Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 21:08 |
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Hab grade mal den Ständer fertig gebaut .. aber Abfüllen kann ich noch
nicht so wirklich gut ..
Flasche wurde prima voll aber beim Abheben kam dann die Dusche..
grrr
Kriegs Bier grad nicht so kalt weil der gefrierschrank den Geist gegeben
hat...
Wolfcraft Bohrständer
, 1 m VA Rohr 25 mm Außen und nen selbstgedrehter Adapterring von 21
>> 42mm
edith: ich editiere immer...
[Editiert am 10.5.2012 um 21:10 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 21:29 |
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Hi,
was für einen Hub hat denn der Bohrständer bzw. wie lang ist das Füllrohr
?
Aus Sicherheitsgründen bitte die zu füllende Flasche in einen
2-Liter-Messbecher geben. Bei 1000 Flaschen ist eine dabei, die dir um die
Ohren fliegt. Die Sicherheitsmaßnahme rentiert sich.
Hans
____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 22:06 |
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Ja .. ich baue noch Plexiglas herumm.
Das Füllrohr ist mit nen Plastikrohr verlängert bis zum Boden.
verschiedene Plastikrohre sind dabei für verschiedene flaschen.
Das Standrohr vom Bohrständer ( Baumarkt) hab ich gegen eins aus VA ersetzt
1 meter .. ( so 80 cm würde reichen) Die teile die drauf rumrutschen etwas
mit so ein Schmirgelröllchen auf der Dremel bearbeitet damit die locker
gleiten. Und diese Hebelmimik abgeschraubt. Mit dieses Ikeaschlüsselchen
lässt sich nun die Höhe beliebig verschieben.
VA Rohr aus der Bucht 25mm Aussen , Norm ist nämlich 25mm innen.
Aber Bootsrelingrohre sind passend , schön glatt poliert und ruckizucki
geliefert.
Dumm ist das der Bohrständer irgendwie 20 euronen kostet und das dumme
Edelstahlrohr auch.
Die Flasche aufm Foto ist nen 1 Liter Flasche
Gruß B.
____________________ Prost! B.
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Antwort 2 |
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Moderator Beiträge: 4922 Registriert: 5.4.2005 Status: Offline
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erstellt am: 10.5.2012 um 22:23 |
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Ich würde empfehlen, diese "Gasrückführung" auszubauen und stattdessen
irgendein Ventil zu verwenden, um das Gas aus der Flasche langsam abziehen
zu lassen.
Heavybyte hat damals m.W. sowas, wie ein Hähnchen zum Heizkörperentlüften
genommen, weiß nicht, obs die geeignet anschließbar gibt.
Provisorisch zum Ausprobieren könnte man den Schlauch erst mal dran lassen
(Y-Stück aber weg) und mit der Hand abknicken um das Gas langsam dosiert
raus zu lassen.
Das Problem ist, daß bei "Flasche voll" der Druck nirgends hin kann und
beim Abheben des Gummistopfens schlagartig entweicht.
Dieser Schlag regt eine evt. Tendenz zum Aufschäumen natürlich erst recht
an.
Uwe
____________________
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 10.5.2012 um 22:31 |
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Ja danke! Hatte ich auch bemerkt !
Dieses Y zeugs und Rückschlagklappe hatte ich schon entfernt ( beim 2.
Flasche ) , das taucht nix
Besser im freien lassen , so kann auch das Faß auf der Erde stehen und der
Füller aufm Tisch , das Hähnchen ist gut genug um langsam entweichen zu
lassen.. Kleben tue ich trotzdem.
Zitat: | und mit der Hand
abknicken |
nee da ist nen 3. Hahn drann
Aber wenn da 3 Plexiglasplatten am Fuß gebaut sind und der neue Kühlschrank
kommt ist das vielleicht auch erledigt.
N8 B.
[Editiert am 10.5.2012 um 22:34 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 1905 Registriert: 7.12.2006 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 05:32 |
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Hallo B.
ich hab jetzt nicht gerade die Zeit den ganzen Threat durchzustudieren,
daher kann das Folgende schon bekannt sein.
