Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2005 um 19:57 |
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Hallo ihr HOBBYBRAUER!
Super Seite is das...
Ich bin gerade dabei mir ebenfalls dieses feuchtfröhliche Hobby anzueignen!
Die meisten Utensilien und so weiter stehn bereit, die Vorfreude ist
riesig.... nur sind jetzt noch einige Fragen offen, ich hoffe ihr könnt mir
da weiterhelfen...
schonmal danke und gruß von sir tobi
1. GÄRUNG: Ich habe vor ein Weizenbock (obergärig) mit 16% Stammwürze zu
brauen. Wie hoch muß die Stammwürze zum Zeitpunkt des abfüllens sein, wenn
das Jungbier zur Nachgärung in Bügelflaschen abgefüllt werden soll ???
2. Hefemenge: Ich habe vor ca. 20 l zu brauen und benutze Flüssighefe,
allerdings weiß ich nicht wieviel ich benötige, kann mir da jemand
weiterhelfen?
3. NACHGUß: Außerdem habe ich gelesen (Bierbrauen für jedermann) das der
Nachguß aus 12-14 l bestehen soll (bei ca. 20 l Bier), aber auch abhängig
von der Stammwürze ist und während des Nachgusses gemessen werden muß,
falls ich das richtig verstanden habe....
4. Maische: Eigentlich ist klar das ich während der Einmaische die ganze
Zeit rühren muß, ich wollte mich nur noch mal vergewissern das ich auch
während der Rastzeiten rühren muß...
O.K. ich denke das reicht erstmal damit würde einem ersten versuch nix im
Wege stehn
Danke +++SIR TOBI+++
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Junior Member Beiträge: 28 Registriert: 3.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2005 um 21:39 |
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Hallo sir tobi,
gerne gebe ich Dir meine Erfahrungen weiter:
1. Hier würde ich mit Speise arbeiten. Dann brauchst Du Dich nicht um die
Höhe der Stammwürze beim Abfüllen zu sorgen. Näheres unter:
http://www.hagenrudolph.de/.
2. Ich nehme bei Flüssighefe immer ca. 50 ml bei 20 L.
3. Es kommt hier darauf an, wie stark Du das Bier machen möchtest (Du
sagtest ja 16%). D.h. wie hoch die Stammwürze sein soll. Wenn Du nur 12 L
nimmst, hast Du mehr Stammwürze als bei 14L. Das ist abhängig u.A. vom Malz
und der Ausbeute.
4. Also mit dem Rühren habe ich das nie so genau genommen. Ich habe alle
2-4 min umgerührt. Bei den Rastzeiten habe ich nur die Temperatur geprüft.
Gruß
Wolfi
____________________ ws
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 356 Registriert: 7.3.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.3.2005 um 23:56 |
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Hi...
@sir tobi:
Hallo erstmal...
Die meisten Fragen sind ja schon beantwortet, den Rest findest du
garantiert über die Suchfunktion hier im Forum. Die Fragen, wie du sie
gestellt hast, wurden hier teilweise mehrfach und sehr intensiv behandelt,
schau dich einfach mal ein bisschen hier um.
Ich möcht dich fairerweise allerdings warnen, denn was du vor hast ist
nicht ganz ohne.
Du möchtest als erstes ein Weizenbier brauen, das bringt die Tücke mit
sich, dass Weizenmalz keine Spelzen hat, und daher sehr schwierig
(langatmig) zu läutern ist.Wenn der Weizenanteil also sehr hoch ist, bring
viel Geduld und Zeit mit.
Die Stammwürze soll bei 16% liegen, das birgt die Notwendigkeit, dass der
Schüttungsanteil recht hoch ist, also verhältnismässig viel Treber anfällt,
durch den du läutern musst, was das Ganze noch mehr in die Länge zieht.
Ich will dir das nicht miesreden, aber ich finde du solltest vorher wissen,
worauf du dich dabei einlässt, sonst wunderst du dich nachher über die eine
oder andere "Überraschung" und verlierst womöglich die Lust am Brauen, das
wäre ja auch nicht Sinn der Sache.
Lass mal hören, wie's gelaufen ist, würde mich interessieren...
