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Autor: Betreff: Steigert sich CO2 mit Reifungszeit?
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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 22:06  
Hallo zusammen,
nachdem mein Klosterbier nach der Hauptgärung eine Woche bei Zimmertemperatur stand und nun 3 Wochen im Kühlschrank verbrachte, habe ich heute mal probiert. Vom Geschmack her echt Super. Ich war positiv überrascht. Allerdings etwas zu wenig Kohlensäure.

Meine frage: steigert sich das noch mit der Lagerdauer?
Ich bezweifle das allerdings weil ich ja exakt den Traubenzucker berechnet habe und wenn die Hefe durch ist, ist sie halt durch oder irre ich da?
Habe extra etwas weniger CO2 über fabier.de berechnet weil es hier im Forum hieß, die Rechner würden gerne etwas übercarbonisieren.

Verdammt :(

Gruß
Christian


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"Ich habe Bruder Olaf versprochen, auf der heutigen Sitzung das Übel des Trinkens zu erwähnen. ~DAS ÜBEL DES TRINKENS...~ Wenn es sonst nix weiteres gibt schlage ich vor wir gehen zur Bar..."
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 22:21  
Auch hier ist nur Eines gefragt... Geduld :)
Im nicht industriell gefertigt und gefiltertem Bier schweben immer noch ausreichend Hefezellen herum, die hin und wieder an vorbei taumelnden Malzbrocken / Zuckerbrocken knabbern und somit den CO2-Gehalt erhöhen.

Wichtig ist es zu wissen, daß untergärige Hefen sich wesentlich mehr Zeit lassen.
Es ist einfach nur eine Frage der Geduld :)

Greets Udo


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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 22:28  
Hallo Udo,
ich danke für die aufbauenden Worte ;-)

Dann ist das Thema hier eigentlich schon wieder beendet es sei denn ich melde mich in 8 Wochen wieder, weil sich immer noch nix getan hat...

Gruß
Christian


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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 23:01  
Moin Christian,

ich erlaube mir, an dieser Stelle anzumerken, daß ich mich nie in die Diskussion um die vermeintliche Übertreibung der Speisenrechner eingeklinkt habe, weil ich DAS nicht so sehe.
Anfangs habe ich mit dem Rechner auf fabier.de gerechnet, inzwischen laße ich vom kleinen Brauhelfer rechnen und ich habe immer die entsprechenden Werte wie berechnet verwendet.... und da ich keine Feinwaage besitze immer nach oben gerundet.

Es KANN also durchaus sein, daß Du der Diskussion und Aussagen Dritter folgend eventuell ein wenig untercarbonisiert hast OHNE das Pro und Conra dieser Aussagen durch eigene Erfahrungswerte abzugleichen.

Sollte sich also in einigen Wochen bewahrheiten, daß Du untercarbonisiert hast, gehe wie folgt vor:

Kühl das Bier auf möglichst nahe NULL °C runter
Bereite eine Zuckerlösung vor. Kalkuliere dafür die Differenzmenge Zucker/L-Bier, welche Du vorher unterschlagen hast.

Öffne die Bierflaschen bei nicht mehr als 2°C, spritze die anteilige Zuckerlösung mit einer Einwegspritze in die Flaschen, verschließe die Flaschen wieder und stell sie nochmals eine Woche in die Nachgärung. Bedeutet NG-Temperatur entspricht HG-Temperatur.
Dann erst wieder in die Kühlung.

So hab ich es mit meinem untercarbonisiertem Pitter (Kölsch) gemacht und es kam gut an :)

Greets Udo


[Editiert am 8.5.2012 um 23:02 von TrashHunter]



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hoepfli
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 23:07  
Udo, sorry, aber auf null Grad must du nicht runterkühlen.

Die Nachgärung findet bei der gleichen Temperatur statt, wie die Hauptgärung.

Die entsprechenden Temperaturen kann man bei diversen Rechnern mit berücksichtigen.
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aegir
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 23:10  
Das kann sich schon noch steigern. Gerade merke ich bei meinem Stout auch, dass sich da noch einiges getan hat. Da war der Vergärgrad 68% und der Restextrakt bei 4,4%. Ich werd das nochmal nachmessen müssen, denn am Anfang hat die Kohlensäure gestimmt und jetzt bekomm ichs nicht ins Glas rein.

Gruß Hotte
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TrashHunter
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red_folder.gif erstellt am: 8.5.2012 um 23:16  

Zitat von hoepfli, am 8.5.2012 um 23:07
Udo, sorry, aber auf null Grad must du nicht runterkühlen.

Die Nachgärung findet bei der gleichen Temperatur statt, wie die Hauptgärung.

Die entsprechenden Temperaturen kann man bei diversen Rechnern mit berücksichtigen.


Stimmt schon, die NG findet bei der HG-Temperatur statt. So habe ich es auch beschrieben :)

Vor dem Öffnen der Flaschen auf möglichst nahe 0°C runter kühlen, soll der besseren Lösung des CO2 in den Flaschen dienen um die Reaktion des Bieres auf die nachträgliche Zuckerlösung im Augenblick des Einspritzens zu verringern.
Das Herunterkühlen dient also nur dem Zweck, die Matscherei zu reduzieren :)
Nach dem Wiederverschließen der Flaschen natürlich wieder auf NG-Temperatur hoch gehen um die NG zu starten.

Greets Udo


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Wikinger86
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red_folder.gif erstellt am: 9.5.2012 um 20:24  
Nabend zusammen,
ich danke euch (wieder einmal) für die flotte Hilfe. Dann werde ich dem Bier noch etwas Zeit geben und sehen ob sich noch was tut.
Aber auch schön zu hören das es im Notfall noch die Möglichkeit geben würde, mit etwas Zuckerlösung nachzuhelfen :thumbup:

Ich werde berichten!

Gruss
Christian


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