Senior Member Beiträge: 249 Registriert: 5.5.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 13:15 |
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Hallo liebe Freunde des Bierbrauens,
habe gerade ein Rezept grfunden. Meine Frage an euch hat einer von Euch
sowas schon gemacht und schmeckt denn sowas?
Viele Grüße aus der Meisterstadt (Dortmund)
Andreas
Löwenzahn/Brennessel-Bier
Zutaten:
90 g Löwenzahnblätter
60 g Brennesselblätter
22,5 Liter Wasser
125 g frische Ingwerwurzel
1 Zitrone
1 Orange
2 kg Zucker
500 g brauner Rohrzucker
3 Eßlöffel Bierhefe
Rezept:
Man gibt die gewaschenen Löwenzahn- und Brennesselblätter in einen großen
Topf, gibt dazu 13,5 Liter Wasser, den klein geschnittenen und im Mörser
leicht zerstossenen Ingwer und die abgeriebene Zitronen- und Orangenschale.
Man erhitzt nun zum Sieden und läßt 30 Minuten kochen.
In einen zweiten Topf gibt man den Zucker und gießt die kochende
Flüssigkeit durch ein Sieb dazu. Man rührt so lange bis der Zucker
aufgelöst ist. Dann gibt man 9 Liter Wasser dazu und läßt stehen, bis die
Flüssigkeit nur noch lauwarm ist. Jetzt gibt man die Hefe dazu, deckt den
Topf mit einem Küchentuch ab und läßt über Nacht an einem warmen Ort
stehen.
Am nächsten Tag schöpft man den Schaum von der Oberfläche ab und füllt das
Bier in Flaschen ab. Die Flaschen werden verschlossen. Nach einer Ruhezeit
von sieben Tagen ist das Bier zum Genuß bereit.
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Senior Member Beiträge: 410 Registriert: 31.10.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 13:23 |
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Das schmeckt bestimmt interessant, aber Bier ist das definitiv nicht.
Am besten man probiert das Rezept aus, um zu erfahren, wie so was
schmeckt.
Gruß, Ludwig
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Antwort 1 |
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Member Beiträge: 73 Registriert: 27.6.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 14:50 |
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Hallo Andreas,
mit Bier hat das auf jrden Fall nichts zu tun, da ist ja weder Malz noch
Hopfen drin. Aber es liest sich interessant und schmeckt bestimmt auch
interessant. Aber um das heraus zu finden, mußt du es halt ausprobieren.
Denn! Probieren geht über Studieren!!!
Gruß Thomas
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 1101 Registriert: 2.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 17:49 |
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Mach es doch mal in kleinerem Rahmen.
Kannst es ja auf 2-3 liter runterbrechen und in nem kleinen Topf machen.
Ich mach sowas ganz gerne und teste dann immer neue Zutaten aus.
Manchmal füge ich auch noch Hopfen dazu und wenn vorhanden Malzextrakt.
Mit andren Zuckerquellen dürfte es aber auch gut gehen.
Ich denk ich versuche das Rezept demnächst .
[Editiert am 5.5.2012 um 17:50 von Horstibus]
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Antwort 3 |
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Gast
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erstellt am: 5.5.2012 um 18:09 |
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Hi,
es liegt mir fern, hier kreative ideen abzuwürgen, aber mal ein paar
Hinweise am Rande :
Brennesseln / Löwenzahn 30 Minuten gekocht = aromatisch mausetot !
Mein Junior ( Koch / Hotelausbildung ) flötet mir zu diesem Thema zu, dass
man Brennesselsuppe nur erwärmt und dann die Nesseln reinpüriert, sonst
schmeckt sie nach nichts bzw maximal nach Gras.
Wenn Du beim Rest des Rezepts die Bierhefe durch ginger root plants
ersetzt, gibt es feines Ginger Ale ( kein Bier , Limonade !)
Gruß
Jürgen
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 18:13 |
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Also von Brennessel und Co wirst du nichts schmecken.
Wir hatten das vor einigen Jahren mal gemacht, wird ein furztrockenes
Perlweingesöff, jeglicher Zucker wird durch die Hefe vergoren. Geschmack
gleich 0 , eventuell bei dir nach Ingwer.
Pass auf, dass du keine Bomben baust, also immer schön testen.
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Antwort 5 |
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Senior Member Beiträge: 138 Registriert: 3.3.2009 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 5.5.2012 um 19:12 |
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Zitat von andreas007, am 5.5.2012 um
13:15 |
Jetzt gibt man die Hefe dazu, deckt den Topf mit einem Küchentuch ab und
läßt über Nacht an einem warmen Ort stehen.
Am nächsten Tag schöpft man den Schaum von der Oberfläche ab und füllt das
Bier in Flaschen ab. Die Flaschen werden verschlossen. Nach einer Ruhezeit
von sieben Tagen ist das Bier zum Genuß bereit.
