Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 22:06 |
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Hallo zusammen,
nachdem mein Klosterbier nach der Hauptgärung eine Woche bei
Zimmertemperatur stand und nun 3 Wochen im Kühlschrank verbrachte, habe ich
heute mal probiert. Vom Geschmack her echt Super. Ich war positiv
überrascht. Allerdings etwas zu wenig Kohlensäure.
Meine frage: steigert sich das noch mit der Lagerdauer?
Ich bezweifle das allerdings weil ich ja exakt den Traubenzucker berechnet
habe und wenn die Hefe durch ist, ist sie halt durch oder irre ich da?
Habe extra etwas weniger CO2 über fabier.de berechnet weil es hier im Forum
hieß, die Rechner würden gerne etwas übercarbonisieren.
Verdammt
Gruß
Christian ____________________ "Ich habe Bruder Olaf versprochen, auf der heutigen Sitzung das Übel des
Trinkens zu erwähnen. ~DAS ÜBEL DES TRINKENS...~ Wenn es sonst nix weiteres
gibt schlage ich vor wir gehen zur Bar..."
Hägars Abenteuer ;-)
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 22:21 |
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Auch hier ist nur Eines gefragt... Geduld
Im nicht industriell gefertigt und gefiltertem Bier schweben immer noch
ausreichend Hefezellen herum, die hin und wieder an vorbei taumelnden
Malzbrocken / Zuckerbrocken knabbern und somit den CO2-Gehalt erhöhen.
Wichtig ist es zu wissen, daß untergärige Hefen sich wesentlich mehr Zeit
lassen.
Es ist einfach nur eine Frage der Geduld
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
Tredition Verlag
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 22:28 |
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Hallo Udo,
ich danke für die aufbauenden Worte ;-)
Dann ist das Thema hier eigentlich schon wieder beendet es sei denn ich
melde mich in 8 Wochen wieder, weil sich immer noch nix getan hat...
Gruß
Christian
____________________ "Ich habe Bruder Olaf versprochen, auf der heutigen Sitzung das Übel des
Trinkens zu erwähnen. ~DAS ÜBEL DES TRINKENS...~ Wenn es sonst nix weiteres
gibt schlage ich vor wir gehen zur Bar..."
Hägars Abenteuer ;-)
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 23:01 |
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Moin Christian,
ich erlaube mir, an dieser Stelle anzumerken, daß ich mich nie in die
Diskussion um die vermeintliche Übertreibung der Speisenrechner eingeklinkt
habe, weil ich DAS nicht so sehe.
Anfangs habe ich mit dem Rechner auf fabier.de gerechnet, inzwischen laße
ich vom kleinen Brauhelfer rechnen und ich habe immer die entsprechenden
Werte wie berechnet verwendet.... und da ich keine Feinwaage besitze immer
nach oben gerundet.
Es KANN also durchaus sein, daß Du der Diskussion und Aussagen Dritter
folgend eventuell ein wenig untercarbonisiert hast OHNE das Pro und Conra
dieser Aussagen durch eigene Erfahrungswerte abzugleichen.
Sollte sich also in einigen Wochen bewahrheiten, daß Du untercarbonisiert
hast, gehe wie folgt vor:
Kühl das Bier auf möglichst nahe NULL °C runter
Bereite eine Zuckerlösung vor. Kalkuliere dafür die Differenzmenge
Zucker/L-Bier, welche Du vorher unterschlagen hast.
Öffne die Bierflaschen bei nicht mehr als 2°C, spritze die anteilige
Zuckerlösung mit einer Einwegspritze in die Flaschen, verschließe die
Flaschen wieder und stell sie nochmals eine Woche in die Nachgärung.
Bedeutet NG-Temperatur entspricht HG-Temperatur.
Dann erst wieder in die Kühlung.
So hab ich es mit meinem untercarbonisiertem Pitter (Kölsch) gemacht und es
kam gut an
Greets Udo
[Editiert am 8.5.2012 um 23:02 von TrashHunter]
____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2942 Registriert: 29.4.2010 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 23:07 |
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Udo, sorry, aber auf null Grad must du nicht runterkühlen.
Die Nachgärung findet bei der gleichen Temperatur statt, wie die
Hauptgärung.
Die entsprechenden Temperaturen kann man bei diversen Rechnern mit
berücksichtigen.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 23:10 |
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Das kann sich schon noch steigern. Gerade merke ich bei meinem Stout auch,
dass sich da noch einiges getan hat. Da war der Vergärgrad 68% und der
Restextrakt bei 4,4%. Ich werd das nochmal nachmessen müssen, denn am
Anfang hat die Kohlensäure gestimmt und jetzt bekomm ichs nicht ins Glas
rein.
Gruß Hotte
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 5714 Registriert: 16.8.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 8.5.2012 um 23:16 |
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Zitat von hoepfli, am 8.5.2012 um
23:07 | Udo, sorry, aber auf null Grad must du
nicht runterkühlen.
Die Nachgärung findet bei der gleichen Temperatur statt, wie die
Hauptgärung.
Die entsprechenden Temperaturen kann man bei diversen Rechnern mit
berücksichtigen. |
Stimmt schon, die NG findet bei der HG-Temperatur statt. So habe ich es
auch beschrieben
Vor dem Öffnen der Flaschen auf möglichst nahe 0°C runter kühlen, soll der
besseren Lösung des CO2 in den Flaschen dienen um die Reaktion des Bieres
auf die nachträgliche Zuckerlösung im Augenblick des Einspritzens zu
verringern.
Das Herunterkühlen dient also nur dem Zweck, die Matscherei zu reduzieren
Nach dem Wiederverschließen der Flaschen natürlich wieder auf NG-Temperatur
hoch gehen um die NG zu starten.
Greets Udo ____________________ Botschafter der WBBBB in Hessen
Brauen ist die wahre Alchemie
Hobbybrauer. TrashHunters Leitfaden für Einsteiger.2014
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 135 Registriert: 12.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 9.5.2012 um 20:24 |
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Nabend zusammen,
ich danke euch (wieder einmal) für die flotte Hilfe. Dann werde ich dem
Bier noch etwas Zeit geben und sehen ob sich noch was tut.
Aber auch schön zu hören das es im Notfall noch die Möglichkeit geben
würde, mit etwas Zuckerlösung nachzuhelfen
Ich werde berichten!
Gruss
Christian ____________________ "Ich habe Bruder Olaf versprochen, auf der heutigen Sitzung das Übel des
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Hägars Abenteuer ;-)
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Antwort 7 |
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