Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 15:32 |
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Hey Ihr da draußen….
Bin neu hier und wollte euch mal nach eurer Meinung fragen…
Aber damit Ihr nen paar Hintergrundinfos habt, hier zu meiner Erfahrung
erst mal ein paar Worte:
Habe nun ca. 10 mal in meinem Leben Bier gebraut. Damit meine ich den
kompletten Vorgang inkl. Maischen und Hopfenkochen. Allerdings habe ich
mich da immer an einen Freund gehalten und war dabei sozusagen „nur“
Assistent.
Vor ca. einem Monat habe ich dann angefangen mein Hobby alleine in Angriff
zu nehmen.
Einmal habe ich es mit einem Bierkit 20 Liter von Muntons (Pale Ale)
versucht. Da war ich absolut nicht begeistert von…. Zumal ich weiß, dass es
besser geht.
Mein zweiter Versuch war ein Malzextrakt flüssig von Breferm hell. Hab das
Hopfenkochen (10 Liter) selber gemacht und war sehr angetan von dem
Ergebnis. Es fehlte zwar noch ein bisschen der Körper und es hätte bitterer
sein können….
Ich habe noch folgende Zutaten zuhause:
Hopfen Hallertauer Perle 11,3 Alpha
Cascade 6,3 Alpha
Bestellt habe ich:
2 Dosen Brewferm hell ungehopft
1 SAFBREW S-33, obergärige Trockenhefe 11,5 g (von Fermentis)
Das ganze führ mich jetzt für meinen morgig geplanten Vorgang zu folgenden
Frage:
Ich würde gerne wissen, wie viel Hopfe ich verwenden kann. Am liebsten
würde ich ein Bier mit ca. 40 und 55 Bittereinheiten insgesamt machen. Hab
ähnliche Biere schon getrunken und muss sagen, die schmecken mir bislang am
besten.
Bisher habe ich immer nur 10 Liter hopfengekocht. Deshalb bin ich mir über
die Menge des Hopfens nicht ganz sicher. Auch diverse Rechner bringen immer
wieder andere Ergebnisse. Wie bereits erwähnt habe ich noch Perle und
Cascade. Ich mag den Geschmack von Cascade sehr gerne.
Bei meinem zweiten Selbstversuche für 10 Liter habe ich 6 Gramm Perle 80
Minuten und 4 Gramm Cascade 10 Minuten lang gekocht. Insgesamt also 90
Minuten.
Das Ergebnis war eher nüchtern. Habt Ihr ein paar Tipps für meinen neuen 20
Liter Sud ca. 12 Grad Stammwürze).
Mir schweben ca. 26 Gramm Perle (80 Minuten) und 10 Gramm Cascade (10
Minuten) vor.
Meine zweite Frage:
Ich habe hier im Moment nur einen 14 Liter Topf. Spricht etwas dagegen das
Ganze auf zweimal Hopfenkochen zu bringen? Natürlich jeweils mit der Hälfte
der Hopfenmenge.
Meine dritte Frage:
Ich würde dieses Mal gerne das Hopfenstopfen versuchen.
Hab mal gelesen, dass da ca. 1-2 Gramm pro Liter genutzt werden…. Kann ich
dafür nur Cascade nehmen? Wird das dann vielleicht zu viel des Guten? Würd
mich freuen, wenn ich bis morgen ein paar Infos zusammen bekommen
könnte.
Achja, das Ganze ist obergärig :-)
MFG
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 13.5.2012 um 22:46 |
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Hallo,
ich versuche mal kurz zu antworten, obwohl ich selber nicht mit Extrakt
braue. Aber das macht wohl hoffentlich nichts.
Zitat: | Ich würde gerne wissen,
wie viel Hopfe ich verwenden kann. Am liebsten würde ich ein Bier mit ca.
40 und 55 Bittereinheiten insgesamt machen. |
Also ein Bier mit 12°P Stammwürze und 40 bis 55 IBU wird schon sehr bitter
und dafür brauchst du schon bei 20 Liter Bier die Menge, die du bereits
berechnet hast.
Zitat: | Ich habe hier im Moment
nur einen 14 Liter Topf. Spricht etwas dagegen das Ganze auf zweimal
Hopfenkochen zu bringen? Natürlich jeweils mit der Hälfte der
Hopfenmenge. |
Nein, eigentlich nicht. Im Prinzip machst du dann zwei zehn Liter Sude.
