Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 09:03 |
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Ich habe letztes Wochenende ein helles obergäriges Bier gebraut, mit einer
ungewollten hohen Stammwürze von ca. 15°P. Als Hefe habe ich die Brewferm
TOP verwendet. Die SVP zeigt mir seit 2 Tagen unverändert 5,5°P an,
daraufhin habe ich sie gestern abend auf eine handwarme Heizung gestellt,
heute Morgen hatte sie immer noch 5,5°.
Auch der Sud zeigt mittlerweile 8 Brix (umgerechnet 5,5°P) ebenfalls seit
zwei Tagen. Kann das Bier bei diesem hohen Wert schon durchgegoren sein?
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 09:05 |
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Selbes Problem habe ich mit der S-04 auch, werde jetzt abfüllen und gut
ist.
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Antwort 1 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 09:18 |
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Hi,
die S-04 kannst Du aber mit der TOP nicht vergleichen, die Vergärgrade sind
signifikant unterschiedlich.
@emjay: ist es das Bier aus diesem thread hier? Dann solltest Du
einfach mal die Infos verwerten, die dort gegeben wurden. In Deinem Fall
sind es 63% EVG, das ist bei einer 60-minütigen Maltoserast absolut ok,
abfüllen.
Gruß
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 09:50 |
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Der Thread ist zwar von mir, aber da stehen keine Rastzeiten!
Schüttung für 11 Liter. 2.3kg Pima, 0,3kg Müma
Rasten 45 Minuten bei 63°C, 30 Minuten bei 73°C
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 3 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 10:16 |
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Mag sein, aber wenn Du z.B. in die von mir Gepostete Tabelle gehst, da
stehen doch Rastzeiten drin.
Auf dieser Grundlage kannst Du Dir doch selber einen Eindruck davon
verschaffen, welche EVGs Du bei Deinen Maltoserastzeiten zu erwarten hast.
____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Posting Freak Beiträge: 1784 Registriert: 27.3.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 11:04 |
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Mal schauen ob ich das richtig verstehe. Laut einfachem Dreisatz müssten
bei 45 Minuten 51,75EVG herauskommen. Bei fabier.de habe ich einen EVG von
51,3% bei 15°P und 5.5°P Restextrakt. Das wäre also Punktlandung und ich
könnte das Bier abfüllen.
____________________ Immer wenn man denkt das Niveau ist schon im Keller, kommt ein Bagger und
hebt noch 4 Etagen aus. (Oliver Kalkofe)
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Antwort 5 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 26.4.2012 um 11:39 |
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Ob man das so einfach mit einem Dreisatz berechnen kann, wage ich mal zu
bezweifeln, denn das setzt eine lineare Beziehung zwischen Rastzeit und
Vergärgrad voraus, daran zweifle ich ein wenig, da es sich ja um eine
biologische Reaktion handelt (der Zuckeraubbau durch die Hefen).
Zur Info: die in der Tabelle angegebenen Vergärgrade sind scheinbare
Vergärgrade, nur der Vollständigkeit halber, da Du hier tatsächliche
Vergärgrade angegeben hast.
Aber unabhängig von dem allen: wenn sich der Spindelwert innerhalb von 2-3
Tagen nicht verändert, kannst Du abfüllen.
[Editiert am 26.4.2012 um 12:02 von tauroplu]
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Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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