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Autor: Betreff: Berg- und Talfahrt des Geschmacks
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2012 um 18:24  
Meinen 2./3. Doppelsud habe ich inzwischen zum vierten Mal probiert. Von etwas unausgegoren über absolut abscheulich bis durchaus trinkbar war alles dabei. Seltsamerweise aber nicht in einer bestimmten Richtung, denn nach dem 3. Test, der ganz schlecht ausfiel, hab ich die Gärtemperatur nochmal gesenkt und siehe da, das Bier hat sich erholt wie ein augegebener Krebsfall.
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KarlsBrau
Beiträge: 611
Registriert: 5.9.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2012 um 21:11  
Du probierst Deine Biere gerade während der Vergärung?
Da würde ich mich über merkwürdige Geschmackserlebnisse nun nicht gerade wundern.

Interessanter ist es wie sich das Bier später während der Reifung entwickelt und ob man die Geduld aufbringt lange genug zu warten.


____________________
In Planung: -
Am Reifen: Klosterbier ; Stout ; Citrageist
Angezapft: Pale Ale mit Ami-Hopfen
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Senior Member
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Knaecke
Beiträge: 287
Registriert: 23.3.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 12.5.2012 um 23:37  
Jungbier hat normalerweise derart viel Diacetyl... da kannst du auch nen Stück Butter essen ;)


____________________
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 01:36  

Zitat von KarlsBrau, am 12.5.2012 um 21:11
Du probierst Deine Biere gerade während der Vergärung?
Da würde ich mich über merkwürdige Geschmackserlebnisse nun nicht gerade wundern.

Interessanter ist es wie sich das Bier später während der Reifung entwickelt und ob man die Geduld aufbringt lange genug zu warten.


Ich meinte natürlich die Nachgärung
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 01:39  

Zitat von Knaecke, am 12.5.2012 um 23:37
Jungbier hat normalerweise derart viel Diacetyl... da kannst du auch nen Stück Butter essen ;)

Ich kenn den Geschmack von Diazetyl, der wars auf jeden Fall nicht.

Viel mehr eine harte Bittere und ein pelziger Hefegeschmack, beide sind stark zurückgegangen.

Ich schreib das vor allem deswegen, weil unser bisheriges Jungbier einer fränkischen Brauerei, das wir selber reifen lassen, diese Geschmackssprünge nicht hat.
Da sticht bis zu 10 Tagen die Würze durch, aber dann ist es absolut trinkbar.
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Thomator
Beiträge: 829
Registriert: 5.5.2010
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 07:51  

Zitat:
Jungbier hat normalerweise derart viel Diacetyl...


Kann man das so pauschal sagen? Ich hab noch nie Diacetylgeschmack in meinen Suden festgestellt, auch nicht im Jungbier.

Cb-KF, ich kann dir nur raten, hab mehr Geduld mit deinem Bier. Es wird nicht besser wenn du es alle paar Tage probierst bevor es "reif" ist. Ich wage außerdem zu behaupten dass sich dein Bier auch ohne Absenkung der Nachgärtemperatur "erholt" hätte, ich denke der entscheidende Faktor ist hier die Zeit. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung dass die Gelassenheit bei den ersten Suden noch nicht so ausgeprägt ist :)

Interessant wäre noch zu wissen was für ein Bier du überhaupt gebraut hast. Die Zeiten bis zur Trinkreife sind ja doch sehr unterschiedlich.

Ich bin mir sicher in vier Wochen wirst du dich freuen wie gut dein Bier geworden ist :)

Beste Grüße
Tom


____________________
Keine Produkte aus Massenbierhaltung!
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Cb-KF
Beiträge: 690
Registriert: 1.4.2012
Status: Offline
Geschlecht: männlich
red_folder.gif erstellt am: 13.5.2012 um 08:04  

Zitat von Thomator, am 13.5.2012 um 07:51

Zitat:
Jungbier hat normalerweise derart viel Diacetyl...


Kann man das so pauschal sagen? Ich hab noch nie Diacetylgeschmack in meinen Suden festgestellt, auch nicht im Jungbier.

Cb-KF, ich kann dir nur raten, hab mehr Geduld mit deinem Bier. Es wird nicht besser wenn du es alle paar Tage probierst bevor es "reif" ist. Ich wage außerdem zu behaupten dass sich dein Bier auch ohne Absenkung der Nachgärtemperatur "erholt" hätte, ich denke der entscheidende Faktor ist hier die Zeit. Ich weiß aber auch aus eigener Erfahrung dass die Gelassenheit bei den ersten Suden noch nicht so ausgeprägt ist :)

Interessant wäre noch zu wissen was für ein Bier du überhaupt gebraut hast. Die Zeiten bis zur Trinkreife sind ja doch sehr unterschiedlich.

Ich bin mir sicher in vier Wochen wirst du dich freuen wie gut dein Bier geworden ist :)

Beste Grüße
Tom


Da hast du wohl Recht mit der Geduld.

Ich braue eine Art dunkles Landbier, ähnlich einem Märzen, nur stärker gehopft.

Aber was mich zu der Ungeduld antreibt ist einfach die Neugier und die Tatsache, daß es mit unserem Hausbräu aus Franken bislang so lief:

Fässer abgegeben, abholen, in den Kühlraum damit und nach 10 Tagen trinkbares wunderbares Bier (sonst würden es die Gäste nicht so viel nachfragen).
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