Zitat: | Ich würde dieses Mal
gerne das Hopfenstopfen versuchen.
Hab mal gelesen, dass da ca. 1-2 Gramm pro Liter genutzt werden…. Kann ich
dafür nur Cascade nehmen? Wird das dann vielleicht zu viel des
Guten? |
1-2 Gramm pro Liter ist eigentlich schon fast minimum. Gerne wird auch mehr
genommen, aber meistens bei stärkeren Bieren mit höhere Stammwürze. Am
besten suchst du mal zum Thema Hopfenstopfen hier im Forum. Gibt viel
darüber zu lesen und verschiedene Meinungen. Cascade kannst du natürlich
auch nehmen, sowie viele bzw. alle andere Aromahopfensorten auch. Frage ist
nur, ob es schmeckt...
Da du den Cascadegeschmack gerne magst, informiere dich dann vielleicht
auch gleich über die Vorderwürzehopfung und die Whirlpoolhopfung. Damit
kannst du den Geschmack eines Hopfens stärker hervorheben.
Als Tip: Wenn du eh zweimal hopfenkochst; probier sowohl das eine, als auch
das andere aus. Dann kannst du es später miteinander vergleichen.
Gruß
Niels
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Antwort 1 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 08:07 |
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Hey Gebo,
danke für deine ausführliche Antwort....
Ich werde die IBU doch noch mal ein wenig runterschrauben und es erstmal
mit 35 IBU versuchen... Mal sehen
Soll ich den bei der 70 / 30 Prozent Regel bleiben, wenn ich zwei
Hopfengaben mache? Also 70 % Perle und 30 % Cascade?
Und dann lieber 10 oder 5 Minuten vor Kochende? Bin halt unsicher, weil ich
nicht weiß, was anschließend das Hopfenstopfen ausmacht.
In wieweit hat den das Hopfenstopfen einen Einfluss auf die Bitterkeit?
Wenn ich das richtig verstanden habe fast garkeinen. Oder?
Vielleicht hast du recht... Eventuell mach ich dann zwei Vorgänge um zu
schauen, in wieweit sich das ganze auswirkt auf den Geschmack... Dann
brauch ich auch nicht so rumpanschen, hab mehr Spaß im Urlaub und lern noch
was dabei....
Leider hab ich nur ein Hauptgärbehälter
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 2795 Registriert: 2.9.2003 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 11:47 |
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Hi!
Wenn Du bei der Hefewahl die US05 ausgesucht hättest, wäre fast ein
SNAP-Clone möglich
http://www.sierranevada.com/beers/paleale.html
Die S33 lässt etwas mehr Restsüße im Bier, aber das macht auch nix. Ich
würde etwas Cascade in die Vorderwürze geben, dann mit Perle die
gewünschten IBUs einstellen und in den Whirlpool noch mal etwas Cascade.
Hopfenstopfen geht ebenso mit dem Cascade Hopfen sehr gut (quasi DER
Stopf-Hopfen). Für den Anfang würd ich bei 1g/L bleiben oder es erstmal
lassen. Falls doch: abgekochtes Stoffsäckchen mit ebenso angekochten
Glasmurmeln etc. drin für den Hopfen - der schwimmt sonst! ____________________
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Antwort 3 |
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Member Beiträge: 95 Registriert: 30.3.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 11:51 |
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Hallo,
so… ich habe das ganze mal bei Earl´s Rezeptmaker eingegeben.
(http://www.hb-tauschboerse.bplaced.net/Rezepturverwaltung.htm)
Vorausgesetzt habe ich 10 Liter Bier mit einer Stammwürze von 12°P (vor dem
Hopfenkochen von ca. 9°P), Bittere von 35 IBU und eine
Nachisomerisierungszeit von 10 Minuten.
Die Perle nutzt du nur zum bittern und wird 80 Min gekocht. Hat damit eine
Hopfenausnutzung von 27,5%, allerdings wird sie kaum Aroma bringen.