Viel Erfolg und gut Sud
Grüsse ... Säufer
[Editiert am 3/3/2005 von saeufer] ____________________ ...als Gott vom Affen enttäuscht war schuf er den Menschen...weitere
Experimente hat er sich seit dem lieber verkniffen...
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Antwort 2 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 4.3.2005 um 20:22 |
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Ich denke ich werd es einfach mal versuchen..
aber wahrscheinlich erst nächstes Wochenende, da es wohl besser ist
ausreichend Zeit zu haben...
aufjedenfall gebe ich das Ergebnis dann bekannt..
Danke und gruß
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Antwort 3 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2005 um 14:25 |
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Hallo zusammen ich hab doch nochmal ne Frage zur GÄRUNG bzw.
NACHGÄRUNG.
Wenn ich bei 16% Stammwürze die Hefe zugebe und die Gärung einleite und das
Ende der Hauptgärung ausspindeln will um dann die Nachgärung in
Bügelflaschen durchzuführen, wie hoch muß dann die Stammwürze sein, ich hab
gelesen so etwa 1-2 % höher als der Restextrakt aber ich weiß garnicht wie
hoch der sein muß, also hänge ich etwas in der Luft...
Wäre super....
Schönen gruß sir tobi
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1090 Registriert: 14.3.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2005 um 14:36 |
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 450 Registriert: 5.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.3.2005 um 14:58 |
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Kleine Anmerkung: 2% über Endvergärungsgrad ist m.E. eindeutig zu viel
für's Grünschlauchen. Dann müsstest du ständig entlüften oder dir fliegen
die Flaschen um die Ohren. 1% reicht aus, selbst da musst du
vorsichtshalber entlüften.
Gruß
Mel
____________________ I'm very serious about having fun. (Bobby McFerrin)
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 16:07 |
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Hallo zusammen!
So am Wochenende war es soweit und wir haben unseren ersten Brauversuch
gestartet....
Gleich vorweg es hat nicht geklappt, was aber eher an unserem Einkochtopf
lag (29 l, 1800 W)
mit dem wir es nicht geschafft haben die Temperatur über 50°C zu kriegen
auch nach 1 1/2 Std. nicht...
Tja dann landeten die ersten 14 l in der Toilette...
Wir haben dann aber, um nicht den ganzen Tag umsonst gekocht zu haben (mal
abgesehen von der Erfahrung )
unsere letzten Malzreste für einen 10 l Sud genommen und im Kochtopf
gebraut, das hat dann besser geklappt....
Tatsächlich war das Abläutern recht aufwendig und zeitintensiv aber es hat
dennoch geklappt nun warten wir darauf das die Gärung einsetzt...
*Vorfreude*
Anderes Thema: Wir haben uns eigentlich gedacht den Sud grünzuschlauchen
und zur Nachgerung in Flaschen abzufüllen, jetzt da wir wissen welchen
Reinigungsaufwand schon alleine das brauen nach sich zieht, sind wir am
überlegen ob eine andere Aufbewahrung/Gärung nicht besser wäre. Z.B.
dachten wir da an eine Gärung in 4x 5 l Partyfässern, wobei ich mir aber
die Frage stelle ob das Faß wenn es denn angezapft wird auch ausgetrunken
werden muß, damit das Bier nicht schal wird oder ob ich es auch wieder
verschließen kann und ein anderes mal weitertrinken kann???#
Oder die Gärung in einem 20l NC-Keg und auch das spätere Zapfen aus diesem,
wobei man hier ja auch immer wieder Zapfen kann ohne das das Bier schal
wird nicht war???
Allerdings steht hier der hohe Preis der CO2 Flaschen und ich weiß nicht
wie ergiebig diese Flaschen sind....
Erstmal abwarten ob und wann die Gärung unseres ersten Sudes einsetzt...
aber wäre super wenn jemand ein paar antworten auf lager hat
OK denke das wars
gruß an alle SIR TOBI
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 17:54 |
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Hi tobi,
mit den 5ern das funktioniert nur wenn du ein Zapfgerät mit CO2-Patronen
hast. In dem Fall hält das Bier mindestens eine Woche (vielleicht auch
länger, aber nach einer Woche wars leer.)
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 8 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 20:17 |
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Hallo Stahlsau!
Da gibt es doch für diese Fässer einen einfachen Zapfaufsatz zum manuellen
pumpen und einen mit kleinen CO2 patronen meinst du das?