Beim Bohrständer wäre eine flexible Bierleitung (Kunststoff) am besten, sie
sollte etwas gerundet sein damit die Flasche von der Seite angesteckt
werden kann.
Dann Füllkopf absenken, CO2 aufgeben, dann muß die Luft aus der Flasche
über einen Entlüftungsausgang abgelassen werden, daran muß ein Drosselventil sein
das die Luft kontrolliert entweichen läßt.
Ich stell das bei meinem so ein, das ich bei sagen wir 1.5 bar Kegdruck bei
dem Füller etwa 0,8 - 1,0 bar auf der zu füllenden Flasche habe, das giebt
dann ein kontinuierliches Füllen und beim Anheben des Füllkopfes schäumt es
dann nicht. Gekühltes Bier ist eine Voraussetzung.
Ich hoffe ich habe das recht verständlich beschrieben.
Gruß, Jörg
____________________ Ich braue Hoppesäcker Ur-biere nach dem Hoppesäcker Reinheitsgebot von
AD512 (Dokument ging leider verloren).
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Antwort 5 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 12:17 |
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Keine Panik, das wird Dir noch öfter passieren, ich spreche da aus
Erfahrung
Warum hast Du denn den "Runterdrückhebel" abmontiert?
Ich spiele ja auch schon länger mit dem Gedanken, den Füller so ähnlich auf
zu bauen, allerdings würde ich die Zugfeder welche im org. Zustand die
Bohrmaschinenaufnahme nach oben zieht, nach unten versetzen, so dass sie
die Bohrmaschinenaufnahme mit dem Zapfkopf nach unten auf die Flasche
zieht. Die Arbeitsschritte wären dann: Hebel nach oben drücken und fest
halten (ggf. ne Arretierung basteln damit man beide Hände frei hat),
Flasche rein, Hebel los lassen, Füllvorgang starten und beenden, Hebel
hoch, Flasche raus, verschließen, neue Rein, Hebel los lassen usw.
Bodo ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 311 Registriert: 25.12.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 12:42 |
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Hey sieht geil aus das ding!!
Und wo kriegt man den füllkopf her?
Grüsse maddin
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Antwort 7 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.5.2012 um 12:49 |
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Was mir immer (auch Gestern) wieder passiert:
Das Abfüllen läuft prima, ein Kasten ist schon voll, da fängt das Zeug
plötzlich zu schäumen an. Die erste Flasche schäumt nur leicht über, und
wenn man schnell ist, bekommt man den Deckel noch ohne überlaufen drauf.
Bei der nächsten landet dann schon etwas Bier auf dem Tisch, und wenn man
dann immer noch nicht reagiert, ist bei der nächsten Flasche mindestens ein
Drittel des Inhalts in der Gegend verteilt.
Grund des Ganzen: die CO2-Buddel ist leer, und mangels Gegendruck gast die
ganze Kohlensäure munter aus und vermiest mir das Abfüll-"Vergnügen".
Also, bei Auftreten von Schaum immer mal einen Blick auf den Druckminderer
werfen.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 178 Registriert: 7.9.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 12:51 |
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da wäre wohl ein Manometer am Füller ganz nützlich...
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Antwort 9 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.5.2012 um 13:10 |
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Das hatte ich auch mal, hab's aber wieder abgebaut, weil u.U. Schaum bis
in's Manometer steigt.
Außerdem zeigt's dir auch nicht mehr als das Manometer am Druckminderer.
[Editiert am 11.5.2012 um 13:11 von Berliner]
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 10 |
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Moderator Beiträge: 2659 Registriert: 24.8.2007 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 13:17 |
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Zitat: | ... da fängt das Zeug
plötzlich zu schäumen an. |
Oder es ist ein Hinweis, daß die Flasche nicht sauber ist. Dasselbe
Verhalten habe ich auch schon bei den letzten 2 Litern im Keg beobachtet.
Wahrscheinlich wird der Hefesatz zunehmend aufgewirbelt, der das Bier zum
ausgasen veranlasst.
