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hiasl
Beiträge: 958
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 13:19  
Bei welcher Temperatur findet denn die Hauptgärung statt?


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Mehr vom Bier wissen, heißt: Mehr vom Bier haben!
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BIER-BRAU-PROjekt der Uni Erlangen
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tazzyminator
Beiträge: 1307
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 13:22  
Vielleicht das Wasser, eine extreme Mineralhaltigkeit. Hast du vielleicht mal beim Wasserversorger nach den Werten gefragt, oder schau mal ob die eine Internetseite haben.

VG
chris


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Boludo
Beiträge: 9432
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 13:23  
Ich kenn von Deinen Hefen nur die S-04, aber die macht diesen fruchtigen Geschmack sehr stark und der kann einem mit der Zeit wirklich auf den Wecker gehen.
In wie fern die beiden anderen Hefen in die selbe Richtung gehen, weiß ich nicht, aber ich würde es noch mal mit einer neutraleren Hefe versuchen (Danstar Nottingham bzw gleich untergärig).

Stefan
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 13:28  
Hobbybrauerbiere und der "Hausgeschmack"... :) Ein wenig "fruchtiger" werden Deine Biere immer schmecken. Das hat mehrere Gründe.

1. nicht filtriert
2. geringe Oxidation
3. keine Verwendung von Hopfenextrakt
Zitat:

ich verwende nichts außergewöhnliches...


Da dran wirds liegen! Das solltest Du vielleicht mal tun...


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Matthias H
Beiträge: 901
Registriert: 9.5.2006
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 14:02  
Ja, die Hausnote...
Zu betrachten wäre auch die Gärtemperatur: höhere Temperaturen erzeugen mehr fruchtige Noten.
Zudem denke ich, dass jeder Braustandort seine eigenen Hefen mit einbringt, womit man eine charakteristische Hausnote auch erklären könnte.


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Viele Grüße
Matthias H

"..was lange gärt, wird endlich gut!"
"..und immer schön ausgären lassen!"
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Uwe12
Beiträge: 4922
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 14:39  
> Ich kenn von Deinen Hefen nur die S-04
Bei mir ist es genau umgekehrt. K-97 kenne ich als sehr reintönig, vielleicht wie Nottingham. Die Brewferm Top ist auch sehr rein und für den Preis wirklich toll!
Fülle doch mal spaßeshalber beim nächsten Mal ein paar Flaschen mit Traubenzucker als Speiseersatz ab.
Speise ist immer so eine auch leicht verderbliche Sache.

Kühlst Du die Würze vor dem Einfüllen ins Gärfaß? Vielleicht probierst Du mal das heiße Einfüllen und Abkühlen über Nacht, sollte sich was am Kühler oder im Gärfaß eingenistet haben.

Uwe


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Erlenmeyer
Beiträge: 2659
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Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 14:51  

Zitat:
Zu betrachten wäre auch die Gärtemperatur


Und die Anstelltemperatur nicht vergessen. Wer bei 30°C anstellt, hat mit deutlich vermehrter Esterproduktion zu rechnen.


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"Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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zoomer
Beiträge: 568
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 15:41  
Zu wenig Hefe könnte auch ein Verfahrensfehler sein, vielleicht mal einen Starter ein paar Tage vorher ansetzen.
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 16:41  
Ich würde nen Rundumschlag machen:
1. dunkle Malze
2. untergärig und kalt vergären
3. lange ablagern

Ich bin mir sehr sehr sicher, dann schmeckts ganz anders!!


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30L Klasse - vollautomatisiertes Brauen mit SPS-Unterstützung
Projekte:
- Embedded System mit 8"Touchscreen und Java GUI zur Prozesssteuerung - Planung steht

-Gegendurckabfüllanlage - CAD fertig

- Spudanlage - in Fertigung
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flying
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 17:07  
ich hab ein Pilsner mit 100% Böhmischen Pilsnermalz gebraut. Hallertauer Mittelfrüh und Saazer auf 42 IBU. Vergoren eiskalt (~6° C) mit der original Pilsner Urquell-Hefe...schmeckt für mich absolut sauber.
Kommentar meiner buckligen Verwandschaft...mmhh..hat was Weizenartiges... :o Banausen :mad: Aber das ist ein anderer Thread.


