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Autor: Betreff: 100%Wiener Hansbauer Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 14:25   Die Aussentemperaturen steigen langsam auf 30 Grad und der Grill steht bereits draussen. Zeit sich über ein Sommerbier Gedanken zu machen. Ich plane ein Bier aus 98-100%WienerMalz (ev. etwas Carahell). Hopfung auf ca. 27 IBU. Hefe hätte ich noch die Nottingham übrig. Wenn ich mich am Sommerbier auf MaischeMalzund Mehr orientiere schlägt Michael ja: 10 min 57 35 min 63 20 min 73 vor. Allerdings mit viel Cascade. Das sind ja doch recht kurze Rasten, besondern die Matoserast. Gibt es da Probleme mit Jodnormal? Wird das eurer Meinung nach zu süß? Wie würdet Ihr maischen? ____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder. Kurt Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 14:48   Jodnormal wird´s bei 100% Wiener auch mit den kurzen Rastzeiten. Die Nottingham hat einen recht hohen EVG, daher glaube ich nicht, dass es zu süß wird. Zur Sicherheit würde ich nicht unter 20IBU gehen. ____________________ Antwort 1 tauroplu Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: Online Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 14:50   Hi, Hans, ich habe die kürzere Rast gewählt, da der Alkoholgehalt einerseits nicht zu hoch sein sollte und andererseits um eine gewisse Balance zwischen Malzigkeit und Hopfenbittere zu erzeugen. Probleme gibt es mit der Jodnormalität nicht, die ist bei mir stets nach spätestens 15 Min. 73er Rast erreicht. Gruß und viel Erfolg Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“ Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag Antwort 2 Hansbauer Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 15:25   Danke! Das verkürzt die Maischearbeit um mind. eine halbe Stunde. ____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder. Antwort 3 Hansbauer Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 15:29   Das wäre dann Stand der Dinge. ____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder. Antwort 4 philippst Senior Member Beiträge: 228 Registriert: 2.2.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 16:42   Zitat von Hansbauer, am 26.4.2012 um 15:29 Das wäre dann Stand der Dinge. Habe mir auch mal des genau gleiche Rezept überlegt, dann aber mit einem Braumeister aus meiner Nähe gesprochen, der meinte bei Caramell Malzen im Allgemeinen und CaraHell im speziellen seien unter 5% in der Schüttung weder geschmacklich noch farbllich noch vom schaum erkennbar. Er hat mir stattdessen 10% Müma vorgeschlagen. lg P ____________________ Mei Bier is ned deppat! Antwort 5 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 17:00   Mein Viena Rising wird mit 90% Wiener und 10% Caramünch ausgestattet und bei 13°P auf 30IBU mit Tettnanger und Saazer eingestellt. Vergären werde ich es mit der Brewferm Lager. ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 6 Vani Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 17:32   Hallo TrashHunter, hast du die Brewferm Lager schon mal eingesetzt? Ich habe keine gute Erfahrung mit dieser Hefe gemacht. LG Vani Antwort 7 TrashHunter Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 17:44   Öh.. nö Vani. Ich hatte sie für das Ohio Jan geplant, dann dafür aber die S-23 verwendet, welche mir Tazzyminator geschenkt hat. Ergo hab ich noch 23g Brewferm Lager an Lager liegen und hab mir gedacht, ich benutze die für mein Viena Rising. Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen Brauen ist die wahre Alchemie Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014 Tredition Verlag Antwort 8 Vani Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 18:47   @ TrashHunter Nimm lieber wieder die S 23 od. die W34/70 od auch die Diamond Lager wenn du untergärige Trockenhefe verwenden willst. Ich hab mehr negatives als positives über die Hefe gehört und bin selber damit eingefahren. Das ist zwar jetzt nicht repräsentativ, aber da würde ich auf Nummer Sicher gehen und eine bewährte Hefe verwenden. @ Hansbauer Ein Bier mit ausschließlich Wiener Malz od. eventuell etwas Caramalz dazu und mit der Notti vergoren wird sicher gut. Hab ich auch schon so ähnlich gebraut. LG Vani Antwort 9 Hansbauer Senior Member Beiträge: 323 Registriert: 20.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 21:24   @Vani Was hat gehappert mit der Brewferm? Geschmacklich oder Using? Ich werde dann das Rezept wie oben beschrieben machen. (mit anschließender Schönung mit Kieselsol, mittlerweile Standard) (Vielleicht später mal das gleiche Rezept mit nur mit Münchner statt Wiener.) ____________________ Die Genialität einer Konstruktion liegt in ihrer Einfachheit – Kompliziert bauen kann jeder. Antwort 10 aegir Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 22:27   Zitat von philippst, am 26.4.2012 um 16:42 der meinte bei Caramell Malzen im Allgemeinen und CaraHell im speziellen seien unter 5% in der Schüttung weder geschmacklich noch farbllich noch vom schaum erkennbar. Ich liebe so allgemeine Aussagen. Bei 95% Wiener und der Rest CaraHell ist der Unterschied wohl minimal. aber je weiter Basis- und Caramalz in den EBC-Werten auseinander liegen, desto mehr Unterschied gibt es auch farblich und geschmacklich. Gruß Hotte Antwort 11 Vani Senior Member Beiträge: 248 Registriert: 20.2.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 23:16   @ Hansbauer Schmeckte unangenhem hefig und der Geschmack ging auch nach langer Kaltreifung nicht weg. Irgendwie überhaupt nicht wie ich mir eine untergärige Hefe vorstelle. Aber, wie schon vorher gesagt, das ist jetzt nur meine Meinung, ich habe in diesem Forum auch schon von eingen gelesen das sie die Hefe O.K. finden. Vielleicht muss man sie auch nur kälter gären lassen. Bei mir warens bei der Hauptgärung so um die 13°. LG und Gute Nacht Vani Antwort 12