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Autor: Betreff: Der wievielte Sud war wirklich gut? Wizzzz Posting Freak Beiträge: 739 Registriert: 14.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 12:11   Ich hab mich lange (ca 6 Monate) im Netz, hier und in Büchern eingelesen, langsam meine Anlage zusammengeschraubt und hab auf Anhieb ein wirklich leckeres Bier in der Einkocherklasse gezaubert. Obergäriges Rauchbier mit Nottingham. Der Rauch hätte stärker durchkommen können... ...aber das wurde beim zweiten Bier durch 100% Rauchmalzschüttung versucht auszugleichen. Ein Schlenkerla wurde auch das nicht, war aber saulecker.... Bisher ist nur bei einem Bier ungewiss wie es am Ende sein wird: Ein 24°P Aventinus-Clone der nicht so recht nachgären will. Mal schauen was das so in ein paar Monaten sagt... Keine Totalausfälle bisher... (Toi Toi Toi, auf Holzklopf) Gruß J. ____________________ Ein gutes Bier, maßvoll genossen, schadet auch in großen Mengen nicht... Antwort 25 ms_1 Senior Member Beiträge: 126 Registriert: 18.10.2009 Status: Offline erstellt am: 10.5.2012 um 12:20   Hallo zusammen, ich habe sofort mit dem Maischebrauen und einem Einkocher angefangen. Die ersten zwei Sude sind durch handwerkliche Fehler in die Hose gegangen. Aus Unkenntnis zu früh abgefüllt, dadurch sind die Ploppverschlüsse undicht geworden u.s.w. Der erste Sud der mir persönlich gut geschmeckt war ein helles Weizen (Fertigmischung von HUM). Anschließend ging es immer auf und ab. Im Moment bin ich stetig dabei meine Ausrüstung zu komplettieren bzw. zu erweitern. Stelle meine Anlage auch demnächst mal vor. Ich muss nur schauen wie man die Fotos hier rein bekommt. Ich hätte da mal zwei Fragen und mache erstmal deswegen keinen neuen Fred auf. Kennt jemand den (Wyest) Hefestamm Budvar 2000 bzw. gibt es diese Hefe auch als Trockenhefe? Irgendwo in hier im Forum war auch mal die Rede/Rezept vom roten Baron. Kam das Rezept eventuell vom Forenmitglied Holger (Pohl)? Würde ich gerne mal nachbrauen. Gruß an alle. Martin. Antwort 26 maischman Senior Member Beiträge: 435 Registriert: 9.3.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 18:19   ... Bomben bauen, etwas für die Gulligötter brauen, sich mit dem Hopfen verhauen, die Falsche Hefe verbauen..... ab dem 5. Sud wurd das Ergebnis gut. ....Gruss Wolfgang Antwort 27 TOP007 Senior Member Beiträge: 114 Registriert: 28.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 19:27   Ich habe heute meinen 7ten Sud gebraut und gleich mal angefangen ein Himbeerweizen zu kreieren. Bin total gespannt wie es ausgeht. Mein erster Sud war viel zu hefelastig und Malz konnte ich kaum erkennen. Nach dem vierten Sud und unzähligen Stunden hier im Forum habe ich dann auch den einen oder anderen Begriffe klarer gesehen und konnte damit etwas anfangen. Filterkuchen, Whirlpool, ..... was genau meinen die Mit Nachguss, etc. all diese Begriffe und durch eure netten Antworten kann ich nun sagen ohne Probleme mein eigenes Bier brauen zu können Hier und da muss noch gefeilt und experimentiert werden, aber das macht aus meiner Sicht das Hobby erst aus. Toi, Toi, auch bei mir ist noch nie was passiert. Guten Sud allen weiterhin und Prost Joris [Editiert am 11.5.2012 um 07:14 von TOP007] Antwort 28 Rage Posting Freak Beiträge: 755 Registriert: 30.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 19:53   HI , hab auch erst mit Bierkits begonnen . Nach zwie stück war mir das zu doof :-) . Hab mich dann gleich mal ans maischen gemacht . Bis jetzt ( auf holz klopf) ist noch kein Sud in den Gulli gekommen :-) Schmecken alle !!!! Lg Rage ____________________ ************************* ************************* Antwort 29 luther Member Beiträge: 67 Registriert: 22.5.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 21:01   Bierkits habe ich nie verwandt. Immer das komplette Maischprogramm. Und wat braut man anno 1999 im zarten Alter von 19 Jahren durch Mutters Schnellkochtopf und olle Windeln als erstes? Dat wat man kennt: Ein Pils. Vergärt im Keller unterm Keller meiner Zivildienststelle. Verklappt Himmelfahrt ebenfalls 1999 - in der Elbe. Komplett untrinkbar. Das Zweite war dann ein Alt und mein Vater sprach noch lange davon im positiven. Dann 2008 endlich wieder mal ein Sud. Viel obergäriges Klostergesöff folgte, was durchaus trinkbar und süffig war. Mittlerweile wird mit etwas Erfahrung und Konzept gebraut. Aber zum Glück ist dieses Hobby ja eine nie endende B(r)austelle. Das nächste wird immer besser als das letzte ;-) Nur nicht aufgeben! Gruß Christian ____________________ You can't have a Real Country unless you have a BEER and an airline - it helps if you have some kind of a football team, or some nuclear weapons, but at the very least you need a BEER. - Frank Zappa Antwort 30 ftr123_2 Senior Member Beiträge: 402 Registriert: 21.12.