Gruß tobi
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 21:43 |
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Hallo,
wenn du auf die dauer günstig zapfen willst empfehle ich dir NC/CC KEG`s
bzw. richtige Bier KEG`s.
Ein versuch ein 30l Faß mit den 16g Kpseln zu leeren, endete mit 4 leeren
Kapseln, was einem Preis von etwa 2,50€ entspricht. Für n knappen zehner
wird deine 2KG Flasche wieder gefüllt, was sich e nach Konsumverhalten
lohnt/nicht lohnt.
Für 5l Fässer sind diese Kapseln sehr gut geeignet. Das Bier wird nicht
schal, und schmeckt wie erwähnt auch nach ner Woche noch. Da du durch die
Pumpe Sauerstoff in das Faß drückst, von welchem das Bier schal wird, ist
davon dringend abzuraten ( es sei denn, du ziehst dir das Faß an einem
Abend wech.
Zur Sache mit dem Einkochtopf:
Ich benutze auch sowas. Du darfst nicht die Temperatur auf 50°C einstellen,
das wird nicht funzen. Um eine Temperatur von zB. 50°C zu halten, muß ich
das Thermostat auf etwa 70° stellen. Ich drehe das Thermostat immer bis
anschlag auf, und beobachte nebenbei die Temperatur. In der zwischenzeit
erledige ich immer ndere Dinge, zB. Schroten, reinigen, desinfizieren, oder
setzt mich mit nem Pils vor den Rechner. Zum aufheizen zum kochen, nehme
ich zusätzlich einen 2KW Tauchsieder, mit dem das aufheizen problemlos zu
bewerkstelligen ist.
Eine andere möglichkeit ist es, den Topf außen gut zu isolieren. Wolf kann
dir da gute ratschläge erteilen.
Gruß aus OWL
BTW: Bei mir wurde im Rahmen der Hausrenovierung ein Rauchmelder an der
Decke installiert. Beim ersten Sud danach, beim Hopfenkochen, konnte ich
mich von seiner Leistung dann überzeugen, als er Lauthals anfing
"rumzupiepen". Naja, kurzerhand das Teil aus der Halterung "gerissen" und
die Batterie gekappt. Das ist ab jetzt immer mein erster Arbeitsgang beim
brauen. Hat schonmal jemand ähnliches erlebt?
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Antwort 10 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 22:06 |
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Moin HT!
Danke für die Tips...
Zu unsrem Einkochtopf: mit gut 14-16 l Wasser haben wir den Topf danach
getestet, die hat er locker zum kochen gebracht, aber usere Maische hat er
auf höchstens 50°C bekommen selbst wenn ich ihn auf kochen gestellt habe
und das über 1 1/2 Std. ...
In Sachen Keg hab ich an so einen NC-Keg 20l von Braupartner gedacht...
Is das denn kein richtiger Bierkeg?
Ach die angestellte Würze habe ich auch weggekippt, da haben sich eben
Schimmelflecken auf der Oberfläche gebildet und sie hat übel gestunken...
tja gut ding brauch eben weile
gruß
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 1542 Registriert: 16.9.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 22:07 |
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Zitat: | setzt mich mit nem Pils
vor den Rechner |
So ist's recht
Auf jeden Fall die Temperatur mit einem Thermometer kontrolieren! Das
Thermostat is nix, damit würde ich nicht arbeiten! Ein Digitales
Thermometer ist meist nicht sehr teuer aber effektiv!
Den Tauchsieder kann ich auch nur empfehlen! Mit den 2,1kW der Pfanne war
das Kochen mehr ein Köcheln. Der Tauchsieder hat die Aufheizzeit halbiert
und richtig Dampft gemacht!!!
Gruß Malte ____________________ "Zeige mir eine Frau, die wirklich Gefallen am Bier findet, und ich erobere
die Welt."
Kaiser Wilhelm II
(1859-1941)
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Antwort 12 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.3.2005 um 23:10 |
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Hi,
Zitat: | In Sachen Keg hab ich an
so einen NC-Keg 20l von Braupartner gedacht...
