Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 05:56 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 08:56 |
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Toller Bericht - auch wenn der Schreiberling das späte 18. Jahrhundert mit
dem frühen 20. Jahrhundert verwechselt hat
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 1 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 09:35 |
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An dem Fehler bin ich leider selber schuld. Als er fragte, wann das gewesen
sein, kam ich etwas ins Schwimmen. Ich erinnerte mich das Thema in einer
Rubrik über Bauernkriege/-aufstände gelesen zu haben und konnte mir nicht
vorstellen, dass das ganze letztendlich erst 1929 passiert sein soll. Also
sagte ich irgendwas von 17xx. Daraus hat er dann spätes 18. Jh. gemacht
Ein paar kleinere Fehler sind aber noch drinnen, die erst beim Schreiben
entstanden sind, z.B. das mit den dunklen Bieren in Bayern, das mit den
Zitronenschalen im Weihnachtsbier, der Doppelbock mit 8 % und das mit dem
"nur zu hause trinken".
Klasse waren die wirklich interessierten Leute, die mitgeschrieben und
gezeichnet haben, weil sie wirklich auch mit dem Brauen anfangen wollen.
Die einzige Dame war auch interessiert und erzählte, dass ihr Vater
Braumeister sei und gelacht habe, als sie erzählte, wo sie hingeht.
VG, Markus
[Editiert am 14.5.2012 um 09:38 von ggansde]
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Antwort 2 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 14.5.2012 um 11:50 |
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Hi, Markus!
Gratuliere!,
das sieht recht gesellig aus und der Artikel ist doch auch ganz nett
geschrieben.
Wieviele Stunden lang ging Dein Seminar? - und waren die Teilnehmer von
Anfang an mit dabei?
Gruß
André ____________________ Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Antwort 3 |
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Posting Freak Beiträge: 2175 Registriert: 9.11.2005 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 12:51 |
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Hi André,
das Seminar ging von 13:00 - 17:00 Uhr. Das war aber zu knapp, als die
meisten weg waren war ich gerade mit dem Würzekochen fertig und habe
runtergekühlt. Ich musste zu viele Fragen beantworten (auch dem Reporter),
obwohl ich dies eigentlich strikt auf die tatenlosen Zeiten beschränken
wollte. Die waren schon alle von anfang an dabei und hatten ja auch zu tun:
rühren, schroten... Währenddessen haben sie 1,5 Kisten Schneider geleert,
also Hefe zum Anstellen hatte ich genug
VG, Markus
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Antwort 4 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 13:13 |
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Zu sechst (wenn ich die Gläser im
Bild zähle)in 4 Stunden 30 Flaschen wegmachen ist aber auch 'ne Leistung
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 5 |
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Posting Freak Beiträge: 679 Registriert: 22.2.2011 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 15:42 |
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von wegen! - lt. Artikel waren es 10 Männ- und
1 Weiblein. So klingt's dann schon gesitteter.
Ich spiele selbst auch mit dem Gedanken, mal Seminare zu geben, frage mich
aber immer wieder, ob die Vorführung des kompletten Ablaufes mit rd. 7
Stunden nicht etwas zu langatmig wäre. Und möglicherweise sind am Ende alle
nur noch albern/besoffen/overloaded und hören eh' nicht mehr zu. Außerdem
müßte man wohl zusätzlich noch feste Verpflegung stellen.
4 Stunden scheint mir ein brauchbarer Zeitrahmen zu sein? ____________________ Lobe kein Bier vor dem Kater.
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Antwort 6 |
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Posting Freak Beiträge: 3548 Registriert: 26.2.2012 Status: OfflineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 16:22 |
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ok - wer lesen kann, ist klar
im Vorteil...
Die ideale Dauer eines Seminars hängt sicher auch von der Gruppengröße und
deren Zusammensetzung ab. Meine letzten beiden Seminare gingen eins über
neun Stunden mit drei Teilnehmern - da war keine Minute langweilig - und
das andere über drei Stunden mit 30 Teilnehmern. Davon waren 10 die
üblichen Freibiergesichter, die sich aber ruhig verhalten haben und noch
mal 15, die auch nur andächtig zugehört haben. Die letzten 5 haben Fragen
gestellt und mit angepackt. Drei Stunden sind aber schon vom Programminhalt
sehr wenig. Das reicht nur vom Einmaischen mit vorgeschrotetem Malz und bis
zur ersten Hopfengabe.
Wie sind denn die Preisvorstellungen für Seminare? Das große oben hat 100€
gekostet, das kleine 30€. 30*30 ist für den Veranstalter natürlich
angenehmer (in der halben Zeit) als 3*100. Für den Teilnehmer der wirklich
brauen lernen will, sind die 100€ freilich die bessere Investition.
Cheers, Ruthard ____________________ Mein Blog: Brew24.com
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Antwort 7 |
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Administrator Beiträge: 10493 Registriert: 23.10.2005 Status: OnlineGeschlecht:
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erstellt am: 15.5.2012 um 16:22 |
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Nix da, 4 Stunden is für Weicheier
Ich sage den Leuten, dass sie mal 7 Stunden einplanen sollten. Meist dauert
es gut 6 Stunden, aber die Zeit vertreiben wir uns eben mit Mittagessen
(ist dann im Preis mit drin), so Knabberzeugs und ausgiebige Bierpröbchen,
wo ich dann die verschiedenen Biertypen mit ihren jeweiligen Eigenarten
vorstelle. Und immer schön nach dem Motto: sehen, riechen, schmecken bzw.
genießen.
Na, klar, gibt es immer welche dabei, die "schwächeln" und mal kurz
einnicken, aber das ist völlig in Ordnung und ich nehme das auch nicht
persönlich....außer....ALLE schnarchen mich nur noch an. Dann müsste ich
mal über mein Konzept nachdenken
In der langen Zeit lassen sich ja auch diverse Informationen und
Anekdötchen ganz gut unterbringen.
Letztendlich haben bisher alle gut durchgehalten und der ständig drohenden
Dehydrierung kräftig entgegengewirkt. Ich verkürze aber die Zeit auch
dadurch noch ein wenig, dass ich den Sud erst später herunterkühle und die
Hefe zugebe.
Viele Grüße
Michael ____________________ „Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist
das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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