Um möglichst ein ausgeprägtes Aroma der Cascade (als Aromahopfung) zu
kriegen musst du sie möglichst spät hinzugeben. 5 Minuten bringen also mehr
Aroma, aber weniger Bittere (schlechtere Hopfenausnutzung), als z.B. 10
Minuten. Habe also mal 5 Minuten Kochzeit angegeben.
Bin jetzt auf folgende Werte gekommen:
Perle 11,3 Alpha Pellets: 8,9 Gramm
65% IBU-Anteil; Gabe nach Würzebruch; 80 Min. kochen; Hopfenausnutzung:
27,5%
Cascade 6,3 Alpha Pellets: 18,4 Gramm
35% IBU-Anteil; Aromahopfung; 5 Min. kochen; Hopfenausnutzung: 12,8%
Dies sind natürlich nur ungefähre Werte und ist auch nur ein Beispiel, es
gibt andere Möglichkeiten, aber du solltest so ein Bier ohne Hopfenstopfen,
Vorderwürzehopfung oder Whirlpoolhopfung hinkriegen, was bereits einen
ausgeprägten Hopfengeschmack besitzt.
Ich wende oft eine Vorderwürzehopfung und/oder eine späte bis sehr späte
Aromahopfung bzw. Whirlpoolhopfung an, um viel Hopfenaroma in das Bier zu
bringen.
Zu deiner Hopfenstopfenfrage:
Hopfenstopfen kann ein enormes Aroma in das Bier bringen, jedoch kaum bis
gar keine Bitterkeit. Es ist aber Geschmackssache und passt auch nicht zu
jedem Biertyp. Kannst es ja einfach mal bei 10 Litern ausprobieren, wenn du
eh zwei 10 Liter Sude machen solltest.
Ich hoffe das hat dir etwas geholfen…
Gruß
Niels
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Antwort 4 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 11:59 |
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@Kurt vielen Dank für deine Hilfe! Werd mal sehen... ich denke ich mach
zwei Sude einmal mit und einmal ohne
Zitat: | Perle 11,3 Alpha
Pellets: 8,9 Gramm
65% IBU-Anteil; Gabe nach Würzebruch; 80 Min. kochen; Hopfenausnutzung:
27,5%
Cascade 6,3 Alpha Pellets: 18,4 Gramm
35% IBU-Anteil; Aromahopfung; 5 Min. kochen; Hopfenausnutzung:
12,8% |
Das würde ja bedeuten, ich verwende insgesamt 27 Gramm für 10 Liter?? Das
ist fast das dreifache von dem, was ich bisher immer genommen habe mit
meinem Kumpel :-)
Is das so richtig?
Aber ich werds wohl mal ausprobieren
[Editiert am 14.5.2012 um 12:00 von Phoenixntb]
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Antwort 5 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 20.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 14:57 |
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bist du dir sicher, dass IBU 35 das richtige für dich ist?
Wenn du bisher immer weniger reingetan hast, und es für dich genau richtig
war, dann würde ich es auch wieder machen.
Ganz egal, ob das Ibu 35 oder Ibu 16 war.
Zur wahrnehmung des IBU-Wertes: man nimmt nicht direkt die Bitterkeit war,
sondern das verhältnis aus IBU und Anstellwürze (sofern ich das richtig
verstanden habe). Es gibt auch Tabellen, die gewisse Verhältnisse
"entschlüsseln" bzw. sie in Worte fassen (ausgewogen ist z.B. das von mir
angestrebte Prädikat )
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Antwort 6 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 15:09 |
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Hey novum1
Also die Biere, die ich bisweilen mit meinem Kumpel gemacht habe, waren
alle samt viel zu "lasch"
Nur mal als Vergleich: Jever hat mit glaube ca. 35-45 IBU genau den
richtigen Geschmack für meine Sinne^^
Das Pils vom Brewbaker hat ebenfalls 35 IBU. Wobei das Berlin IPA hat 65-70
IBU und das schmeckt verdammt lecker! ( http://brewbaker.de/neu/flyer.pdf)
Warscheinlich liegts an der Cascade?
War nur sehr verunsichert über die dreifache Menge :-) Aber das wird schon
so hinhauen. Zumal die Kochzeit nur 5 Minuten beträgt.
