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Autor: Betreff: Brewferm TOP
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 21.5.2012 um 18:50  
Ich habe mein Bier auch mit der Brewferm Top bei Zimmertemperatur (ca. 21-22°C) vergären lassen. Die Hefe hat sehr fruchtige Aromen produziert, was dem Geschmack jedoch nicht abträglich ist. So habe ich anstatt des geplanten Hellen, halt ein "Pseudoweizen" gebraut. Mal schauen, ob sich diese Aromen mit zunehmender Lagerung verflüchtigen oder erhalten bleiben (z. Zt. ist das Bier ca. 4 Wochen alt).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen hinsichtlich der Esther-Produktion bei dieser Hefe?


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Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 11:29  
Was mir noch aufgefallen ist, die Hefe scheint nicht sehr weit herunterzugären.

Letzter Sud 15°P - SVP und Bier blieben konstant über zwei Tage bei 5.5°P stehen

momentaner Sud. 12.6°P - SVP und Bier blieben konstant bei 3.5°P stehen.


[Editiert am 8.7.2012 um 11:30 von emjay2812]



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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 11:43  
Emjay, das kann ich bestätigen, bei mir war es so, habe ein helles OG Bier gebraut, StaWü 12°, nach zwei Tagen auf 5° hängen geblieben, ging nichts mehr und ein Aroma habe ich auch, will nicht sagen dass es nach Kotze riecht, aber irgendwie ein bisschen in diese Richtuing, aber keinesfalls penetrant will ich damit sagen.

Wie empfindest Du den Geruch / Geschmack?
Kannst Du den ein bisschen beschreiben?


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Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung
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emjay2812
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 12:11  
Der Geruch und den Geschmack fand ich einwandfrei. Auf grund einer recht hohen Gärtemperatur (ca. 23°C) hatten sich sehr viele Esther gebildet. So erinnerte das Bier mit seiner nelkigen und fruchtigen Note an ein Weißiber. Ungewöhnlich, aber gut.


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 13:25  
@maxwells78: schau mah hier, da habe ich meine Erfahrungen zu dieser (und anderen Hefen) wiedergegeben.

Gruß
Michael


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„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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maxwells78
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 13:52  
Michael, dieser auftretende Schwefelgeruch bei der Brewferm, ist dieser ähnlich eines leichten Kotzgeruches?
Will nicht sagen dass es nach Kotze riecht, nur leicht vielleicht, irgendwas in der Art, kann es aber nicht zu 100% zuordnen.

Danke für die Tabelle, ist sehr informativ, auch für andere Hefen, wird ausgedruckt und abgeheftet :-)


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tauroplu
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red_folder.gif erstellt am: 8.7.2012 um 14:00  
Ja, in der rel. dünnen Konzentration kann der Schwefelwasserstoffgeruch, der eigentlich nach faulen Eiern riecht, durchaus mal an Kotze erinnern. Hängt aber auch vom verwendeten Hopfen und seinen Begleitstoffen ab.

Gruß
Michael


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