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Autor: Betreff: Gelungener Einstieg
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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 14:21  
Also heute habe ich einen weiteren (seit 25.03. bereits den 4. Sud) abgefüllt.
Nach einem Stout, einem Old English Bitter und einem India Pale Ale (ebenfalls von Muntons),
war heute folgendes dran:

Muntons „Connoisseurs Pilsener“
Bierkit 1,8kg mit 1,2kg Zucker
Obergärig angesetzt – 22 Liter bei 1048° (12,0 P)
Safbrew T-58 Starter - 11,5 Gramm
Abgefüllt am 03.05. 21,5 Liter bei 1002° = 0,5 P
ca. Alc. 5,75%
Nachwürze: Dextrose

Beim ansetzen habe ich versucht durch ständiges Spindeln (hatte ich bis dato eher vernachlässigt) so exakt wie möglich an die 12P zu kommen, was gelungen ist. Das erste Mal habe ich nicht die mitgelieferte Standarthefe, sondern die T-58 benutzt und diese auch rechtzeitig vorher als Starter angesetzt. Die Gärung setzte ziemlich rasch bzw. heftig ein und verlief prima. Nach mehrmaliger Kontrolle hab ich heut 1002° gemessen und spontan abgefüllt. Mal sehen was daraus wird.

Die Hefe scheint richtig gut zu sein und da ich noch eine Dose „Muntons Yorkshire Bitter“ und etwa 350Gramm Trockenmalz rumstehen hatte, habe ich mit der geernteten Hefe gleich wieder einen Sud angesetzt. Mit etwas Dextrose kam ich auf 14P bei 21,5 Ltr. Nun bin ich echt gespannt wie sie die T-58 bei 2. Führung schlagen wird.

Übrigens: Die ersten drei Sude sind absolut gelungen und da ich sehr sorgfältig arbeite gehe ich davon aus, dass der heute abgefüllte und der neue Sud ebenso gelingen wird.

Ich habe letzt erst den Thread von TrashHunter http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthread &tid=11116 gelesen und kann seine Ausführungen nur bestätigen. Mit Bierkits lernt man als absoluter Newbie einiges über das Brauen, die Gärung, das Verhalten von Hefen, Nachwürzen, Abfüllen und sauberes arbeiten. Bin froh diesen Einstieg so genommen zu haben. *g


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Bierinale - Festival der kreativen Braumanufakturen

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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 16:52  
Na dann :thumbup:

Auf zu neuen Ufern. Noch ein paar Bierkits mit entsprechenden neuen Paniksituationen und Du bist gerüstet für den nächsten Schritt ;)

Ich hab das Malzextrakt-Hopfenkochen übrigens dann doch komplett übersprungen und bin ins Maischebrauen eingestiegen.

Allzeit gut Sud,
greets Udo


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 17:38  
Hab ich gelesen Udo, werde aber wohl doch noch ein paar Sude Kits und Pakete probieren, mit Hefen (speziell Ernte) und Hopfen experimentieren. Ich persönlich finde das an sich schon ziemlich spannend. Nach viel lesen und recherchieren hier im Forum und im www glaube ich kaum noch, dass maischen diverser Schüttungen/Rezepte und Hopfenkochen der Weisheit letzter Schluss ist. Und wenn man es genau nimmt hat das Thema Kits/Malzmischungen/Hefen/Hopfen noch so viele Spektren, die sicher schon ein eigenes Thema sind. Selbst renomierte Brauerein arbeiten heute schon mit Malzmischungen, Flüssighefen und Hopfenextrakten die zugekauft werden.

Der Weg ist nicht unbedingt das Ziel, das Ziel kann den Weg zur Kreativität ganauso bieten, also philosophisch betrachtet. (Klugscheißermodus aus*g)

Ich bin passionierter Hobbykoch (habe ich auch mal zeitweise gelernt) und nutze Fonds für Soßen ebenso wie ich selbst welche einkoche, einen gravierenden Unterschied zu Extrakten gibt es da nicht. Wenn ich einen geilen Fond (Extrakt) von einem Spitzenkoch verwenden kann, dann tue ich das gelegentlich. Nichts anders sind Extrakte, ob gehopft oder ungehopft, die von Experten hergestellt wurden und deren Erfahrungen entsprechen. Der Umgang damit und die Verarbeitung sind da sehr entscheidend, wie beim kochen eben.

In der Zwischenzeit werde ich mir die vielfältigen und z.T. genialen Brauanlagen genauer betrachten und entsprechend planen.
Wer weiß, vielleicht endet es auch im genialen Chaos: http://www.youtube.com/watch?v=qBylkE7RROU

GreZZ
Hannes


[Editiert am 3.5.2012 um 18:04 von Waconia]



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Gonska
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 17:55  
Nun, das wichtigste ist, dass es schmeckt.
Wie man da hin kommt, bleibt jedem seins - ich habe auch mit Extrakten angefangen und muss auch sagen, dass es ein guter Anfang ist, ich finde da auch nix verwerfliches dran.
Man braucht keine große Menge an Zeit oder Ausrüstung, das Ergebnis passt und der Weg dahin ist grade am Anfang eh schon spannend genug.
Die Ruhe für was anderes kommt mit der Routine, die sich zwangsläufig recht bald einstellt.

Aber irgendwann will man "mehr" oder was eigenes. Du weisst: Tiefkühlpizza / selbst gemachte, gekauftes Brot / selbst gemachtes... :D

Nebeneffekt: Meine Frau ist froh, dass ich ein "vernünftiges" Hobby habe und von dem ich nicht nur alleine was habe. (Meine Vermutung tendiert eher dahin, dass sie am Brautag 6-7 Stunden Ruhe hat).
Man kann beim Maischen einfach ein wenig mehr experimentieren, ausprobieren. Finde ICH.
Und es lässt mehr Spielraum für leckere Pannen.

Aber wie Du schon schreibst, Waconia:
Du willst Bier machen. Wenn es Dir schmeckt, ist es egal wie Du es gemacht hast. Du machst es immerhin für Dich...

Bis zu dem Augenblick, an dem Du neugieriger wirst... ;)

Gruß
Carsten


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Waconia
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red_folder.gif erstellt am: 3.5.2012 um 20:00  
Der Augenblick der "Neugier" ist bereits durch "Gier auf Neues" überschritten. ;)


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