[Editiert am 14.5.2012 um 15:11 von Phoenixntb]
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Antwort 7 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 15:32 |
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Als Faustregel gilt ein IBU-Wert von STW x 2 (bei 75% Endvergärgrad) als
ausgewogen. 35 IBU bei einem Pils mit 11°P sind daher bitterer wie 35 IBU
bei einem IPA mit 16°P (als Beispiel).
Wenn dir Jever gerade recht ist würde ich auf 40 IBU mit Perle einstellen
und 2g/L Cascade zum Whirlpool geben.
Beim 2. Sud das Gleiche plus 2g/L Stopfen. Dann lernst du den Unterschied
kennen.
Auf jeden Fall hast du die nächsten 50 Jahre noch genug Zeit, mit den
verschiedensten Hopfengaben zu experimentieren
Gut Sud Hotte
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Antwort 8 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 15:50 |
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@aegir *lach* stimmt ich hab noch laaaange Zeit :-)
Du meinst als ich soll die Cascade garnicht mitkochen? Sondern nur beim
"Whirpoolen" mit dazu geben?
Das klingt interessant!
Edit: Ist aber nicht wie beim Jever ein Pils sondern wird ein obergäriges
Bier... Werds wohl so machen.. mit Perle und dann 2g/l Whirpoolen und der
zweite Sud mal mit 2g/l Whirpoolen + Stopfen 2g/l
Die Variante mit dem Extraktbrauen ist nur ne Art Zwischenlösung... Da ich
nicht unendlich viel Geld zur Verfügung habe und in einer Berliner
Mietwohnung wohne, muss ich mich da aber erstmal einschränken. Mach das ja
erst seit kurzem alleine und mir fehlen daher noch einige Geräte... Das
Hopfenkochen mit Malzextrakt überbrückt sozusagen die Zeit bis ich das Geld
beisammen habe und meinen weiteren Schritt zu gehen :-)
Als nächstes ist ein vernüftiger Läuterbottich dran! Und dann bau ich mir
selber ne Malzmühle... aber alles nach und nach :-)
[Editiert am 14.5.2012 um 15:51 von Phoenixntb]
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Antwort 9 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 20:57 |
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Je kürzer du kochst, desto mehr Aroma hast du vom Hopfen. 2g/L finde ich
eine gute Menge zum Testen. Man hat schon was an Aroma, aber auch noch
Spielraum nach oben oder unten.
Und je mehr verschiedene Gaben du jetzt am Anfang deiner Hopfenkarriere bei
einem Sud machst, desto weniger weißt du, wie sie sich aufs Aroma
auswirken. Deswegen denke ich dass es besser ist, erstmal einfach und
überschaubar anzufangen. Ob das dann nachher ein Pils oder Ale wird, ist
egal. Gut ist es, 2 nur leicht verschiedene Sude zu vergleichen.
Ein guter Läuterbottich ist wichtig. Ich hab eine Kühlbox mit
Panzerschlauch, in der ich auch gleich maische. Aber das ist so eine
Glaubensfrage. Da findest du hier im Forum genug Infos drüber. Ne Malzmühle
ist auch praktisch. Meine ist zwar "nur" gekauft, aber das Geld hab ich
inzwischen locker wieder reingeholt.
Gruß Hotte
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Antwort 10 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 21:01 |
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Hey aegir,
das mit der Kochzeit wusste ich, aber wenn ich den Hopfen "nur" zur
Whirpoolen dazu packe, reicht das den dan?
Auf jedenfall werd ich überschaubar weiter machen^^
Das mit dem Panzerschlauch hab ich schon in der Planung! Bin leider nur
niocht so handwerklich begabt! Muss deshalb mal sehen was dabei raus
springt!
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Antwort 11 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 21:17 |
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Die IBU stellst du mit Perle ein und bekommst so mehr Aroma vom Cascade.
Einen Panzerschlauch einbauen ist kein Hexenwerk. Wenn der Innenschlauch
aus Plastik ist kannst du einfach ziehen, wenn er aus Gummi ist must du
stauchen.
Gruß Hotte
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Antwort 12 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 20.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 22:16 |
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Moin nochmal,
mein Panzerschlauch ist jetzt seit 10 Tagen eingebaut. Ausgegeben für
Schlauch und konstruktion habe ich etwa 16€.