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 10.5.2012 um 21:09   Kurz: Bierkit 1 : OK Bierkit 2 : naja..nee Bierkit 3 : schon besser Ab da nur Maische Kölsch 1: Schon gut, aber zu wenig bitter Kölsch 2: Sehr gut Dh, je nach Bewertung wars der 5. oder der 2. Ich würde zu dem 2. tendieren, denn da hab ich ja richtig gebraut, und nicht nur gekocht/erhitzt Seitdem gabs nur noch 2 mal Probleme, ansonsten weiß man ja, worauf man achte muss, und es wird alles mindestens trinkbar/gut oder eben besser! Felix Antwort 31 NiCoSt Member Beiträge: 53 Registriert: 20.1.2011 Status: Offline erstellt am: 11.5.2012 um 11:57   trinkbar war alles irgendwie.... sud 1+2 mit bierkit waren ok laut aussage der bekanntschaft, ich hab das irgendwie kaum getrunken... dann ein paar experimente, war alles mehr oder weniger trinkbar, so richtig gut, dass ich auch zufrieden war, waren dann aber erst nummer 7 und 8. nummer 9 ist aktuell in HG Antwort 32 WilliT Senior Member Beiträge: 180 Registriert: 15.9.2011 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.5.2012 um 12:06   Philosophisch beantwortet war natürlich der erste Sud gleich gut, denn alles war neu und aufregend, die Ungewissheit, ob alles klappt, wann was passiert, ob man alles richtig macht, schlaflose Nächte, stundenlang dem Gärröhrchen zugesehen, ob sich etwas regt, 10 x am Tag die Kühlschranktemperatur während der Nachgärung überprüft und so weiter... Und selbst wenn der erste Sud nicht der qualtitativ beste war, so war er für mich dennoch grandios. Antwort 33 Cb-KF Posting Freak Beiträge: 690 Registriert: 1.4.2012 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.5.2012 um 13:13   Tätä, der 6. Sud scheint die Geschmacksfehler der vorherigen nicht haben, auch wenns mir keiner glauben will, aufgrund der Flüssighefe statt der Trockenhefe. Etwas harte Hopfenbittere noch und zu wenig Kohlensäure, aber das ist hinzukriegen. Antwort 34 KarlsBrau Posting Freak Beiträge: 611 Registriert: 5.9.2010 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.5.2012 um 13:26   Am Anfang fing das bei mir mit etwas Frust an. Die ersten Biere aus Bierkits schmeckten entweder kaum oder wurden gar sauer. Dann der Durchbruch mit einem Samba Pale Ale im Maischverfahren. Superlecker Das Abfüllen auf Flaschen fing schon recht schnell an zu nerven, weswegen auf Kegs gewechselt wurde. Das tägliche Prüfen des Gärfortschrittes und das Hantieren mit Zucker/Speise habe ich mir dadurch auch gleich mit abgewöhnt. Nur Obergärig, immer pauschal 1 Woche Hauptgärung, dann 1 Woche bei gleicher Temperatur im Keg, dann ab in die Kühlung und ggf. per CO2 Flasche nachkarbonisieren. Einfacher gehts kaum noch. Inzwischen braue ich abwechselnd etwas bereits erprobtes und etwas neues. Das Moose (brown ale) gibt es demnächst in vierter Auflage und das Samba braucht bestimmt auch bald wieder Nachschub. Dazwischen soll dann als Neues noch ein süffiges Helles in Richtung Kellerbier mit zusätzlicher Citra Hopfung gebraut werden. ____________________ In Planung: - Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen Antwort 35 uckel Posting Freak Beiträge: 1324 Registriert: 19.12.2003 Status: Offline Geschlecht: erstellt am: 11.5.2012 um 13:34   Zitat von WilliT, am 11.5.2012 um 12:06 Philosophisch beantwortet war natürlich der erste Sud gleich gut, denn alles war neu und aufregend, die Ungewissheit, ob alles klappt, wann was passiert, ob man alles richtig macht, schlaflose Nächte, stundenlang dem Gärröhrchen zugesehen, ob sich etwas regt, 10 x am Tag die Kühlschranktemperatur während der Nachgärung überprüft und so weiter... Und selbst wenn der erste Sud nicht der qualtitativ beste war, so war er für mich dennoch grandios. Ja natürlich spielt die erste Begeisterung mit rein. Ich sehe auch über kleine Geschmacksfehler oder etwas zu wenig Kohlensäure hinweg, denn es ist mein Bier, ich habe es selbst hergestellt und es hat Geschmacksbestandteile, die kein anderes Bier hat. Wenn es jedoch wirklich über schmecken würde( wie die ersten Bierkitversuche mit Bier Kwik), dann würde das natürlich schnell die Begeisterung hemmen. ____________________ ---------------------------------------------- Verkaufe: http://hobbybrauer.de/modules.php?name=eBoard&file=viewthre ad&tid=21587 Antwort 36

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