Is das denn kein richtiger Bierkeg? |
Nein, das ist ein Faß für Nichalkoholische Getränke, zB Cola. Kannste aber
auch verwenden. Tip: Hol dir n Faß Bier, saufs aus, und du hast für
25€(Pfand) ein super Faß, nicht soein ausrangiertes überholtes, wie es
vielfach angeboten wird. Das kannst du auch locker mit zu ner Party nehmen,
wenns dort eine Zapfanlage gibt. Diese KEG`s gibt es von 10-50l, was wohl
ausreichen dürfte. Nach einiger Zeit tauschst du das KEG einfach wieder um,
und hast so immer neuwertige, saubere KEG`s.
Zitat: | Ein Digitales
Thermometer ist meist nicht sehr teuer aber
effektiv! |
Stimmt. Die genauigkeit reicht auch. Habe folgendes gemacht:
Ein Thermometer mit Meßfühler in den Deckel montiert. Geht gut genau, und
mißt die Temperatur genau in der Mitte des Sudes. Ein Vorteil daran ist,
das ich den Deckel verschlossen habe, und somit die Energie, die
verlorengehen würde zum kochen nutze. Bei Zeiten werde ich den Deckel
ersetzen, und mir dann doch noch ein Rührwerk dafür bauen (wollte ich
eigentlich nicht). Dann kann ich mehr mit dem Pils vorm Rechner setzen
. Hier mal kurz ein Pic:
Zitat: | Zu unsrem Einkochtopf:
mit gut 14-16 l Wasser haben wir den Topf danach getestet, die hat er
locker zum kochen gebracht, aber usere Maische hat er auf höchstens 50°C
bekommen selbst wenn ich ihn auf kochen gestellt habe und das über 1 1/2
Std. ... |
Komisch. Hast du denn auch gerührt zwischendurch? Sonst sammelt sich die
hitze am Malz auf den Boden, und das Thermostat geht aus, da ja die
Temperatur laut Sensor erreicht ist. Bei mir geht das mit 4,2KG Malz und
16l Wasser wunderbar.
Ansonsten kann ich dir wirklich nur einen Tauchsieder empfehlen, den kannst
du sparsam einsetzen, und wenn du ihn in einen weiteren großen Topf mit
Wasser zur aufbewahrung stellst, hast du hinterher schon den Nachguß
"vorgewärmt". Son Teil kriegste für 15€ zB. bei Braupartner. Dies zu
investieren ist nicht verkehrt, wenn man bedenkt, das du so schon 25l
entsorgen konntest. Nach ein wenig ProBIERen kommt auch das Gefühl für die
Einsatzzeit.
Gruß Mirko
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 281 Registriert: 13.5.2004 Status: Offline
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erstellt am: 15.3.2005 um 00:37 |
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Zitat: | Zitat: | In Sachen Keg hab ich an
so einen NC-Keg 20l von Braupartner gedacht...
Is das denn kein richtiger Bierkeg? |
Nein, das ist ein Faß für Nichalkoholische Getränke, zB Cola.
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Sorry - muss grad schmunzeln. AFAIK steht NC für NichtCola und CC für
CocaCola
Aber im Prinzip hast ja recht und vielleicht PepsiCola gemeint ____________________ join #hobbybrauer
on irc.euirc-net
Nunc tempus artis cervisiae est, ergo bibamus!
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 01:00 |
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Dankeschön, Herr Moderator, für diese aufklärung
Naja, einigen wir uns einfach auf: " Nichtalkoholische Cola"
Das klingt zwar nicht so gut, schmeckt dafür aber auch nicht!
Gruß Mirko
[Editiert am 15/3/2005 von HopfenTrader]
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Antwort 15 |
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Gast
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erstellt am: 15.3.2005 um 09:17 |
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Hallo Sir Tobi,
Zitat: | unsere Maische hat er
auf höchstens 50°C bekommen selbst wenn ich ihn auf kochen gestellt habe
und das über 1 1/2 Std. ... |
Das ist doch völlig
unmöglich. Wenn ihr 14 Liter Wasser zum Kochen bringt, dann muss es doch
auch möglich sein, die Maische auf 50°C zu bringen.
Grüße
Wolfgang
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 09:31 |
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Hallo,
mir ging es bei meinen ersten Brauversuchen ähnlich. Der volle Topf mit
Wasser wurde nach einiger Zeit zum Kochen gebracht. Mit Maische wurd und
wurd das Zeug nicht heiß. Der Grund war ein Thermosicherheitsschalter unter
dem Boden des Topfes. Nachdem ich ihn überbrückt habe läuft alles
wunderbar.
