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Autor: Betreff: Mehrmals Brauen innerhalb weniger Tage, Hefe doppelt verwenden uckel Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 19:53   Nabend, ich braue eigentlich recht gerne kurz aufeinander. Flying hat mich durch das Hefetausch-Thema auf die Idee gebracht. 1. Frage: Wäre es eigentlich möglich/ sinnvoll z.B. Freitags zu brauen, Abends die Hefe zugeben und dann Sonntag das 2te mal brauen und einen Teil der Hefe des ersten Sudes abzuschöpfen und einfach unter den neuen Sud zu rühren? 2. Wenn sinnvoll, sollte man das besser bei der ersten oder 2ten Führung machen? Wenn das ginge, würden sich die Kosten für Flüssighefen ja stark relativieren ____________________ ---------------------------------------------- Verkaufe: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 19:58   Die Kosten für Flüssighefen sind aber auch gut in den Griff zu bekommen, wenn du nach der Beschreibung von Brauwolf braust. Er versucht an drei Terminen aufeinanderfolgend zu brauen, so das der ausgegorene Sud während des Brautages abgefüllt wird, und der neue Sud abgekühlt auf die Hefe kann. Dann beschreibt er aber, das er erst ein helles braut, dann etwas dunkleres und zu guter letzt ein ganz dunkles Bier. So kann er mit einer Hefe direkt drei Führungen gestalten und hat nach dem ersten Termin gleich eine ordentliche Menge vitaler Hefe. VG Chris ____________________ Antwort 1 uckel Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 20:09   Das hätte ich vielleicht noch dazu sagen sollen, ich versuche die Brauwolf´sche trippel Führung,) Hat beim letzten mal auch gut geklappt. Soll ich dabei die Hefe eigentlich genauso im Gärbehälter lassen oder die erste Schicht abschöpfen? Den Eimer einfach draufkippen, oder lieber per Schlauch vorsichtig drauflaufen lassen? Trotzdem möchte ich - wenn es geht - noch weiter sparen. Habe 3 Gärbehälter + Läuterbottich, der auch zum Abfüllen genutzt wird. ____________________ ---------------------------------------------- Verkaufe: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587 Antwort 2 tazzyminator Posting Freak Beiträge: 1307 Registriert: 1.12.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 20:35   Machen kannst du das schon, nur ist die Hefe am anfang gerade am vermehren. Ich denke du wirst dadurch eine geringen Anteil an Zeit beim ersten Sud verlieren. Teste es und berichte wäre da die einzige Antwort die ich liefern kann. Ich würde wohl eher den ersten Sud mittels Schlauch am Hahn in einen zweiten Behälter umfüllen und einen geringen Rest im ersten behalten und die frische gekühlte Würze da drauf geben. VG ____________________ Antwort 3 aegir Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 26.4.2012 um 22:53   Zitat von tazzyminator, am 26.4.2012 um 20:35 Ich würde wohl eher den ersten Sud mittels Schlauch am Hahn in einen zweiten Behälter umfüllen und einen geringen Rest im ersten behalten und die frische gekühlte Würze da drauf geben. Würd ich auch so machen. Brauen und Abfüllen am selben Tag find ich sehr stressig. Das mit der Farbeinteilung hab ich auch schon gelesen, war mir aber immer egal. Ein Export auf Schwarzbierhefe bleibt immer noch ein Export. Bloß Hopfenstopfen ohne Hopfensäckchen kann Probleme mit der Weitergärung geben. Bei mir zumindest ist die Hefe mal nach einer Hopfeninfusion recht zickig gewesen. Seither vermeide ich das. Gruß Hotte Antwort 4