Wenn du Fragen dazu hast, melde dich gern per PN oder suche einfach hier im
Forum, da gibt's tipps zu hauf.
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Antwort 13 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 11:55 |
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hey Ihr beiden...
wie ich den Panzerschlauch auseinander bekomme ist klar :-)
Muss mir erstmal nen geeignetes (Lebensmittelechtes) gefäß besorgen, was
auch hitzebeständig ist.
Und dann brauch ich noch ein Siebeinsatz und irgendwas, wie ich den
Panzersdchlauch sozusagen dicht an das Behältnis dran bekomme :-)
Ich werd heute auf jedenfall noch mal ne Ladung mit Malzextrakt machen und
dabei nur Perle nehmen und zum Whripool dann nur Cascade dazu packen...
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Antwort 14 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 18.5.2012 um 17:53 |
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Wollte euch mal auf dem laufenden halten:
Soo.. ich hab heute auf Flaschen abgefüllt! Hatte noch nen Rest von
4,5-4,0
Morgen wäre warscheinlich zu spät geworden. Hab noch einen Liter Speise im
Kühlschrank behalten. Hab damit die Beste Erfahrung gemacht.
Das mit dem Stopfen ging einfacher als ich dachte!
Zuerst war ich schockiert über den grünen Schaum und dachte das geht nie
wieder weg.. aber zum Schluss war alles gut!
http://s14.directupload.net/images/120518/4hbwsagr.jpg
(<---kann man Bilder auch direkt im Forum hochlanden?)
http://s14.directupload.net/images/120518/4r4ab6kt.jpg
(<---kann man Bilder auch direkt im Forum hochlanden?)
Das letzte Bild war von vorgestern :-)
Das Jungbier hab ich einfach mal probiert und ich muss sagen, ich hatte
noch nie so einen leckeren Geschmack (falls das lecker sein kann)...
Wobei ich sagen muss, es war schon arg bitter... habe 12g Perle genommen
und die 80 Minuten gekocht
Die Cascade habe ich einfach nur in den Whirpool mit reingegeben!
Und dann nochmal 2g/l zur Hauptgärung OHNE Hopfensäcken
Sieht aber ganz gut aus soweit! Bin auf den Geschmackstest gespannt!
Wollte mal den Flaschendruck bei ca. 2,5 Bar einstellen (Zimmertemp.)
und dann nur 2 Tage draußen stehen lassen.. was meint Ihr dazu?
Ein Braumeister meinte mal zu mir, dass einen Tag bei Zimmertemp. völig
ausreicht
MFG
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Antwort 15 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2012 um 18:42 |
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Antwort 16 |
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Member Beiträge: 74 Registriert: 20.4.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 23.5.2012 um 22:28 |
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Zitat von Phoenixntb, am 18.5.2012 um
17:53 | Bin auf den Geschmackstest
gespannt!
Wollte mal den Flaschendruck bei ca. 2,5 Bar einstellen (Zimmertemp.)
und dann nur 2 Tage draußen stehen lassen.. was meint Ihr dazu?
Ein Braumeister meinte mal zu mir, dass einen Tag bei Zimmertemp. völig
ausreicht
MFG |
Mir ist nicht ganz klar, was du damit meinst.
Ich weiß ja nicht, wie du spundest, worein du abfüllst und wo du wohnst,
aber:
1. Die Hefe "frisst" so lange Zucker in der Hauptgärung, bis keiner mehr da
ist.
Das heißt, zur Nachgärung musst du irgendetwas hinzufügen (z.B. Zucker,
oder Speise).
2. Die Hefe benötigt einiges an Zeit, um CO2 zu bilden. ICH rechne
eigentlich nicht in Bar sondern in g/l ...
3. Die Nachgärung hat auch ganz viel mit reifen zu tun. So ähnlich wie mit
Rum oder so: je älter, desto besser.
Nein, ganz so ist es nicht. Probier ruhig nach 2 Tagen, wenn du ziemlich
viele Flaschen hast. Du wirst feststellen: es schmeckt schon nach Bier,
aber so richtig zufiedenstellend ist es noch nicht.
Je nach Biertyp und Gärverlauf/Temperatur/Hefe dauert das schon 3-8 Wochen,
bis es gut ist. Dannach muss man (anders als bei Rum) auch nicht Jahre
warten, da kommt m.E. keine weitere verbesserung.