Gruß
Rainer
____________________
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Antwort 17 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 10:40 |
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Guten Morgen allesamt!
Ich hab auch keine Ahnung warum das mit dem Einkochtopf nicht
funktioniert.
Allerdings ist unser Rezept: Weizenbock, 3kg Münchener, 3kg Weizenmalz und
14l Wasser also schon ziehmlich dickflüssig.
Gerührt haben wir auch, Bohrmaschine mit Rühraufsatz....
Tja entweder versuch ich auch mal den Überhitzungsschutz zu überbrücken
oder die Sache mit dem Tauchsieder was vieleicht aufgrund der kürzeren
Erhitzungszeiten besser ist, wir haben nämlich bis wir auf den besagten
50°C waren schon 40 min. gebraucht...
So und wenn ich dann so ein Faß kaufe und es ausgetrunken habe, habe ich da
doch nur den Keganschluß auf der Oberseite da kann ich doch garkeine CO2
Flasche anschließen, oder irre ich mich da...und kühl krieg ich das Bier
dann ja auch nicht... und die Haltbarkeit mit 1 Woche, da muß ich ja jede
Woche ne Party machen....
Und irgendwelche Kühlanlagen sprengen derzeit dann doch etwas den
finanziellen Rahmen und gehen auch etwas am gedachten Ziel vorbei, 1mal in
2 Monaten zu brauen ( zumindest vorerst) denn dann müsste das ja doch schon
etwas intensiver geführt werden bei derartigen Investitionen... denk ich
mir zumindest....
ach bis das bei uns richtig läuft dauert eben noch, inklusive vieler
Fragen...
gruß tobi
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Antwort 18 |
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Posting Freak Beiträge: 1199 Registriert: 28.7.2002 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 10:52 |
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Hallo Tobi,
der Überhitzungsschutz schaltete ständig aus bzw. ein so dass ich Anfangs
der Meinung war, dass die Heizung weiter laufen würde.
Einen Tauchsieder hab ich nur bis zum Einmaischen und beim Hopfenkochen
genommen. In der Maische hatte ich Bedenken, das was anbrennen könnte.
Vielleicht geht ja doch, wenn ständig gerührt wird.
Gruß
Rainer
____________________
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 695 Registriert: 12.1.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 11:17 |
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Zitat: | So und wenn ich dann so
ein Faß kaufe und es ausgetrunken habe, habe ich da doch nur den
Keganschluß auf der Oberseite da kann ich doch garkeine CO2 Flasche
anschließen, oder irre ich mich da... |
Du irrst. Am Zapfkopf sind 2 Anschlüsse. Einmal CO2 Eingang und Bier
Ausgang.
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Antwort 20 |
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Newbie Beiträge: 8 Registriert: 1.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.3.2005 um 12:28 |
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Hallo HT!
Is ja auch irgendwie logisch, wie sollte ich sonst das Bier aus dem Faß
kriegen
***UPS***
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Antwort 21 |
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Member Beiträge: 50 Registriert: 12.6.2005 Status: Offline
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erstellt am: 2.1.2006 um 10:17 |
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heyho...
sorry, dass ich das topic nochmal nach oben bringe, aber ich hab' auch das
problem mit dem überhitzungsschutz. allerdings nur beim maischen.
Würzekochen geht einwandfrei! Wie kann ich den schutz überbrücken? woran
erkenn ich den? kann da beim heizen irgendwas schief laufen?
bye Flo
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Antwort 22 |
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Member Beiträge: 50 Registriert: 12.6.2005 Status: Offline
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erstellt am: 3.1.2006 um 09:26 |
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ich schon wieder!
weiß denn keiner rat? Ich dachte es hat schon mal jemand überbrückt!
bye Flo
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 804 Registriert: 25.12.2004 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 3.1.2006 um 09:39 |
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Dreh den Topf doch einfach voll auf und häng ein Thermometer rein. Wenn
dein Überhitzungschutz beim maishgen angeht, stimmt was mit deinem Topf
nicht.
____________________ Das ist eine Signatur.
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Antwort 24 |
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