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Ich weiß nicht so recht,
aber für mich klingt das nach einer Anleitung zum Bau einer
Glassplitterbombe ?!
2 kg Zucker sind schon ´ne beachtliche Menge, wenn man bedenkt, dass man
für 20 ltr. Maische Pi mal Daumen nur 5 kg Malz benötigt.
Wenn es sich um Haushaltszucker handelt, dann wir der nahezu vollständig
vergoren. Ich kann mir kaum vorstellen, dass 3 Löffel Bierhefe das über
Nacht schaffen.
Selbst die S-04 gärt bei meinem letzten Sud schon eine Woche. Oder hattest
du vor die Flaschen danach zu pasteurisieren?
LG
Steffen
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Antwort 6 |
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Newbie Beiträge: 1 Registriert: 7.7.2012 Status: Offline
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erstellt am: 7.7.2012 um 17:44 |
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aaaalso, ich hab jetzt zweimal brennessel"bier" gemacht nach diesem rezept
http://www.selfsufficientish.com/strongernettlebeer.htm, das ergebnis ist
eher ein sekt mit seeeeehr viel kohlensäure schmeckt aber sehr fruchtig,
habe das zeug in bierflaschen gefüllt und verkorkt wobei bei einigen der
boden rausflog vor lauter druck. Ich meine es ist etwas brennesselgefühl
dabei im geschmack jedoch überwiegt das fruchtige an bier erinnert jedoch
nichts. Ich werde auf jedenfall mehr davon machen da auch meine frau das
zeug lecker findet und sehr kuschelig wird davon ...hehe...wieviel alkohol
es enthält weiss ich nicht ist aber definitiv was drin. ich werde demnächst
versuchen ev. etwas weniger zucker zu nehmen und auf den weinstein (creamof
tartar) zu verzichten mal sehen was daraus wird. alles in allem kann man
sagen: fruhtig leckerer sekt der angeblich gegen gicht hilft, schmeckt im
sommer super jedoch ist explosionsgefahr zu beachten, ev. sektflaschen
nehmen oder plastikflaschen die man nur halb befüllt und die luft
rausquetscht.
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 5619 Registriert: 12.4.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.7.2012 um 18:27 |
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Hier in USA gibt es von Magic Hat ein Loewenzahn mit dem namen Pistil das
mit Loewenzahn Bluetenblaetter gebraut wird. Ehrlichgesagt schmeckt es wie
ein Pale Ale, man schmeckt nicht wirklich was vom Loewenzahn. Man koennte
sagen, Pusteblume
Gruss
Jan
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Antwort 8 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 7.7.2012 um 19:08 |
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Ich habe im Sinn, im Herbst ein Bier mit Löwenzahnwurzel als Bitterung
(statt oder neben Hopfen) zu brauen.
Bin mir aber über Dosierung und Verarbeitung noch nicht komplett im Klaren.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.7.2012 um 20:06 |
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Zitat:
Hauptwirkstoffe sind Sesquiterpenlactone (Tetrahydroridentin B,
Taraxacolid-β-D-glucosid und andere), ein Phenolcarbonsäurederivat
(Taraxacosid) und Triterpene (Taraxasterol und Derivate); ferner hohe
Kaliumkonzentrationen (bis zu 4,5%) und Inulin (bis zu 40% im Herbst).
Löwenzahnwurzel wird angewandt als Gallenwegstherapeutika, Magen-,
Darmmittel und Diuretika. Allerdings soll nach dem Kriege in der schlechten
Zeit, getrocknete und geröstete Löwenzahnwurzel auch als Kaffeeersatz
gedient haben..?
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 8.7.2012 um 00:25 |
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Mit den Inhaltsstoffen kennst Du dich wie immer besser aus. Ich habe mir
nur sagen lassen, dass die Wurzeln wohl ordentlich bitter schmecken sollen,
daher die Idee, sie als Hopfenersatz oder -Ergänzung zu verwenden. Das
Inulin wird meinem Cholesterinspiegel zusätzlich gut tun ____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 11 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 3.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 09:47 |
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Hallo !
Ich möchte mir ein Brennesselbier mit Ingwer brauen.
Dazu möchte ich 5Ltr. Würze von einem Weizenbier nehmen.
Habe mir gedacht daß ich das Hopfenkochen nornal mache, und den Ingwer und
die Brennesselblätter kurz vor Kochende dazugebe.
Als Hefe will ich die Brewfern Balanche nehmen.
Bei dem Hopfen habe ich die Wahl zwischen Tettnanger, Mount Hod, Spalter
Selekt oder Hallertau Saphir ?
Denke das ich den Mount Hod nehmen werde.
Was mein Ihr kann das so klappen ??!!
Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
____________________ "Es gibt Dinge, die man tun muß, sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein
Häuflein Dreck"
(Jonathan Löwe)
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 12:24 |
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Hi Thomas,
zur Brennessel zitiere ich mal Wikipedia:
Von einigen Arten werden die grünen Pflanzenteile, die unterirdischen
Pflanzenteile und die Samen verwendet. Als Frühjahrsgemüse werden die
jungen Brennnesseltriebe wegen ihres hohen Gehalts an Flavonoiden,
Mineralstoffen wie Magnesium, Kalzium und Silizium, Vitamin A und C (ca. 7x
mehr Vitamin C als eine Orange), Eisen, aber auch wegen ihres hohen
Eiweißgehalts geschätzt. Die Brennnessel enthält in der Trockenmasse etwa
40 % Eiweissanteil, der weit höher ist als bei der Sojabohne (prozentual
gesehen). Der Geschmack wird als "dem Spinat ähnlich, aber aromatischer"[9]
und als feinsäuerlich beschrieben.
Ein Rezept steht z. B. auf nurbier.de:
http://www.nurbier.de/kraeuterbier-selbst-herstellen-die-oeko
logische-alternative/____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 13 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 3.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 17:53 |
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Hallo flying,
ich wollte eigentlich mit Hopfen und Malz arbeiten, meinst du
das es da Probleme gibt?
Von Ingwerbier habe ich schon gelesen, mit den Brennesseln zusammen geht es
wohl nicht?
Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
____________________ "Es gibt Dinge, die man tun muß, sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein
Häuflein Dreck"
(Jonathan Löwe)
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 18:00 |
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Hallo Thomas, wenn du mit Malz und Hopfen arbeitest, sollte man den Ingwer,
und den Hopfen schmecken.
Brennessel und Löwenzahn werden sicherlich untergehen, man wird sie
überhaupt nicht erkennen.
Als ich vor Jahren selber diese Kräutermischung verwendete, lies ich den
Hopfen weg und man bekam einen leichten bitteren Geschmack hinein.
Volco
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Antwort 15 |
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Moderator Beiträge: 9088 Registriert: 14.8.2008 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 18:08 |
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Hi Thomas,
ok, da ich in Netz auch nichts weiter als diese Art
Brennessel/Löwenzahn-Sekt gefunden habe, muss man vielleicht
improvisieren..? Dem extrem hohen Eiweißgehalt der Brennnessel könnte man
vielleicht begegnen, indem man einen Teil mitmaischt und eine lange
Eiweißrast einlegt? Durch den hohen Vitamin C- Gehalt ist allerdings zu
vermuten, dass sich der pH-Wert verschiebt.
Um ein richtiges Brennesselbier herzustellen würde ich folgendermassen
vorgehen:
1 Kilo frische Brennnessel mit Wasser pürrieren und mitmaischen in 5 Kilo
Malz
30 m Eiweißrast
abmaischen
vor Kochende 1 L heiße Würze entnehmen, frische Brennnesselblätter und
Ingwer nach Geschmack zugeben, durchmixen, wieder zugegen und 5 m kochen.
Whirpool und schlauchen (sofern möglich?)
Ist nur ein Vorschlag. Ich habe keine Erfahrung damit..
____________________ "Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
(John Ciardi)
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 55 Registriert: 3.8.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 7.4.2013 um 20:30 |
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Hallo,
ich werde bei meinem nächsten Weizenbier Sud 5 Ltr. Würze abnehmen und
diese mit 30-40gr. Ingwer,
10000gr. Brennesselblätern, 50-100gr. Löwenzahnwurzel kochen, und mit der
Balanche Anstellen.
Die Mengen der Zutaten werde ich nach Gefühl anpassen.
Danke an euch für die hilfreichen Tipps.
Werde nach Ausgang meines Experiments berichten.
Danke Dennis da ist eine 0 zuviel, ich meinte 1000gr. Brennesselbläter.
Grüße aus dem Vogelsberg
Thomas
[Editiert am 7.4.2013 um 21:27 von Gustav Mayer]
____________________ "Es gibt Dinge, die man tun muß, sonst ist man kein Mensch, sondern nur ein
Häuflein Dreck"
(Jonathan Löwe)
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2085 Registriert: 26.2.2013 Status: Offline
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erstellt am: 7.4.2013 um 21:10 |
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Ich weiss nicht - 10000 g Brennessel (zehn Kilo!) auf 5L wird eine
ziemlich dicke Pampe, oder?
Grüße
____________________ *Dunkles Lager, Magnum/Select/Tettnanger, S189 (Hauptgärung)
*Festbier, Northern Brewer/Tettnanger/Saazer/Select, S-189 (Nachgärung)
*Helles Lager, Tettnanger/Select/Saazer, S-189 (Nachgärung)
*Westy12 Clone, 21.6°P, W3787 (Lagerkeller)
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Antwort 18 |
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