Hans ____________________ "Oh Bier, manchmal reichst du mir!"
Alfred Katzka
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Antwort 11 |
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Moderator Beiträge: 1253 Registriert: 21.12.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 14:07 |
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Das stimmt so nicht.Ich habe ein Manometer am CO² Ausgang meines Füllers,
und ich kann ganz genau sehen wie der Druck sinkt wenn die Bierleitung
wieder zu ist. Wenn er fast auf Null ist, nehme ich den Füller ras, und gut
ist. Bei mir hats beim letzten mal so arg gespritzt, da der Druck im Fass
höher war als der in der Flasche. Das habe ich aber zu spät gemerkt, also
erst immer Fassdruck und Fülldruck ausgleichen bevor es los geht. ____________________ "Wer kein Bier hat, hat nichts zu trinken"
(M. Luther)
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Antwort 12 |
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Moderator Beiträge: 4024 Registriert: 7.4.2006 Status: Offline
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erstellt am: 11.5.2012 um 14:09 |
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Schmutz in den Flaschen wollte ich diesmal sicher ausschließen und habe mit
heißem Sodalauge gewaschen und mit heißer Zitronensäurelösung und kalten
Wasser gespült (war angesichts der Farbe der Lauge auch nötig - bisher war
ich ja eher Anhänger der "nach dem Trinken mit Wasser ausspülen
reicht"-Fraktion).
Nach Anschluss der Ersatz-CO2-Flasche war's dann auch wieder ok.
____________________ Gruß vom Berliner
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Antwort 13 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 11.5.2012 um 14:15 |
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Zitat: | Warum hast Du denn den
"Runterdrückhebel" abmontiert? |
Ich fand das Teil unnütz , hab das obere Klemmteil mit dem untere verbunden
.mit diesen Führungsstab .
So ist das ganze ein Teil , schwupp runterschieb Klemm , fest.
Weil ich son langes Rohr habe kann ich mit nen langes Füllrohr füllen.
Den Füller ist von .. Candirekt
Die Klemmschaube ersetze ich noch durch eins mit Knauf
[Editiert am 11.5.2012 um 14:29 von Biertester]
____________________ Prost! B.
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Antwort 14 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 11:46 |
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Zitat: | Fassdruck und Fülldruck
ausgleichen bevor es los geht. |
Ich habe ein y Verteiler im CO2 Schlauch , so müsste doch der Druck gleich
sein .
Da ich bis jetzt erst 4 Flaschen abgefüllt habe und davon 2 verschenkt (
hatten berichtet das alles OK war ) gestern selber mal eine Flasche
geöffnet und mitgetrunken , alles bestens . Hab grad noch ein CO2
Regelventilchen gefunden , mal sehen ob ich das noch mit Manometer einbaue
. Erst morgen die Plexiglasplatten und der neue Kühlschrank aufstellen.
Danke für die Tipps!
B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 15 |
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Posting Freak Beiträge: 1425 Registriert: 22.1.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 21.5.2012 um 18:42 |
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So gestern nochmal 10 Flaschen abgefüllt . der Füller funktioniert bestens!
Zuerst war das plastik Füllröhrchen etwas zu lang , dann steht es aufm
Boden auf und das Bier drückt sich oben durch , wobei es durch die
Entlüftung schäumt.
5 mm gekürzt und alles lief danach wie geschmiert. .. ratzfatz 10 Flaschen
gefüllt.
Ich glaube der einzige wirkliche Unterschied zu den von Birk ist das 2
Hähnchen zu betätigen sind.
Wenn man dann vergisst den CO2 Hahn zu schließen und den Bierhahn öffnet,
drückt sich das Bier im Schlauch zum NC zurück . ( nicht tragisch)
Die beiden NC Anschlüsse und Schläuche waren auch bereits drann.
Dumm ist das der Bohrständerfuß rostet..
der muss noch ersetzt oder komplett Lackiert werden.
Gruß B. ____________________ Prost! B.
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Antwort 16 |
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