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Antwort 17 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 08:02 |
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Zitat von Phoenixntb, am 18.5.2012 um
17:53 |
Soo.. ich hab heute auf Flaschen abgefüllt! Hatte noch nen Rest von
4,5-4,0
Morgen wäre warscheinlich zu spät geworden. Hab noch einen Liter Speise im
Kühlschrank behalten.
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War denn die Hauptgärung noch im Gang? Wenn
ja, dann kannst du ohne vorherige Schnellvergärungsprobe keine genaue
Speisegabe ausrechnen.
Gruß Hotte
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Antwort 18 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 24.5.2012 um 20:39 |
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hey ihr!
Danke für eure Antworten. Bin gestern leider nicht mehr zu gekommen und
wollte ausführlicher Antworten
ich hoffe wir haben nicht total aneinandern vorbei geredet... ich versuch
mal die Missverstädnisse aus dem Weg zu räumen.
@ novum1
Zitat: | Ich weiß ja nicht, wie
du spundest, worein du abfüllst und wo du
wohnst |
Ich fülle wie oben glaub ich schonmal
erwähnt in 1 Liter Flaschen ab. Wohnen tu ich in Berlin in einer normalen
Mietwohnung.. Falls das vom Klima ne Rolle spielt :-)
Zitat: | Die Hefe "frisst" so
lange Zucker in der Hauptgärung, bis keiner mehr da ist.
Das heißt, zur Nachgärung musst du irgendetwas hinzufügen (z.B. Zucker,
oder Speise). |
Ja, ich ziehe vor der Hefegabe
meistens 10 Prozent der Würze ab, sterilisier Sie und stell Sie dann in den
Kühlschrank, wärend die Hauptgärung läuft.
Die kommst kurz vor der Abfüllung wieder dazu, damit die Hefe wieder was zu
fressen hat und Druck in der Flaschen aufbauen kann.
Zitat: | Nein, ganz so ist es
nicht. Probier ruhig nach 2 Tagen, wenn du ziemlich viele Flaschen hast. Du
wirst feststellen: es schmeckt schon nach Bier, aber so richtig
zufiedenstellend ist es noch nicht. |
Ich lasse
das Bier nicht nur ganze zwei Tage reifen :-) Das wäre ja total
daneben....
2-6 Wochen lasse ich dem Bier schon Zeit! Mir ging es in meinem obigen
Beitrag darum, ob es ausreicht, das obergärige Bier 2 Tage bei
Zimmertemperatur (19-22 Grad) in Flaschen stehen zu lassen... und dann zu
kühlen... oder ob es lieber länger außerhalb des Kühlschranks stehen lassen
soll.
@aegier
Zitat: | War denn die Hauptgärung
noch im Gang? Wenn ja, dann kannst du ohne vorherige Schnellvergärungsprobe
keine genaue Speisegabe ausrechnen. |
Nein, die
Hauptgärung war hoffe ich vorbei... Ich hoffe, dass ich das in der
Vergangenheit immer richtig gemacht habe!
Ich Spindel die Reststammwürze....Wenn Sie bei ca. 3 - 4,5 liegt, füge ich
10 % der Gesamtmenge wieder an Speise hinzu (die hba ich vor Hefegabe im
Kühlschrank steril aufbewahrt)
Auf die 10 % komme ich, wenn ich ungefair 5g/Liter später haben will und
das Bier bei 20 Grad vergärt vorher 12 Grad Plato hatte und ich bei 4,5
Grad Plado abfülle
Bis jetzt hatte ich dann in der Flasche immer den "perfekten" Co2 gehalt.
Es war immer süffig, aber nie so heftig wie Hefeweizen. Aber auch nicht so
wie ein Ale.