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"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 17:59  
Wieso Banausen, Rene? Ich seh das so: ein Hefeweizen ist das aromareichste Bier in Deutschland. Soviel Aroma ist der geneigte Pilsbiertrinker halt nicht gewohnt. "Schmeckt irgendwie nach Weizen" fasse ich mittlerweile als Kompliment auf, wenn das jemand zu meinen Bieren sagt. Deines schmeckte ganz sicher nicht nach Banane oder Nelke aber doch sicher nach aromatischem Hopfen. Was anderes soll man also sagen, als dass es an ein Weizen erinnert, wenn man keinen anderen Aromavergleich hat?

In diesem Sinne: lasst uns ein paar "Weizen" brauen :D

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 20:18  

Zitat von Erlenmeyer, am 12.4.2012 um 14:51

Zitat:
Zu betrachten wäre auch die Gärtemperatur


Und die Anstelltemperatur nicht vergessen. Wer bei 30°C anstellt, hat mit deutlich vermehrter Esterproduktion zu rechnen.


In der aeroben Phase produziert die Hefe sehr wenig Ester. Deswegen ist die Anstelltemperatur nicht so wichtig, wenn danach relativ schnell runtergekühlt wird. Da ist die eigentliche Gärtemperatur schon sehr viel wichtiger.

@ Michael Da, woher hast du die K-97? Die gibts doch bloß in großen Beuteln. Ich hab vor Jahren mal 50gr davon bekommen und war, bis dass sie sich schlecht klärt, sehr zufrieden damit.

Gruß Hotte
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tazzyminator
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 20:45  
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Uwe12
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 21:19  
Mit der K-97 war ich wohl gemeint. Die hatte ich damals bei der W-34/70 Hefebestellung aus USA mit bestellt, gabs ebenso als 12g Beutelchen.
Inzwischen kann man sie auch bei Candirect bekommen, wie tazzy bemerkt hat, das sind aus 500g selbst abgefüllte Packungen.

...meine S-189 (100g) von dort wurde leider schon knapp am MHD der Hefe geliefert.
Ich überlege mir für die nächste ug Saison eine Anfrage im Forum, ob Interesse an einer Sammelbestellung besteht und so ein frisches Pfund der Hefe in handlichere Mengen abzupacken.
Mein Vakuumierer ist ja ganz gut... ;)

Uwe


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Cb-KF
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red_folder.gif erstellt am: 12.4.2012 um 23:03  
Das erinnert mich verdammt an eine Zeit so vor ca 20 Jahren, da schmeckten alle Biere einer Klosterbrauerei ähnlich bzw fast gleich, incl. dem Weizen. inzwischen dürfte sich das x-mal geändert haben.
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Basti_H
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 01:57  
Hallo!
Irgendwie kenn ich das Gefühl, dass alle Biere gleich schmecken, oder riechen. Mir kam es bei meinen Bieren ähnlich vor und deshalb bin ich nun dabei, die extremen Unterschiede auszutesten. Nach dem letzen IPA gibt es nun ein 100% MüMa Bier, anstatt des Hopfens, steht das Malz im Vordergrund. Ich glaube es gehört auch ein wenig die Erfahrung dazu, um die Unterschiede der verschiedenen Bierstile zu erkennen und zu bewerten.
Meine nächsten Sude werden 6 Single Hop IPAs mit dem Angebot von Hopfen der Welt, 6 Neuseeländische Hopfen, 50gr, zu einem recht angenehmen Preis. In der Summe will ich 6mal 6,6ltr brauen (jeweils ein Kasten Flens, wegen den Plopp Flaschen), den ich auf 2 Brautage mit je 24 Liter Ausschlagwürze aufteilen werde. Sprich, 2 Brautage mit je 24 Liter, diese beim Hopfenkochen aufgeteilt auf 3 Portionen, sodass jeder Teilsud sein eigenes Hopfenaroma bekommt.
Allgemein glaube ich, kommt es schon sehr auf die eigene Erfarung an, die beim Verkosten eine große Rolle spielt. Je mehr man kennt, desto besser kann man unterscheiden.

Ciao Basti


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Wetterauer Hausbräu
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 09:44  
Danke zu allererst mal für die rege Beteiligung!

Ich geh mal auf eure Beiträge ein:

@Hiasl: Hauptgärung findet bei 15-16°C statt, maximal bei 17-19°C. dauert im Durchschnitt 3-4 Tage, danach Nachgärung bei gleicher Temp nach Speisezugabe und dann Lagerung bei ca. Kellertemperatur (15-17°C, je nach jarheszeit)

@tazzyminator: bez. Wasser weiß ich im Moment nur: 9° dH, Nitratgehalt unter 10 = sauber. Wasser kommt aus der Gemeindequelle vom Berg nebenan.

@flying: was kannst du mir unter "außergewöhnlichem" empfehlen? - Spezialmalze Sauermalz, ...?

@ Uwe 12: Würze kommt heiß ins Gärfass, sollte alles aböten; Speiseersatz: danke, das probier ich aus. Speise ist übrigens der einzige Punkt, den ich noch nicht betrachtet habe: wird immer heiß samt Trub abgefüllt und kommt dann in den Kühlschrank. Speisemenge ca. 9%

@ Erlenmeyer: anstellen diesmal bei 55°C, hab allerdingsauch schon das ganze Temperaturspektrum durch, ohne Änderung; (Eiweißrast im hoen Bereich bei 57°C hat aber zumindest das Schaumverhlaten bei mir verbessert, + ausgedehnte Verzuckerungsrast. ist aber wie ich im Forum vernommen habe eine Glaubensfrage und mindestens ein anderer thread...)

@zoomer: zu wenig Hefe wäre mal so das letzte was mir auch noch dazu eingefallen wäre, sodass eventuell eine "Haushefe" mitreinkommt? geht sowas überhaupt?

@ aegir: K-97 hab ich auch über candirect im von ihnen selbst abgepackten 100g Beutel.

Danke nochmals und schöne Grüße

Michael
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 09:54  

Zitat von Michael Da, am 13.4.2012 um 09:44
@ Erlenmeyer: anstellen diesmal bei 55°C, hab allerdingsauch schon das ganze Temperaturspektrum durch, ohne Änderung; (Eiweißrast im hoen Bereich bei 57°C hat aber zumindest das Schaumverhlaten bei mir verbessert, + ausgedehnte Verzuckerungsrast. ist aber wie ich im Forum vernommen habe eine Glaubensfrage und mindestens ein anderer thread...)


Du meinst die Einmaischtemperatur, Erlenmeyer die Temperatur bei der Hefezugabe.
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 10:09  
stimmt, danke, mein Fehler:

Hefe wie auf der Verpackung angegeben bei ca. 30°C zuerst ins Wasser zum beleben, dann ins Fass, Temperatur liegt da meistens bei ca. 20°C, da über Nacht im Fass runtergekühlt.
HG halte ich immer an der untersten Grenze der Hefe, also ca. 15-17°C.
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Schlupfer
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red_folder.gif erstellt am: 13.4.2012 um 10:34  
Gärtechnisch scheint alles okay zu sein. Bei Obergärigem muss man nunmal mit einer gewissen "Fruchtigkeit" (Ester) der Biere rechnen und leben. Wenn dir das fruchtige zu dominant rüberkommt, dann musst du was dagegensetzen. Wie wäre es mit mehr Hopfen oder mehr Malz, gerne auch mal Röst- und/oder Karamalz? Trau dich, hau rein das Zeug und keiner wird mehr sagen das es immer gleich schmeckt :)
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red_folder.gif erstellt am: 14.4.2012 um 10:24  
Kanns eventuell auch daran liegen, dass ich nicht sauber genug abgeläutert habe und zu viel vom Hopfen (Pellets) und EW mit ins Bier gekommen ist?
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