Mit dieser Methode entstehen bei mir bis jetzt IMMER 2,5-3 Bar in der
Flasche, wenn es bei Zimmertemperatur steht. Der Druck sinkt im Kühlschrank
dann etwa auf 1,9-2,4 Bar. Das zeigt mir zumindest mein
Flaschendruckprüfer an. Falls es mal mehr als 3 Bar werden sollten muss ich
die Flaschen kurz öffnen.. aber das war bislang selten der Fall... Meist
passiert das, wenn zu viel im Fass nach der Hauptgärung bleibt und ich
trotzdem 10 % Speise hinzufüge. Man will ja nix verkommen lassen :-)
Mir war wichtig, wie lang ich die Flaschen bei der optimalen Gärtemperatur
der Hefe tatsächlich noch stehen lassen sollte, bevor es in die Külung
geht. Wie erwähnt sagte der Braumeister damals ein Tag sollte reichen.
Andere sagen eine Woche.
P.S.: Eine Schnellvergärprobe habe ich bislang nicht gemacht, weil ich der
Meinung war, dass 3-4,5 Grad Plato Reststammwürze reichen sollten als
Beweis.
Mfg
Edit: was sagt Ihr eigentlich zu meinen Fotos? Wie findet ihr die und kann
man die direkt einbinden?
[Editiert am 24.5.2012 um 20:40 von Phoenixntb]
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Antwort 19 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2012 um 08:24 |
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Wenn ich deine Angaben nachrechne, hört sich das für mich an, als ob deine
Hauptgärung beim Abfüllen noch nicht abgeschlossen ist.
Bei 20°C bräuchtest du 12,5% Speise für 5g/L. Du nimmst weniger und kommst
trotzdem auf einen Druck von 2,5-3 bar, was bei 20°C (Zimmertemperatur)
etwa 5,8-6-6g/L bedeutet.
Ich lass mindestens eine Woche nachgären. Bei sehr wenig Hefe in der
Nachgärung auch schon mal zwei. Dann bin ich sicher, dass die Nachgärung
auch durch ist. Ratschläge von Braumeistern auf uns Hobbybrauer zu beziehen
ist manchmal fragwürdig, da die ganz andere Gegebenheiten haben. Mein
Ratschlag bei sowas ist immer Geduld
Gruß Hotte
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Antwort 20 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2012 um 08:52 |
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hey aegir,
danke für deine Antwort.... Du hast Recht... Ich muss dazu sagen, ich hatte
zwischen 12 und 13 Grad Plato... so genau funktioniert meine Spindel leider
nicht. Die ist nicht geeicht.
Wie gesagt, es kann ja sein, dass die Hauptgärung noch ein klein bisschen
aktiv war.. weil ich ja bei 3-4,5 Grad abfülle...
Oder soll ich das lieber noch stehen lassen?
Das mit der Aussage zu Braumeistern sehe ich ähnlich.... deswegen frag ich
euch ja :-)
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Antwort 21 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2012 um 09:00 |
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Um nachvollziehbare Bier zu brauen, würde ich es noch stehen lassen. Lieber
eine Woche länger in der Hauptgärung und dann auf den Punkt genau
karbonisieren. Sonst wird es immer nur Glücksache bleiben.
Und besorg dir eine richtige Spindel. Sonst kannst du auch den Finger in
die Würze stecken und schätzen
Gruß Hotte
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Antwort 22 |
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Senior Member Beiträge: 136 Registriert: 4.5.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2012 um 09:07 |
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*lach* aus Hygienegründen stecke ich immer meine ganze Hand mit rein in das
Faß, damit meine guten Hautbakterien das Bier positiv beeinflussen
Meine Spindel is von HuM.... aber eben nix besonderes :-)
Meine Hauptgärung war bis jetzt maximal 4 Tage... ich kann doch nicht das
ganez einfach doppelt so lange stehen lassen oder?
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Antwort 23 |
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Posting Freak Beiträge: 2153 Registriert: 8.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 25.5.2012 um 09:37 |
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Das sind keine Profispindeln, aber damit solltest du schon relativ genau
messen können. Mehr hab ich da auch nicht.
Meine Hauptgärungen gehen bei OG selten unter zwei Wochen, meisst lass ich
es sogar drei stehen. Auch wenn sich im Gärspund nichts mehr tut, gehen da
manchmal noch ein paar Zehntel. Zusätzlich klärt sich das Bier auch besser.
Wenn du dann vorsichtig abschlauchst, kannst du Flaschen ohne
zentimeterdicken Bodensatz bekommen. Das hab ich jetzt ein paar mal gut
hinbekommen und will das in Zukunft dahin optimieren.
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